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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 20.01.1922
- Erscheinungsdatum
- 1922-01-20
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192201203
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19220120
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19220120
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Riesaer Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1922
-
Monat
1922-01
- Tag 1922-01-20
-
Monat
1922-01
-
Jahr
1922
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 20.01.1922
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Diergattung und Bezeichnung Gewicht 1800-1900 1000-1050 S. 1575-1700 800-000 8. 1000-1050 1800-IS00 800-000 1575-1700 000-700 1825-1525 1000-1225 400-500 850-075 800-850 1. dem 8. S. da alle sein 1000-1700 1750-1850 1850-1450 1200-1800 >1350-1550 950-1050 750-850 450-550 800-400 500-800 800-400 2050-2175 2225-2350 1850-1-50 1750-1850 1800-2050 1-00-9000 1650-1850 1800-1550 1650-1800 1425-1600 1100-1800 850-1000 2. 8. 1220-1850 1100-1200 900-1000 -50-1000 800-P0 500-700 2000-9125 1825-I-5O 1600-1725 975-1175 800-950 Gchlochtdießdrefir auf dem viehhef« IN Lre-d««, Donnerstag, am 19. Immer 1929. 'Dreis. Mr 50 d» in Mark. -5/e NopkxeevNpol«»»: Alle Lliiuppsn, Sikinnen und »Iler ludireir v«r*a»»ü»d«>, a»» n»»r «teil duktla. Knoo und voll. — tid VN» v»k«twi»5dta«Af deit Vans— wl.L «maAmwNele. Del 9!n«zäbfnna sind nnr 48 Abaeardnete »np-a-n. also ist da» Hau« bekcklnßnnfäbia. Der Präsident schließt daraus di« Gitznna und seht die nächste a,«l DonnerStaa, den 26. JOnnar, nachmittag« 1 Uhr an. Die Taae«ordnuno wird »ugefaadt. Für die vielen Gratula- tlonen und schönen beschenke zu unserer Vermählung wir. zugleich im Namen unserer Eltern. Weida, den 14. Jan. 1922. Kurt Schone Alma Schöne geb. Bäger. 1 ar. blauer Wollschal braun gestreift, soll am ver gangenen Sonnabend abend Sckützenbau» vrrloren ge gangen sein. Geg. hohe Bel. abzugeben im Lagebl. Riesa. auswärtige Angelegenheiten Tschitscherin hat sich anläßlich der letzten Vorgänge in Karelien an die finnische Regierung mit einer Note gewendet, worin er sagt, daß Finnland dl« Haltung eines Vorpostens der Feinde der Sowjetrepublik angenommen habe. Die tätigsten Anführer der russischen Gegenrevolution, so heißt es in der Note, verbrüdern sich auf finnischem Gebiete mit den kriegerischen Elementen Finn lands, deren Bestrebungen in der bekannten Karte Ausdruck finden, auf der der Onega-See, Petrosavodsk und Petrograd zu Finnland gehören. Die russische Regierung mache die finnische Regierung darauf aufmerksam, daß all« Versuche, sich an dritte Mächte, ob große oder kleine, zu wenden, nicht zur Beilegung des Konflikts beitragen, sondern die auf der finnischen Regierung lastende Verantwortung nur noch oerinehren werden. Der zur friedlichen Beilegung führend« Weg hänge von der Erfüllung einer Reihe der von der russischen Regierung aufgestellten Forderungen durch die finnische Regierung ab. — Eine Regierungskund gebung führt die Vorgänge in Oftkarelien auf eine Spe kulation der finnischen Gesellschaft Gubnant zurück, die der Regierung nahe stehe und der auch der frühere Landtags- Präsident Swinhusoud angehört. Diese Gesellschaft hab« die Lieferung von einer Million Telegraphenftangrn und einer großen Menge Balken nach England übernommen und habe da» Hol» dazu st» Ostkarelieu lchlaaen laßen wollen. AwnK MMGwIwwGw«» Gegen Erstattung der Futter kosten und JnsertionSaebühr abzuhol.im Gasthof Reußen bei Strehla. Sin zuverlässiges, ehrliche« weg.Srkrankuna d.sttz.sof.ges. stv erst. Im Tagebl. Rief» Innerhalb de« Zeitpunkte» von drei Mooren i»r»rnar, Mär», April) zn bewerkstelligendes