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Riesaer D Tageblatt il. Dienstag, 11. September 1917, abends 79 Jahr«,. «nd Anxriger MedlM md A»)ki-M. Amtsötatk für bke König!. Amtshauptmannschast Großenhain, das König!. AmtSgeriLt und den Rat der Stadt Riesa, sowie den Gemeinderat Gröba. llhr mit Ausnahme der Sonn- und Festtage. VezagspretS, aeaen Vorauszahlung, durch unsere Träger srel Hau» oder bei Abholung am Schalter ltlich 8S Pf. Anzeige» für di« Nummer des Ausgabetages sind bi» 10 Uhr vormittags aufzugeben und im voraus zu bezahlen; eine Gewähr fllr nicht übernommen. Preis für die 43 mm breite Grundschrift-Zeile (7 Silben) 20 Pf., Ortspreis iS Pf.; zeitraubender und tabellarischer Satz ent- - . — .. - - - scht, wenn der Betrag verfallt, durch Klage eingezogen werden mutz oder der Auftraggeber in iler an der Elbe". — Im Falle höherer Gewalt — Krieg oder sonstiger irgendwelcher Störungen des f Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder aus Rückzahlung des Bezugspreises. lhelm Dittrich, Riesa. 211. E «t Da» Riesaer Tageblatt erscheint jede» Lag avend» '/.? UI S»Z der Kaiser!. Postanstalten vierteljährlich 2,SS Mark, monai , »A da» Erscheinen an bestimmten Tagen und Plätzen wird nicht .... . L r» sprechend höher. Nachweisung»-und Vermittelungsgebühr 20 Pf. Feste Tarife. Bewilligter Rabatt erlischt. „ . . „. AS Konkurs gerat. ZahlungS- und Erfüllungsort: Riesa. Wöchentliche Unterhaltungsbeilage „Erzähler an der Elbe". — Im Falle höherer Geivalt — Krieg oder sonstiger irgendwelcher Störungen des K § Betriebes der Druckerei, der Lieferanten oder der BesörderungScinrlchtungen — hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder aus Rückzahlung oeS Bezugspreises. Rotationsdruck und Verlag: Langer S: Winterlich, Riesa. Geschäftsstelle: Goetheftraße öS. Verantwortlich für Redaktion: Arthur Hähnel, Riesa; für Anzeigenteil: Wilhel """ ' s Die Jahrmärkte i« Riesa finden bis auf weiteres nicht mehr statt. Der Rat der Stadt Riesa, am 10. September 1917. K. Wir geben erneut bekannt, das; bei der erfolgten diesjährigen Auslosung Riesaet Stadtschuldverschreibunaen von der Anleihe des Jahres 1VV1 folgende Nummern gezogen worden sind: » Iät ä zu 2000 Nt. Nr. 83, „ U zu 1000 M. Nr. 193, 231, 253, 280, 295 und 321, ,, 0 zu 500 M. Nr. 443, 481, 548 und 064, ' „ 0 zu 200 M. Nr. 754, 774, 786, 794, 813, 839. 855, 872, 883, 914. 974 und 1082 Die Beträge der Schuldverschreibungen, deren »Verzinsung am S1. Dezember INI- aufhört, können vom 15. Dezember dieses Jahres an, gegen Einreichung der Stücke und der noch laufenden Zinsschciue bei unserer Stadthauptkasse wie auch bei der Sächsischen Bank zu Dresden, der Dresdner Bank und bei den Filialen dieser Banken erhoben werden. sj Von den in früheren Jahren ausgelosten Stadtschuldverschreibungeu der Ivvlc» Anleihe sind noch nicht zur Einlösung gebracht worden: löt v über 1000 M. Nr. 303, ausgelost für Ende 1912 „ 0 „ 500 M. Nr. 442, ausgelost für Ende 1913 „ 0 „ 500 M. Nr. 642, ausgelost sür Ende 1915 „ 0 „ je 500 M. Nr. 680 und 726, beide ausgelost für Ende 191k Der Rat der Stadt Riesa, am 10. September 1917. '' — aus den Kämpfen im Fosses-Wald und bet Höhe 344. Hier war deutscherseits um 6 Uhr früh ein starker Vorstoß ge macht worden, der bis in die französischen