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Freibank Riesa. ««V» Sonnn»k»tz de« n. Pezewftr ds. IS. von vorm. r/,9 Uhr ab gelangt auf der Freibank tm städtischen Schlachthos rohe« Rftdflmch zum Preise von 50 Piq., so» wie Rfttzstetsch, gepökelt, pim Preis« von 40 Pfg^ und gelocht«» Echivetveftetsch zum Pr«ise von 50 Psg. pro »/, lrg zum verkauf. Riesa, den 10. Dezember 1SVS. Di« Dtretttvu d«S stütz« GcklacktHole«. ftsmweftiwwgm-dw Häuft mit Pfttftrd«, nicht gänzlich W vermetlftu »«ftu, ist da» Rauche», Gchmtpf«« ««d Kevea v»n »ad«» währ««» lodoit W unftrftffen, IRftft» »ürftn «st dann Speis« «,» ««tränke zu sich «chmea odr, »ft Rr»«st9stütft o«»laff«u, nachdem st« Ptvor di« ArftttSkleid« abgeleqt und »ft Händ« Mit «eis«, womöglich «tt Biaftsteft- od«r Marmors«!,,, mündlich g«» wastheu hab««. «u« gleichen Reinigung »«dürfen da» «»licht vnd »«konder» d« «art, w««u <fi, «ährend der »rdeit beschmutzt worden ffttz. Läßt sich da» Trinken «ährend der Arbeit au»nahm»«eis« nicht o«nn«td»n, ft ftstm die Ränder der Lrtnkgefäß« nicht mit den Händen berührt «erden. 4. Dft ArfttMlletder sind bet densenig« Arft,,en, für welch» e» von tze« Arbeit» g«ber vorgeschriebea ist, zu benutzen. Lur, dft Einatmung bleihaltigen «taube» zu vermeide«, find die in den Bestim mungen hiergegen enthaltenen Vorschrift«« g«nau zu befolg««; in«b«so«d»r« ist da» >n- «ibe« von Bletwettz und dergleichen mit vel oder Kirnt» nicht mit der Hand, sonder« in staubdichte« Behältern vor,»nehmen; ferner sollen Bletfarbrnanstriche nicht trocken ab» gebimst oder obgeschliffen werdin. der Konsequenzen halber fl'ir notwendig. Der Gemeinde rat beschriebt dem Vorschläge de» Herrn Strehle gemäß, jedoch sollen auf Vorschlag deS Herrn Jlgner die Offerten verschiedener Revisoren abgewartet werden. Herr Krauspe empfiehlt, die Prüfung durch einen Revisor zunächst immer von Fall zu Fall zu beschließen, solange die Gemeinde noch nicht dem PrüfungSverbande «»gehöre. 3. Zur Verlesung gelangt die Entscheidung der Kgl. Kreishauptmannschaft Dresden auf den Einspruch des Wahlausschusses der 4. Klasse über die von derÄgl. Amtshauptmannschaft aus gesprochene Ungültigkeitserklärung der Wahl des Ver treter» der 4. Klasse. Die Kgl. Kreishauptmannschast glaubt, die Entscheidung der Kgl. AnttShauptmannschast Großenhain al» zu Recht bestehend anseheu zu müssen. Ueber die inzwischen vom Wahlausschuß beim Obervcr- waltungSgericht Dresden erhobene Anfechtungsklage sieht di« Entscheidung noch aus. Ter Herr Vorsitzende erklärt bei dieser Gelegenheit, daß die Prüfung der Wählerliste stattgefunden habe. Ter Aufforderung, ihre sächsisch« Staatsangehörigkeit urkundlich nachzuweisen, leien ca. 50 Wähler nicht nachgekommcn; an dieselben soll eine noch malige Aufforderung ergehen. Bei 8 Wählern sei sestgc- stellt worden, daß sie Nichtsachsen sind. 4. Ter hiesige Naturhetlverein ersucht in einem vorliegenden Schreiben um pachtweise Ueberlassung des Feldes am Steindruche zur Anlegung von Schrebergärten. Die Kgl. AmtShanpt- Mannschaft hat in Aussicht gestellt, daS Bestreben des Vereins mit zu diesem Zwecke vorhandenen Geldern zu unterstützen. Der Gemeinderat gibt im Prinzip seine Zu stimmung zu dem Gesuch. Ta die Gemeinde aber bis SV. September 1910 mit den Pächtern der in Frage kom menden Felder Pachtvertrag abgeschlossen hat, so kann dem Raturheilverein die Ueberlassung der Felder erst vom 1. Oktober 1910 in ÄuSsicht gestellt werde». Tie defi nitive Beschlußfassung hierüber wird auSgesetzt. Tie An gelegenheit soll in einem halben Jahre nochmals zur Vor lage gebracht werde». 