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t» n Ni >. NI «al WO -/rn eine von! wie i unterblieben. lelcher einer Feindlich« in un- _..I der Zwischen in den vi ^rietet, in dem r i den Hafen von Kisimyo erhalte, anliegenden deutschen Häfen in Be «bte. i>ene such« i vvn s«r«m vvn Prunay und der ' "irr ^«n einer > »er Arbeiter- ina betreffend lebte fiel «8!rt^ Inder m sei. U« H «r«NNt«, fit Gindvrnfnn» und Ai De». . Die Petersburger Tclrgrap! t«>Ä d«r Rate der Arbeiter- u .in Zukunft »» uni vi«l, wie ich bbr». Di« Gräfin sagt, e« bestünde «in Testa- mentz» ihren Gunsten." «Tanz sichtig. Go sagte fle auch mir. Dr. Keil, Pierre OafardyS Vertreter, ha, es in feiner Obhut, doch soll «» erst vier Wochen nach dem Tode eröffnet werden." „Ab» dann fällt doch nach all dem Ihr „moralisch» De mel«", von dim Interesse, da« Dr. Watte« an den beiden Tode«sällrn haben toll, in nicht« zusammen i" * WaSnutt lächelte überlegen. „Sie vergessen, daß Dr. Walter weder Kenntnis von dem Ehevttttaq. sn von Gaston Lalardys Ehe iiberhaupt, noch von dem Testament seine« Schwiegervater« zugunsten der Gräfin haben konnte." U. Kapitel. Gräfin Lilian lag gelangweilt in dem Schaukelstnhl ihre« Boudoir« und starrte schlecht gelaunt in den trüben regneri schen Tag hinan«. Am Fenster sah Mr« Tudor, von Zeitungen nnd Koch büchern umaeben, in welchen N« abwechselnd blättert«, hi« nud da etwa« halblaut buckstabieund oder in ihrer «Gelen- ken groben Handschrift Notizen auf «in Blatt Papi» machend. .Schauderhaft, wi« nervös mich Dein Gebläkt» macht, Mamal Was tust Du den» nur« Du kannst doch absolut kein Interesse a» Zeitungen od» Büchern haben, da Dich Las Lesen doch «tue Anstrengung kostet !" Mrs. Tudor blickte tadelnd ans. .O, ich had, mich oervollkommt in der letzten Zeit, und es ist nicht nett von Dir, mir immer vorzuhalte», datz ich früh« eben kein« Gelegenheit hatte, es zu tun l Wa« ich ma<v« k Die Menü« von der Diplomat,nkonsereuz schreib, ich mir her- Mts." »Nie langweilig und zwecklo« l" „Im Gegenteil. Es ist ebenso interessant al« wichtig. Wir werden dies« Zusammenstellungen nach und nach v«rwe«en, wenn wir Gäste haben? . .Bay, Di» weißt, datz wir Trauer haben und an Gesell schaften leide« nicht de,«ken können." .Ich hoffe, dies« Trauer kann Dich doch nicht hindern, ab völlige Abgeschiedenheit wie in diesen letzten Wochen, würdest Du sa selbst nicht aushalle», Lilian l" Die Gräfin seufzte laut .Fa, Du hast recht, e« lst schanderhastf Man kann nicht« tun al« nachdenken, nud da« macht so traurig. Bon Tag zu Tag sehe ich mehr ein, wie sehr mich der gut« Pierre ver wöhnt hat, obwohl ich oft gar nicht nett war." Sie stand auf und ging unruhig umher, während ein grü belnder AnSdrnck in ihrem Gesicht erschien. .Nein, ich war nicht uett," mnrmelte Ne mehr zu sich, al« zn ihrer Mutter, „ich bin wirklich, wi« Dallariva ost auüeu- tete, ein oberflächliche«, leichtsinnige« Wesen, da« wohl da« Gut« möchte, aber immer da« Falsche tut. Das quält mich setzt manchmal so sehr, wenn rch an den armen Pierre denk«." „Unsinn. Du hast Dir gar nicht« vorzuwerfen gegen ihn!" Die Gräfin machte ein« ungeduldige Bewegung und starrte noch unruhiger vor sich hin. „Doch. Und e« ist mein einzig» Trost fetzt, datz ander« klüger waren al« ich," sagt« st« lehr leise, „so «öricht «S war, Pierre hätte e« in» Herz getroffen " Mr«. Tudor fuhr, ohn« auf dies« Wort« zu achten, mit weil» Mi«ne fort: „Ls war im ier meine Ansicht, datz Du der testen Leitung «ine» Manne« bedarfst. Pierre war zu alt »üe Dich und — auch zu verliebt. In