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Beilage r«m „Riesaer Tageblatt". Dm« «ü «erlag v« Langer » Winterlich in Mesa — Mir die «edaetioa veraatwartlich: Hermann Schmidt in Mesa. 44 Mittwoch, S3 Februar 18S8, MeabS. S1 Jahrs TageSgrschichte. Deutsches Reich. Die ColonialabtbeUung de» Au«, wärtigen Amtes bemüht fich augenblicklich, Regierungs-Bau meister aller Fachrichtungen für den Colonialdienst zu ge- »innen. Die Beamten müssen fich zu einer 2- bis 2»/, jäh. rigen — in Südwestafrika zu einer 3V,jährigen — Dienst- leiftung im Schutzgebiete verpflichten und erhalten während dieser Zeit neben freier Wohnung ein Jahresgehalt, von SOOO Mk. anfangend. Als Reiscvergütung werden Tagegelder und zu Zwecken der Ausrüstung 1000 Mk. — zur Hälfte bei der Annahme, zur Hälfte nach einjährigem Aufenthalt in den Schutzgebieten zahlbar — gewährt. Die Beamten missen da- 24. Lebensjahr überschritten und völlig gesund sein. Bei längerem Verbleiben im Colontaldienst wird ein vier, monatiger Heimathsurlaub unter Belassung der vollen Be züge bewilligt. Zu einer Mittheilung des „B. T." über den Aufenthalt der „Deutschland" in Colombo bemerkt die „Mar. Pol. Korr." berichtigend: „Der Bericht des DivifionSchef« Prinzen Hein- rich ist unterwegs; „Deutschland" ist am 8. in Colombo an gekommen, am 15. von dort abgegangen. Die Ursache des Aufenthalts find Maschinenarbeiten, aber eine Kolbenstange ist keinesfalls gebrochen, andernfalls würde dies besonders telegraphirt worden sein. Welcher Art die Maschinenarbeiten find, ist nicht bekannt; da „Deutschland" nur eine Maschine hat, zwingt jede Störung zum Stillliegen. Bei Zweischrauben, schiffen fährt man einfach mit einer Maschine und reparirt in vorkommenden Fällen die andere." Das Reichspoftamt hat mit dem Schiffsrheder Jebsen einen Vertrag wegen Einrichtung und Unterhaltung einer z regelmäßigen Postdampfschiffsverbtndung zwischen Shanghai s und Kiaotschau abgeschlossen. Dem Vertrage entsprechend, ' wird eine 14 tägige Postdampfschiffsverbindung eintreteu. Die Dampfer müssen die Fahrt in 36 Stunden ausführen und außer acht Kajütspaffagieren 300 Zwischendeckspaffagiere aufnehmen können. Sie führen die deutsche Reichspostflagge. Passagierprcise find einschließlich Verpflegung 50 M. Kajüte, 25 M. Zwischendeck. Di- Dampfer werden ihre Fahrten Shanghai—Kiaotschau «ach Tschisu und Taku ausdehnen. Vom Reichstag. Ueber die gestrige Sitzung be- richten die „L. N. N.": Die Militärdebatte fließt noch fort, obwohl Herr v. Boßler seit gestern seinen Gehalt in der Tasche hat. Die Socialdemocratie mag sich aber die Gelegenheit nicht entgehen lassen, an der festeten Stütze des Thrones zu nagen. Herr Kunert erscheint als Erster auf dem Plan, um vor den 20 Anwesenden, die fich erst später auf 60 com- pletiren, wieder allerlei Anklagen zu erheben. So grollte er besonders wegen der Strafen, die ein Füsilier Hartmann 1 aus Annaderg erhalten hat. Er ist vielfach gepönt und am 1. Januar 1897 begnadigt worden. Herr Kunert ist so- wohl über die Strafen wie über die Begnadigung empört und will für Beides eine Eklärung haben. Graf Vitzthum der alsbald das Wort ergreift, stellt fest, daß der Gang der Untersuchung ordnungsgemäß war und daß