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kür Kauz von so hat die anfangs erwähnte Pflege einzufetzen. etwaigen Nachwuchs kommen die Brutknöllchen in tracht, deren Loslösung von der Mutterpflanze ohne fahr aeschehen kann. Die Herrichtung nener Fässer. Neue Fässer müssen, ehe sie in Benutzung genommen werden, erst ordentlich ausgelaugt werden, da die in dem Eichenholz enthaltenen löslichen Stoffe namentlich für Wein verderblich sind. Man tut am besten, neue Fässer zunächst einige Zeit mit kaltem Wasser, das wiederholt erneuert werden muß, stehen zu lasten. Ein Zusatz von I Gramm Schwefelsäure auf I Liter Wasser ist hierbei zu empfehlen. Hat man dieses Auslaugen mit kaltem Wasser eine Zeitlang fortgesetzt, so füllt man heißes Wasser ein und brüht das Faß damit etwa sechsmal aus; man läßt das heiße Wasser so lange im Faß, bis es lauwarm ge worden ist, gießt es dann aus, um es von neuem durch heißes Wasser zu ersetzen. Wertvollen Wein darf man aber trotz sorgfältigsten Auslaugens und Ausbrühens nie in neue Fässer füllen; ebensowenig darf man Wein, auch minderwertige Sorten, in solche Fässer bringen, die vorher einen stark riechenden Inhalt hatten, wie z. B. Petroleum, denaturierte» Spiritus oder Heringe. Kok — Scirtsn. find. Mit Eintritt der kalten Nächte sammeln sich Vit Mücken nömlick in ihren Winteroerstecken, besonder» in Kellern, Ställen und Schuppen, wo sie oft die Wände zu vielen Tausenden bede en. Hier soll man sie tm November oder Dezember und dann noch einmal vor Eintritt dec wärmeren Tage im März durch Abbrennen und Aus- Eine um- da» alle schlupf bietet. Bewegtes Wasser ist den Mücken in allen Fällen hinderlich in ihrer Entwicklung. Daher meiden sie z. B. Bassins, in denen sich Springbrunnen befinden. An chemischen Mitteln werden Petrol, Saprol und Denol empfohlen, doch ist zu berücksichtigen, daß diese drei Stoffe, die leichter als Wasser sind und sich auf dessen Oberfläche schnell ausbreiten, sowohl den Fischen als den Pflanzen schädlich sind. Diese Mittel wirken sehr schnell und sehr gründlich, so daß 24 Stunden nach der Anwendung nur selten noch lebende Larven und Puppen gefunden werden. Freilich muß die Schicht der genannten Mittel dick genug sein und darf nicht nur einige Fett augen bilden. Mit dieser Bekämpfung muß man schon tm zeitigen Frühjahr beginnen, weil man dann Aussicht hat, die Larven zu vertilgen, in denen die Millionen Mücken geschlechter des kommenden Sommers stecken. Wo die Behandlung mit Petrol usw. nicht angängig ist, soll man Fische zur Mückenvertilgung einsetzen, be sonders Goldfische, Karpfen, Elritzen, Stichlinge. Auch Pflanzen vernichten die Mückenbrut, besonders der Wasser schlauch, der bekanntlich kleine Tiere „frißt", und die Wasserlinse (I^emna), die durch ihre über die Wasser oberfläche gebreitete dichte Decke die Mückenlaroen er stickt. Sehr wichtig ist schließlich die Vernichtung der Mücken selbst, für die wir jetzt in der richtigen Jahreszett Nichtige Pflege der Calla. Im allgemeinen sieht man die aus dem heißen Süd afrika stammende Calla oder Drachenwurz ttticstwrclia aetblopiea) mit ihrer prächtigen, blendend weißen, kannen öder tütenartigen Blutenhülle und den großen, unten scheibenförmigen Blättern seltener bei uns als Zimmer pflanze, weil sie eine sorgfältigere Pflege verlangt. Zu nächst braucht dieselbe eine nahrhafte, nut verrottetem