dieser Hinsicht wär, Baron Dallariva —" „Mama! wie kannst Du —" «Ach, wir sind ja unter un«. Tin Blinder kann sehen, datz Dallariva Dich liebt. Jetzt bist Du frei." .Hör« ans, Mama, Du qnäist mich." .Da« begreif« ich nicht. Gr ist reich, Ist ein fester, bestimm ter Charakter und —" „Gr wär« empört, wenn er Dich so reden hört«. Er denkt nicht daran —" .Da« wird sich sa zeigen l" Lilian Lafardy wandte sich irritiert ab und begann ibr« Wanderungen im Zimm« wieder. Zuletzt blted st« liehen und starrt« nachdeuklia, durch di« Regen belchlagen»» Scheiben in Len Part hinaus. 844.20 GutN-vp« ani vormittag abnohmyr, scheiterten In uns Maschsnrngiwebr- und Artillerief««». .Nordöstlich Loiffons wurde in der Gegend von vauxaillon- ein n, unteren pinien verblieben,« Fran-osenM gesäubert, mit ist dl, ganz« dortig», aestern so außerordentlich l anaesriffen« Stellung restlos in unserer Hand. — Zum aischen Heeresbericht vom iS. Avril wird gemeldet, daß an hin» Stelle der Frockt belgisch« Abtttlunaen in unser« Stellung«« «inaidruuaen find und aarnickit de« Versilch da zu aemacht haben. Es wurden sedoch gegen 7- bi« SOM Schutz ans unsere Stellung bet Dixmuideu abgegeben. De» »g«,ret»is»-»«m»>s»e «eveealsiassbericht. Amtlich wird au« Wien verlautbart, den 18. Avril 1617: KrleaSichauolatz: Der GeschUtzkampf lebt« stellenweise aus. Sonst keine erwähnenswerten Gr- fecht-handlungen. Italienischer Kriegsschauplatz: Di« Lage ist unverändert. Emer unserer Flieg» schoß gestern im Luftkampf« über Villach «inen feindlichen Farman-Apparat ab r die ynfaffen wurden grfanaengenommen. SüdöftlicherKrieaSschauplatz, Die Italiener »ersuchten, bei Skoza eine Pontonbrücke über die Dojusa zu schlagen. Sie wurden durch unser Feuer daran ge hindert. De, Stellvertreter des «befs des »eneralstabes. v. Hoef« r, Selbmatschalleutnont. Vreisniffe zur Oe«: .Eines unserer Veeflllgzeuge wurde bei einer gelungenen Aufklärung-Unternehmung in der Nordadria von mehreren feindlichen Flugzeugen angegriffen und «nutzt« wegen Be schädigung im Lufttpmpf in See niederaehen. Drei ita- lteitische Flugzeuge, die sich des unsrigen bemächtigen wollten, fielen in di« Hand unserer Torpedoeinheiten, welch« die eigenen Flieger wohlbehalten bargen 'und vier ita lienische Flieger <8 Offiziere l Unteroffizier) unverwunort gefangen nahmen. Kiottenkommando. Amtliche» türkischer »«richt vom 17. Avril: Jcakfront: Am Euphrat wurde eine SO Man«« stark« Truppe beim Uebergang Über einen Kanal von eine« berittenen Truppe von uns gefaßt Und vollstän dig aufgeriebrn. Am Tigris und nördlich Djala keine be- sonderen Ereignisse. Ast der Persischen Grenze östlich von Sulei Manie wurde eine feindliche Schwadron in östlicher Richtung zuriickaetvieben. Hierbei wurden viele Tiere und Ausrüstungsstücke erbeutet. Kaukasusfront: An der kleinen asiatischen Küste wurde die offene Stadt Mamaris von einem feindlichen Schiffe beschossen, 2 Kinder, vier Männer tot; zwei Kinder, S Männer und 10 Frauen verwundet. Das war das Ergebnis dieser verbrecherischen Handlung. Feindliche Heeresberichte. Ftanzüfifcher Bericht vom 17. April, abends. Heute haben wir unsere Kampfhandlung östlich von Reims aus gedehnt Und di« deutschen Linien zwischen , ' Straße St. Hilaire—St. Soulet angegriffen. Trotz heftig, Regen- und Gchneestürw« legten unser« Soldaten Brom voll unwiderstehlichem Schneid ab und eroberten auf ein^. Front von ungefähr iS Kilometer trotz des feindlichen WidttstaiweS di« ganze erste Stellung südlich von Moron- viller«. Die über diese Stellung hinaus