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Nuß« eiuer 3^/, prozeotigen Verzinsung und einer ipro« glurigeu Amortisation erzielte daflelbe t« obengenannten Jrhre noch eiuen Reingewinn non S Prozent. Aschopa «, 18. December. In der Vertrauensmänner- Versammlung der nationalliberalen Partei Sachsen«, die am 2 Oktober in Leipzig tagte, wurde der dringende Wunsch ausgesprochen, durch Gründung selbständiger nationalliberater Vereine, die Mitglieder dieser Partei in den einzelnen Wahl kreisen beziehentlich Orten enger zusammevzuschließen, um die Sache der «afionalliberalen Partei besser zu fördern. Au« diesem Anlässe fand gestern hier eine Versammlung statt, in welch« ein nationalliberaler Verein sür Zschopau uud Umgegend gegründet worden ist. Man beschloß, »ach Graehmtgung de« Grundgesetze« durch die Behörde, dasselbe mit dem 1. Januar 18SS in lkrgft treten zu lassen. Lrimmttschau, 15. December. Gestern Abend gegen 8 Uhr entstand auf noch unaufgeklärte Weise in der Herrn Maschinenfabrik«»»«« R. Franz (früher Hüffer) gehörigen Fabrik in der Hainstraße (Stadttheil Wehlen) Feuer. Trotz schnellen Eingrerfen« der Feuerwehr griff da» Feuer sehr rasch um sich, sodaß da« 4 Stockwerk hohe und 1b Fenster breite mächtig« Gebäude vollständig außbrannte. Die Thätig- kett der Feuerwehr mußte sich in der Hauptsache daraus be schränken, die übrigen zu dem Etablissement gehörigen Ge bäulichkeiten zu schützen, weiterhin mußten dte gegenüber stehenden und infolge de« herrschenden starken Winde« und de« großen Funkenrege«« sehr gesährdeten Wohngebäude ge schützt werden, was denn auch glücklicher Weis« gelang. Die Gebäulichkeiten waren an mehrere Industrielle (Zöffel, Zöbisch) verpachtet, die durch den Brand arg geschädigt »er de»; zu bedauern find auch dte Arbeiter, dte nun noch vor dem Feste brodlos geworden find. Bor 9 Jahren brannte genau derselbe Thetl des Gebäude« nieder; eine ta» Ge bäude trennende Brandmauer rettete heute wie damals den kleineren Theck vor der Zerstörung. Frankenberg, 15. December. Die am 23. Novem ber dieses Jahres ta Dresden verstorbene Frau Emilie ver- wittwete Gnauck hat testamentarisch ihre Vaterstadt Franken berg zur Untversalrrbia ihres beträchtlichen vermögen« mit der Bestimmung eingesetzt, daß es zu gemeinnützigen Zwecken verwendet werde. Da« der Stadt Frankenbrrg nach Abzug der zahlreichen Vermächtnisse verbleibende vermögen beträgt circa 30000 Mk. Plau«n i. B. Den Oberbürgermeister Dr. Dtttrich der Stadt zu erhalten, war der Anlaß, aus dem sich der Stadrgemeinderarh zu einer vertraulich-n Sitzung zusammen sand. Ja Anbetracht der Verdienste Dr. Dtttrich«, der aus diesem Glunbe im vorigen Jahre schon aus Lebenszeit ge wählt worden war, wurde der Antrag gestellt, den Gehalt desselben von 10000 Mk. auf 12000 Mk. zu erhöhen, au er de« Zulagen von je 1000 Mk. aller 2 Jahre brs zu einem Höchstgehalte von 18000 Mk. zu gewähren, was vom Kolle- gmm gegen 2 Stimmen angenommen wnrde. Leipzig, 15. Dicewber. Die Eymnafirn Leipzig« find derart überfüllt, daß sich die Errichtung eine« neuen dringend nöthig macht, welche« voramfichllich nn Süden der Stadt erstehen wird. — Am Abend de« iS. August ereignete sich, wie wir seinerzeit meldeten, bei dem Bahnübergänge bei Mcckau der Berliner Bahnlinie ein Uaglücksfall, indem et« mit Steinen beladener Wagen, welcher gerade den Bahn- Übergang pajstrte, von dem heranbrausenden Schm b zage nach Berlin ersaßt wurde; der den Wagen führende Kaec-« TrinkS wurde schwer verletzt und ist am nächsten Morgen verstorben. Der Wagen wurde zertrümmert und die beiden P/erde wur de» sofort getödtet, der Lisenbahnzuz erlitt keine erheblichen Beschädigungen. Schuld an diesem Ung.