Lieferungspro gramm »u sehen. Die während diese- Zeitraumes »u liefernde Gesamtmenge wurde ans 5 7">t)000 Tonnen fest- gesetzt, wodurch der Koks durch sein Aequtvalent an Koble au-gedrückt ist. Es wurde vereinbart, daß die Lieferungen sich ziemlich gleichmäßig auf drei in Aussicht genommene Perioden verteilen sollen. Tie deutsche Delegation bat die feste Verpflichtung übernommen, das angegebene Pro gramm auSzuftthren. Sächsischer Landtag. wsl. Dresden, 19. Januar. Gesetz über die «eue« Fetertaze. Nach einigen Mitteilungen des Präsidenten Fräßdorf nahm das Hans »»nächst in Erledigung von Punkt 1 der letzten Tagesordnung die Abstimmung über Kapitel 94 de« ordentlichen Staatshaushaltes — stöbere Schulen — vor. Dazu lag ein Antrag des Kommunisten Schneller vor, an stelle von Studiendirektoren mehr Studtenriite anzustellen, der mit der Mehrheit von einer sozialistischen Stimme an genommen wurde. Die beiden ,u dem Kapitel von der Deutschen Volkspartei gestellten MinderheitSanträge wurden abgelebnt, dagegen die AnSschnßanträgr, die auf unverän derte Annahme des Kapitels lauteten, ebenfalls mit einer sozialistischen Stimmenmehrheit angenommen. GS folgte die erste Beratung des Gesetzentwurfes über die Anerkennung neuer Feiertage, und zwar deSI.Mat und d«S v. November. Nach Begründung durch die Regierung spricht Abg. Dr. Wagner (Teutscknat.) gegen die Vorlage. Diese stehe in direktem Widerspruche zur Mehrheit des säch sischen Volkes. ES handle sich nur nm eine Machtfrage, die die gesamte Linke mit einer Stimme Mehrheit sich leisten wolle. Redner charakterisiert den sozialistischen Terror, der jetzt bei allen politischen Gesetznorlagcn auSgeiibt werde. Dies sei eine unerhörte Ausnutzung einer zufälligen sozia listischen Mehrheit. Redner betont mit erhobener Stimme, daß er behaupten könne, daß ans der ganzen Welt »S keine Negierung gebe, die nicht zurücktreten würde, wenn sie ihre Vorlage» nnr mit einer einzigen Stimme dnrchzubringen vermöchte. Namentlich für den 9. November sei in Sachsen keine Mehrheit vorhanden «Widerspruch links). Wir werden die Probe darauf machen durch Volksentscheid. Mitbeiichterstatter Dr. Drechsler (Deutsche Vp.) nennt da» Verfahren gegen die Mehrheit des sächsischen Volke« einen Skandal. Der 9. November sei rin Unglück für unsere Nation gewesen. Er beantrage, die Vorlage kurzerhand abzulehnen. Ein Antrag auf Verweisung an den RechtSanSschuß wird nach lebhaftem Widerspruch der Rechten abgelehnt. Der Abg. Drechsler (Deutsche Vp.) wurde zum Bericht erstatter für die 2. Lesung ernannt. ES folgte der Antrag Friedrich (Deutsrbnat.) auf Er höhung derStaatSdeihilfen kür landwirtschaftUche Schule«. Aba. Friedrich begründet ihn, wornnf Wirtschastsminister FeÜtsch erwidert, daß die Regierung die Uebernahme unbe grenzter Zuschüsse ablebnen müsse, aber bereit sei, außer anderen Erleichterungen die Zuschüsse von 300000 auf 500000 Mark zu erhöben. Nack längerer Debatte wurde der Antrag Friedrich an den Haushaltsausschuß A verwiesen. Eine Eingabe des Bauingenieurs Beuge in Berlin-Neu kölln gegen den Mädchenhandel beschäftigte alsdann bas Haus. Die Abg. Frau Bnltman» (Dcutscknat.) bespricht die Verhältnisse des sogenannten Mädchenhandels und beantragt namens des Prüfungsausschusses, die Eingabe gemäß der Geschäftsordnung für unzulässig zu erklären, sowie die Ne gierung zn ersuchen, bei der RcichSregiernng dahin vorstellig zu werden, daß diese ») unbeschadet der endgültigen Regelung der Frage des Mädchenhandels durch das zu erwartende Strafgesetz sofort Uebergangsdcstiminungen schaffen möge, durch die dem Mädchenhandel mit den schärfsten Maßnah men entgegcngctrcten wird, b) durch geeignete Negierungs maßnahmen die aus Beseitigung dieser