vorstoßenden Truppen eroberten in glänzender Welse in 11 Kilometer Ausdehnung di« Linie stark befestigter Höhen vom Berge Torntllet bis östlich von BandesiNcourt. Weiter östlich wurde durch «tue heftig geführte Kampfhandlung das Dorf Auberiv« und der mächtig befestigte Borsprung, rm " dutch di« deutsche Linie um dieses Dorf herum auf < Front von 8 Kilometer gebildet wird, erobert. Feind Gegenangriffe argen den Berg Eornlllet scheiterten in serrm Feuer. Die Zahl der von uns in diesem Teil Front gemachten Gefangenen übersteigt 2S00. Zwii TotffottS und Reims nahmen wir im Laufe des Tages das Zerstörungsfeurr auf die deutschen Anlagen wieder auf und vernichteten völlig die kleinen Inseln, in denen feindliche Abteilungen noch Widerstand leisteten. Gegen 8 Uhr 30 Minuten wurde «in starker feindlicher Gegenangriff in der Gegend des Gehöfte« Heurtebise durch unser Feuer und UKw DtS vedsskH venstwM Hh^ dbe WllAt des »kV Sv-inlisW« z« SstWMlA»«« M« WDM bIWDEW WEIL EviSEEW HU vWWÜWEELL UUV iechtHs Uttnen Usttonen, Ke in den Kampf ver- 8 WWE«. aufrecht zu «kb.alten. Es wird verlangt, Baionettkavwf »urllckgeschlagen. Ein ander» oemgermek- b>?^.,?bschnÜt »ost Lourrv. La« von ruffischen Truppen besetzt Ist, scheiterte slrtchfall«. Nach neueren Nachrichten Latten Lst Truppen während der Schlacht am 1«. Avril ischrn Eoiffon« und Reim« gegen sehr bedentende deutsch« ..räftt zu kämpfen, Sn Erwartung unsere« Anariffe« batte ver Feind IS Mvinonen herangeführt. Nach Aussagen von Gefangenen «ar der ausdrückliche Befehl gegeben nw^ Kn, um jeden Breis auf der ersten, in der Titte verstärkten Stellung auSzuhalten. Die Verluste der Deutschen waren beträchtlich nicht nur mährend der Schlacht, sonder» «nütz men. Am Abend vor dem Angriff Non im «erlaüfe ein» Abltsuna . ackbardivmon in den Kampf und verlor in unserem heftigen Artillettefeuer «inen großen Teil ihres Bestandes. Die Anzahl der von uns gestern zwischen Sotffons und Reims gemachten unverwundeten Gefangenen erreicht gegenwärtig 11000. Russischer Bericht vom IS. Avril 1917. Westfront: Gewehrs«»»» und Erkundungen der Aufklärer, sowie Tätig keit in der Lust. Nach Aussagen »ine« UeberläuferS, eine« österreichischen Offizier«, hat der deutsch« Reichskanzler vvn Bethmann-Hollweg mehrere deutsch« Sozialdemokraten nach Stockholm zu einer Zusammenkunft und zu Unterband» lungen für einen Sonderfrieden mit Vertretern der russi schen Sozialisten entsandt. Im Zusammenhang damit wurde die Nachricht von der Eroberung de« Waffenplatz«« Tscherwistschensk von den Deutschen nicht so vrrbretvet, sie dies 'rüber taten. Die gewöhnlichen Kundgebungen Die deutschen Sozialdemokraten, erklärte der Ueberläufer weiter, handeln in Ueberetnftimmnng mit der Regierung und betrachten sich in erst» Linie nls Deutsch». Nack dem Zeugnis eines anderen österreichischen lieber- läuferS wird di« Frtedensfrage in der österreichisch-unga rischen Armee weniger besprochen wie früher. Alle hoffen, haß die inner« Uneinigkeit in Rußland zu einem Zusammen bruch beitragen werde. Diese Nachrichten »eigen, daß Deutschland alle Kräfte anspminen und zu jeglicher Arr von List seine Zuflucht nehmen ivird, in der Hoffnung, seine Gegner uneinig zu machen. Nus Berlin wird gemeldet: Zu Le« Anvnbe« eines österreichischen Urberlänfers, auf welch« sich »er russisch» Heeresbericht vom 18. d. M. beruft, ist zu bemerken» »ast «ine «utfendung deutscher Sozialdemokraten «ach Stockholm durch den Reichskanzler nicht erfolgt ist» Ebensowenig haben dort zwischen deutschen nnd russische» Sozialdemokraten