Laub oder Nasen vermischte Erde. Ferner beansprucht die Calla während des Wachstums viel Wasser, häufige Düngergüsse, einen sonnigen Stand am Fenster, wo sie zugleich frische Luft genießen kann, und ein mehrmaliges Auflockern des Bodens. Unter diesen Voraussetzungen entwickelt sie sich zu einer kräftigen, saftstrotzenden, dank baren Pflanze, deren herrliche Blüte sich wenigstens 14 Tage in ihrer ganzen Schönheit hält. Später bedarf die Calla zur Erholung einer längeren Ruhe, in welcher Zeit allmählich mit dem Begießen inne zu halten ist, bis die Wurzelknollcn wieder zu treiben anfangen. Im Winter genügt ein kühler, aber Heller Raum und eine mäßige Bewässerung. Zeigt sich später die erste Knospe, Für Be- Ge- und dem Stechrüstel am Kopfe fitzenden Taster fast ebenso lang wie der Rüffel, während sie bei Culex viel kürzer sind. Unsere Abbildung zeigt etwas vergrößert sowohl Männchen als Weibchen von Anopheles, wobei zu be malen ist, daß ersteres durch die fast straußenfederförmigen Fühler leicht zu erkennen ist. Die Stechmücken legen ihre Eier an die Oberfläche von großen oder kleinen Gewässern ab. Von den Ufer buchten des Bodensees bis zur kleinsten Pfütze in der Wagenspur eines Ackerweges ist ihnen jede Gelegenheit zur Zucht von Nachkommen willkommen und bequem. Selbst im salzigen Brackwasser der Haffs findet man noch Stechmückeneier und Larven. Die Eier werden teils in kahnförmige, leicht zusammengeklebte Häufchen gelegt und schwimmen infolgedessen. Teils werden sie auch einzeln abgelegt und sinken später unter. Die schnell aus schlüpfenden Larven sind allgemein bekannt, da sie sich mit ihrem Hinterleib durch eigentümliche, sofort auffallende, peitschenartig schnellende Bewegungen verraten. Sobald sie sich verpuppt haben, wobei der Kopf mit dem Brust stück eine einzige dicke Kugel bildet, hängen sie mittels zweier obrartiger Anhänge meist an der Oberfläche des Wassers, behalten aber immer noch die Fähigkeit, sich rasch hin und her zu schnellen. Die Mücken sowohl als auch ihre Brut find ganz außerordentlich zählebig. Sie können den Winter selbst in ausfrierenden Gewässern als Eier oder Larven über dauern. Die Eier sind auch gegen Trockenheit sehr aus dauernd. Die Bekämpfung der Mücken muß planmäßig erfolgen und möglichst in einer Gegend gleichzeitig von allen Interessenten vorgenommen werden, denn der einzelne richtet verhältnismäßig wenig aus. Die Bekämpfung be steht in 1. der Beseitigung der Brutplähe, 2. der Vernichtung der Larven und Puppen, 3. der Vernichtung der Mücken. Kleine Wasseransammlungen, die weiter keinen Zweck haben, als den Mücken zu Ärutplätzen zu dienen, sollte man durch Zuschütten oder Besserung der Abflußverhält- nisie unschädlich machen. Zur Vernichtung der Larven und Puppen sollte man schlecht fließende Gewässer öfter vom Pflanzenwuchs reinigen, da dieser den Mückenlarven den besten.UnLr- Aufgesprungene Hände. Wer mit diesem Übel behaftet ist, weiß, wie schmerz haft es ist. Eine große Erleichterung kann man sich ver schaffen, wenn man einen Teelöffel voll reinen Honig in einer Tasse weichen Wassers auflöst, die Lände damit wäscht und sie so lange sanft reibt, bis sie trocken werden, also nicht abtrocknet. Dies muß man mehrmals am Tage ausführen, die Hände aber vorher mit lauem Wasser und Seife sauber reinigen und abtro neu. Ist das Leiden schon erheblich vorgeschritten, so