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Rechnet. Durch die w«den die Krieg«- «ei» M die Kre»h«»t««ms4«kt tztseN» W-is«, wie sch«, Hx Mw» mr tzte odew Grenz« tzorstMen. »1« zahlreich zur Verfügung, auch reichliche LSmSmitwlvorrätr Kd infolge de» plötzlichen «btzoich» derLochsaison vorhanden; die wird daher""'" guten ngen meldun Htzelut L Seien« darauf ,u der ttr Verkäufer in seiner Pre««ford»rung gch« dGrf». «etn-weg« seien diese Höchstpreis, ab« polt,etliche »atzen ta dem «inne, »aß ft« nicht unterboten werden dürften, Im «eg,«teil «erd« erwartet, daß die Geschäft«!,ute, mevn möglich, sich mit niedrigeren Preisen begnügten. «« sei auch, soweit sich die Sachlage setzt übersehen laste, zu hosten, daß, wenn einzeln« der Höchstpreise gründ,rt ««den sollten, sie ,hrr herunter- al« heraufgesetzt wllrd,n. Di, Zurück haltung brr Warrn, für die Höchstpreis, srstg«s,tzt srirn, durch dir vrsltzrr (Landwirte und Gewerbetreibend,) sei «nzulüsflg, soweit diese waren nicht sür bin eigenen Bedarf der vefltzrr nötig seien. L, l p z l g. Insolge de« Kriege« sind in den an d,u Leipzig« Messe« beteiligten Kreisen Zweifel darübir ent« standen, ob di« di«jührtge Michaeli««,ff», deren «Segtnu auf den 80. illuguft füllt, stattfinden werde. Zur Auf- klürung wird nunmehr folgende« bekannt gegeben: Der Rat hült daran fest, daß die Messe stattfindet. Mögen auch manche Gruppen au« Industrie und Handel gegen- württg nur geringe« Interesse an Beschickung und Besuch der Messe haben, so find doch anderseit« auch Gruppen vor- Händen, di, besonderen Wert auf Abhaltung der Messe legen. Schon au« diesem Grunde fleht sich der -tat ge nötigt, die Möglichkeit der Beschickung und de« Besuch« der Mess« ostenzuhalten. * Leipzig. Der Kaiserliche vberpostdirektor, Geh. ivbrr-Postra» DoMizlasf, hat Leipzig verlassen und da« Amt de« Feldpostmeister«, d. h. di« Leitung de« Frldpostdtenfle«, übernommen. . Karl« bad. >m Sonntag wurde in Sarllbad ein höherer russischer Staatsmann verhaftet. Daß sein« regen Beziehungen zu den russischen Behörden solange verborgen blieben, ist darauf zurückzuführen, daß er seine Karre- spondeuz stet« auf einer in der Nähe gelegenen Äu«< flcht«warte erledigte, deren Post von einem kleinen Land postamt erledigt wird und dethalb keiner so strengen Kon trolle unterliegt. Schließlich fiel da« Anwachsen der russischen Korrespondenz dem Postmeister auf, und er er stattete Anzeige, worauf au« den Briesen Beziehungen de« Absender« zu den russischen Militürbrhördrn frstgestellt und di« Verhaftung vorgenommrn wurde. * Görlitz. Der Prei« der wichtigsten Leben«mittel ist amtlich wie folgt festgesetzt worden: S Pfund Brot 81 Pf-, 1 Pfund Roggenmehl IS Pf„ Deiienmrhl 24 Pf., Salz IS Pf., klar« Zucker 2S Pf. GetSoschte Hoffnungen. Die menschliche Dummheit wächst.riesengroß, wenn die Leidenschaft sie füttert: das weiß man schon. Wir nehmen auch unseren Feinden, die — wann war es doch ? — beim Absyuth, .Wotka und schottischen Whisky Deutschland verteilten, ihre Schwärmerei nicht sonder lich übel. Aber was jetzt an kindischer Leichtgläubigkeit an hanebüchener Unkenntnis deutscher Dinge von drüben her bekannt wird, übertrifft doch alles, was Deutsche in ihren übermütigsten Stunden für möglich erklärt Hüt ten. Im ersten Augenblick staunte, dann lächelte, dann lachte man: herzlich und schadenfroh. Deutschland, das ernstgestimmte, lacht. Es lacht, wie einst die griechischen