Verhandlungen über einen Sonder frieden stattgefnnden. Sine Falschmeldung. Aus dem Haag wird gemeldet: Nach einer halbamt lichen Verlautbarung entbehrt die gestrige Meldung des Telegraphs der Begründung, daß alle aus Amerika kom» wenden niederländischen Schiffe, die Lebensmittel«, Futter oder Düngemittel führen, nur in Halifax untersucht werden sollen und keine» Hasen in England anzulausen brauchen. Ein« derartige Uebereinkunkt zwischen der holländischen und der englischen Regierung besieht nickt. Sin englisch-italienisches Abkommen. Gazetta del Popolo und Jdea Nationale veröffentlichen «in enalisck-italientscheS Abkommen über den Judaskuß. Jdea Nattonale erklärt jedoch, daß dieses Abkommen nicht genüge. Italien müsse den Hafen von Kisimyo erhalten. Nachdem England die anliegenden deutschen Hafer sitz genommen habe, könne es Ktsimayo entbehren. Großer Ausstand in Manchester bevorstehend. Nach einer Mitteilung des „Daily Telegraph" aus Manchester drohen dort 20 000 Textilarbeiter mit sofortigem Ausstande, wenn sie nicht 20"/, Lohnerhöhung erhalten. Die Forderung wird besonders anf die starke Erhöhung der Lebensmittelpreise in den letzten Wochen zurückgesührr. Erregung im Unterhaus. Allgemein Handelsblatt meldet aus London: Als das Unterhaus vorgestern wieder zusammentrat, waren die Liberalen in sehr erbitterter Stimmung, wegen deS Ver bots, das Wochenblatt Nation ins Ausland gehen zu lasten. Eine Anzabl von Fragen wnrde deshalb an die Regierung gerichtet. Lloyd George gab an, daß die Militärbehörden sich darüber beschwert hätten, daß die pessimistischen Be sprechungen der Nation über die militärische Lage dem Feinde zu Propagaydazwecken dienten. Zu einerMbstimmung kam es nicht. Bei der zweiten Lesung der Bill znr wetteren Verlänge rung der Legislaturperiode stimmten fast nur die Iren gegen die Regierung, aber aus der Erregung, die im Unterhause herrschte, kann man schließen, daß ine politische «Stimmung in den nächsten Wochen etwas unruhig jein werde. In zweiter Lesung wurde im englischen Unterhaus mit 286 gegen 53 Stimmen die Vorlage angenommen, durch di« die Pnrlnmeittsdauer bis zum 30. November verlängert Das Kommando der polnischen Legion hat beschlossen, im polnischen Heere eine Abteilung für Bildungsangelegenheiten zu schaffen. iMVstzN« UN» I ka»ett französt ^getragen, ^jir i dj, Bauern. ! Wttfchlittiung fügt hinzu, Latz di« endgültig« Lii er Ugtarstagr Ke konstituierenden Versammlung len, werden müße. Die Arbttttn des Kongresses Mt einer Rebe von Plechanow geschloffen der auf Mg her Entschließung des Kongrene« betreffend jung Les Krieges yinwie« und zur Eintracht und » aufforderte, mit. dem gemeinsamen Ziele, Len § zu vermeiden und ««beweisen, Latz LA russisch, t »n, zur Negterung vollkommen reife Macht s, es bisher gezeigt Labe. Die Abgeordneten « unk» dem Gelange ver Marseillaise. wen der konstituierenden „.'ap§en*Ägentur meldet: Der Kongrzß »» Röt« d» Arbeiter- und Soldaten-Abgeordneten ganz Rußlands hat nach kurzen Erörterungen einen Be- richt betreffend die konstituierend« Versammlnng angenom- ««.dessen Grundlagen folgende find: Die Versammlung soll in möglichst naher Zeit nach Petersburg nach dem ErnMnatz« »es allyemeinen Stimmrechts einberufen werden. DA Armee wird an der Wahl wi, di« ganze Bevölkerung teilnthmeu. Uber Li« aktiv« Arme« wird getrennt ah- stinWen. Di« Frauen genießen dieselben Wahlrechte wie di« Männer. Da« stimmberechtigt, Alter ist auf SO Jahr, festtzksetzt. Di« Däte d» Arbeiter- und Soldaten-Abgeord- nett« Werben die Wahl L» konstituierenden