ist zu empfehlen, sobald es die Beschäftigung erlaubt, alte, weiche Handschuhe, deren Fingerspitzen man abschneidet, zu tragen. — Ferner ist zu beachten, daß man die Hände stets nach dem Waschen recht trocken abreibt und nie die feuchten Hände der kalten Luft aussetzt; ebenso schädlich ist es, wenn die Hände erhitzt sind, vielleicht vom Hantieren an der Kochmaschine, und man läuft schnell an die Wasserleitung, um sich mit dem kalten Wasser die Hände zu reinigen. Wie schrecklich sehen oft im Winter die Hände unserer Dienstmädchen ans, und wieviel Schmerzen könnten ihnen erspart werden, wenn die Hausfrau darauf sehen würde, daß sich das Mädchen die Hände stets mit lauem Wasser wäscht und mit einem groben Handtuche gut abtrocknet. Zu diesem Zwecke muß in der Küche ein Ständer mit- Wasch napf und ein Stück gute, milde Hausseife vorhanden sein. Die geringen Kosten machen sich reichlich dadurch belohnt, daß unsere Mädchen immer saubere Hände haben und ihre Arbeit noch einmal so gut und schnell verrichten können, denn mit aufgesprungenen oder erfrorenen Händen läßt es sich sehr schwer arbeiten. Vor dem Schlafengehen müssen die Hände ebenfalls sauber gewaschen, gut ab getrocknet und mit Lanolin oder dergleichen einaefsttet und alte, weite Handschuhe angesogen werden. Mückenplage herausgegeben, der wir in unseren wettere» Ausführungen folgen. Um den Quälgeistern wirksam Abbruch zu tun, muß man selbstverständlich ihre Lebens weise kennen. Es gibt zwei einander sehr ähnliche Stech- mückengattungen, die sich in ihren Daseinsgewohnheiten völlig gleichen. Hiervon ist die schon genannte Anopheles oder Gabelmücke, welche wir untenstehend abbilden, die gesundheitlich gefährlichere. Sie ist von der anderen Gattung Culex leicht dadurch zu unterscheiden, daß sie in ruhendem Zustand mit dem Kopf näher als mit dem Hinterleib an den Wänden sitzt, so daß sie zu diesen einen spitzen Winkel bildet, während Culex sich parallel zur Wandfläche hält. Außerdem sind, wie unsere Abbildung erkennen läßt, bei Anopheles die zwischen den Fühlern Allerlei Mikkensvertes. Räiidekranke Ziegen. Diese Krankheit wird durch Milben erzeugt, welche auf den befallenen Hauptstellen Ver dickungen verursachen und das Haar zum Ausfall bringen. Man unterscheidet eine keuchte Räude, bei welcher sich kleine Geschwüre aus der Haut bilden, die sich in Schorf ver wandeln, und eine trockene Räude, das ist eine Bildung von Schinnen, bet welchem das Haar reichlich ausfällt. Die Krankheit kann durch Ansteckung entstehen, wird aber auch durch schmutzige Haltung, mangelhafte Einstreu sowie durch ungenügende Ernährung berbeigeführt; das letztere ist in den meisten Fällen als Ursache anzusehen, denn an das Putzen denkt selten jemand, und daß der schmutzige Stall die Un gezieferbrut begünstigt, glaubt man nicht. Die kranken Tiere sind sofort von den gesunden zu trennen und gut zu füttern. Man bestreicht dem Patienten morgens und abends die Zunge mit etwa 15 Gramm folgender Latwerge: 20 Gramm Schwefel, 50 Gramm Wacholderbeeren, 60 Gramm rote Enzianwurzel fein pulverisiert und mit Honig vermischt. Das ans Horden lagernde Obst muß mindestens einmal wöchentlich durchgesehcn und angestecktes entfernt werden; zum Gebrauch nehme man das Obst, wie es reis wird, das heißt im Keller die Nachreife erlangt, man lege es deshalb sortenweise aus. Feines Obst behält