Schwerbewaffneten, deren Lachen schon vor dem Zu sammenstoß das Perserheer so verwirrte, daß es wankte und sich zur Flucht wandte... Wie hat man sichS porgestellt? Als bei Kriegsaus bruch die Franzosen, unbarmherzig und rücksichtslos meist, die Deutschen auStrieben, fanden sich doch auch einige Wohlwollende, die ihren deutschen Bekannten, so dringend wie mitleidig, rieten — nach der Schweiz zu flüchten. Denn Süddeutschland werde, selbstverständ lich, sogleich zu den Franzosen übergehen. Der Osten werde von russischen Millionenheeren überflutet sein; an Widerstand sei nicht zu denken. In Berlin werde spätestens vom dritten Mobilmachungstage an volle Anarchie sein. GS sei schon besser, das verlorene Land zu meiden. .. Das war! nicht nur die Rede der Ahnungs losen; in französischen Regierungskreisen hat man der Sache nach kaum anders gedacht. Nicht aus eigene Kräfte, sondern auf die Mussen verließ man sich. Zehn Millionen russischer Krieger würden gegen das unglück liche Deutschland marschieren. Oesterreich? DaS hat, mit dem Augenblick der russischen Kriegserklärung, die Re volution. Alle Slavenvölker der.Monarchie, Polen, Tsche chen, Serben, Kroaten, Slovenen werden sich erheben und den slavischen Brüdern zu Hilfe eilen; Oesterreich wird zerfallen sein, bevor es den Kampf begann. Un terdessen wird der deutsche Osten schutzlos daliegen, Posen wird verloren, Berlin.unrettbar prei-gegeben sein. Die von Deutschland geknechteten.Stämme werden den Befreiern -ujubeln, die Polen werden mit den Russen, die Elsässer und Lothringer mit den Franzosen sein. Südoeutschland wird absallen, in Preußen machen Sozialdemokraten die Mobilmachung zunichte, der Kaiser weilt als Gefangener in seinem Schloß. Geldmangel und Absperrung aller Zufuhr wird gleich im Anfang fürchterliche Hungerrevolten herbeiführen, des Eingrei fens der englischen Flotte wird es kaum erst bedür fen, und da« unselige Land wird dem Himmel danken, wenn Russen und Franzosen, in Berlin vereinigt, wie der ein wenig Ordnung schaffen. Dann aber geht e» an ein verteilen- Wie e» wirklich kam, wissen wir alle. In Böhmen hinge« die Tschechen deutsche AaterlandSliedrr, der Pöl- klrhader ist wie weggeblasen; ei» einzige« Volk, sieben die SS Bttw»»en Oesterreich« wider den Feind. Die Deutsch« Sozialdemokratie bewilligte einstimmig die Kriegsanleihe. In Elsaß-Lothrtngen melden sich zu Abertausende« die Freiwilligen für den Krieg gegen Frankreich. Die' deutsche Wirtschaft leidet unter dem Kriege weniger al« irgend eine andere t« Europa. Die Mobilmachung geht wie am Schnürchen. In der Haupt stadt und jeder anderen deutschen Stadt geht es so ruhig zu, »yie in.mancher auölündischen Metropole im tiefsten Frieden nicht. Wir sind mit Bargeld besser ver sehen als Frankreich, unser Zahlungsverkehr vollzieht sich glatter, als der englische. Zur Zeit, als die erhitzte französisch« Einbildungskraft die Kosaken in Berlin ein- reiten sah, hatten wir — Lüttich genommen. Statt daß der Feind über unsere Grenzen vordrang, über- schritten wir die seinen. Statt in Deutschland einzurük- ken. gab der Russe den ganzen Westen des eigenen Nei- cheS frei. Die Polen erhoben sich — gegen Rußland. Die Revolution glomm auf — in Petersburg. Die Geld panik kam — in Paris und in London. Schadenfreude, wo Schadenfreude am Platz Ist. Wer sich über die entscheidenden Voraussetzungen des Erfol ges jo gründlich irrt, dem kann bei dem Gedanken an Endergebnis nicht wohl zu Mute jein. Frnnröfische Lkgcnfavrik. Al« Zeichen dafür, mit welch«« Mitteln di« Franzosen die öffentlich« Meinung zu bearbeiten suchen, sind vom Wölfischen Telegr.