er eine Apvelinstanz, Reichstag genannt, nicht anerkennen könne. Herr Kunert meinte, dies sei keine Antwort, aber keine Antwort sei auch eine Antwort. Aber nicht einmal den Beifall seiner Kractior.sqenoffen sand er als tröstendes Echo. Herr Kopsch vom Freisinn wünscht, daß die Recruten sorgfältiger auf ihren Geisteszustand untersucht würden, und nach ihm giebt Bebel der Ansicht Ausdruck, daß viele Straffälle beim Militär auf mangelhafte geistige Gewandtheit der Soldaten zurückzuführen feien. Herr Bebel beklagt fich auch über den Aerztemangel beim Militär, den er zurücksührt auf die Ab- Neigung, jüdische Mediciner einzustellen, eine Abneigung die nach Bebels Anficht dem pairträtischen Charakter de» Staates widerspricht. Herr v. Go hl er meinte, Bebel« Anregungen seien ja sehr bevanken-werth, jedoch kämen sie, soweit sie be- gründet find, um einen Posttag zu spät. Schon jetzt würden S Procent Recruten mehr eingestellt, um Leute, die fich als untauglich erzeigen, zu ersetzen. Gegen die Anstellung jü discher Militärärzte bestehe nirgends eine Bestimmung, auch gebe e« jüdische Aerzte t« Heere. Uebrigens würden sie nicht nach der Religion, sondern nach der Befähigung ausge sucht. Natürlich entspann sich die Debatte in dieser Richtung noch recht lange weiter, wobei Herr Js kraut mit einigen kräftigen antisemitischen Wendungen „Leben in die Bude" brachte. Anstandslos wird Titel auf Titel des Ordinarium« bewilligt. Beim Titel „Munitions- und Waffenwes n" er zählte Herr Richter, daß Ahlwardt in seinen Versamm lungen auSgesprengt habe, in den Waffendepots in Metz und Rastatt befänden fich unter den alten unbrauchbaren Gewehren, deren Metallbestandtheile eingeschmolzen werden, auch neue Gewehre,Modell88die berühmten LöweschenJudenflin t e n. Herr Richter wünscht vom Krieg«Minister zu erfahren, ob diese Behauptung AhlwardtS richtig sind. Generallieutenant v. d. Boeck zieht eine bereits vorbereitete Erklärung au« der Tasche, in welcher diese Erzählung als grundlos bezeichnet wird. Es sei allerdings eine Anzahl unbrauchbarer Gewehre nach Hörde verkauft worden, doch sei darunter kein einziges Modell 88 gewesen. Nach den bisherigen Erfahrungen hätten fich die sogenannten Judenflinten ebenso gut bewährt, wie die anderen Gewehre desselben Modells. Hierauf eilt man zum Schiuß. Rasch wird das Ordinarium erledigt und um 5*/, Uhr hat der Kricgsminister den ganzen Etat, bis auf die einmaligen Ausgaben, in der Tasche. Oesterreich. Die abgeänderte Sprachenverordnung soll erst nach Schluß der Tagung des böhmischen Landtages, also zwischen 1. und 10. März, zur Verlautbarung gelangen. Dann soll sich auch der ReichSrath versammeln und sofort ein neues Präsidium wählen; man denkt daran, dem Polen Bi- linSki die Präsidentenwürde anzubieten. In der letzten Zeit haben sich allerdings die „Aussichten" für eine normale Thä- tigkeit des ReichsrathcS stark herabgcmindert. Das dürfte nun wohl richtig sein. Denn weil Baron Gautsch nicht wagt, den tschechischen Feudalen offen entgegenzutreten, vielmehr bei diesen eine Stütze sucht, und da seine geplante Sprachenver ordnung, soweit bekannt, für Deutschböhmen ganz unannehm bar ist und staatsrechtlichen Ansprüchen der Tschechen Zu