Stellungen vor drang. Die-über 100 Gefangenen, welche dabei gemacht L Grießkarteiiausgabc in Gröba. Mittwoch, den 12. September 1917, vormittags 8—'/1 Uhr werden im Gemeinde- amt, Zimmer Nr. 6, Grietzkarten für Kinder unter zwei Jahren und schwangere und stillcndi Frauen ausgegeben. Gröba, Elbe, am 10. September 1917. Der Gemeindevorstand. Der Depeschenwechskl zwischen Kaiser Wilhelm nn» »em Zaren. — Die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung" setzt ihre Auf- satzfo ge über den Depeschenwechsel zwischen dem Deutschen Kaiser und dem Zaren fort. Danach entfachte der Ge schäftsneid der englischen Schiffahrtsgesell schaften gegen die deutschen Reedereien, welche vor den übrigen Mitbewerbern den Auftrag zur Kohlenlie ferung an die russische Flotte, besonders für das baltische Geschwader, nach neutralen Häfen von russischen Privat firmen erhalten hatten, einen Sturm der Entrüstung über dies angeblich unneutrale Verhaltest Deutschlands, obgleich englische Firmen zur gleichen Zeit den Japanern große Kohlenmsstgen zuführten und sie nicht etwa nur nach neutralen Häfen, sondern nach Japan, ja sogar unmittel bar an die japanische Flotte lieferten. Schon damals war man, genau wie heute, in London der Ansicht, daß die Freiheit der Meere nur für Eng land Gültigkeit habe. Man bemühte sich infolgedessen, Deutschland einzuschüchtern. Die Presse erging sich in Drohungen. Lord Lansdowne erklärte dem deutschen Bot schafter rund heraus, wenn Japan sich wegen der angeb lichen Neutralitätsverletzung Deutschlands zum Kriege ge gen uns veranlaßt sehen sollte, werde England auf ja panisches Ersuchen hin den Bündnisfall als gegeben an sehen. Die englische Regierung verstieg sich sogar dazu, deutsche Dampfer, die in englischen Häfen Kohlen einnäh men, am Auslaufen zu verhindern und begründete dies mit dem Borwand, daß die Neutralitätspflicht es ver lange. i In Japan, das durch seine Siege übermütig geworden war, bedrohte man alle Neutralen, die dem Gegner Koh len lieferten, ganz offen mit kriegerischem Einschreiten, i Es bestand mithin die unmittelbare Gefahr, daß Deutschland, wenn cs sich nicht durch diese Einschüchte- rungsversnchc von der Ausübung seines unantastbaren Rechtes auf überseeische Handelsfreiheit abschrecken lassen wollte, mit England und Japan in «einen von diesen Mächten herausgeforderten Krieg verwickelt würde. "" Unter diesen Umständen war es natürlich und selbst verständlich, daß Deutschland bei dem von der Wahrung seines Rechtes sehr empfindlich mitberührten Rußland Anlehnung suchte.. Dies geschah am 27. Oktober 1901 durch die folgende, den Vorschlägen des Auswärtigen Am te« entsprechchrde Depesche des Kaisers an den russischen Zaren: " „Seit geraumer Zeit bedroht die englische Preise Deutschland, damit eS unter keinen Umständen gestatte, daß an Tein baltisches Geschwader, das jetzt auf der Aus reise ist, Kohlen gesandt werden. Es ist nicht ausgeschlos sen, daß die japanische und englische Regierung einen ge meinsamen Protest gegen unsere Versorgung Deiner Schiffe mit Kohlen einlegen, verbunden mit einer Aufforderung, Ede wertere Tätigkeit «inzustellen. Tas durch eine solche Kriegsdrohung angestrÄbte Ergebnis wäre, daß Deine Flotte völlig festgelegt und daß es ihr durch Kohlenmangcl un möglich, gemacht würde, ihr