ück- trug oer kchjährize Bahnwärter Hosmrnn, Wilcher e» vetsäuiM halte, d»e Schranke zu fchltktzea. Hrfoann ve»suchte gleich nach der Katastrophe einen Selbstmord. G.stern haue er sich vor dem htefigen königlichen Landgerichte zu verantworten wegen Gefährdung eine« Eisenbahntransport« S. Der Ange-, klagte, dem vou seinen Vorgesetzten das bist- gruzniß aus- - gestellt wird, erhielt eine dreimonatige GrfäagaWrcf. t Leipzig, 15. December. Der Rath ist in seiner -estrigen Plenarsitzung zu der Auffassung gelaagt, daß Lehrer keine städtischen Beamten im Sinne der rrvidtrten Siäble- ordnung seit«. Mithin steht hier der Annahme de« Man- datiS durch die in da« Stadtverordneten«Collegium gewählten Lehrer Nicht« im Wege. Leipzig. Lor etwa K bis 7 Wochen konnte «an in L« htefigen Tagesblättern eine Annonce lesen, deren Inhalt i» hohem Grade geeignet war, insbesondere die Aufmerksam keit älterer Mädchea und jv»ger Wittwen auf sich zu ziehe». VS hieß dar „Gesucht wird von einem alten Grossohause ei» Fräuleia ob« eine Wtuwe sür eine Vertrauensstellung ta Leipzig. Täglich höchste»« 5 Gtuaden Dienst bet 30)0 Mk. Gehalt, sowie Vergütung für Wohnung, bet einer Hinter legung von 500 ML Kaution." Der Erfolg dr« Inserat« Web nicht au«; zahlreiche Damru bewarben sich um de» vorthetlhafte» Post«, med der Urheber de» Inserats, fi» sinnlicher Herr „Bür««»-, »d, wie er sei«» stelimigsbe- fltsse«» Opfer» weibltche» Geschlecht» al» besoader» wirk- same» Köder htawarf, erlese»«» Mitglied de» Osficiersta»de», hatte reich« Gelegenheit, dte vortheile der voa ihm aresge- schriebex» Melle i» das hellst« Licht -u setze». Di« Haupt fach« «ar ihm aber doch di« Kaution, di« er mit groß«r Eil« forderte, so daß «in« groß« Anzahl der Bewerberinnen stutzig ward« uud d«m „Oficirr" de» Rück«» k«hrt«. Glücklich«, war „Bärmann" bei rtner Dame, dte »fit ihm »ach der Gparkafl« ging, um dte bewußte Kautionssumme vo» ihre« Ersparten abzuheben. Gchou wollte der Schwindler «ach de« Velde greisen, da griff schoa Jemand ander» zu, näm- lich di« Polizei und nah« ihn mit »ach „Nummer Gicher". Hier «utpuppte sich der Schlaumeier als ei« ganz grfährkches Individuum tu der Person de« sojährigen kaufmavus Adolf Max vretschaetder au« Dresden, der erst wenige Lage sich der goldene« Freiheit erfreut batte, nachdem er am 23. Ok tober au« der Strafanstalt Wolfenbüttel nach Verbüßuvg einer »jährigen Zuchthausstrafe entlassen worden war. v. wurde wegen versuchten Betrugs in 14 Fällen zu 1 Jahr Gefängniß und 2 Jahren Verlust der bürgerlichen Ehren rechte verurtheilt. Die Kaiferjagd Im Gaupark. Aus Springe, 14. Dccembrr, schreibt «an: Zum ersten Male seit zwei Jahren schallten heute wieder Jagdfansaren durch de« Wald, sie aalten dem kaiserlichen Jagdhrrro, der am heutigen ersten