e- ständnisse macht, so rüsten sich die Deutschen neuerdings zu scharfer Opposition und werden nöthigensalls vor erneuerter Obstruktion nicht zurückfchrccken. Außerdem aber wird von deutscher Seite auch erklärt, falls der böhmische Landtag die von seinem Ausschüsse beschlossene „staatsrechtliche" Asresse annehme, seien die Deutschen gezwungen, die Obstruktions politik im Reichsrathe wieder aufzunehmen. Darüber herrscht zwischen den Deutschfortschrittlichen und Deutschvolklichen volle Uebereinstimmung. Nun sucht Gautsch mittelbar auf die Jungtschechen einzuwirkcn, daß diese auf Annahme der Adresse verzichten mögen. Die Jungeschechen lassen jedoch erklären, sie beharrten darauf, daß die Adreßerörterung schon bald be ginne. Nun will aber der böhmische Oberlandmarschall, Fürst Lobkowitz, vornehmlich wegen der bedeutenden Erhöhung der Landesumlagen von 39 auf 54 v. H. und der neuen drei Millionen-Anleihe den Landeshaushalt in Anw senheit der Deutschen erledigen und erst dann über den Adreßrntw >r verhandeln lassen, während die Jungtschechen auf der Bera- thung der Adresse vor dem Haushalt bestehen, da sie fürchten, s daß nach Erledigung desselben der Landtag vor der Erör- - teruug über den Adrrßentwurf geschlossen werden könnte. E- i erscheint auch nicht ausgeschlossen, daß der Oberst-Landmar schall dem Drucke der Jungtschechen nachgeben wird. Dann aber steht die Frage dc« Austrittes der Deutschen au- dem böhmischen Landtage wieder unmittelbar auf der Tagesord nung. So find die Dinge in Prag abermals auf einem sehr ' kritischen Punkte angelangt und die Regierung befindet sich - auf- Neue in der Lage des bekannten Greises, der fich nicht , zu helfen weiß. England. Ein Mtnisterrath zur Besprechung der Westafrikasrage wurde für heute Mittwoch anberaumt. In gutunterrtchteten Kreisen verlautet, nur eine vernünftige Hal tung Frankreichs werde den schließlichen Coufltct abwenden. Lord Salisburys jüngste Erklärung, daß die britische Nachsicht eine Grenze habe, die nicht überschritten werden dürfe, kenn zeichne die Stimmung im Cabinet. Die englische Regierung sei gewillt, irgend welche Punkte zu erörtern, die wirkliv streitig seien, aber klare, unzweifelhafte Rechte werde sie selbst auf die Gefahr eine» Krieges hin wahren. DaS Cabinet sei einig und fest in der Sache; ein Rücktritt von der cinge- nommenen Stellung sei völlig ausgeschlossen. Der französi schen Ableugnung, daß französische Truppen gegenwärtig im Nigergebiet stehen, wird wenig Werih beigemessen. Sollte die Meldung fich bestätigen, und, wie verlautet, empfing das Colontalamt gestern Abend die amtliche Bestätigung, so werde, wie die,,Times" erfahren, die britische Regierung von der französischen die amtliche Versicherung erwarten, daß keine ! französischen Officiere oder Truppen ermächtigt gewesen seien, ' nach dem Ostufer de- Niger vorzudringen, und daß, wenn sie dies eigenmächtig gewagt, ihre Action unverzüglich nach drücklich gemißbilligt und ihre sofortige Abberufung und Be strafung veranlaßt werden würde. Grotzmütht-e Rache. Aus der Zeit, da die „neunschwänzige Katze" in der englischen Marine ihre höchsten Triumph: feierte, erzäblt der Verfasser de- Buche« Ulstor^ ok ttzs rock in sll «ruMris8 ' (von W M. Cooper, London, Reeve«) eine se t- same, angeblich gut verbürgte Geschichte von der großmüchigen Rache, die ein Seeoffizier an einem Admiral nihm, der ihn vor der versammelten Mannschaft seine- Flaggschiff.