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aber Mt «mjnbele, wenn sie es auf wollen uns nickt mit dem"billigen "Tröst -Viel Kind, viel Ehr" begnügen", aber fest auf unsere Kraft vertraue«, dir nnser Recht zur Geltung bringen wird. — Im -Dor» wär»" beißt es: Nach der Darstellung Wilsons müßte e» .scheinen, al« wären wir eine asiatische Desvotie de« Alter tums, in der ein ganzes Volk sür die Zwecke einer einzigen Familie geopfert werde. Dabei hat der amerikanisch« Bot schafter Gerard erst vor einigen Wochen erklärt, seit dem Jahre 1870 71 seien die Beziehungen zwischen Deutschland und Amerika nie so aut gewesen, wie in der Gegenwart, wo schon seit 2'/, Jahren der Krieg tobt, von dem Wilson ieht sagt, er sei von dem autokratischen Deutschland vom <m. d« m.,h. der internierten Männer de« alte« rullMea Lenüue» der. em: .vnu, r.». r. ^rubten üaftkm Jntereffe von den die ruhmreichen Gchi«atz de« Allerhöchsten deren Namen führenden königlich Sächsischen Ulanen Regiment« darlegendrn Aufzeichnungen Kenntnis zu nehmen und danken wärmsten« für die durch diese Dor» Inge Allerbochstdenselben zum brütigen Tage erwiesene sinnige Aufmerksamkeit. Im Allerhöchsten Austräger Generalmajor Prinz Lobkowltz, Generaladsutant S. M*. — Beschränkung de« Selbstbuttern». Durch eine Verordnung de« KneaSeniLhrungSamttS wird dar Lr- werb »an Zentrifuge,, und Duttennaichineu oder von Be standteilen solcher Maschinen und Gerate bezugsscheinpflich tig gemacht, und »war ist der Bezugsschein bei dem Kom- munalverbande unter Nachweis des Bedürfnisses zu be antragen. In der Begründung der Verordnung beißt e» unter anderem: „Wie dir Erfahrung in den letzten Monaten gezeigt hat, wird die Sammlung der Milch in Molkereien ganz besonders erschwert und die Neigung der Kuhhalter, Ihr« Erzeugnisse im eigenen Betriebe zu verwerten, ge stärkt dadurch, daß Kuhhalter, die an sich wohl in der Lage sind, an Molkereien zu liefern, sich Hanwentrifugen und Buttermaschinen anschaffen: mit deren Hilfe herge- Kellte Butter und käse werden dann oft im Uebermah selbst verbraucht oder zn Ueberpreisen durch den Schleich handel zahlungsfähigen Kantern znm Nachteil der Allge meinheit zugesührt." — Di« 10. ordent iiche LandeSsvnode wird nächsten Herbst, und zwar noch vor dem Zusammentritt de« ordentlichen Landtage« 1917/18, zu einer Tagung in D««- den zusammentreten. Die notivendige» Ersatzwahlen der Abgeordneten sollen bereits im Mai stattfinden. Prausitz. Der Stationsschaffner Büttner konnte am 1. Avril das 25 jährig« Braintensubiläum begehen. Oschatz. Au« den Dörfern des Oschatzer Bezirk» haben sich 200 Familien bereit erklärt, stärkungSbedürftige Stadt kinder auf etliche Wochen bei sich aufzunehmen. In Be tracht kommen dafür wesentlich Leipziger und Oschatzer Stadtkinder. tu. Dresden. Gestern nacht kur» nach S Uhr brach in dem Sägewerk Ernst Grumbt in DreSden-N., Leipziger Straffe 88, ein großer Brand aus. Ein Feuerschein kündete weithin den Brandort. Ein großer Schuppen und ausge dehnte Holzstapel standen in Hellen Flammen. Vernichtet sind ein Schuppen mit Maschinenteilen und viele Holzstapel. Der Schaden ist beträchtlich. Die Brandursache konnte nicht ermittelt werden, Nachtarbeit wird in dem Sägewerk nicht geleistet. Doch ist ein Wächterdienst während der ganzen Nacht in Tätigkeit. Dbbna. Im