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m Der.Watft» jetzt l«; ^r»a sprang auf und schüttest« den »mm ab. tz« imN^e 8te requ ru lfflma.von m Ewkom- '! Ein ¬ wird der ldet. m. deren Losung fast völlig versagt bat, der Voll« massen hervorgerufen gaben, V^b^LSkMmenbruch der Srnährungamatzuahmei; - »für find meptuiig unterdrückten Unruhen in Larin, wo «Wien und Nahrung«mitt«lläden stürmten, und dann da« verkrhr«eftnd: «egen , an Eisenbahnwagen, an Küstenfahrern Mtnna der enaktfche« Wälder. .Dativ ental Edition) dringt folgend« Notier Wer, ' U »denburg» Geel» in trügerische» Hoffen. Drinnen suchte Bernhorv mit Gabi in den Noten und st« r Blumen herein Gabi sah in Bernhard« Gesicht mit illt« Zärtlichkeit. mutz immer sagen, Sie singen wundervoll, Herr Ge le leis,. ädtge» Kränkln, ich freu» mich, datz Ihnm »nein Go- «in k» ä^t . selbst erscheint er oKw falsch» vescheidmhett Sie schi?ltett« heftig den Kopf .Nein, an Technik seh II Ihnen wohl uianche«, aber Re» wird smsgewogin durch ben seelmvolle» AuSdnick, du» Sie bet dies« Worten in gd Wüte wurde» Gr gnädige» Fräulein." tüten wu-d?'W^7.WAK"«^^ unser« Wälder in neun Monaten fa"M« «Uitarifiernna der «rdettersch. Die Rekruttrvmgsbeüärdrn, in.England bat erhalten, di, Leute der niedrigen TaugNchl , _ GarnisondiensifSbige und Arbeit»verw«ndung«fShia« nicht !"Lbr eurUck,uftellen. da dies« versuchsweise tn vrrschiedenen industriellen Betrieben Verwendung finden sollen,_I Leereeanaehörtae bei der Herst,lluna von Fluawua« und «erde» sollen. regesgtschichte. Degtsched Neich. Die deutsche Kronprinzessin ist von einer Prinzessin entbunden worden. Zwischen der Dresdner: Dank in Berlin und der Rheinisch-Westfälischen Tiskonto-Gesellschast ist ein Vertrag, der eine Fusion der beiden Gesellschaften vorsteht, geschlossen worden: ebenso wird eine Fusion zwischen der Tre-dner Bank mit der Märkischen Bank aus Grund eine« Vertrage« stattfinden. Rückverufuna des Admirals Souchon Tie „Norddeutsch« Allgemeine Zeitung" meldet: Ter Ehes der Mittelmeerdlvision, Vizeadmiral Souchon, ist »weckö Ver wendung auf einem anderen Dosten in die Heimat ab berufen worden, nachdem er beinahe vier Fahre die deut schen und während, des Krieges auch die türkischen See streitkräfte im Mittelmrer befehligt lxrtte. Gras Czernin in Berlin. Ter österreichisch ungarische Minister des Aeutzeren. Graf Czernin, ist vor gestern in Begleitung des LegationSrates Grasen Collo- rebo-Mannsfeld nach Berlin abgereist. Beschlagnahme der Bronze-und Kupfer- denkmäler. Die Beschlagnahme der Bronze- und Kup- serdenkmäler steht unmittelbar bevor, nachdem im ganze» Reiche die Bestandsaufnahme durckgcführt ist. Las bave- l-ischc Kriegsministerium bat die Beschleunigung der Be schlagnahme bereits angeordmt. Veröffentlichungen des ReichSanzeigerS. Der ReichSanzeiger veröffentlicht eine Verordnung über Wein, eine solche über die Erhebung der Getreideernte und die Nachprüfung der Ernteflächenerhebung im Jahre 1917, eine Bekanntmachung über die Zulassung von Metz- werkmugen für Flüssigkeiten zur Eichung, eine solche über die Zulassung von Kräzisionsgewichten aus Eisen zu KOO Gramm, ein Kilogramm und zwei Kilogramm ohne Justir- höhlung »ur Eichung, ferner betr. Äendenmg und Er gänzung der Etchordnung, eine solche betr. UebergangSbe- stimmunaen für die Neueichung von Meßwerkzeugen, für Flüssigkeiten mit gleichartiger Einteilung, eine solche we gen Abänderung der Bekanntmachung vom 26 Juni 1916 