Jrgdtag mit einer beschränkten Anzahl von Gästen in» Revier erschien. Der Hrllermundkopf, wo da« Jagen abgehalten wurde, ist einer der schönsten Punkte des ausgedehnten Forst s. Wir ein richtiger Luginsland ragt unfern des Jagdschlosses der Bergkegel hervor, gekrönt von zrvet hohen Buchen. Bei klarem Wetter genießt «an dort einen hübschen Fernblick, den sich auch Se. Majestät der Kaiser selten entgehen läßt. Heute freilich zogen eisige Nebel über den Wald und hinderten den Blick, als dte Jagdgesellschaft den Wald betrat. Frisch und in sichtlich bester Stimmung erwiderte der Kaiser de« Gruß der Jägerei; dann wurde der Jagdherr vom Oberjägermrister Freiherr» von Heintze zu seine« Stand geleitet, der am Abhang de-Hellermundkopfe« mit gewohnter Sorgfalt bereitet war. Mit freundlichem Tannengrün ist die Schirßkanzel umgeben, die genügenden Schutz gegen etwa andringende Sauen bietet. Ma» denkt wohl, die gehegten Thiere büßten genügend von ihrem Temperament ein, um nicht mehr gefährlich werden zu können, doch ist die« «in starker Jrrthum; übrigens sorgt die Forst verwaltung durch Kreuzung de« WildbestandeS mit au« anderen Gegenden bezogenen Thieren dafür, daß einer Degeneration vorgebeugr wird; die neuesten seit einigen Jahren hier eingebürgerten Fremdlinge find Russen, die der Zar dem Kaiser zum Geschenk gemacht ha', sie zeichnen sich durch gr« wattigen Wuchs au«. Scharf strich der Wind den Jägern um dte Köpfe, als um 2 Uhr dte Jagd angeblasien wurde. Wenige Minuten später knallte aus dem Kaiserstand der erste Schuß, der einem starken Keiler da- Leben kostete. Der Kaiser, der sich btt« Schießen einer Auflrge bedient, ist als vortrefflicher Schütze bekannt; er trefft sein Ziel mit unfehl barer Sicherheit, und der Himer ihm stehende Büchsenspanner kann kaum schnell genug ein neue- Gewehr reichen. Uebrigen- tst der kaiserliche Jagdherr wählerisch genug, denn er nimmt gern die stärksten Keiler auf» Korn. Da- Revier, in dem heute gejagt wurde, bietet den Schwarzröcken guten Unter schlupf unter dich!«« Kichtengebüsch. Aufgabe de- Rüden- metner- ist e«, sie mit der Meute au- dem versteck zu ver treiben. Schön find diese wackeren Hunde wahrlich nicht, sie gehören den verschiedensten Raffen an, find aber alle mit voller Passion beim Geschäft; ungeduldig zerren sie an der Leine, wenn sie dte Spur eine- Schwarzrock» gefunden oder gar dessen Schweiß entdeckt haben. Wenn sie aber gar ein angeschossene« Stück Wild gefunden, tönt laut ihr Gekläff durch den Wald. Oft genug müssen sie den Angriff auf da weidwunde Thier theuer bezahlen. Der Keller, der schon dem verenden nahe schien, wirst sich plötzlich noch einmal herum, nimmt seinen Verfolger an uud richtet ihn Übel zu Fast bet jeder Jagd werden Hunde verwundet oder verenden gar unter den scharfen Hauern ihrer Feinde. Die» kühlt den Eifer der anderen aber keineswegs ab, vielmehr reizt e- sie zu verschärftem Angriff, bi- ein Stoß mit dem Hirsch fänger oder der Saufeder den Keiler zum Verenden bringt. In diesem Moment verraucht sofort die Wuth der Hunde, von dem todten Wild lassen sie ab. Einunddretßig Wild schweine deckten heute den Plan in der Nähe de» kaiser- ftanse«. Mit lebhafte« Interesse musterte der kaiserliche Jagdhrrr