6. Ter Gaswerksausschuß schlägt vor, für die Gewerken GaslcitungsprüfungSgebühren ein zuführen und sestzusetzen. ES sollen erhoben werden sür die erste Prusung 1 Mk. von auswärtigen Gewerke», keine Gebühr von hiesigen Gewerken; für die zweite Prüfung je 2 Alk. von hiesigen und auswärtigen Gewerke«; für die dritte Prüfung je 3 Mk. von hiesigen und auswärtigen Ge- werken. Nach einem Widerspruch des Herrn Münch, wel cher wünscht, daß auch bei der ersten Prüfung von hiesigen Gewerken die gleiche Gebühr gefordert werde, wie bei auswärtigen Finnen, wird der Vorschlag des GasauS- schusseS in schriftlicher Abstimmung mit 10 gegen 4 Stim men angenommen. 6. Der Gemeinderat beschließt ein stimmig, die Gaszuleitung von der Dteinstraße nach der Ziegelei Gröba auSsühren zu lassen, nachdem Herr Ge meindeältester Hensel, Besitzer der Ziegelei, sich bereit erklärt hatte, sür seinen Betrieb Kraft- und Leuchtgas in rentabler Menge abzunehmcn und sich weiter ver pflichtete, auch bei Errichtung einer Ueberlandzentralc unbeschränkter Abnehmer des Gaswerkes zu bleiben. Herr Strehle macht hierzu noch den Vorschlag, die Rohrdimcn- sion auf dieser Strecke so groß zu wählen, daß dieselbe auch bei einer evsnt. späteren Bebauung den Anforde rungen genüge Der Gemeinderat stimmt dem zu. 7. Tie Aufsichtsbehörde fordert eine Neuregelung der orts üblichen Tägclöhnc in Anpassung der gegenwärtigen wirt schaftlichen Verhältnisse. Dem Antrag des Herrn Münch, die ortsüblichen Tagelöhne auf: 3 Mk. für erwachsene männliche Arbeiter, 1,80 Mk. für erwachsene weibliche Arbeiter, 1,60 Mk. für jugendliche männliche Arbeiter, 1 Mk. für jugendliche weibliche Arbeiter, stimmt das Kol legium zu. In der Begründung soll besonders betont werden, daß Gröba mit seinen industriellen Verhältnissen nicht auf . gleiche Stufe gestellt werden könne wie die übrigen Landorte des Bezirks. Tic bisherigen Sätze waren nach vorstehender Reihenfolge 2 Mk., 0,80 Mk., 0,80 Mk., 0,60 Mk. 8. Tie den Schleusenbau in der Oschatzer Straße auSführende Firma Gebr. Betterlein ersucht um Ver längerung der Frist für die Fertigstellung mit der Be gründung, daß durch den Schneefall die Arbeiten auf gehalten wurden, und außerdem die B.schteußungsstrecke um 40 Meter länger sei, als in der Zeichnung angegeben. Mit Rücksicht auf die eingetretenc« Verhältnisse sock der Firnsa eine Fristverlängerung bis zum 25. Dezember d. I. gewährt werden mit dem Hinzu fügen, daß bei Ucber- schreitung dieser. Frist nunmehr die Konventionalstrafe elnjutketen hüt. Auf Anregung des Herrn Münch soll die Firma auf die baupolizeilichen SicherheitSvorschristen aufmcrlsam gemacht werden, indem die Verschalung und Versteifung der Schachtwände nicht immer in Vorschrift-- mäßiger Welse «folg«. 9 Der Vorsitzende erstät.