betr. Aenderung und Ergänzung der Eichordnung, i eine solche wegen Aenderung der Bekanntmachung vom 15. No vember 1918 bctr. Aenderung und Ergänzung der Eich ordnung. Auch Staatssekretär Kühlmann für de« BerständigungSsrieden. Ter „Franks. Zeitung" wird äuS Men gemeldet: Herr von Kühlmann hat sich hier nur auf einen ganz kurzen Besuch beschränkt. Er wurde vom Kaiser empfangen und hat mit dem Grafen Czernin eine längere Unterredung gehabt. Seine ganze Wesensart hat einen sehr günstigen Eindruck gemacht. Dor »u ?8 »u St« nahm daß Rotenbla« aus sein« Hand. »Wa» haben wir da» VH, Eva« LirblmgSltrd, da» müssen St« befand«» stM fingen." „Gib acht, Eva, jetzt kommt etwa» besondere» für Dich. Solvejg» Äed, Dein befand«« Liebling." Bernhard wandt« sich an Tva. «Ich werde mir sehr viel Müh« geben, e» in Ihrem Sinne -u fingen, gnädige» Fräulein." Sie neigt« leise da» Haupt. ,m ^Und nun begann «: H „Der Winter mag scheid«,, d« Frühling »«gehn, ' D« Samm« mag welken, da» Jahr vetwehn; Du kehrst n,ir zimtcke, gewitz, Du wirst mein, Ich hab' e» versprochen, ich harr' treulich Dein." Alle Innigkeit seine» Tinvfinden» legt« « in da» Lied. Und « zwang damit Eva» Blick z» sich empor. Ihre Augen ruhten nun wieder mit selbstvergessen« Zärtlichkeit in den seinen. Und Äug' in Aua' mit Ihr fang « weil« : „Gott Helf« D«, wenn Du di« Sonn« noch flehst, Gott segn» Dich, wenn Du zu Flitzen mir kniest. Ich will Dein« harren, bi» D» mir nah', Und harrst Du dort oben, so <ressen wir un» da l" Eva» Augen waren feucht geworden. Da» Lied wühlt« da» Leid d« Entsagung von neuem in ihr aus. Wohl fühlt« st« beseligt, datz « fle liebt« und etwa» in ihr lehnte sich in diesem Augenblick aegen di« Pflicht d« Entsagung aus. War di« Pmcht d« Dankbarkeit gegen Gabi» Eltern so geotz, datz st« dies«- zuliebe «rs da» höchst« Glück Verzicht«, mutzte» »Goa, wa» ist Dir, ich glaub« gar, Du weinst?" fragt« plötzlich Wendenburg mitten in ihr« schmerzlichen Gedanken hinein. St« eichtet« stch erschrocken auf und wischte hastig di« Lrä- nenspur au» ihren Augen. „Da« Lied,«»ergreift wichstet» von neuem," sagt« st« ver wirrt, und zwang ein Lächeln tu ihr Gesicht.. Er fotzte ihre Hand. .Du sollst nicht weinen, lieb« Eva. Ich kann in Deinen Augen kein« Drän« sehen." flüstert« «. Stegs-setrwKeuch mA «ti, schmückch-chch Sind kos«,» an W»WGtü»> . . - , neune«; ferner Lieferung bescheidener Mengen von Scho« »laden und Fruchtkonserven. Ohne Angabe irgendeiner Wenge ist ausgeführt eventuell« Lieferung von frischem Obst, Obstwein und ähnlichen Erzeugnissen, soweit der schweizerische'Bedarf die Ausfuhr ermöglicht. Körüff Ssnttüstti»- Pr»1eft. E» siebt dem Schützling de» Verbandes in Griechen- land,, dem Ministerpräsidenten Denizelo«, sehr ähnlich, datz « die von seinen vorläufig am ViräuS allmächtigen Gännern erzwungene Abwesenheit König Konstantin« be nutzt »u versuchen, feine eigene, recht fragwürdig« Volks, tümltchkeit auf dessen Koste» zu erhöhen, indem er ihn zu», Vaterlandsverräter zu stempeln flicht. Die Beschuldigungen, di» er kürzlich in einem der griechischen Kammer unterbrei- tÄen „Expost über die von Griechenland während de« Knrae» verfolgte Politik entwickelt hat, beziehen sich formell auf di« sogenannte Auslieferung de» Fort» Rüpel an di« bulgarisch-deutsche Armee, woran aber Gchlußfoloerungen «cknüpfi ^werden, die die ganze Haltung de» Koni»» in «a«m schlechten Lichte erschemen lassen sollen. König Kan ¬ in hat sich veranlaßt gesehen, in