-Vureau einige Auszüge Pariser Tele gramm« zusammengestellt worden, die in der Welt oer- br«ttet ««rben: Gin« dieser Lügenmeldungen haben wir bereit« gestern mitgeteilt. In der Wölfischen Zusammen stellung heißt e« dann noch: Sächsische Kriegsgefangene (bet Altkirch-Mülhausen befanden sich gar keine sächsischen Truppen l!) hätten betont, e« sei ein Kummer sür Sachsen, sich an diesem Kriege beteiligen zu wüsten. lieber Lüttich wird verbreitet, daß Festung und Fort« heute noch in der Hand der Belgier seien. Die Deutschen hätten mit 120 060 Mann 40 000 Belgier angegriffen. Auf deutscher Seite habe Artillerie-Unterstützung gefehlt. Da« deutsche Artillertefeuer sei schlecht geleitet gewesen, während da« Feuer der belgischen Artillerie sich al« höchst exakt «wirsen habe. Die Deutschen hätten 5006 Tote, 8000 seien gefangen genommen, 24 Kanonen hätten die Belgier erbeutet. Seit zwei Tagen arbeiteten 53000 Arbeiter an den Werken. Eie führten in den Forts- Zwischenräumen Verschanzungen au«. ES ist kein Zweifel, daß die so au«gebaute Festung vollständig uneinnehmbar geworden sei. Zwischendurch ist die Rede von aufgeriebenen und versprengten deutschen Kavallerle-Divisionen und auf freiem Felde gefangenen deutschen Regimentern. Auf belgischer Sette wird nur von heroischer Tapferkeit gesprochen, die von der französischen Regierung durch Verleihung der Milltärmrdatlle an den König der Belgier, der Ehrenlegion an die Festung Lüttich anerkannt sei. Mag man diese Reklameartikel sich auch gefallen lasten, so übersteigen doch zwei vorwürfe, die man gegen un« zu erheben wagt, da« Maß de« Erlaubten: 1) Um Holland gegen un« einzunrhmen, werden wir verdächtigt, England al« Prei» sür seine Neutralität in diesem Kriege die Teilung Hollands ang,boten zu haben. 2) Unsere Truppen hätten in den Schützengräben weiße Fahnen hochgehalten, und nachdem die Belgier das Feuer eingestellt, heimtückisch geschossen. Wir überlasten da« Urteil über solch« vetöffentlichungen unserm Volke und sind überzeugt, daß ihm unsere ver- öffentltchungen bester gefallen. Vermischtes. Jeder will mitl Wie e« heut« ist, so war es auch vor 44 Jahren. Eine kleine, sehr bezeichnende Epi sod« au« jener Zett beweist da«. Ein Landwrhrmann, der tnfolg« de« Abläufen« seiner Militärdienstzeit nicht mehr dienstpflichtig war, meldete sich beim Landwehrbataillon Görlitz al« Freiwilliger mit der Bitte, ihn «tnzustellen.und «inen Familienvater dafür zu entlasten. Der Mann mußte jedoch mit feinem Gesuch bet allen vier Kompagnien ab gewiesen werden, «eil sich kein Mann sand, der ihm Platz machte. — In Htrschberg hatten sich von den Reserve- Ulanen zwei Mann mehr eingefunden al« »inberufen worden waren. Auf die Frage, wer sich freiwillig nach Hause begeben wollte, meldete sich niemand und al« darauf den beiden Aeltesten erklärt wurde, sie müßten zurück bleiben, begann «in Wettstreit, der damit endete, daß beide nachgebin mußten. Gin herrenlose« Auto ist seit etwa acht Tagen in Schlabendorf (Kret« Luckau) in einer Scheune unter gebracht, da« anscheinend au« Holland stammt. Da« Auto, da« «ine Panne hatte, war von den Besitzern im Stich gelosten worden. Am Sonnabend fand nun eine nähere Besichtigung durch den Landrat Freiherrn v. Manteuffel statt. In einem am Auto befestigten, verschraubten und vernagelten Kasten, der gewaltsam geöffnet wurde, befand sich ein Sack mit Saccharin, und in den Polstern und im Boden in kleineren Paketen verpackt Saccharin in größeren Mengen im Wert« von c». 