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«e «MH« Awowti«, nur er» uns l- D, «ng zur ngländer eerr ent» kilometrr >m LS. 'L — Heeresfroat de« Geni Lfterrelchisch-ungarischrr I ein russische« Nteuvort- WMfi Du unseren io-esmuiigen llDoot Helden zu Hilfe kommen? Zeichne Kriegsanleihe! Mlllstv« Leben und Gesundheit unser« tapferen Feldgrauen schützen? Zeichne Kriegsanleihe! Willst Du die gierigen Aeinvr zur Preisgabe ihrer wüsten Rmrv* und Vernichiungspläne zwinge«? seichne Kriegsanlßlhe! Willst Du Has Snve -es Krieges -efchteunigen, einen «ürenvollen Zrieden ychern? Zeichne Kriegsanleihe! rin feindlichc-s schivcri-s Geschoss in einen grösseren Muni« ttonSstapcl und lmld schlugen die Flammen au« ihm empor. ' Sofort begann ner Feind, di« durch die schwarze Rauch wolke weithin I'untucl, gemachte Stelle unter heftigste« Feuer zu nehmen. Jeden Augenblick konnte durch di« etnschlagcndcn Granaten dir ganze Munition in die Lust fliegen. Da sprang der Einülihrtge-Unterofsi-ter Layrttz au». Lohenstein-ürnstthal aus der Teckuna heraus und begann, die brennenden Geschosskörbe mit Erde »u bewer fen. Ohne Besinnen folgten dem Tapferen Unteroffizier Jakob aus GerSdorf, Bezirk Clsemniv, und Unteroffizier Hohlseld aus Dresden, sowie die Kanoniere Schwarzer aus Leipzig und Merkel aus Erlau bet Mittweida. In Heister Arbeit gelang cs, die Flammen zu ersticken und den Brand noch rechtzeitig zu löschen. Durch diese mutige Tat wurde die Batterie vor schwerste« Schaden bewahrt Unteroffiziere Pilz u»d Kranz al» Befreier. Um Morgen de« 30. Juli 1910 lag die 11. Kompagnie d«S sächsischen Ncscrvc-Jnsanterie-NegimcntS 133 als Rc- atmentsrescrve gefechtsbereit in C..... da «in feindlicher Angriff erivartet wurde. Gegen 7 Uhr früh kam die Mel dung. daß die Engländer in G.... und in unsere vordere Stellung eingedrungen seien. Die Kompagnie «nchielt Br- fehl, als Verstärkung auf den rechten Flügel der zweiten Verteidigungslinie in Richtung Güdostrand deö Dorfes vor- -ugehen und den dort etnaedrungenen Feind htnauSzuwer- fcn. Trotz lebhaften feindlichen Arttllericseuer» erreichte die Kompagnie kur» vor 8 Uhr morgens die zweite Stel lung des Regiments. Unteroffizier Pilz aus Schlettau im Erzgebirge führte die rechte Flügelgruppe und suchte Ver bindung nach rechts aufzunehmen. Als er mit seinen Leu ten, von Granattrichter zu Granattrichter springend, sich etwa ISO Meter gegen die rechte Flanke vorgearbeitet hatte, sah er plötzlich 60—70 Engländer mit einem deutschen Maschinengeivehr vor sich, die «in tolles Feuer auf die Dorgehenden richteten. Pilz war mit seiner Gruppe auf sich selbst angewiesen; sie konnten keine Verstärkung er halten, obwohl sie einen ihrer Kameraden nach dem an dern tot oder verwundet »usammenbrechen sahen. Sie waren nur noch fünf Gewehre stark, als unerwartet zwei Kompagnien Engländer hinter ihnen vorbrachen. Diese,» Umstand versuchte der gegenüberliegende Feind für sich aus- zunutzen und stürmte auch von dieser Seite in zwölfsacher Uebermacht an. Nur ein schneller Entschluß konnte jetzt Rettung bringen. Unteroffizier Pilz liest Seitengewehr aufpflanzen und täuschte den Gegner durch lautes Hurra über die Stärke seiner Leute. - Die List glückt«, der Feind war verblüfft und wich in seine alte Stellung zurück. Gleich zeitig setzte auch auf die hinter den Pilz'schen Leuten gegen die eigen« zweit« Linie vordringenden feindlichen Kom pagnien heftige« Maschinengewehrfeuer ein, dem nur we nige Engländer fliehend entgingen. Sie wurden von einem vorgehenden Zug der 11. Kompagnie verfolgt, dem auch Unteroffizier Pilz ein paar Mann Verstärkung brachte. Volle drei Stunden kttte Pilz mit vier ist Leuten seinen Platz behauptet, dann wich der Gegner sluchtar tg zurück. Pilz feuerte mit seinen paar Leuten aus die zu ticke lenden Engländer, was er nur feuern konnte. In wenige,! Angeu- blicken gelang eS, die das Maschinengewehr zurückschlcppen- den Trager abzuschiesten. Im