-- Halle durchpeitschen lassen. Er war Admiral Cornw llis, der siit einer schweren Verwundung am Kopfe an vorübergehenden Geistesstörungen litt, die fich freilich nur dann bemerkbar machten, wenn er ein Glas zuviel getrunken hatte. Jn solchem Zustande kam er eines Tages aus seiner Kajüte heraus und bemerkte einen Offizier, dem er nicht sehr ge wogen war. Ohne irgend welche Veranlassung gab er dann, nachdem die Mannschaft zusammenberufcn war, den Befehl, dem Offizier seiner irrsinnigen Laune zwei Dutzend auf- zuzählen. Da der Admiral keine äußere Spur von seiner Verrücktheit zeigte, so wagte es Niemand, dem Befehl zu widersprechen. Die übrigen Ost ziere waren so verblüfft, daß sie ruhig zusahcn, wie ihrem Kameraden der Rücken ent blößt und mit. der neunschwänzigen Katze blutig geschlagen wurde. — Am folgenden Morgen zeigte es fich, Laß der Admiral keine Ahnung mehr von dem ungewöhnlichen Vorfall des vergangenen Tages hatte. Erst atS er sich durch Augen- Durch Wacht zum Licht. Roman von M ax v. Weißenthurm 22 Diese aber beschloß ebenfalls, daS sie beglückende Be wußtsein ihrer Verlobung mit Arnold noch eine Weile ge heim zu halten und versicherte der Freundin, sie sei durch aus nicht gewillt, ihrer Freiheit so leichten Kaufes sich zu entschlagen. Eine Weile plauderten die beiden Mädchen noch über dieses und jenes, dann ries plötzlich Ersilia mit neuerwachter Lebhaftigkeit: „Nun verstehe ich mit einem Male Eckarts Telegramm." „Eckarts Telegramm?" fragte Irene verwundert. „Wann und von wo aus hat er dasselbe abgesandt?" „Bon Pest aus. Er fragte, ob Du bei mir seiest und ich mußte natürlich verneinend antworten." „Das ist höchst sonderbar!" „Warum? Hast Du ihm denn geschrieben, seit Du au- dem Hause Deines OheimS fort bist?" „Nein, aber ich schrieb an Tante Bertha und sie hat eine Nachricht von mir ihm doch keinesfalls vorenthalten." / „Vielleicht war er damals nicht in Pest, erhielt aber inzwischen die Kunde, welche Du Deiner Tante gesandt und wird gewiß froh fein zu hören, daß Du nun endlich glück lich bei mir angelangt bist." „Das mag sein und ich werde ihm jedenfalls morgen telegraphieren." „Aber wohin? Nach der schändlichen Behandlung, die Dein Onkel ihm angedeihen ließ, dürste er doch fast kaum in dessen Haus zurückgekehrt sein." „Nein, Du hast recht, waS soll ich also thun?" „Einstweilen schlafen gehen, denn Du bist ganz erschöpft «nd dürstest erst morgen in der Fassung sein, einen Ge danken klar auszuspinnen und durchzuführen." „Wenn aber Eckart sich meinetwegen ängstigt.. „Das wird er nicht. Da Deine Tante weiß, daß Du bei der Familie Rüdiger- gut aufgehoben warst, so wird sie fich denken, Du Meft noch immer bei derselbe»." Irene gab sich mit dieser Erklärung zufrieden, legte sich zur Ruhe und schlief auch wirklich vis in den Hellen Tag hinein. Als des anderen Morgens die Freundin an ihr Lager trat, hielt sie ein Zcitungsblatt in der Hand und sprach: „Diese eine Nacht des Zuwartens hat uns wirklich viel größere Klarheit gebracht, denn