Ziel zu erreichen. Dieser neuen Gefahr würden Rußland und Deutschland gemein- , sam zu begegnen haben. Deinen Bundesgenossen Frank reich hättest Du dabei an die Verpflichtung zu erinnern, die' er in dem Zweibundvertrag mit Dir übernommen bas, a!n den casuS föderiS. Es ist ausgeschlossen, daß Frankreich angesichts einer solchen Aufforderung versuchen se^te, seiner selbstverständlichen Verpflichtung gegen 'sei nen Verbündeten auszuweichen. Obwohl Telcasfs ein ge schworener Anglophile ist, wird er klug genug sein, um zu begreifen, baß die englische Flotte ganz außerstande ist, Paris zu schützen. Auf diese Weise würde eine macht volle BereütiLUstL dep? drei stärksten Festlandsmächte ge bildet werden, die anzugreifen sich die angloeiapapische Gruppe zweimal überlegen würde. Tic Klagest Englands gxgen unsere Kohlenversorgung sür russische Schiffe sind um so weniger gerechtfertigt, als England seit dem Be ginn des Krieges, nachdem es Japan zwei Panzerschiffe „Nislim" und Kasuga", unter englischen Offizieren und Bemannungen geschenkt hat, ständig die japanische Flotte mit Kohlen versorgt und ihnen nicht weniger als 30 Siffe verkauft hat. Tie Seeschlachten, welche Togo liefert, werden mit Cardiffkohlen geliefert. Es würde natürlich sür uns viel angenehmer sein, wenn. die Engländer so klug wären, dies alles zu bedenken, und uns allein und in Frieden zu lassen. Aber ich werde nie einen Augen blick vor einer ungerechtfertigten Tröstung ausweichen. Ich bedauere dem Unfall in der Nordsee. Wenn die Flotte nächtliche Angriffe fürchtet, so meine ich, daß Schein werfer allein genügen würden, um die Schiffe vor Ueber- raschungen zu schützen, wenn alle außerhalb des Geschwa ders liegenden Sektoren beleuchtet werden. Aber der Gebrauch der Geschütze sollte besonders in den europäischen Gewässern soviel wie möglich eingeschränkt werden. Meine Nachrichten aus London besagen, da ; die Presse und die Straße Lärm "schlagen, daß die Admiralität sich etwas puscegt, daß aber Regierung, Hof und Gesellschaft mit großer Ruhe das Ereignis als einen bedauerlichen Unfall betrachten, der aus großer Nervosität entstanden ist. Ich habe sichere Nachricht aus Italien, daß der Terni-Schifss- bautrust lTcrni Odero Orlando) drei schnellaufende Hvch- seepanzerschiffc von je 12000 Tonnen baut für eine fremde, »richt genannte Macht, wahrscheinlich Japan. Ties er innert mich an meinen früheren Vorschlag, daß Tu nicht vergessen solltest, ebenfalls neue Linienschiffe zu bestellen, um einige fertig zu l-aben, wenn der Krieg vorüber ist. Sie werden während der Friedensverhanmungcn eine vor zügliche Ueberredungskunst ausüben. Unsere Privatfir men wurden sich sehr freuen, Aufträge zu erhalten. Ich stabe Lambsdorff Deinem Gefolge zugeteilt, wie Du dies freundlicherweise für mich mit Schebeko getan hast. Ich bin sehr dankbar für Deine freundliche Anerkennung Mei nes Verhaltens gegen Dich und gegen Rußland und ver sichere Dir, Du kannst Dich stets auf Meine unbedingte und treue Lostalität verlassen! Beste Grüße an Alix! Am 29. August 1904 ließ der Zar dem Kaiser fol gende Drahtantwort zugehen: Dein Telegramm trifft in einem sehr ernsten Augen blick ein. Natürlich kennst Du die ersten Einzelheiten des Nordsee-Zwischenfalles aus dem Telegramm unseres Ad mirals. Selbstverständlich