seine Beure, sachte auch ein besonder« schöne- Thier au», um r- außstopskn zu lassen, wie er die» bei jeder Jagd bestimmt. Nächst dem Kaiser steht mit der Schußzahl (neun zehn) der Fürst von Schaumburg Lippe obenan. Strecke wurde heute nicht bereiter, die morgige Gesammtftrecke wird daher eine gewaltige Ausdehnung erfahren. Nach der Jagd, dte mit diesem einen Treiben beendet war, vereinigte der Kaiser seine Gäste an der Tafel. Die Tafelmusik stellte da- Mofikcorps de- Königs-Ulancn-RegimcntS. Knrßk Wchrichtea mt reteßwume. Riesa, 16. December 1898. tz Berlin. Wie die „Voss. Ztg." meldet, wird in ReichStagskreisen erzählt, daß Arußrrungrn vorliegen, di« das in voriger Tagung beschlossene Klotrengesetz und den Tirpitz- schen Plan bereit« wieder al« unzureichend darfiellen und «ine darüber hinaußgehende Flottrnvermehrung und daneben dir Erwerbung verschiedener Kohlenstationen für nothwendtg «kläre«. — Wie das Blatt weiter berichtet, ist ausgefallen, daß vo« Buude-rath-tisch kein Wort Mr vrrtheidiguog der Ausweisung-Politik de« Oberpräfideaten v. Köller gesagt war- den ist ; W verlaut« ta parlamentarischen Kreisen, daß vo» Köller de« Rückhalts a» entscheidender Stelle keineswegs sich« sei, »nd die RoHwendigkeit seines Rücktritts erwöge» »«erde. — Wie da« „v. Lg«? au» kiel bericht* habe» »fit dem zwrifellos i» der Ostsee «ttergeganzrne» Kieler Dampfer „Adel," 15 Personen den Lod ta de» Welle» grstmde». s Danzig. Der Stettiner Dampfer „HMmufit^ der auf Hela gestrandet war, wurde hem« vormittag dmech drei Danziger Schleppdampfer flott gemacht »»d i» v« hie sige» Hafen bngfirt. Wie sich aus de« heut« Abeud hierher gemeldete» Jahalt ei»er bet PHtger Hristerneft «ingettoffenen Flaschenpost des Capitäu krützfelrt ergtebt, ist der Kieler Dampfer „Adele" Sonntag zwischen Bornholm und der pommerschen Küste ontergrgangen. Sturzseen hatten die groß« Lucke eivgrschlage», und dir Mannschaft konnte trotz furchtbarer Anstrengungen das eindringevde Wasser nicht be wältigen. Wahrscheinlich ist die ganze Besatzung unter-«- gangen. In der Flaschenpost nimmt Crpitän krützfeldt von seiner Krau und feine« Kieler Rheder Abschied. s Prag. Während von jung-tschechischer Seite con- statirr wird, daß die Nachricht von geplanten Annäherungs versuchen zwischen Tschechen und Deutschen jeder Begründung entbehre, plaidtrt heute der „HaS Naroda" an leitender Stelle mit Nachdruck sür eine Verständigung zwischen beiden Völker stämmen im Lande, ««knüpfend an dte jüngste» Worte Riegers, der eine endliche Verständigung war« cmpfahl, führt da- Blatt aus, daß dte Verhältnisse in Böhmen in der gegenwärtigen Gestalt weiterhin unhaltbar geworden seien, und spricht die Anficht au-, «S wäre angrzeigt, daß tschechi- schrrsett- der Anfang zu einer Verständigung gemacht werde. AIS Lösung solle gelten, keine Lande-zerreißung, loyale An erkennung gleicher Rechte, aber auch loyaler Schutz für beide Nationalitäten in dem Rechts der Selbstbestimmung und in kulturellen und nationalen Angelegenheiten. s Wien. Die Vorgänge ta der gestrigen Sitzung de» Abgeordnetenhauses und dte Besorgniß vor ein:« Vorgehen der Rechten zur Durchdringung de« Budget- und des Aus gleichsprovisorium» veranlaßten die Parteien der deutschen