Sturm nahm der deutsche Unteroffizier den feindlichen Graben und erbeutete da» Maschinengewehr, das der Kompagnie später in vorderer Linie sehr zunutze kam. Groß war die Ueberraschung, als Pilz in dem eroberten Graben einen seit 4 Uhr morgens gefangen gehaltenen Sergeanten mit 11 Mann vom Regi ment erblickte. Di« so unerwartet befreiten Kameraden konnten ihr Glück kaum fassen und weinten vor Übergrotzer , Freude. Sachsen sind gründlich in allem, was sie tun: da» gewonnene Grabenstück sicherte der wacker« Erzgebirg ler auch noch gegen neue Angriffe. Für diese Tat wurde dem Unteroffizier Pilz von Sr. Majestät dem Kaiser persönlich das Eisern« Kreuz 1. Klass« überreicht. An jenem kritischen Morgen focht noch ein anderer sächsischer Unteroffizier in der S. Kompagnie gegen die Engländer mit, der für sein« Tapferkeit und manchen glän- »endew Patroutllenaang binnen knapp drctviertel Jahren außer der Reihe befördert und bereits mehrfach ausgezeich net worden war, der Unteroffizier Friedrich Franz au« Zauckerode,. Bezirk Dresden. Er sah vier Engländer zu gleich auf seinen Kompagnieführer losstürmen, besann sich nicht erst, sondern schlug den einen mit einem Kolbenhieb zu Boden, nahm die andern drei gefangen. Mit dieser kühnen Rettertat hatte er das Zeichen zum Gefangen nehmen, seinen Kompaantekameraden aufs «neue ein leuch tende« Beispiel seiner Tapferen gegeben. Zwei Offiziere und etwa 200 Tommys waren denn auch die Beute der Sachsen an diesem heißen Morgen. Auch Friedrich Franz hat für seine Tat b«S Eiserne Kreuz 1. Klasse erhalten, Strecke tret! Wo Heldentaten sächsischer Soldaten verkündet werben, da sei auch einmal der Eisenbahner Erwähnung getan. Was die Ritter vom Flügelrad Rühmliche» an allen Fronten im Lande geleistet haben, jedermann Ist «» rvohlbekannt. Ihr Ruhm und Heldentum ist Selbstver- »Ürtz« «tzm tzen m»vag vrewe- t« Ot«g« neuen rd«n stnd. nach d« «n. türkischen un «gewähl- «sonderen . . . ougtsangenrn , na auf. Solch« aufSbrenwort entlassen« Gefangen« müssen sich »weimalwöchrntlich bei der,Polizei melden. Die Arbeit- geber müssen Ihnen den üblichen Lohn bezahlen, den sie englischen Arbeitern für di« gleich« Arbeit bezahlen müßten. »Unter de« Luchsrnvamnr." EinrWammlung h«rdorrag«nd«rr«te« «userrrSeldgrauen. Im Auftrag« des Königlich Sächsischen KriegSministerium bearbeitet vom Königlich Sächsischen Kriegsarchiv. Et« vreimritder ,sdn) Go gut auch die Batterie verborgen war, sie wurde doch eine« Tage» durch die zahlreichen feindlichen Flieger und Fesselballon», die unsere Feuerstellung zum Teil einsehen konnten, erkannt. Nun Überraschte uns der Feind täglich durch FeuerüberfäNe von nie erlebter Heftig keit au» Geschützen aller Kaliber. Am 6. Juli 191« nach- mittaas »vurde während eine» solchen Feuer» ein Munt- tion»stapel von einer schlveren Granat« getroffen. Die Geschosttörbe gerieten in Brand, Geschosse explodierten und vernichteten eine» Teil der Mannschaftsausrüstung; Split ter beschädigten Schutzschild« und Geschützräber.. Am näch sten Nachmittag, al« die gesanrte Mannschaft während eine« gleichartigen Feuerüberfalls in die nahen Unterstände zu rückgezogen war, lenkte ein unglücklicher Zufall abermals rsammlung soll« nen früheren »wiertakelten b« 0« nu N! sich nach Pet,r«burg Iw-eben. Bezeichn,ndermets« fetzt st» dies« Abordnung fast nur aus ««mäßigten Sl«awnt«n zu- -egen Protopopow auf t lautet. In der klaaeschrift, die demnach icht werden soll,, r mch die Zarin mitdeschu gen stu« au« dem Geheim«, nd«. Untersuchung werd« von rgern,geleitet r russisch« General Liesco beschuldigt nach -.einer, Melduna de« „Lorriire della Sera'' Stürmer di« Niederlage Rum wanisiert zu haben. sfenrnMeldung traten sämtlich« polnischen tglirder au« dem russischen Reicherst und.der Reich«- aa mit der Begründung au«, daß Bolen al» selbständiger »at nunmehr von Rußland geschieden sei. SriezSiiechrichte«. Der tzsterrelchisch-augartsch« Geueraltzabtztzersttzt. Amtlich wird au« Wien verlautbart, den 4. Aprils 1817: Oestlicher Krieg« sch aup laß: ,H«r^gruppr de« Generals,ldmarfchall« von Mackensen: Nicht« mttzutrilrn. " - " ^alobrrsten Erzherzog Josef: Gin Flieger schoß im Raum« von vrna ein russische« Nieuvort-Fluazrug,im Luftkaurpf« ab.