ändert dies vollständig den Charakter des Ereignisses. Ich habe keine Worte, um meine Entrüstung über Englands Verhalten auszudrücken. Es scheint, daß die Festlandsmächte in ähn lichen Fällen Gefahr laufen, daß seine (Englands) öffent liche Meinung eine verständigere Haltung seiner Regierung überwältigt. Letztere muß ihr folgen. Die Minister des Landes unternehmen gewagte Schritte und senden freche Noten mit ganz unannehmbaren Be dingungen. Das ist die Folge davon, daß man nach der Eingebung des ersten Augenblicks handelt. Heute befahl ich Lambsdorff, meinem Londoner Botschafter chen Vorschlag zugehen zu "lassen, die ganze Frage einer inter nationalen Untersuchungskommission zu unterbreiten, wie im Protokoll der Haager Konferenz bestimmt ist. Ich stimme völlig Deiner Beschwerde bei über Englands Ver halten hinsichtlich der Kohlenversorgung unserer Schiffe durch deutsche Dampfer, während es sich auf Bestimmungen versteht, die Neutralität auf seine eigene Art zu bewah ren. Es ist sicherlich hohe Zeit, dem ein Ende zu machen. TaS einzige Mittel wäre, wie Du sagst, daß Deutschland, Oesterreich und Frankreich sich sogleich über eine Abmachung verständigen sollten, um die englisch-japanische Anmaßung und Unverschämtheit zunichte zu Nach 8 1 Absatz 3 der Reichsgetreideordnung für die Ernte 1917 vom 21. Juni 1917 sind von der Beschlagnahme ausgeschlossen: , , - „als frisches Gemüse geerntete Erbsen und Bohnen einschl. Peluschken und Ackerbohnen." Da wahrzunehmen gewesen ist, daß unter mißbräuchlicher Anwendung dieser Bestim- mnng häufig feldmäßig ««gebaute Erbsen und Bohnen, die nur für die Trockengewinnung bestimmt waren, von den Besitzern abgeerntet und zu hohen Preisen, die über die in der Verordnung vom 24. Juli 1917 für die trockenen Hülsenfrüchte gelegten weit binaus- gehen, abgesetzt werden,- und anderseits derartige halbreife Hülsenfrüchte von Verbrauchern ausgelauft werden, obwohl sie bei der vorgeschrittenen Zeit als Grüngemüse keinesfalls mehr verwendet werden können, wird darauf hingewiesen, daß nur die zur Frischgcmiise- Gewinnung angebauten Hülsenfrüchte von der Beschlagnahme frei sind, nicht aber die jenigen, welche ihrer Sorte und der Art des Anbaues entsprechend ursprünglich für die Trockengewinnung bestimmt waren. Wer sonach Hülsenfrüchte letzterer Art vorzeitig aberutet und verkauft bez. wer solche Hülsenfrüchte erwirbt, macht sich nach 8 79 der Reichsgetreideordnung strafbar. Großenhain, am 31. August 1917. . 1788 -l k IIL. Königliche Amtshaupturannschaft. ' KMm M Adzüe m MkWiMeii sür iie WchMM«. Die Meldevordrucke für die laut Bekanntmachung des Reichskommissars für Faß bewirtschaftung vom 1. August 1917 stattfindende Bestandsaufnahme von Fässern sind bei den Gemeindebehörden unverzüglich zu entnehmem, sofern sie den Meldepflichtigen noch nicht zugegangen sind, und bis spätestens Dienstag, den 18. September 1V17 dort wieder abzugeben. Großenhain, am 10. September 1917. 