Opposition, in Verhandlungen wegen Rraktivirung der vor einigen Wochen aufgelösten Obmäanerkonferenz der Linken etnzutreten. Dieselben werden vermuthlich dazu führe», daß ohne besondere Organisation die Obmänner der Oppositions parteien in jedt« einzelnen Falle zusammentreten und mit einander Fühlung nehmen werden. -f Wien. Der deutsche Botschafter Graf Eulenburg, ter heute auf sein Ansuchen vom Kaiser Franz Joseph em- prangen wurde, überreichte demselben eiuen Brief de« Kaiser- Wilhelm. 8 Budapest. Die Agitation in den poetischen und gesellschaftlichen Clubs nimmt immer größere Dimensionen an. Man spricht von Ereignissen, die nahe bevorstehen sollen. Dir Regierungsparteien, wie auch dte Opposition, sollen Ur- berraschunzen vorberciten. Wie verlautet, b> schloffen nun mehr mehrere Abgeordnete, sür dte nächste Sitzung sich wit Waffen zu versehen. f Rom. Cancvaro erklärt, Italien stehe mit Men lck in besten sreundscha tlichsn Beziehungen. Auf die A-frage über die Septembervorsälle in Triest sagt Canevaro, wenn in einzelnen Fällen die österreichische Polizei nicht scknell und energrich genug einlchlitt, so habe andere, seil» dte öft r- retchische Regierung so streng gegen die Schuldigen, io lcya! gegen Italien gehandelt, daß Jralten sich nur beglückwünschen könne zur Haltung der verbündeten und befreundeten Macht. Die Beziehungen zu den europäi schen Staaten waren nie so freundlich, wie j-tzt. ß Madrid. Die fortdauernden, miliiärischen Maß regeln England» in Gibraltar erreg « in RegierungSkreisen große Besorgniß. Wie verlautet, ließ die R gttr^ng den Vertreter in London beauftragen, bezügliche Aufklärung von Salisbury zu verlangen. -f Peking. Der englische G.sandte Macdonald hat beim T'ungli-Ni>mn energisch Einspruch gegen die Aus dehnung der französischen Conc-'stm in Shanghai erhoben unter der Begründung, daß dtrselve verschiedene G-bäuds um- saffen würde, die Engländern gehören. Ja Niulschwang ist an der Nordssite de- Flusse- eine britische Concesfion bewilligt worden. -f London. Wie di« ,Daily Mail" au- Hongkong von gestern meldet, tst dir Prinz-ist, H tnrich von Preuß'N daselbst eingsrroffen. E» ist >Ür d,r WeihnachtSzüt ein Haus für dieselbe gemiethet worden. Mrchemrachrichten für Gröba. Dom. 4. Advent früh r/,9 Uhr Predigtgotte-li-.nfl; hierauf feierlich: Einweisung der neugewählken Hirren Kirchen- Vorsteher. Abend» 7 Uhr JinzlingSoereru. Allseitige- E> scheinkn! Da« Bankhaus Gebr. Arnhold in DrcSd.n, (s. Inserat) löst bereit» von jetzt ab die am 1. Januar 1899 fälligen Coupons, Divtdendenscheine und geloostea Werthpapiere ein. — Es sei auch an dieser Stelle daraus hingewiesen, daß infolge der großen Auflage deS Tageblattes Inserate für die Abends zur Ausgabe gelangende Nr. bis Vormittag 9 Uhr in der Expedition abzugrben sind; bei späterer Aufgabe kann eine Gewähr für die Aufnahme nicht gegeben werden. <Nur Familtennachrichten, deren Aufgabe nicht eher möglich ist, werden bis Mittag 12 Uhr sür die Abends erscheinende Nr. angenommen.) Insbesondere empfiehlt eS sich, größere Inserate stets so bald als möglich, thunlichst schon am Tage vor der gewünschten Aufnahme abzugeben, damit denselben eine sorgfältige technische Ausstattung zu Thril werden kann.