einer, von seinem - tan Papnrlgopulo, unterzeichneten ckredeiiste Verwahrung dagegen ein- Schriftstück in Bezug auf verschiedene —h auf seine Beziehungen zu den bei- ttnett«, Benizelo» und die Haltung, di« er in der ttgen, Politik, des Lande» eingenommen hat, beziehen, ihrhett ernstlich entstellt wurdeDieser Widerspruch zugleich, datz König Konstantin gar nicht daran ich al» abgesetzt und abgetan z» betrachten; und die tg, die diese Kundgebung auf den großen Krei» mtschiedenen Anhänger in Griechenland, die zweifel- > überwältigende Mehrheit de» griechischen Volke» Der Mutter Kühne. i Roman von H. Lourth»-Mo-l«. 23 Wenbenbnrg und Eva nahm«, auf d« hell«l«,chtiten Veranda vor den geöffneten Fenstern de» Mnstkzimni«» Platz. Sva sah so, daß m di, Musizierenden sehen konnte, währeird Weiidendnra ihnen den Rücken kehrte. Er sah in Soa« träum- v«lor«i«n Blick hinein und konnte stch nicht satt sehen an ihrem schönen, se ssenvollen Antlitz. wenn Bernhurd vom Notenblatt auflab, konnte er in Eva» Gesicht blick«, und e»erfüllt« ihn n»it stillem Glück, datz ihr Avne selbstvna^s«, auf ihm ruht». Und all«, Vorsätzen zum Trotz flammt« r» in ihren Augen mweilen aus wi« «in jauchzende» Verstehen. Sie mußt», er lang nur für sie,-und ihr« Seelen flössen ineinander und woll ten nicht» von Entsagung wissen. Wenn seine Stimmung und sein« Angen zugleich umihr« Liebe baten, war fle aus Sekun den machtlo» üb« sich selbst. Wied« war «in Sied »«klungen. Eva seufzte tief auf und lächelt« selbstvergessen Horst wendrnburg zu. Der Abglanz chre» Empfind«,» lag dabei noch in ihrem Blick und wiegt« Vtudenburg» Seek in trügerischeS^Hossen. olandntni eifrig dabet. An« dem Gart«, drang d« sch: Dnst d« vlumnl h««». Gabi sah in V«nh«d» Gestchi »NO«W^ —- - »Ich mutz', wld," sagte Ne Er lächelte. erten Schwefel zu verfrachte auf ihre Kosten, da d,e L >e» Werte» bettäat l Und t .ritzlöhne gedrückt. .Die fr, « sich da» zunutze, ind«n j. ^ '-il-n aufkaufen und auf eigenen Schiffen bren. Diese Schwierigkeiten verschweigt di« bürg«, vresse und, nur die soztallstischen Blätter wagen sie sprechen, sofern nicht die Zensur st« streicht. Wettere lkrseff<«achri»te«. <kt« angeblicher Briefwechsel »wischen de« Kaiser und dem Kare«. Der „New Dort Herold« beginnt, wie „Politiken^ meldet, mit der angekündigten Veröffentlichung der ana,blichen Briefschaften de» Zaren, dir der russische schriftsteller Bur»ew im Vrioatarchlv de» Zaren gefunden Haven will. Unter diesen Briefschaften, die stch au/die Zeit bi» 1907 beziehen, soll stch auch ein Briefwechsel zwischen dem Zaren und Kaiser Wilhelm befinden. Nach Burzews Behauptung sollen sich einige Briefe auf einen Versuch de» Kaiser» beziehen, während de» russisch-japanischen Krieges Frankreich dadurch von England loszulbsen, daß ein lieber- einkommen »wischen Deutschland und Rußland abgeschlossen werde, dem sich, nach der Meinung de« Kaiser», Frankreich al» Verbündeter Rußland» hätte ««schließen müssen. Der Zar hat sich angeblich den Anschauungen des Kaisers an- geschloffen und dahin geäußert, daß es wirklich an der Zeit sei, England» und Japans Hochmut »u brechen und einen Zusammenschluß »wischen Deutschland, Rußland und Frankreich herbeizuführen. Er bat daher den Kaiser, einen Bündnisvertrag zu ski»»,eren, was der Kaiser auch getan haben soll. Nun hat angeblich der Zar verlangt, daß Frankreich vor dem Abschlüsse des Bündnisses unter richtet werde. Der Kaiser soll dies aber für gefährlich ge