Rittergut Gamig ist vor einigen Lagen frechen Dieben eine ansehnliche Meng« von Wärst, Speck und Schinken in die Hände gefallen. Zitrau. Einen neuen Weg zur Regelung der Woh nungsfrage skizzierte bei Gelegenheit der Aussprache über die Gründung einer Landessiedclunas-Gesellschaft für Sach- sen der hiesige Amtshauptmann v. Watzdorf. Es frag« sich, ob nicht die Sparkassen wohltätig und gemeinnützig dadurch wirken könnten, daß sie bedingte Beleihung einzelner be bauter Grundstück« einführten, und zwar dergestalt, daß der Darlehnsnehmer verpflichtet werde, nur zu einem möglichst niedrigen Preis zu vermieten. So könnten sich die Spar- lassen in den Dienst der guten Sache stellen, ohne einen wesentlichen Schaden an ihren Finanzen zu erleiden, auch könnte dies im Rahmen der bisherigen Sicherheiten erfol gen. ES werde dadurch auch keine Schädigung der Haus besitzer, sondern vielmehr nur eine örtliche Bindung der Mietpreise eintreten. Dieser Gedanke sei zwar noch nicht völlig gereift, doch im Hinblick auf die Gründung der Ste- delungs-Gelellschaft für Kriegsteilnehmer lehr erorterungs- wert. Zweifellos werde diese Gründung einen wesentlichen Einfluß auf die Regelung des Wohnungsmarktes zur Folge haben. Bischofswerda. Der hiesigen Stadtkirche bleiben auf Grund eines Sackverstiindigen-UrteilS des Professor» Berling-DreSden die Glocken erhalten, da sie besonderen geschichtlichen Wert haben. tu. Leipz i g. Ei» Unbekannter batte für eine Bautz- ner Firma Bestellungen auf Kunsthonig gesammelt und sich den Preis vorausbezahlen lassen. Jetzt hat sich herauSgeftellt, daß die Firma erloschen ist. Von dem Betrüger fehlt jede Spur. — Ein au» der Strafanstalt entlassener 40 jähriger Gefangener, der wegen Diebstahl« Strafe zu verbüßen hatte, verübte auf der Reise von der Strafanstalt nach seiner Heimat eisten neuen Einbruch und wurde festgenommen. Reichenberg i. B. Durch Grobfeuer wurde die um fangreiche Drnckereianlage der Vereinigten Färbereien A.-G. in Röchlitz vernichtet. Altenburg. Im Dorfe Großröda gingen einem Bauer in kurzer Zeit vier Pferde im Werte von 18000 M. ein. Die Tiere erkrankte» immer, wenn der Besitzer ab wesend war und dann die Pferde den dort beschäftigten Russen zur Pflege verblieben Erstmalig verendeten so zwei Pferde, kurze Zeit darauf noch zwei. Man bat die Russen im Verdacht, daß sie den Tieren Gift beigebracht haben. Die Untersuchung ist im Gange. Neueste Nachrichten und Telegramme vom s. April 1917. Mcidungcn ver Venmer MorqenblStter. )l Berlin. Im überschwenglichen Jubel über die Botschaft Wilson« meldet ein italienisches Blatt, wie die Morgenblatter berichten, die gesamte gesittete Welt habe sich nun gegen Deutschland erklärt, während einige Pariser Blätter schreiben, mit dem Anschluß Amerikas werde der eigentliche Kreuzzug der Menschheit gegen da» Barbaren tum beginnen. Ein englisches Blatt sagt, Wilson erlebe jetzt die Genugtuung, sich von allen französischen Blättern als der unerbittliche Mann de» Recht» gefeiert zu sehen. lieber die Auswüchse der krtegsbraeifteruup tu Amerika sagt die „Berliner Morgenpost", man könne da« mißleitete amerikanische Volk nur bedauern, daß den durch ihre Riesengewiune am Kriege interessierten Hetzern noch «mjnbele, wenn sie es auf die Schlachtbank zu fuhren im Begriffe seien. — Die „Freisinnige Zeitung* sagt: