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tzrillm, Ammer, s 20/10.7 ri. I Herzliche» Lot sagen wir allen denen, dte während des laugen schweren > Krankenlagers unserer guten, treuen Mutter, grau 2^LsrU22.«r geb. Förster Trost und Htlf« spindeten und zuletzt den Sarg unserer teuren Entschlafenen so reich mit Blumen schmückten. Wülknitz, am 17. Oktober 1999. Die tra»er»de« Ht»terblte»tt»e». Lvsng«lisek«r Aunck Awttgverei« Riesa »atz Umgegend. Donnerstag, den 21. Oktober 1909, abends 8 Uhr im Gaal des „Kronprinz" MvuÄivdvr VortrLA8Ldvllä mit einem Vortrag des Herrn Pastor Mahler au« Ostrowo (Posen) über die Kletnkolouisatiou im deutsche» Osten. — Den musikalischen Teil des Abend« hat der Männergesangverei« „SSugerkrauz" freundlich übernommen. Dte Mitglieder des Bundes und Freund« der Bundessache werden hiermit zu diesem Vortragsabend herzlich elngeladen. Riesa, 18. Oktober 1909. Der Borstand. * Pf. Friedrich, B. vor. Im Interest« de» gewerblichen und industrielle» Mittelstandes stimmten die Frei sinnigen für das Gesetz zur Eichern«, der v »»Handwerkerforderungen. Im Landtage lehnten di, freisinnigen Abgeordneten im Zuteresse des Mittele stände« die dauernde Beibehaltung des 25 prozeutigev Zuschlages auf die Lin- kommensteuer ab: Konservative und deren mtttelstündischer Anhang und Rationale liberale stimmten dafür. von 1902 bis 1995 überstiegen die Einnahmen im Staatshaushalt die Ausgaben. Der Gefamtüberschuß belief sich auf rnad SS Millionen Mark. Und trotz dieser lieber- schlisse wnteSkbmn Konservative, MtttelstSndler und Nationalliberale ganz brdeulend die Gebühre« sür Amtshandlungen, die Stempelsteuer«. Bei de« B«»oIcheemE»nanI«E»n «ahmen die fich der berechtigte« Wünsche der ielninnn ««d «nlitblnnsn Bmeemil«« a« und lehnten di« Gehaltserhöhungen einer Anzahl Gruppen der höheren Beamten ab. Konservativ«, Mittelftändler und Nationalliberale stimmten diesen Erhöhungen zu. Während die Freisilmigtu da« neue könnt- mntt RnISmitnmFPMnalm mit seinen ««soziale» Bedingungen ablrhnte«, stimmten Konservative, Mittelftüudler und Rationalliberale (mit 3 Ausnahmen) etmstKi». WKRI»nk E» ist bekannt, daß im Landtage gerade die Freisinnige« es waren, die auf sparsame Berwruduug der Staatseinnahme« drängten und dabei eine Reuorduuug der Tagegelder und Einschränkung der teure« Dienstreise« forderten. Di« Freifiuvigr« nahmen fich aufs wärmste der Arbeiterintereffe« an. Wir verweisen auf ihre Bemühungen, die berechtigten Wünsche der im Eisenbahnbetriebe beschäftigten Arbeiter durchzusetzen. Landtag mit gleichem Nachdruck die Interessen des Arbeiterstaudes und Mittelstände, der kleine« und mittleren Beamte«, der Volksbildung und des Volks- Niizl. Siiss. SckztMti» „Sich Mert" z« Ms«. Morgen Dienstag, abend 8 Uhr im Saale des Wettiner Hofes Ue»h»Pd1IGwi»-Poi»Ki»«P des Kam. Organist Scheffler über „Aegypten, das L««d der Pyramide»" (Lichtbilderoorführung: Herr Photograph Werner). Rach de« vortrage ei» Tänzchen. Alle Kameraden und werte Angehörige werden hierzu freundlichst «inge laden und um pünktliche» Erscheinen gebeten. Auch junge Reservisten, di« einem