besser das Aroma, wenn man es mit Papier überdeckt. Tauben füttere man täglich zwei- bis dreimal und gebe den Tieren nickst mehr, als sie bet jedesmaliger Fütterung treffen, namentlich nicht so viel, daß Futter auf dem Boden liegen bleibt. Wenn die Tiere bet jeder Fütterung begierig über das Futter hersallen, dann werden sie auch stets mit Eifer ihre Jungen füttern und sie gesund erhalten, während solche Tauben, welche sich übersättigen, faul werden und ihre Jungen eingehcn lassen. Stehendes Futter ist jomtt zu oer» Der Drahtwurm. Die sogenannten Drabtwürmer, die zu den gefähr» lichsten und gefürchtetsten Schädlingen in jedem Gemüse garten gehören, haben trotz ihres Namens nichts mit den Würmern zu tun, sondern sind Insektenlarven, deren ja viele im Volksmunde als Würmer bezeichnet werden, wie das allbekannte Beispiel der Seidenwürmer zeigt. Nicht wie diese, sind die Drahtwürmer die Larven von Schmetter lingen, sondern von Käfern, und zwar von einer Küfer familie, deren Vertreter in ausgewachsenem Zustande sich namentlich bei Kindern einer groben Beliebtheit zu er freuen pflegen, nämlich der sogenannten Schnellkäfer oder Schmiede. Wer Hütte sich nicht als Knabe gefreut, wenn , er einmal eines solchen lebhaften Tierchens habhaft wurde, das immer wieder mit einem groben Satz in die Höhe sprang, wenn es auf den Rücken gelegt wurde. Dl« Käfer selbst sind auch ziemlich harmlose Geschöpfe, ihre Larven aber fast durchweg außerordentlich schädlich. Die Hauptarten der Schnellkäfer sind der sogenannte rauhe i Schmied und ferner der Saatschnellkäfer. So hübsch dis Käfer selbst sind, so ekelhaft die Larven. Sie haben einen oielgliedrigen runden Körper, der hinten in eine zapfen artige Spitze und vorn in einen mit kräftigen Beißwerk- zeugen besetzten stumpfen Kopf ausläuft. Die Farbe ist ein unangenehmes Gelb. Nur drei der vorder» Glieder tragen je ein Beinpaar, dagegen sind alle Glieder ziemlich gleichmäßig mit Haaren besetzt. Diese Larven des Saat- schnellkäferS sind ebenso wie die des Schmieds von einer außerordentlichen Gefräßigkeit und werfen sich auf die Wurzeln aller möglichen Pflanzen. Auf den Feldern fressen sie ebenso die Wurzeln von Getreide an wie die von Rüben, Kohl oder Erbsen, und in Gürten sind sie ebensowenig wählerisch unter allen Gemüsen wie auch unter Blütenpflanzen, wie Nelken, Levkojen und dergleichen. Es gibt also kaum einen Landwirt oder Gärtner, der nach den von ihn; bevorzugten Gewächsen von den Draht würmern nichts zu fürchten hätte. Diese gefräßige Gesell schaft hat vielleicht nur eine einzige gute Eigenschaft, die darin besteht, daß sie außerordentlich langsam wächst. Nach den mit ihnen vorgenonnnenen Zuchtversuchen scheint es, daß sie mehrere Jahre brauchen, um ihren Lebenslauf oom Ei bis zur Puppe zurück zulegen. Sonst ist ihnen wirklich nichts Gutes nachzusagen, denn es ist nicht einmal leicht, ihrer habhaft zu werden, geschweige denn den von ihnen augcdrohten Schaden zu verhüten. Sie ziehen sich nämlich während der ungünstigen Jahreszeit, in der sie nichts zu fressen finden, so tief in den Erdboden zurück, daß sie schwer erreichbar sind, und während der marinen Zeit würde ihre Verfolgung wiederum gleichbedeutend mit der Vernichtung der von ihnen bedrohten Gewächse sein. Außer den bereits genannten Gattungen wären noch einige andere Mitglieder der Schnellkäserfamilie