halten haben, da Frankreich heimlich England und Japan unterrichten könnte. Der Zar fall sich auch dieser Ansicht angeschlossen und versichert haben, daß der Kaiser an seine Loyalität glauben könne. — Ein« amtliche deutsch« Aeuße- rung hierzu wird wohl nicht ausbleiben. Es würde jeden falls nur von dem politischen Weitblick Kaiser Wilhelms zeugen, wenn rr in solcher Weise bei günstiger Gelegenheit versucht hätte, die englische Einkreisung zu durchbrechen. DaS „golbene" Zeitalter. In einem der »Daily Mail" zugegangenen Artikel beißt es, England würde bereitwtlligst zum «»tu» quo sut« znrückkehren, wenn der wahr« «tuw» quo »ot« angenommen würde. Dies sei die europäische Lage von 1884, denn der jetzige Krieg sei lediglich eine Episode in dem wohlgeplanten Feldzug« Preußens gegen die Freihei- len Europa«, der 1864 mit der Wegnahme Schleswig. Holsteins begonnen und ihm 1866 und 1870 neuen Raub gebracht habe. Der Zustand von 1864, welcher der allein vernünftige ist, sagt der Schreiber, würde jedermann außer den Hunnen befriedigen. Man stelle stch vor, welche fried liche Ruhe die Rückkehr zu ihm bringen würde. Die Elb- Herzogtümer würden an Dänemark zurückfallen, Frankreich hätte Elsaß-Lothrinaen wieder, der Kieler Kanal würde nutzlos sein, Helgoland würde wieder britisch werden. Deutschland würde unter Aufgabe der Reichseinheit wieder eine Mehrheit unabhängiger Königreiche werden. Die deutschen Kolonien, deren Erwerb wir in törichter Weise geschehen ließen, würden für immer die schwere Hand der Tyrannei abschütteln. Wir würden mit einem Satz« zum goldenen Zeitalter zurückkehren, das unsere Blindheit und die deutsche Raubsucht zerstört haben. Die» ist der einzige -,uo -wi«, h,n wir anerkennen können und sollten.- Wenn wir die Nhr zurückstellen, dann muß sie auch richtig zeigen. Der rumänische König ans der Flucht vor den Rusten. Wie Nowoie Wrcmja berichtet, batten die russischen Truppen in Rumänien beabsichtigt, den König von Rumänien gefangen zu nehmen, in abzusetzen und biedenen ). v. al« drei O D-Attchof« r da» nuninehr r Wabkömmen teilt . «rtement mit: SV li. bat jeder. Deil das Recht, di« Ueb< mattger Frist auf das Monatsende .. tchtigst« »rage, die durch da» Ueberrtnkommen für bweh gelöst iverden dürfte, ist die Beschäl' .Eisen und Stahl Die bereit» i« !««» A übernimmt Deutschland durch da» varrkegend« Verpflichtung. Kohlen und Eisen zu liefern. ES erteilt dagegen di« Ausfuhrbewilligung für 200000 Lannen Kohl, wem 19000 Tonnen Eisen und Stahl im Monat und wird in dem ernsten Bestreben, die Schwei» mit Kohlen und Eise« zu versorgen, alle» unter de» gegebenen Berhält- msten Mögliche tun, nm die Lieferer zur Lieferung an- zuoalten und den Transport zu fördern. Der Preis für «00000 Tonnen Kohlen wird bi» zum 3Y. Avril 1918 auf der Nasi» von 90 Frank sür die Tonne ab Saargrube Agescht. Für Eisen und Stocht sind di« Preis« um SO Prozent erhöht worden Tie Schweiz gewährt Deutsch land einen MonatSkredtt. der bei einer Lieferung von Kvvoo Tonnen 90 Millionen Frank beträgt. Bei einer Kohlenlieferung bis 74 000 Tonnen ist der Kredit nicht zu «währe«. Erfolgt die Lieferung von 100000 Tonnen, n» beträgt die Kreditsumme Millionen Frank, ber 160000 Tonnen 11'/, Millionen, bei 200000 Tonnen 20 Millionen Frank. Abgesehen von Kohle und Eisen steht da» Abkommen vor, daß beiderseits Ausfuhrbewilligungen für zu vereinbarend« ÄuStauschmengen und därülxr Kn au» wie bisher ohne besondere Gegenleistung im