Schmach gerichteten internationale» Bestrebungen nachdrücklich zn fördern, lleber- zeugt durch die Schilderungen der Berichterstatterin nahm das Haus nach kurzer Debatte die Ausschußanträge ein stimmig an. Weiter gelangte die Anfrage des demokratischen Abge ordneten Reinhold und Gen. betr. die Zusammenkünfte der Minister aus Sachsen, Thüringen und Braunschweig zur Verhandlung. Dr. Reinhold begründet sie. Diese Minister» -usammenkünste hätten ein ganz besonderes Gepräge, da der Ministerpräsident nicht dabei gewesen und auch behauptet worden sei, daß es „sozialistische Minister" waren. Es sei von einer sozialistischen Arbeitsgemeinschaft, die zn einer sozialistischen Staatsgemeinschaft entwickelt werden sollte, die Rede gewesen. Auch habe die „Freiheit" geschrieben, daß sich das Proletariat kampsbereit zu halten habe. Ver geblich habe man darauf gewartet, daß die Regierung Lurch Ministerpräsident Buck eine Aufklärung geben werde. Er muffe deshalb fragen, ob Ministerpräsident Buck diese? sammeukünfte gebilligt, welch« Minister oestiliat wtk vt« Käst«, -est-aeü, dasm, e« n«? PLTtrstÄnifm wesen, und warum sie Nico» u»» iviivr»« u.» Staatsminister zu den Zusammenkünften gefahren seien. An sich fei ja dir Angelegenheit beinah« komisch, aber unter 'M scht als Parteivertreter, sondern al» Än sich sei ja dir Ängclegenbeit drinav« komlsch7ab« unter den erwähnten Umständen müsse doch gefragt werden warum eigentlich die Parteimänner als Staatsminister bezeichnet worden sind. Minister dürfen doch nicht als Diener oder Beauftragte von Parteien in dieser Weise erscheinen. Ministerpräsident Buck weist auf die von ihm bereit» in dem Jahresbericht der Staatszeitung über diese Minister zusammenkünfte gegebenen Mitteilungen hin. Was in den Zeitungen geschrieben worden sei, sei von Kommentaren und Kombinationen durchsetzt gewesen. Alle Minister hätten an den Zusammenkünften teilgenommen, soweit sie jeweil» an dem Material interessiert waren, auch er selbst. Daß er die Lipinskische Politik decke, sei unrichtig. Er sei keineswegs der eigentliche Träger der LipinSkischrn Politik, di« dieser selbst vertrete. Auf den Zusammenkünften feien nur gegen seitig Anregungen ausgeta»scht, nie aber Beschlüsse gefaßt worden. Man wollte sich über das Vorgehen im Reichsrate und über andere RegierungSangetcgenheiten verständigen. ES sei verletzend für ihn, wenn Minister Lipinski nur immer als Macher der Politik bezeichnet werde. Jeder ver tritt bei Abstimmungen seine Ansicht. Er müsse es abtehnen, als Exponent eines Mitgliedes der Regierung zu gelten. Es wird die Besprechung beschlossen. Sämtliche Redner sind von den Ausführungen des Ministerpräsidenten nicht vollständig befriedigt, der am Schluffe Aufklärungen gibt, di« sachlich befriedigen sollen. Selbstverständlich habe der Landtag das Recht, die Ministerzusammenkünst« zu kon trollieren, die von der Braunschweiger Regierung angeregt worden seien. Es sei also eine amtliche und nicht «ine Privatangelegenheit. Auch der Reichsjustizminister sei ein mal eingeladen worden, an einer Zusammenkunft teilzu nehmen. Trotzdem hatte man am Schluff« der Besprechung da» Gefühl, als sei die Aufklärung nicht ganz gelungen. Selbst Minister Lipinski, der am Schluff« noch einige Aus führungen über Grenzberichtignttgen mit den Konferenz- floaten machte, konnte das Gefühl der Unbesrtedigtheit der Rechtsparteien nicht beseitigen. (Sämtliche Sozialisten und Kommunisten haben während de» Schlußworte» de» Abge ordneten Dr. Reinhold (Dem.) den Saal verlassen.) ES wird folgender Antrag von demokratischer Seit« gestellt: ,D«r Landtag «klärt sich von der Antwort de» Minister» Präsidenten auf di« Reinboldsche Anfrage nicht für befriedigt." Dänemarks die