12000 Mark. Da« Saccharin, da« einer hohen Einsuhrsteuer unterliegt, scheint über di« holländisch« Gr«nz« nach Deutschland eingeschmuggelt zu sein. LA. von der „Bitriolseuche" in Rußland macht Recht-anwalt Emil Hey in der Umschau interessante Mitteilungen. Die Vitriol-Attentate haben in Rußland in letzter Zeit außerordentlich zugenommen; sie waren vor etwa 10 Jahren im Reiche des Zaren noch fast unbekannt, während gegemvärtig kaum ein Tag vergeht, ohne daß Nachrichten von solchen Attentaten in den Zeitungen stehen. Allein ins St- Petersburg wurden inner halb der Jahre 1903—1212 nicht weniger als 155 Vi triol-Attentate registriert. Bekanntlich bedienen sich ja hauptsächlich die Frauen dieser Waffe; doch greifen in Rußland auch Männer zu dieser feigen Form des An griffes. In den meisten Fällen führen solche Attentate zur vollständigen oder teilweisen Erblindung der Opfer. Allein in den zwei Jahren 1911 und 1912 sind in St. Petersburg 17 junge Menschen auf diese Weise geblendet worden. Nicht selten werden auch ganz unbeteiligte Dritte von dem geschleuderten Gift getroffen, und fal len so fremder Rachgier zum Opfer, werden zum min desten fürs Leben entstellt. So geschah es, daß bei einer Parade in Oranienbaum eine verlassene Braut, die ihren ungetreuen Geliebten bestrafen wollte, ihr eigent liche« Opfer nicht traf, dafür aber vier andere Soldaten durch Vitriol schwer verletzte und verunstaltete. Die An griffe erfolgen meist im Dunkel; im Treppenflur oder auf schlecht beleuchteten Gassen wird die scharfe Säure den Unglücklichen ins Gesicht geschleudert. Dabei arbei ten die Täter nicht selten nach einem genauen Plan, lauern tagelang mit der Flasche in der Hand auf eine passende Gelegenheit und verfehlen nur selten ihr Ziel. Meist sind es Frauen, die zu diesem scheußlichen Mittel greifen, und als Motiv derartiger Verbrechen erscheint gewöhnlich verschmähte Liebe, Eifersucht, Rache für Un treue uiw. Daß diese furchtbare Epidemie einen solchen Umfang in Rußland angenommen hat, läßt sich in der Hauptsache aus dem Nachahmungstrieb erklären. Die Leute, die vorher nichts von solchen Attentaten wußten, erfahren aus den Zeitungen oder aus Gesprächen davon. Tas häufige Vorkommen der Attentate wird sodann ge fördert durch die Milde der Geschworenen, die in der artigen Prozessen sehr häufig Freisprüche fälle». So ist im Volk der Glaube entstanden, Vitriol-Attentate blieben straflos, und immer wieder kann man hören, wie die Angeklagten vor Gericht erklären: „Für Totschlag kommt man nach Sibirien; bei Körperverletzungen durchs Messer gibt's Gefängnis, aber mit Vitriol kann man sich rächen und wird doch nicht bestraft." EK. Der Beginn derKäinpfe um Metz 18 7 0. (Zum 14. August.) Das erste Glied in der Reihe der großen Kämpfe um Metz, die zur Einschließung und dann zur Wafsenstreckung der französischen Hauptarmce führten» ist die Schlacht bei Colombey-Nouilly, durch die die Bewegung der bereits ab marschierenden franzö sischen Heeresteile nach Westen aufgehalten und dis Um fassung durch die südlich an der Mosel erscheinende zweite deutsche Armee erleichtert wurde. Die bei Weißen burg, Wörth und Spichern erkämpften Erfolge hatten