Wir wollen uns nicht mit dem billigen Trost „Viel Feind, viel Ehr" begnügen", aber fest auf «ufere Kraft vertraue«, dir Im „Vor- "ne e» Rk ilM WIM WW dkl MM. (NmNtch.) Grvtz»« L. April L»L7. Seftttcher Krie-Sschnnplatz. Der Hefttße Artillertck««vf ,wischen Leu- nnd ArraS hielt auch «efter« Nördlich Ser Striche Peronnc-Eambrai setzte» nach mehrmals „escheiterterr vor- fticheir die SnglSnder abends neuem Angriff starke KrSfte ei«, denen unsere Truppen wieder erhebliche "' rliiste znfiigten und dann anSwichen. Südwestlich PO» St. Quentin wirkte die franiSsische Artillerie mehrere Stunden gegen do« «ns nachts geriinmte Stest« gen, oic "«schlickend kampflos do» der feindliche« Infanterie besetzt wurden, V«'f «ul' wurde ein Vorstos; der Franzosen zurück gewiesen. Unsere Vatterien brachten ein Munitionslager bei Bendresse, südlich der AiSne, zur Entzündung. Erderschtttterung und Knall wurden bis 40 Kilometer hinter der Front wahrgenommeu. Mu wirkka ' ?' ereitetes nnd kraftvoll durchs geführtes Unternehmen nördlich von Reims ist gu' elungen. Wir brachten dem Feinde eitle blutige Schlappe bei und machten über 800 Gefangene. Oestlicher Kriegs? anplatz. Front des Generalfeldmarschalls ^>inz Leopold von Bayern. Südlich von Riga brache» unsere Stoßtrupps in die russische Stellung ein, spreugten einige Unterstünde und kehrten mit Gefangenen und Bente zurück. Bei Czepile, südlich von Vrody, holten n -sere Sturmtrupps bei einem Borstosz 41 Gefangene ynd ei« Maschinengewehr ans den feindlichen Griibcn. Front -es Generaloln". st Erzherzog Joseph. Keine wesentliche« Ereignisse. Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls von Mackensen. Anf dem rechten Serethnfer bei Grirltirsce drangen Erkundungsabteilungen in einen rnssischen Stützpunkt und kehrten mit 80 Gefangenen nnd Z Minenwers fern in die eigenen Linien zurück. Makedonische Front. Anf der Eriena Steno, westlich von Monastir, wurden den Franzose* einige ihnen ans den letzten Kümpfe« verbliebene Grüben wieder entrisse«. Generalqnartiermeister: Ludendorff. M MkWW s«s- U WkW »er MWskmlW. Washington. (Renter.) Der Senat hat mit 82 gegen 6 Stimme« did Resolution angenommen, die de« Kriegszustand erklärt. Hofminifter Arederiks irrsinnig geworden. Der arrise Admiral Kartzow habe einen Selbstmordversuch verübt. Da» Berliner Tageblatt meldet aus Kopenhagen: Zu der bereits gemeldeten Reise des schwedischen Sozialisten führers Branting nach Rußland wird gemeldet, daß ihr em Besuch BrantingS beim schwedischen Minister des Aenßeren vorausging. Damit sollte, wie Sozialdemokraten heute erklärt, ausgedrückt werden, daß Branting in Nuß land nicht eine Politik auf eigene Faust betreiben wolle. Die Revolution in Rutzland. )( Amsterdam. Nach einem hiesigen Blatte meldet die Times aus dem russischen Hauptquartier, Kerenski sei der Meinung, daß Vie konstituierende Nationalversammlung nicht zusammentreten könne, bevor die Deutschen geschlagen seien und Rußland die Hände frei habe, um sich neu zn organisieren. Zur Reise BrantiugS «ach Rußland. -(Kopenhagen. Nach BerlinSke Tidende schreibt Nya Daglight Allehanda anläßlich der Meldung des Blattes Sozialdemokraten, daß Branting vor seiner Abreise nach Petersburg dem Minister des Aeußercn «inen Besuch ab- aeftattet und dieser ihm Glück zur Reise gewünscht habe. Diese Meldung sei