Aussperrung der Arbeit« au», deren Ver träge am ersten Februar ablaufen. Die Aussperrung be trifft etwa 80000 Arbeiter. In Betracht kommen unter anderem da« Baufach, di« Eisen- und Lextilindustri« und die kleinen Schiffswerften. Tschechoslowakei. Der Handelsvertrag mit Deutschland. In der vor gestrigen Nachtsitznng des Ausschusses des Senates erwiderte Ministerpräsident Dr. Äenesch auf die Anfrage, warum der Handelsvertrag mit Deutschland bisher nicht ratifiziert worden sei, dies hätte nickt geschehen können, da in guter Absicht geschloffene Verträge unter den gegenwärtigen Um ständen durch Einwirkung der wirtschaftlichen Verhältnisse noch immer überholt werden und es manchmal im Jntereffe der beiden Vertragsteile liege, einen Vertrag nicht zu rati fizieren, wenn beide Vertragsteile es wünschen. Politisch« Gründe hätten hierbei keine Rolle gespielt. Rußland. TaaeS-eschlchte. Deutsche« Mel». Leutnant Kroll au« der Hast entlassen. Den Blättern zufolge ist der Lentnant a. D. Kroll, der weaen Beteiligung an der Ermordung von Rosa Lurembura in Haft genommen worden war. nunmehr an« der Haft entkalken worden. Die Voruntersuchung ist abgeschloffen. Die Akten liegen ietzt bei der Staatsanwaltschaft, die zn »ntsckeiden hat, ob die Anklage gegen ibn «boben werden fl ll. Kroll batte fick da durch verdächtig gemacht, daß er eine Ubr, die der Frau Rosa Luxemburg gehörte, an einen Kameraden verschenkte. Fritz Metzer au« der kommunistische» ReichStaaS» fraktion an-getreten. Wie die „Rote Fahne" mitteilt. bat d« Reich«taoSabgeordnrte Fritz Gever seinen Austritt au« der kommunistischen RelchSiaaSfraktlon mitgeteilt. Die Verhandlungen in der württembergischen Holz industrie gescheitert. Ans Stuttgart wird gemeldet: Die Verhandlungen in der Holzindustrie über die von den Arbeitern geforderte 50 prozentige Lobnerhühung sind ge scheitert. Die Arbeitgeberverbände Württembergs nnd Baden« haben wegen des anSgebrockenen wilden Streik« die Aussperrung über sämtliche Betriebe verhängt. Di« Verletzung des Postgeheimnisses. Vor einiger Zeit veröffentlichte ein Berliner Blatt zwei kommunistische Rundschreiben über die von den Linksradikalen geübt« „Post kontrolle", di« einen bezeichnenden Einblick in die weit verzweigte nnterirdiscke Tätigkeit der Konimnnisten ge währten. Die Vostbehörde, die fick mit der Angelegenheit bereit« längere Zeit beschäftigt batte, hatte dagegen besondere Maßnahmen anaekündigt. Diese sind jetzt als eine Mahnung des Reichspostministers erfolat. Der Erlaß soll allen Be amten, Angestellten und Arbeitern bekanntgegeben werden, die im Dost-, Telegraphen- und Fernsvreckdienst beschäftigt sind. „Das Post-, Telegraphen- und FernspreckgeheimniS", beißt es darin, „gehört zu den verfaffungsrechtlich geschlitzten Grundrechten. Es verstößt auch gegen die NeichSverfaffung, wenn Dritten widerrechtlich mitgetrilt wird, ob nnd zwischen welchen Personen Sendungen oder Gespräche gewechselt worden sind. Dem Geheimnis nnterlieaen alle Postsendungen, Telegramme nnd Gespräche, auch wahrend der Veftrlluna. Der ReickSpoftminister erwartet von den Beamten, daß sie sich die Wahrung des Geheimnisses besonders angelegen sein lassen und dazn beitragen, daß Verletzungen nickt vor kommen. Verletzungen werden nnnacksichtlich geahndet und ziehen disziplinäre Strafen, n. a. Entfernung aus '. Dienste und gcricktlicke Bestrafung mit Gefängnis und Ehrenstrafen nack fick." Europas Luftnctz 19SS. Im neuen Jahr wird europäische Luftnetz so ansgebaut werden, daß fast Hauptstädte unseres Erdteils untereinander verbunden werden. Wie der englische Flngsackverständige Major W. T. Blake mitteilt, wird der Luftdienst zwischen London und Irland ausgebaut, der tägliche Verkehr zwischen London