«t noch Bericht Übet dÄi bisherigen Verlauf und gegenwärtigen Stand der WafserwerkSangelegenheit. Die zur Errichtung vertlicheS ««» Sächsisches. Riesa, 10. Dezember IVOS —* Leichter «chneefalk verbunden mit Rauhrets stellt« stch auch vergangene Rächt «in. Dächer, Bäum« uud «Srten sahen heut« früh aus, al« seien st, mit Zucker überstreut. Lange währte das hübsche Wtnterbild nicht, arr seine Stelle trat bald wieder ein trübe» schlammige« «rau in «rau. Der Winter wär« un« doch da viel will- ftmmener. «ein weiße«, lachte« «»wand verhüllte all da« Trübe und Häßlich«, da« die Natur jetzt bietet und »Lrb« »er weihnachtlichen «timmung, die jetzt in unsere Herze« eingezogen ist, viel eher Rechnung tragen. —* wir machen auch an dieser Stelle darauf auf» mrrksam, daß Montag, den 18. Dezember, abend« 8 Uhr im hiesigen Technikum ein neuer Sbendkursu« für Hetzer und Maschinisten beginnt. Die Beteiligung an dem Kursu« dürfte sicherlich «ine reg« werden. Inter» «ffenten seien darauf hingewtesen, daß Anmeldungen noch jederzeit, auch beim KurSdegftn bewirkt werden können. (Siehe auch Inserat.) —* Einem hiesigen Urbeller wurde dieser Tag« von einem Logtrkollegen die Geldbörse mit 74 Mark Inhalt gestohlen. Der Dieb, ein Bürstenmacherg'hilfe, ist gestern von der Polizei verhaftet und in da« Kgl. Amt«, gleicht etngrltefnt worden. — Außerdem wurde gestern noch «in« etwa 30 Jahre alte Frauensperson zur Haft ge bracht, di« unter Polizeiaufsicht steht und wegen Diebstahl« bereit« wiederholt vorbestraft ist, zuletzt mit Zuchthaus, Die Verhaftete hat stch der Polizeiaufsicht zu entziehen »ersucht und wird außerdem de« vergehen« gegen § 861* de» St.-G.-B. beschuldigt. —- An der außerordentlichen Aktionärvrrsammlung der Aktiengesellschaft Lauchhammer, die über die von un« bereit« angekündigte Kapttalerhöhung zu beichließen hatte, nahmen 16 Aktionäre in Verirrung von 5905 Stimmen teil. Herr Direkt»« Hallbauer führte tri seiyer Begründung au», daß an da« Werk Aufgaben -eräuge» treten seien, die ein schnellere« Vorwärtischretien bedingen, damit aber auch eine entsprechende Verstärkung der Ve» 1rieb«miitel. wa« die zu treffenden betriebstechnischen Maßnahmen anbelange, so sei in erster Linie geplant, die elektrische Energie in Lauchhammer zu erzeugen und nach dem Gröditzer und Riesaer Werkk hinüberzuleiten. Die zu erwartende Frachtersparni« fall« dabei weniger in« Ge wicht al« vielmehr der enorme Ausgleich, der stch erzielen kaffe, indem die rkektrtsche Energie nur immer gerade soviel Kraft erzeug«, al« man benötige. Außerdem sollen auch noch Li« Betriebsabteilungen einiger Branchen, die sich schon bi«h» sehr gut bewährt haben, weiter «»«gebaut werden. Die Kapitalerhöhung wurde daraufhin einstimmig beschloßen uud wird in der Weise erfolgen, daß 1875 neue Aktien il 1000 M. zum Kurse von 165 Proz. an die Dresdner Bank begeben werden, die ihrersrtt« zum Kurs« von 170 Prozent den Aktionären auf 8l50 Mark alt« Aktien eine neue, für 1909/10 bereit« voll divtdendenberechtigte Aktie zum Bezug« anbletet. An dem Nutzen, dm die Dresdner Bank an dem nominal SO000 Mark neuen Aktien erzielt, dl« dm Aktionäre» nicht -um Bezüge angeboten werden, ist di« Gesellschaft mit zwei Drittel und dick Dresdner Bank mit einem Drittel betttligt. Ferner wurden noch di« damit zusammmhängmdm und einige ander« Statuten» abänderungm -um Beschluß erhobm. woraus u. a. hervor» -uhedm ist, daß künftig jede all« 450 Mark-Akti, nma und jede neu« Aktie zwanzig Stimmen gewahrt. —* Für die bet der Handelskammer Dresden