Du magst jetzt ohne Sorge, von Deinem Onkel entdeckt zu werden, an die Tante te legraphieren. Lies, was hier im Blatte steht." Irene richtete sich halbverschlafen auf, sie griff nach der Zeitung, welche Ersilia ihr bot, und las nachstehende Zeilen: „Jn der hiesigen vornehmen Gesellschaft macht die ganz plötzliche Vermählung eines unserer reichsten Ade ligen viel von sich reden. Herr Oswald von Karczeg hat sich nämlich in aller Stille mit der verwitweten Baro nin Lucia von Schlingheim trauen lassen und ist heute mit seiner Gemahlin nach Italien abgereist." Jn sprachloser Verwunderung ließ Irene das Blatt auS der Hand fallen. Ihr Oheim vermählt und sie hatte immer in dem Wahne gelebt, er sehe sich selbst als viel zu alt an, um noch Heiratspläne zu hegen und nun war er jener unternehmungslustigen Witwe angetraut, welche dem jungen Mädchen auf Frau vonPobezins Ballfest schon einen so wenig sympathischen Eindruck gemacht habe. „An Fräulein Bertha von Karczeg. Bin bei! Ersilia, habe Nachricht soeben in Zeitung gelesen, teile Eckart mit, daß ich wohl und geborgen. Irene." So lautete die Drahtnachricht, welche das alte Fräu lein am Tage nach der Hochzeit ihres Bruders erhielt und die sie nicht wenig in Erstaunen versetzte. „Natürlich muß sie ja schon seit langen Wochen bei Ersilia sein und doch lautet dieses Telegramm, als sei sie eben erst dort angelaugt," sagte sie sich verwundert. „Und Eckart soll ich davon Mitteilung machen! Nun, Gottlob, kann das jetzt ohne alle Heimliä keiten und Umschweife ge- schehen!» Fräulein Bertha fuhr aus, sandte Eckart unter dem Namen Hugo Grau die gewünschteBotschaft, besorgte einige Einkäufe und kehrte darauf nach Hause zurück. Gegen Abend betrat der junge Mann zum erstenmal wieder sein einstiges Heim; der Diener, welcher ihm die Thür öffnete, wich ganz überrascht zurück. „Sie sind es, gnädiger Herr! O, welche Freude, Sie wiederzusehen, das Haus war ganz ausgestorben ohne Ihre Anwesenheit!" „Danke, Robert, für das Kompliment, ich habe übri- gens nicht die Absicht, hier zu bleiben ; benachrichtigen Sie meine Tante, daß ich gekommen, um ihr einen Besuch ab zustatten." „Zu Befehl, junger Herr?" Eckart ging in das Wohnzimmer und setzte sich nieder; er blickte um sich; wie vertraut ihm hier doch alles war. Vor wenigen Monaten noch war der Oheim zornbebend gerade an der Stelle gestanden, an welcher er jetzt saß. Irene war zitternd, aber entschlossen, ihm und seinen An- forderungen gegenüber fest geblieben, er, Eckart, selbst aber hatte Joseph von Bogner- Blumen unter seinen Füßen zertreten. Das war nun alles längst abgethan und vorüber, nur hätte Eckart so lebhaft gewünscht, und sei es nur auf fünf Minuten, Arnold Bülow sehen zu können oder durch Irene zu hören, daß zwischen ihnen beiden alles in Ordnung sei. Rasche Schritte ließen sich vernehmen, dann das Rau schen eines Kleides. „Mein Junge I" „Tante Bertha!" „Warst Du nicht überrascht?" „Ueberrascht! Dar ist nicht da-richtige Wort für meine Empfindung; als Herr von Lovatelli mir heute das Zeit ungsblatt zeigte, starrte ich e» an, als habe ich den Ber» stand verloren; es hat mich vollständig überrascht." Fräulein Bertha wurde plötzlich sehr unruhig in de» Bewegung. 59^-