und Paris bis nach der Schweiz ausgedehnt und auch «in ständiger Dienst zwischen London und Brüssel eingerichtet. Frankreich wird seinen ständige» Luftverkehr nach London, Brüssel, Amsterdam, der Tichecho-Slomakei, Warschau und Marokko durch eine neue Route erweitern, die von Vrag über Bndapest und Bukarest nach Konstantinopel führt. Eine zweite Strecke nach Konstantinopel soll über Marseille und Genua gelegt werden. Dänemark bat sich mit Deutsch land in Verbindung gesetzt, nm hier Maschinen zu kaufen, mit denen verschiedene Lnstwege über ganz Skandinavien befloaen werden sollen. Portugal eröffnet einen Luftverkehr von Lissabon nach Paris über Valladolid und Bordeaux. Ein anderer portugiesischer Lnitdienst ist vorgesehen von Lissabon nach Oporto, von Lissabon nach Madrid und von Lissabon nach Faro. Der neue portugiesische Luftweg nach Paris wird auch einen direkten Verkehr zwischen London nnd Lissabon möglich machen. Folgen der BrotpreiSerhöhnng. Zu der bevorstehenden Brotpreiserböbuizg nahm der Landesausschuß Bayern des Deutschen Gewerkschaftsblindes (christlich-national) ein stimmig eine Entschließung an, wonach eine durchgreifende Veränderung der Lohn- und GebaltStarife verlangt wird. Die Deutsche Volkspartei nnd die Sozialdemokraten haben im Landtage aus dem gleichen Anlaß Anträge zum Schutze der minderbemittelten Volkskreise etngebracht. Die Kruppschen Arbeiter-Aktien. Der Hauptbetriebs rat der Firma Krupp lehnte in ein« Entschließung das Angebot der Nrbeiteraktien ab mit der Begründung, daß dadurch das SolidaritütSgefühl der Arbeiter lewen müßte, während der Einfluß auf die Lohntaeif« gleich null wäre. Dänemark. ' ' - ---- - - c- SchStznng chetrilat dl« Sa« d« Unverostegten ißlÄd, di« d«m Hunarrtode.orrlSgrgeben find, troi r An, strenaungen und trotz drrau»gieblgen amertkanischen Hilf« immer noch Neben Millionen. - Di« bolschewistische» Zeitrmgen Rußland« berichte», daß sich »«»kästen unter den Gebieten befindet, die am meist«» unter dem Hunqer zu leiden habm. Im Gouvernement Stayropol b«eschen so furchtbar, Verhältnisse, daß neun Zehntel der Bevölkerung vor dem Frühjahr verhungert fein dürften, wen» «ich« Hilfe kommt. billig »u vrrk„ deial. vertik», wie neu. Bettstelle, gedr. Heuickel. Kaser», 1/HS, Flügel Ich- Nr. 10. Wenig gebraucht« «etragchnnkelbl.seid.Ma»»« »» «erkanse». Z« erfrage» «m Tageblatt Riesa, preiswert zu verkaufen Handtstr, IV. Rrthur Otto, Rotgel» und vrirfmerke» ' 2. 8. 4. Hering "entwickelte 5. Sauen und Eber. Geschäftsgang: Kälber und Schaf« gut, Schweine langsam. —mm— Wohnung 2 Stuben, Kammer u. Küche, mit gleicher oder größerer Wohnnng tn Riesa od. 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Kress« (Auftrieb — Stück): Gering genährtes Jungvieh im Alter von 8 Monaten bi« zu 1 Jahre II. «Iber (Auftrieb 487 Stück): Doppellender Beste Mast- und Saugkälber . . . . Mittlere Mast» und Saugkälber . . . Geringere Kälber III. Schafe (Auftrieb 83 Stück): 1. Mastkäwmer und jüngere Masthammel. 2. Nettere Masthammel 2. Mäßig genährt« Hammel und Schaf« (Merzschaf.) IV. Schwei«» (Auftrieb 276 Stück): 1. Vollfleischig«, der seiner«» Rassen und deren Kreuzungen Im Atter bi« z. 1'/, Jahr Fettschweine . Fleischig- Gering entwickelte Weißnäherin die auch Wäsch« au»b«ffert,i 7l. KrSiilein 5«m Eäckefiicken sucht Klose, Sackband!««», Langender« bei Riesa, Hausdiener nicht unter 16 Jahren, für Restaur. u. Saalarbeiten per 1.Febr.ges. Wrtt.Hof,Riesa, Mbliit-lläkM , wird gründlich erteilt * Großenhainer Str. LS, S. Motorrad gesucht möal. AL.V., 4 rs.. ev.repara» turbed. Off. u.» 602 an Ala- HaasensteinLVoglrr,Dre«de^ Würde auch bei Witwe mit od. ohne Kindern Anheiraten. 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