— Heeresgruppe de« Generalfeldmaeschall« Prinzen Leopold von Bayern: Am mittleren Gtochod haben wir. erheblich« Beute einbringend, den russischen Brückenkopf Lobolv in Besitz genommen. Sonst vielfach Ausleben des Geschütz kampfes. r Italienischer und südöstlicher Kriegs schauplatz: Kein besonderes Treigni«. Der Stellvertreter de« Chef» de» Generalstabes, v. Doefer, Selbmarschalleutnant. I» Mesopotamien gebt der Bewegungskrieg weiter; die Engländer suchen offenbar die Vorteile, die sie mit dem Gewinn von Kut-el- Amara und der Eroberung von Bagdad (11. März) erreicht hatten, entschlossen und tatkräftig au«junutzrn. Man kann der Weitsichtigkeit ihrer militärpolitischen Unternehmungen in Asien, gegen Palästina, im Hedia« eine Anerkrnnung nicht versagen Von Bagdad au« sind sie den Türken in nördlicher Richtung, den Tigrt« — ihrer Etaopenlinie — entlang, gegen Samara gefolat, zugleich aber in nordöstli cher Richtung den Diala auswart« aezoarn gegen die Straße Bagdad-Hamadan (in Persien). Tie haben dies, am 21. März bei DeliLlbba«, westlich de« Bassi« von Ahaniktn, erreicht. Von Osten her rücken russisch« Truppen au» Per- iien diesen: gleichen Passe entgegen.' Der englische Angriff auf Gaza war in größtem Stile vorbereitet. Nachdem die die vom Snezkanal in östlicher Richtung dem lang gebaute Eisenbahn bi« Chan Ium«, LO ... südwestlich Gaza, serttgarstellt batten, versuchten sie.am 2 sich in Besitz diese« Lande« zu setzen. Nach zwrikäaiaei Gefecht wurden sie unter schweren Verlusten zurückgeschlc. gen.. An dem Gefecht waren auf englischer Seite etwa 4 Divisionen, meist beritten« Truppen, beteiligt. Dl« türkt- KL? Auvoen haben «ch glänzend geschlagen. ,«uf wem Schlachtfelds wurden 8000 tote Engländer gezählt. Der Feind zog sich in südwestlicher Richtung zurück. Di« norwegischen Schtffsverlnst«. Laut Tiden« Leg» sind seit dem 1. Februar 10ö nor- weaische Schiffe von zusammen 16S000 Tonnen Gehalt versenkt worden, hiervon allein im März S4 Schiffe mit 108000 Tonnen. Die norwegische Flotte ist seit Neujahr um 149 Schiffe mit 288000 Tonnengehalt »urllckgeaangen. Laut Norges Handels-og EjöferlStidende sind leit Anfang März 17 norwegische Danwser dem Versuch«. Kohlen und Kok« au». England nach Norwegen zu holen, zum Opfer gefallen. Aptstdttche deerettertchte. Englischer Bericht vom S. Avril 1917, Bei unserem gestrigen erfolgreichen Angriff.südöstlich von Arras nahmen unsere Truppen nach dauerndem Kampf« das Dors Lenin für Cojenl im Anschluß an di« anderen schon grmeHetrn Dörfer. Ein 2. deutscher Gegenangriff wurde am Abend von unserer Artillerie gebrochen. Wir nahmen da« Dorf Maiffemy und besetzten den Wald von Ronssoy. 8 deutsch« Fluazeuae wurden zum Absturz gebracht. Bon den unseren «erden v vemißt. «Verschärfung der Kris« tu Irland. Nach einer Privatmelduna aus dem Haag hat sich die Lage in Irland wieder verschlimmert. Dl« Tlnnsetnerbe- wegung erfaßt immer weitere Volksschichten und besonder« eifrig zeigt sich die katholische Geistlichkeit. Der Belage» rungSzustaud lst verschärft worden. Umbenennung der österreichischen Landwehr. Die Umbenennung der k. k. Landwehr in k. k. Schützen ist durch rlnen Befehl de» Kaiser« Karl angeordnet worden. Damit werden diele Landwrhrtrupprn unzweideutig al« Truppen erster Llntr gekennzeichnet. Weiger««» der Elsast-Sothrlngrr. wie Matin meldet, weigern sich dl« in Ereusot und Umgebung beschäftigten Slsah Lotbringet. ihren Namen französieren zu lassen. Sie erklären, dir Slsaß-Lothinger hätten für Frankreich genug Dienste geleistet, um solch« Maßnahmen überklüMg zu machen Gntlastnngrn an» rngltsche« Ztvikgesangrn««lager«. »a wird «u London amtlich bekannt a,geben, daß