in ganzen deutschen Heere eine solche Siegeszuversicht her vorgerufen, daß man vor Ungeduld fieberte, den Feind zu packen, wo es nur anging. Als am Nachmittag des 14. August die Anzeichen sich mehrten, daß die Fran zosen über die Mosel zurückgehen wollten, bemächtigte sich der über die Ried vorgeschobenen Truvpey eine große Unruhe, weil man den Feind bei Metz sesthalten wollte. Rasch gingen die Vorhuttruppen der beiden Korps von der Goltz und von Manteuffel zum Angriff vor: jeder der beiden Generale drängte vorwärts, weil er glaubte, der andere gehe in den Kampf. Nach einem kurzen verwegenen Gefecht eroberte von der Goltz Co- lombcy; doch wuchs dann die feindliche Uebermacht so sehr, daß die schmale Pappelallee und das daneben ge legene kleine Tannenwäldchen an der Saarbrückener Chaussee sich in eine feuersprühende furchtbare An griffsfront des Feindes verwandelten. -9tun brachte Manteuffel Hilfe, und nach einem 2:/z stündigen heftigen Kamps wurden Tannenwäldchen und Pappelallee von den Deutschen erobert- Um 4 Uhr nachmittags hatte die Schlacht begonnen; um 63/4 Uhr schien sie zu Gunsten der Deutschen entschieden. Da aber machten neue Kräfte de? bereits im Abmarsch begriffenen französischen Armee Kehrt und nahmen das Treffen wieder auf. Hin und her wogte nun der Kampf bis zum Eintritt der völligen Dunkelheit; dann erstarb langsam die Schlacht und die Franzosen blieben, an Zahl bedeutend über legen, unter dem sichern Schutz der Festungswerke vor: Metz stehen. Diesen Umstand buchten sich die Franzosen natürlich als Erfolg; Bazaine konnte sich in seinen: Gchlachtbericht für „unbesiegt" erklären, und im kaiser lichen Hauptquartier empfing ihn Napoleon mit den schmeichelhaften Worten: „Marschall, Sie haben den Zau ber gebrochen!" In Wirklichkeit war durch den deutschen Sieg auf dem linken Flügel der Abzug der Franzosen verzögert, und so schuf die Schlacht die Vorbedingung für das sich dann so rasch vollziehende Verderben des ganzen Heeres. Bismarck depeschierte denn auch am 15. August an seine Frau: „Gestern sehr blutige Schlacht vor Metz. Unsere Militärs haben nach derselben den Ein druck, daß das Ende des französischen Widerstandes an gefangen hat, und glauben in kurzem in Paris zu sein." König Wilhelm begab sich am Tage nach der Schlacht selbst nach der Walstatt und besichtigte die Vor posten, die hier zur sicheren Abführung der preußischen wie französischen Verwundeten stehen geblieben waren. An seine Gemahlin telegraphierte er: „Ein sehr blutiges Gefecht entspann sich auf der ganzen Linie, der Feind ward auf allen Punkten geworfen und die Verfolgung bis vor das GlaciS der Außenwerke fortgesetzt. Die Nähe der Festung gestattete dem Feind vielfach seine Blessierten zu sichern. Nachdem unsere Blessierten ge borgen worden waren, zogen die Truppen in ihre alten Biwaks mit Tagesanbruch. Die Truppen sollen sich alle mit unglaublicher und bewunderungswürdiger Energie und mit Lust geschlagen haben. Ich habe viele gesehen und ihnen von Herzen gedankt. Der Jubel der Truppen war herrlich. Aber schwere Opfer wiederum, denn wir lernen nun selbst die Folgen unseres Zündnadelsystems kennen, und dennoch behalten wir noch immer die Ober hand durch die Ruhe unserer Schießübungen und die un glaubliche Bravour jedes einzelnen." CK. Die wahre Robinson-Insel. Man hat bisher immer geglaubt, daß.DefoeS berühmter „Robin- jon Crusoe" auj ver Insel Juan-Fernandez im Stillen