im höchsten Maße illoyau Der Minister habe keineswegs den Besuch Brantmas veranlaßt, und daß das Blatt des letzteren nun die Höflichkeit des Ministers mißbraucht, stärkt nur den Verdacht, den man gegen die Absichten der Reise Prantings gehabt bat. (Siehe auch unter „Meldungen der Berliner Moraenblätter". )(Kopenhagen. Wie Berlmske Tidende dem Blatt« Aftonbladet zufolge aus Stockholm melde», habe die provisorische Regierung beschlossen, an da« schwedische Volk eine« Aufruf zu richten. -(London. Dem Daily Telegraph wird aus PeterS- bürg gemeldet, daß die provisorische Regierung am Freitag ein Dekret erlassen hat, welches die Uebernahme der Do- mänen, die bisher Eigentum der kaiserlichen Famlilie waren, durch den Staat verfügt. Außerdem hat die Regie rung beschlossen, alle religiösen und nationalen Beschrän kungen abzuschasfen. -< Petersburg. (Meldung der Petersb. Telegr.-Ag.- Dte Regierung hat einen von allen Ministern unterzeich- neten dringenden Aufruf an die Arbeiter der Mettalurgi- schen Fabnken des südlichen Rußlands gerichtet, in dem sie aufgefordert werden, die Arbeit unter den alten Bedin gungen wieder aufznehmen. »(Petersburg. (PeterSb. Telegr.-Ag.l Die provi sorische Regierung hat angeordnet, daß 500 Geißeln feind licher Staatsangehörigkeit, die im feindlichen Gebiet bei verschiedenen Offensiven russischer Truppen gefangen ge nommen waren, wieder in Freiheit gesetzt werden sollen, da sie die Gefangennahme von Personen, deren einziges Vergeben die Treue für ihr Vaterland darstellt, für nicht gerechtfertigt anfieht. versenkt. -(Kopenhagen. Die Dänische Gesandtschaft in Lon- don bat dem Minister des Aeußeren mrtgeteilt, daß der dänische Dampfer ÄergenhuS, von England nach Däncmai i mit Stückgut unterwegs, versenkt worden ist. )( .Haag. Die Niederländische Telegraphen-Agentur erfährt von unterrichteter Seite, daß das Kommandoschiss der Torpedoflottille pon Dover „Fory" am 23. März fün, Seemeilen nordwestlich von Kap Grisnez, torpediert wurde und gesunken ist. X London. Das Reuterburcau erfährt, daß ei» weiteres Boot des englischen Dampfers „Ainwick Castle", 5900 To., der am 19. März torpediert wurde, mit 19 Ueberlebenden aufgefunden wurde. Letztere wurden in Newyork gelandet. Bon den an Bord des Dampfers be findlichen Personen sind zusammen 116 gerettet und 15 getötet worden; 25 werden vermißt. )( Kopenhagen. „Berlingske Tidende" meldet ans Borgen: Die Bergener .Handelsflotte hat im März einen Verlust von 17 Schiffen mit zusammen 29 000 Tonnen er litten. — Ein Bergener Dampfer brachte in Bergen die Besatzung des torpedierten englischen F-ischdampfc.s „Pe- trelle" aus Grimsby ein. Die Besatzung war erschöpft, als sie von dem norwegischen Dampfer ausgenommen wurd« Zur bevorstehenden Krieaserktürung Amerikas. -(Washington. (Neutermcldnng). Der Vorsitzende der Senatskommission für militärische Angelegenheiten Thamberlain hat eine Bill eingcbracht, welche die militärische Ausbildung von ungefähr einer halben Million Mann vor» ,"elst. Die Bill wurde an eine Kommission verwiesen. st A in sterda m. Nach einem hiesigen Blatte meldet die Times aus Washington, jeder Mann spreche dort über den Krieg, die Rekrutierung sei im vollen Gange. Man dürfe aber zunächst von den Vereinigten Staaten keine zu großen Dienste erwarten. Im Augenblick werde Washing ton