Versammlung überwachen. Diese wird die politische Regierungsform RÜMndS und ihre Grundsätze feftsetzen und m erster Linie «frage prüfen. Sie wird fern» die Arbeiter-Geseg- aevung, die Nationalitätenfrage, die Einführung der ört- uch«Y Selbstverwaltung und alle Fragen internationaler Art festlege» bezw. nachprüfen. . . Meist in der russischen Armee äußerte sich Fürst Lwow Pressevertretern gegenüber, daß di« Unruh», die sich in-der Arm» während der ersten Tag« von Tag zu Laa und die Manneszucht hat in reiner Weise nachselafljin. Die Armee ist bereit, dein Feinde entgegen- zukmten, im vollen Vertrauen daraus, datz sie imstande sein «KL, enieni Angriff auf da« freie Rußland ftaudzuhalten. SriegSoachrichte» Lie Schlucht Im Weste«. Aus Vetttn wird gemeldet: Auch bet zweite Tag der gewaltigen Schlacht bei Reims brachte den Fraiizosen aus vet ganzen AngnffSsroNt keinen größeren Erfolg. Am ersten Tao« batten sie an der- Aisne dett befohlenen Durch stoß In 12 Kilometer Tiefe bis gtif Erkenne nicht nur keiues- n»«s« erreicht, sondern ihre Angr ffStrupven durch die uu- geleutren Berluste im Zusammenprall mit den Verteidigern derart geschwächt. Laß sie an diesem Frontabschnitt eine kurz« Atempause eintttteu lasten muhten und »st am Nach mittag und Abend frische Truppenmaflen ins Treffen führen konnten, die »üie di« aeftrig«« im Feuer der Geschütze nnd NäWnerwemrhre äufgerieven wurden. Vor und in Unserer Stellung rvurde erbittert gttungen. Kleme Bodrnverluste kognlen an verschiedenen Treuen von uns wieder itngebracht werotn. AN anberen Tetlabschmtttn erlangten die Fran- Treue Lieke. Krimi»»lronttm von Erich Ebenstein. 22 «Da Lin ich wirklich ueugieria. Mir morgen früh habe ich vtthnndlttiigett ongesrht. Aber gleich nachmittag will ich ihn Lmüb» verhören." „Darf ich Tie «m eine Gefälligkeit bitten?" „Rue ßu! Wenn ich kann, sehr gerne!" -„Wollen Sie mich ungesehen Zeuge sein lasten bei diesem Verhüt? Ich möchte mit dies«» Walter doch einmal persönlich ansthett. Vielleicht,» lächelte sein, wird dann sogar mein Elanden an sein« Unschuld »schütt»« t" „Mit Vergnügen. Komm», Eie nm 4 Uhr in mein Bureau. Dabei fällt mir übrigens ein: Heute« war der von f>rau Läfätvy ongekiindigte Vertreter ihrer Interesse,i bei mir. Tin sehr angenehmer, gewiNttendtt Mann, dieser Achill Le roy. Wie » Mir mittelste, ist »ein Bett» der Witwe." .Sind' bereu Ansprüche wirklich gerecht t" «Unzweifelhaft. Leroy bracht, ein« Abschrift de« Shev». Itvgcs und di» nötigen LegitimationSpapi»« mit. Da« Ori ginal d«S EhevertrageS sand sich librigent unter Gaston La» sardy« Papieren." „Zweifellos l" .Dam» begreife ich nick», wie b» Graf jenes Testament zugunsten Matton Walters machen konnte!" „Hui,» wüt ein atitt Herr nnd wohl der Gesetz« nicht sehr ktindig. Wie mir Leroy »Mite, ha» er stets sehr unschön an ltttttt NkNMt Fran gehandelt und Hoffs, wohl, sie noch im setzttn Augenblick nm ihr, Rrchl« bring«» zu können durch Orrichstwg jenes Testamentes." „Das unn kttn» Gültigkeit ha», nicht wahr k" „Nein. Marion Walter könnte dnrck Anfirengnnst eine« Prozesse« höchstens Li« Auszahlung an di« Wilm« »er- tzvg»»." „Ist Lee Nachlaß bedeniend t" .Gewiß US werden, di« Liegenschaften und das Schloß in Frsnvttch ttna»«chn«, nahezu eil», halbe Million Kronen > vost«, vi,,« »rauer ran» v,ch vom man ouwern, a» berunskowwett. Vielleicht sogar noch mehr " ttttd zn ein paar gltt« Bekannt« zu einem Diner einzuladm k ^lnd nach thxen» Pqt» erbt Arg» Dr. Wqli» auch nicht 1 Gewitz niliht Du der Welt Nechlnmg trage», ad» «in« so