zu nennen, die sich wieder noch zu einem andern Beruf entwickelt haben, nämlich zu einer Schädigung der Nußbäume in Garten und Wald, besonders in Baumschulen. Es ist fast so, als ob diese Käfersippc es sich vorgenommen hätte, in der möglichst vielseitigen Vernichtung von Nutzpflanzen den Preis im Wettbewerb mit anderem Gesindel ihresgleichen -rr-vgen. - . . Die Mückenplage und ihre Bekämpfung. Durch jahrelange Nachlässigkeit haben wir es glücklich so weit gebracht, daß wir in Deutschland von einer Mückengefabr reden können. Naturwissenschaftlich ist es nachgewiesen, daß die Stechmücken (Gelsen, Schnaken) sich heute an zahlreichen Stellen befinden, wo sie vor fünfzig Jahren noch ganz unbekannt ivaren, und daß sie immer weiter Vordringen. Eine Gefahr besteht insofern, als manche Gegenden dadurch wirtschaftlich geschädigt werden. Es gibt Sommersrischen, die durch die zunehmende Mückenplage völlig in Verruf gekommen sind, so daß die Gäste fernbleiben und die Einwohner große Ausfälle an Einnahmen zu beklagen haben. Dazu kommen nicht ge ringe gesundheitliche Gefahren. Da in der warmen Jahreszeit die Mücken imstande sind, empfindlicheren Leuten den Schlaf zu vertreiben, so kann nach dem Urteil von Ärzten bei ganz gesunden Menschen allein durch dir Mücken eine heftige Nervosität hervorgerufen werden. Erst recht aber haben Leute mit nervösen Anlagen zu leiden, deren Leiden ganz außerordentlich verschlimmert und die fast zur Verzweiflung getrieben werden können. Manche Menschen besitzen nun eine beneidenswerte Unempfindlich keit gegen Mückenstiche. Aber auch diese haben keinen Grund, über die Mückengefahr zu lächeln. Denn nach- gewiesenermaßen können durch Mückenstiche auch Krank heiten übertragen werden und zwar sowohl auf Menschen als auf Tiere. Ohne uns hier auf weitergehende Be hauptungen einzulaffen, steht doch fest, daß die Malaria, das Wechselfieber, in Deutschland durch eine Mückenart, nämlich durch die Gabelmücke oder Anopheles, übertragen wird. Angesichts dieser Sachlage hat das Kaiserliche Gesund heitsamt jetzt eine Flugschrift zur Bekämpfung der räuchern vertilgen. Zum Abbrennen verwendet man Lötlampe, eine Raupenfackel oder eine mit Werg wickelte und mit Spiritus getränkte Sckmakenfackel, beißt einfach eine lange Stange, mit der man an Decken und in alle Winkel reichen kann. Zum Ausräuchern verwendet man eine Mischung gepulvertem spanischen Pfeffer 2 Teile, frischem Dalmatiner Insektenpulver 1 Teil, gepulverter Baldrianswurzel 1 Teil, gepulvertem Kalisalpeter 1 Teil. Dies wird in einer flachen Schale mit etwas glühender Kohle entzündet. Man schließt Türen und Fenster gut und räuchert 2 bis 3 Stunden. Nach dieser Zeit sind fast alle Mücken tot oder betäubt und können zusammen gekehrt oder verbrannt werden. Einzelne, die noch betäubt an den Wänden sitzen, kann man leicht mit der Schnaken fackel abbrennen. Wir machen darauf aufmerksam, daß die Vernichtung der Mücken in diesem Winter eine besonders dringende Pflicht ist. Der trockene Sommer hat den Plagegeistern viele kleine Gewässer ausgetrocknet, in denen sie sonst üppig gediehen. Daher ist eine vorübergehende Ver minderung eingetreten. Nützt man diesen Umstand aus, so können wir jetzt oorsorglicherweise viele Millionen von Mücken vernichten, die in den überlebenden Wintergästen stecken und uns im nächsten Sommer wieder^ überfallen würden.