922 s L. Königliche Amtshauptmannschaft. machen. Möchtest Tu die Umrisse eines solchen^ Abkom mens nicdcrlcgcir und sic Mir Mitteilen. Sobald es von uns angenommen ist, wird Frankreich genötigt sein, sich seinem Verbündeten anzuschlicßcn. Diese Verbindung hat mir oft vorgcschwebt, sie wird den Frieden und die Muhe der Welt bedeuten. Beste Grüße von Alix." Wie bereits erwähnt, war der obige Tepcschenwcchscl unmittelbar durch eine herausfordernde, in keiner Hin sicht gerechtfertigte Kriegsdrohung Englands und Japans an Deutschland veranlaßt. Ter Wortlaut der Depesche des Kaisers zeigt, daß der Absender weder offen, noch auch nur andeutungsweise mehr erstrebt hat, als die Sicherung Deutschlands vor einem voin Zaun gebrochenen Angriff und die Antwort des Zaren bestätigt, daß auch der Emp fänger nichts anderes aus der Depesche des Kaisers stcr- ausgelescn hat. Erst dem schlechten Gewissen unserer Feinde ist es Vorbehalten geblieben, sie 13 Jastre später, während des Weltkrieges, den sie verhüten sollte, in einer ans dessen Verlängerung hinziclendrn Meise nm zudicht en. Krirgsnachrichten. Von den Fronten. Vom 10. September wird gemeldet: Die englischen Aitz strenaungcn in Flandern, die neben eigenen Zielen auch der Entlastung der schwerbedrängtcn Russen und der Unter stützung der französischen Verdunoffensive dienen sollte», haben ein rasches Ende gefunden. Auf die Erkundungs vorstöße und starken Teilangriffen in der Nacht zum 10. ist nickt, wie zu erwarten gewesen wäre, ei» neuer großer Angriff erfolgt; die Engländer begnügten sich mit schwäche ren Teilvorstößen, die überall abaewiesen wurden. Auch das Artilleriefeuer gewann nur stellenweise größere Heftig keit. Seit dem katastrophalen Zusammenbruch der zweiten großen englischen Flandernoffensive ist hier die englische Angriffskraft gelähmt, und trotz aller Anstrengungen der Franzosen vor Verdun ist auch an der Westfront die Generatoffensive der Entente zerbröckelt. Im ArtoiS war gleichfalls die Kampftätigkeit gering; ebenso ist der Angriff in der Gegend von St. Quentin ins Stocken geraten. Die bei der Malakoff Fe. verlorenae- gangenen Gräben sind bereits wiedergewonnen. Nur öst lich Villeret wurde die deutsche Linie um ein geringes Stück zurückgedrängt. Die neue Berdunoffeusive zeigt das gewohnte Bild: geringe Anfangserfolge, die durch Gegenstöbe größtenteils wieder wettgemacht werden, und daran anschließende Teil kämpfe, die sich tage- und wochenlang hinziehen können. Die Teilgefechie des 9. Septembers brachten die Deutschen wieder in den Besitz des Nordostzipfels des FosseS-Waldes. Ebenso wurde im Chaume-Wald, sowie in Gegend Vaux— Kreuzhöhe gekämpft. Im Chaume-Wald setzten die Fran- »osen um 9 Uhr abends nochmals einen Angriff an, der teilweise im Handgranatenkampf abgewiesen wurde. Die deutschen Stoßtrupps brachten mehrfach Gefangene ein, so ' ipfen im Fosses-Wald und l ' .7' 7'' seits um 6 Uhr früh ein starker Vorstoj »die französischen Stellungen wurden, gehören zwei verschiedenen Divisionen an. Im Osten kam es an der Rigaer Front zwischen Osts« und Düna nur zu Vorpostenaepliinkel. Die Russen sin eifrig daran, zu schanzen und ihre Verbände -u ordnen. Zwischen Trotusch- und OitoStal machten die Russen und Rumänen verzweifelte Anstrengungen, den Verbünde ten Vie eroberten Stellungen wieder zu entreißen. Nach starker Artillerievorbereitung griffen sie beiderseits de« Doftanatale« wiederholt an. Alle Angriffe wurde», zum Teil in erbittertem Nahkampf, abgeschlagen. Am D. Cosna wurden die Rufforumänen durch Gegenstoß zurückaeworfen. Am Abend versuchten sie nach starker Artillerisvorversttuas