wahrscheinlich seine guten Absichten nur dadurch zum Ausdruck bringe«, daß es die amerikanischen Flieger geschwader in Frankreich in eine amerikanische Truppe um» wandle und durch Freiwillige verstärke. -(Stock h o l m. Zu der bevorstehenden Kriegserklärung Amerikas schreibt Nya Daglight Allehanda, daß Amerika» Eingreifen in den Krieg eine entscheidende Wendung be deuten würde, könne man aus guten Gründen bestreiten: wohl aber dürfte Amerika durch sein Eingreifen für sich selbst Gefahren von unberechenbarer Tragweite herauf beschwören. st New-Vork.' (Fnnkspruch vom Vertreter deS W.T.B. Verspüret cingctrosfenh Die amtlichen Kreise sind der Meinung, daß durch die Rede des Reichskanzlers die allgemeine Lage nicht verändert sei. Die öffentliche Mei nung des ganzen Landes, wie sie sich in den Leitartikeln der Blätter ausdrückt, sei zweifellos sür ein entschiedenes Vorgehen. Besonderer Nachdruck wird auf die Befürchtung gelegt, daß ein deutscher Sieg zu einem direkten Angriff auf Amerika führen würde. — Die Depeschen aus Washing ton über die Rede des Kanzlers besagen, daß sie reine Grundlage sür eine friedliche Beilegung des Streites biete. — „Tribnne" meldet ans Washington, daß die Rede deS Reichskanzlers ihre Wirkung zweifellos aus den Kongreß ausüben werde.— Tie „Sun" schreibt, die sriedensfreund- liche Gruppe im Kongreß werde die günstigeren Stellen der Rede hervorhebcn, zum Beweise, das; Deutschland.kei nen Krieg mit Amerika suche. — Die Leitartikel der Presse des ganzen Landes sichren aus, daß Deutschland im Kriege mit den Vereinigten S.aaten sei. IS bewaffnete Amerikadampfer auf dem Wege in die Sperrzone. * Karlsruhe. „Evening World" meldet: Seit dem 1. April befinden sich 13 bcwasfncte Handelsdampfer der Union ans der Reise nach den europäischen Sperrgebieten. Lebensmittelverordnung in England. st London. Es wird ein fleischloser Tag festge setzt. Kartoffeln dürfen nur an den fleischlosen Tagen und am Freitag verabreicht »»erden. Eine Verordnung des Lebensmistettontrolleurs bestimmt solgenoes: Täglich vier Mahlzeiten, z» jeder Mahlzeit zwei Un zen (die Unze ist etwa 28 Gr., Brot und ein Siebentel Unzen Zucker. Fleisch zwei Unzen zum Frühstück, fünf Unzen zum Mittag und eine zur Abendmahlzeit. Außerdem wer den täglich zwei Unzen Mehl gewährt. Tas Gewicht des Fleisches soll roh mit Knochen gerechnet werden. Amtlicher türkischer Bericht. )( Konstantinopel. Amtlicher Heeresbericht. An der Djala-Front setzen die Engländer und Russen ihren Rückzug von unseren Linien fort. , ch * ch * Stockholm. Von zuverlässiger S ite erhält der Korrespondent des Loka>-AnzeigerS die Nachsicht, baß bei den Unruhen der Ostseeflotie das Linicnschifs „Paul I." so schwer beschädigt worden ist, daß über ein Iahe für seine Reparatur nötig ist. Tie Matrosen hatten versucht, es in den Grund zn bohren. Bei den Kämpfen an Bord wurden sämtliche Offiziere, getötet. Bon den bei HclsingforS lie genden Schissen wnrse die „Poltawa" ernstlich beschädigt; die Soldaten versuchten hier das Panzerdeck zn sprengen. Auf dem Linicnschifs „Siawa". wurde der Kessel von den Maschinisten gründlich zerstört. Hier ist ebenfalls eine langwierige Reparatur nötig. Die Besatzung des Linien- schifseS „Slawa" beschloß jetzt, sämtliche Orden der Re gierung zurückzustellen. Äielmet äir Melisse -krim-mMrl