aurliegende List« zweifelhaft,r Firmen de« Ausland«» find nmerding« wieder ein« Reih« von Nachträgen «ingegangm. Danach erscheinen al« kredttunwürdig die Firmen F. I. Ssorokin, HandelShau» W. I. Uchodoitn Nachf. in Ssaratow, Georgs A. Ehristodoulu tu Smyrna, die sämtlich ihr, Zahlungen eingestellt haben. Ferner ist zu erwähnen do« Agenturgeschäft von Ra«. Mor. Thochloff in Ssaratow, dessen Inhaber ohne Zurücklassung von Vermögen ver- schwundm ist. Ebenso ist von Geschäftsverbindungen mtt der Firma Drittel, Gesellschaft russischer Zahnärzte in St. Petersburg adzuralm, di« ihren Wechkeloerbindlichkeitm nicht mehr rrachftmutt. Dis llaterbüa«, wird z. Zr. auf 80 000 Mark geschätzt. Di« wetterm Nachträge betreffen Firmen in Belgrad (Agenturgeschäfte), Nisch (Apotheker), London (Importeure und Agenturgeschäft), Ssaratow (Näh» mafchinmhaadel), Sevilla (Korkholzezporteur), Budapest (Bankkommtsfion), Kairo (KommtssisnSgeschäst), Sumo« Air«» (»gmlm brzw. Einfuhrgeschäft, für Spielwaren. Drogm^Vijouieriewaren; Papierfabrik, Jo» gParm oster Art), Rewhörk (tzemdek aitt 'Saianleriet^trm, "Spiel waren, Fednn und künstlichen Blumm), Panvma (Agmt und Besitzer eine« Restaurant«) und Roermoad (Schriftliche vel»hruug«karse). Vertrauenswürdigen Beteiligten wird über dies« Firmen wie übe» dft bereit« früher bekannt gewordmm »weifel» Hakim auSländtschm Firmen im Ge'chästSlokal» de« Herrn Geheimen Kommerzienrate« Robert Kurtz in Meißen vor mittag« 10—12 Uhr mündlich näher« Auskunft gegeben. Schriftliche Anfragen sind an die Handelskammer Dresden zu richte». —* Die Ziehung der XV. Sächsischen Pferde- zuchtauSstellung«.Lottert« findet am kommenden Sonnabend und Sonntag im Hotel «Deutscher Herold" in Dresden, Sophienstraß«, statt. - Gefährlich ist sür den Schiffer Nebel und Schneetreiben, b;i dem man buchstäblich keine Hand vor Augen sehen kann. Um ein Haar wurde gestern früh da» Wetter dem Schiffer Schulz aus Merschwitz ver hängnisvoll. Er fuhr mit seinem vollbeladenen Kahne stromab und kam gestern in aller Früh« in die Nähe der Pirnaer Brücke. Degen des herrschenden Unwetters sah er die Brückenbogen nicht und der Vordersteven des Fahrzeuge« stieß mit aller Gewalt gegen den Pfeiler. Zum Glück rutschte es durch die Gewalt des Wassers ab, ft daß eine schwere Beschädigung vermieden wurde. Tie Reise konnte vorläufig fortgesetzt werden. * Gröba. Bericht über die öffentliche Gemeinde ratssitzung om S. Dezember. 1. Ter Vorsitzende Herr Gemeindevorstand Hans gibt eine Aufforderung der Kgl. AnttShauptmonnschaft bekannt, wonach die Allee- und Kirchpruß«, sowie Wege nach Neuweida und NeugrSbä demnächst ausgebessert werden sollen. Sodann berichtet d« Vorsitzende über die unlängst in Dresden stattgefun- den« Versammlung der GemeindeLeamten derjenigen Ge meinden, welche dem HastpflichtversicherungSverbande bei- getreten sind. Die Gemeinde Gröba ist laut Beschluß de» Gemeindcrates vom 22. Juli d. I. diesem Verbände eben falls beigetreten Aus dem Großenhainer Bezirk wurde Gcmeindevorstand Bpnnewitz in Glaubitz in den Verwal tungsrat gewählt. Hierauf gelangte der GaSwerkS- betriebSbericht für Oktober zum Vortrag. ES wurden er zeugt 10930 Kubikmeter gegen 9694 Kubikmeter im Ok tober 1908. Die GaSabgabe betrug 10913 Kubikmeter, d. t. ISIS Kubikmeter mehr als im