Rahmen da» Möglichen erteilt lverdcn. Deutschland soll Haupt- sächlich erhebliche Menge» von Kunstdünger fretlassen, sowie eine gewme Menge Zucker. Al» Ersatz dafür sollen Schokolade, kondensierte Milch, Früchte und Konserven au» der Schiveiz geliefert werden. Ferner sind zur Aus- furchorgeseben Sämereien. Stroh, Benzin. Zink und Jink- pvoduA. Als schweizerische Lieferungen sind vorgesehen ständiaungSfrieden. äuS Men gemeldet: Her Ter „Franks. Zeitung" von Kuhlmann hat sich Besuch beschränkt. Sr Wesensart hat einen sehr günstigen Eindruck gemacht. Dor allem aber-macht es Ker einen günstigen Eindruck, datz er ebenso wie der Kanzler frei von jeder chanvinistischen Beurteilung der Lage auf dem Boden eines Verstandi- SUNgSfrieden» steht. ,Ter Reichstag soll am 26. September wieder zu einer Tagung zusammentreten. Ein Gesetz über eine Veränderung der Reichstags-Wahlkreise zugunsten der gro ßen Städte steht in Aussicht. Meriko Sine Botschaft CarranzaS. Der „Temp»" meldet au« Mexiko: Tarranza verlas am 3. September im Kongreß eine Botschaft, in der er seftftellt, daß Mexiko mit allen Staaten herzliche Beziehungen unterhält und wie bisher strenge Neutralität einbalten werde Mexiko gehe seinem voltttschen und wirtschaftlichen Wiederaufbau entgegen. Die Armee sei reorganisiert. Das Aarar- und Finanz- Programm werde eingehend erörtert. Die Einnahmen de» Staatsschatzes stiegen schnell nnd kämen fast denen der besten Jahre gleich. Seine Regierung werde eine Friedens, regierung sein. Der Präsident des AonWffeS billigt« in seiner Erwiderung die Grundsätze CarranzaS und gab der Hoffnung Ausdruck, daß nach dem jetzigen Kriege mehr Ge rechtigkeit und Achtung für da» Bestehen und die Gouvg- ränität der schwachen Völker herrschen werde. „Guter, lieber Onkel Horst, r» war ja nur «ine töricht» Vein« Sentimentalität." ^ftcht» weiter? Wirklich nicht«?" forschte Sie schüttelt« lächelnd den Kopf. > „Da» sollt« e» sonst sein?" Gr zog seinen Stuhl nahe an sie heran. „Fühlst Du Dich auch ganz glücklich in meinem Haus«, Goa?" Sie sehnt« unbefangen da» Haupt an sein« Schulter. ^^Nirgend» auf der Welt könnte ich glücklicher sein, Onkel Gr jatz ganz still und rührte stch nicht. Rur sein« Eftust hob stch in tiefen Atemzügen. An» liebsten hätte « st, an stch gepreßt und ihr da« Geständni» seiner Liebe gemacht. Ab,, er bezwang sich. Erschrecken durfte er st« nicht. „Möchtest Du immer bei mir bleiben?" ftug er leis». St« faßt« seine Hand und sah traumverloren in dir Ferm Gin Seufter entfloh ihren Lippen. Mo flog dieser Seufzer hin, Eva?" Sie atmet« schwer. „Hinan« in «nssWunderland, indem märchenhaft«, rotglü hende Blumen blithen. Ich darf aber nur au der verschlofseneo Pforte st,ben und nicht «n treten." „Wa« sucht Dein« Geel« in dem Wunderland?" „Ein Her-, da» mir gehört, mir ganz allein. Ich war noch nie einem Menschen der Inbegriff de» Leben», seit mein armer Bat« starb. Und damals war ich zu jung und ,u unerfahren um zu begreifen, welch« Schatz mir gehörte." Mw, denkst Du an un», an Gabt, an mich?" Sie lächelte schmerzlich und richtet« stch auf. „Euch bin ich doch auch nur d« zweit« Mensch. Ich möchte jemand d« «st« sein." Schon wollte Horst da« schlanke Mädchen umschlingen und leidenschaftlich rufen: „Mir bist Du «S, Eoa! Ich lieb« Dich, w«d« mein Weib l" Ab« da «schien Gabt« blonde« Köpp chrn am Fenster. „Seid^shr^on Solvejg« Lied bezaubert ad« schlaf Ihr. ""^a*sprm»g*auf*uud schlitftlt« den Bann ad, der auf ihe