Mtlitärverein noch nicht angehören, sind herzlich willkommen. Der vorftaud. ealMN-IliMker UA Aettwerttree« S0. Elegantes feines Kino sür Kunst» Wissenschaft «vd Hnmor. Heute Llouttex xroLsr Rxtr«-sLre»xr»i»iuvevI»«eI. Rnr dte neneste« Schlager. u. a.: Sensations-Drama: „Gill «nürdevtliche» Leben". ^Amerikanische Klotteurevue". „Historische vnrge« an der Loire", aktuell« Neuheit, sowie 4 humoristische toll« Sachen. Unter anderen: „Gestörte Rtthe", herrlich koloriert, sowie „Der Einbrecher «ad die Uhr". Diverse Einlagen sür dte Abendvorstellung, etwa» Pikantes: „Im Seebad". Um recht zahlreichen gütigen Besuch bittet achtungsvoll M. Kreller. auch nach Srztl. Rezept, mit besten Rathen ower Gläsern empfiehlt , L. LAtMvIi. Brauerei Röders«. Dienstag abend wird Juug- bier gefüllt.7 Herr lämwirw ist au» kleinen Verhältnissen hrrvorgegangen und gehört dem Mittelstände an. Herr bekennt fich zum Programm der Freisinnige» BolkSpartet; seine Tätigkeit würde darauf abzielen, der Entwickelung unserer Zett zu folgen und sowohl der berechtigt«! Arbeiterintereffe» wie auch der Handwerker, und Mittel, standsintereffe» sich auf» eifrigste anzunehmen. In Herrn Rmmlr» werden die berechtigte« Wünsche der Beamte» und Privat» beamte» einen treuen Freund finden. MMßlwwk von gegnerischer Gelte wird die Mtttrlstandspolittk der Freisinnige» BolkSpartet za verdächtige« gesucht. Demgegenüber sei au» der umfangreichen Tätig, kett der Freisinnigen Volkspartei einige» herausgehoben : wir verweisen unter anderem auf die unausgesetzt verfolgte« Bestrebungen der Bertreter der Freisinnigen Bolkspartei, «in« den Wünschen de» Handwerkerstandes entsprechende andere Gestaltung des SGGwmßNvttmn 8ubn»I»»i«»n»v»e»»n» herdetzuführen und die dem freien Gewerbe schädliche Gtfä«g»iSarbttt zu beseitigen. während Konservative mit Zentrum, Pole» und einem Teil der Mittels sta»dsp«rtei (Wirtschaftliche Vereinigung) die Erba»sallfte«er ablehnten und dem Arbeiter- und Mittelstand neue Steuerlasten aufbürdeten, hat die Freisinnig« Bolkspartei OSw bi« Erbaufallsteuer und zzszzvn die neuen ungerechten Steuern gestimmt. Den Kovservativen und der Mittelstaudspertet (Wirtschaftliche Vereinigung) waren die neuen Steuern noch nicht genug; st« verlangten eine MKttlmiemimwmKm- «KGeemm, wodurch der vrotverbraach de» Arbeiters und Mittelstandes allein um »ahez« Ivft Million«» Mark verteuert worden wäre. Die Frrtsianigea stimmte« dagegen: LBN AJaI atz ft» I Wer von Euch Haven will, daß auch künftigen IIIIIllII sowohl wie auch im Handwerkers DA IßTH BsPlS vertreten werden, der wähle am 21. Oktober llm LsutwMll Kll8tsv llsskem lMrig «mm» »iiiiL»iiiprr M Kl» lkWsk« Wketeil M Mleiei UM MM Mn W M Ak Nikki! Ak »WWtz i« Kni ÄWrtn K N L M «iWK IliiwI Ki tiiistt in/. Morgen Dienstag i« Saal «tt Vollstävdig neuem Programm. Hierzu laden ganz besonder» «in S. Vie» le», BüMeeSi». Großer Posten sehr mehlreich« MtlkackW treffen heute ein, liefere billigst franko Hau». «. Schnelle, Tel. 285. 21. I-wmNwBGAvwkH Mit MkhMMlÄsr vr. Mwn-WMft LtckWWn les s. Wischt« Wkltists! 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