Oktober vorigen Jahre». Ter Gasverlust beziffert sich auf 263 Kubikmeter. Herr Gemeindeältester Hensel beantragt, die monatlichen Gas werksberichte sortsallen zu lassen und nur jährliche Be richte zu geben. Nach einigem Für und Wider wird ver Antrag einstimmig angenommen. Herr Wehner richtet nn den Vorsitzenden die Anfrage, ob stch die probeweise ver» wendeten Zünd- und Löschuhren bewährten, was vom Vor sitzenden bejaht wird. Tie Uhren seien sehr praktisch und eS empfehle stch zur Anschaffung diejenige von der Deut schen Lelbstzünd» und -löschuhrenfabrik Elberfeld, die schon in vielen Orten mit Erfolg eingeführt sei. Ter Gemeinde rat beschließt darnach, 8 Uhren von dieser Finna zu be schaffen und dieselben zur Nochtbeleuchtung zu verwenden. Herr Riedel regt an, an der Ecke Kirch- und Lteinstraß« eine Nachtlaterne brennen zu lassen, und dieselbe mit Selbstzünd» und -Löschuhr zn versehen, sodaß die Lampe nachts 13 bzw. 1 Uhr auSgolöscht und früh von HS—H7 Uhr wieder brennen soll Ter Gemeinderat schließt sich dem Anträge an. — Vom Ministerium des Innern ist der 8. Nachtrag der Dparkassenordnung der Gemeinde Größa genehmigt worden, ebenso, daß der Einlagczins- fuß vom 1. Januar 1910 ab auf 3H Prozent erhöht wird. Hierbei bemängelt Herr Hensel, daß derartige Bekannt machungen bereits in der Presse veröffentlicht worden seien, bevor dieselben dem Gemeinderate bekannt ge macht wurden, was in Zukunft unterbleiben möchte. — In der Strafsache Seewald/Schmidt teilt der Vorsitzende Mit, daß da» Strafverfahren von der Staatsanwaltschaft eingestellt und die Angeklagten freigesprochen worden sind. S. Sm 30. November d. I: Hal von feiten de- Finanz- und Lparkas,enauSschusse» «ine unangemeldete Revision der Gemeinde, Spar- und VaSwerkSkasse.stattgesunden. Ter Vorsitzende berichtet hierüber und erklärt, daß die Kassen in Ordnung befunden worden sind. Herr Hensel schlägt vor, bei dieser Gelegenheit gleich den Prüfungsbericht über dia Revision de« Rechnung vom Jahre 1907 vorzu tragen, wo» 4»»n fetten des Herrn Hensel, als Vorsitzen den der Prüfungskommission geschieht. Mvnua waren nicht zu Liehen, Eine Prüfung durch einen vereidigten Bücherrevisor halt« er, trotz eines früheren Vorschläge-, diesmal nicht für erforderlich. Die Rechnung sei von der Ko,»Mission sehr eingehend geprüft worden, sodaß er die Richtig,vrechung der Rechnung dem Gemeinderat empfeh len k-nn«. Dieser Meinung tritt Herr Strehle entgegen. Zunächst müsse vor Richtigsprechurig die Rechnung, zur Einsicht de» Gemeinderates ausgelegt werden. Er hält die Prüfung der Rechnung durch einen vereidigten Revisor SrkranktMn Attzeitee, welch« «tt Bkiftrftu ft Berühnmg kommt, trotz all« Pop. fichftwlchregelv mtt« Erscheinungen, welch« ft» P«dacht «in« Pleivergiktnvg (sftft ft«) «weift,, ft soll « ft sein«, und ft fein« Ptzwtlteu Jaiereff« dft Hilft «ftw Arzte« fttzletch ft Aospruch uchwm und tzftft» gleichzeitig Mitteilen, ftß « »tt Plttserden zu OEWEstIEO DEDOW» D O ly Perlt ».den 87. Juul 1905. Der Ltellvertreter r«e -telch-leezlers. «ras »m, PnftfttvRtz Monftg, de» Ist Tejewftr 1909, vnrwtitae« >0 «tzr, ft«««, i« Auktion-lokal hi« ea. 800 Fftsch-o Wei« und Ltz,«tz«g»er gegen so fortig, Bezahlung zur Versteigerung. Ries«, 8. D«w»>ber 1909 Per «EftftUzftftr ft» «uftl. ««»gericktt.