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Beilage zum „Riesaer Tageblatt". D«ck »ch »«la, tm» Langer t «intvrttch in «tesa. — Kür di« Redartio» vmmtttvoMchr Her». Schmidt in «»fn. .t> 8K8. Dienstag, 6. Rasember 1884, AlieavS. 47. Jahrg. DageSgeschichte. U Das ThronbesteigungSmanifest Nicolaus' ll. von Ruß- id hat überall da wo die Erhaltung des Friedens als da» mehmste Ziel der europäischen Politik betrachtet wird, en günstigen Eindruck hervorgerufen, denn nachdem der ie Herrscher in wohlthuender Pietät der friedlichen Regie- ig seines Vater- gedacht, in dem er geradezu die Verkör- mig de« Frieden» erblickt, gelobt er feierlich, an der jedenspolitik Alexander Ul. festhalten und als einziges Ziel friedliche Wohlergehen und die Förderung des Glückes er seiner Unterthanen erstreben zu wollen. Wenn der § gleichzeitig versichert, den Ruhm seine» theuren Rußland ehren zu wollen, so ist das etwas Selbstverständliches und it einem nach außen hin friedfertigen Regiment wohl zu reinbaren. Wir glauben, .daß es Nicolaus' U. Ernst ist it diesen Versicherungen, denn sie entsprechen durchaus der litischen und sozialen Lage, in welcher sein Vater da» rus- sche Reich ihm vererbt hat, und eine kriegerische Anspielung Srde im gegenwärtigen Augenblick eine Abenteuerlichkeit mesen sein, die man nur in Frankreich, soweit diesem der mde Chauvinismus die vernünftige Ueberlegung benommen it, Verständniß gefunden haben würde. Für die Zukunft eilich wird alles darauf ankommen, welche Widerstandskraft r junge, jetzt erst 26jährige Beherrscher des Zarenreiches n Einflüssen entgegenzusetzen im Stande sein wird, die reit sich widerstrebenden Interessen vertretend, auf ihn izudringen versuchen werden. Das gilt namentlich Frank- ich gegenüber. In seinem Manifest versagt sich der Zar m auch die leiseste Anspielung auf das unter seinem Vater schaffens Einvernehmen der beiden Mächte und bereitet mit den französischen Revanchepolitikern eine arge Ent- ischung, allem, wenn er in dem Telegramm, in welchem er- m Präsidenten der Republik den Tod seines Vaters an- gt, der Ueberzeugung Ausdruck giebt, das gesammte fran- ische Volk werde lebhaften Antheil nehmen an der natio- len Trauer Rußlands, so giebt er damit zweifellos zu er- men, daß er in dem Verhältniß zu Frankreich eine Aen- mg nicht beabsichtigt, und daß er auf die Aufrechterhaltung j ststus quo denselben Werth legt, wie sein Vater, iese Andeutung hätte sehr wohl unterbleiben können ; daß doch gemacht wurde, kann nur in der wohlerwogenen Ab- st geschehen sein, nach dieser Richtung hin die Welt nicht > Unklaren zu lassen. An sich liegt ja darin durchaus ÄS Befremdendes und keinerlei Gefahr für den Welt- jeden, so lange Nicolaus U., dem Vermächtniß seines Vaters treu, auf Frankreich weiter ruäßigend und beruhigend ein wirken gewillt nnd im Stande ist. Daß von gewisser eite alles aufgeboten werden wird, den neuen Zaren für ne weniger weise und besonnene Politik zu gewinnen, un- rliegt keinem Zweifel und läßt sich schon aus der Thatsache inehmen, daß das Telegramm des Zaren den chauvinistischen offnungen in Frankreich bereits neue Nahrung gegeben hat. s wird sich bald zeigen, ob dieselben berechtigt sind oder cht. — Was die innere Politik des neuen Kaisers betrifft, scheint, wenn man sich an den Wortlaut des Manifestes It, auch in dieser Hinsicht ein Abweichen von den Bahnen exanderS nicht beabsichtigt zu sein. Der Satz: „Das Volk rd nicht vergessen, daß oie Kraft und die Stärke des jligen Rußland liegen in fernem Einssein mit Uns und in c unbegrenzten Ergebenheit gegenüber Uns", kann im lande eines russischen Selbstherrschers nicht anders denn I Ankündigung des unveränderten Fortbestandes der abso- en Autokratie gedeutet werden. Das sieht nicht aus wie le Rückkehr zu den liberalen Berfassungsplänen Alexan- ls 14, und wenn das Manifest mit Nachdruck den russischen undcharakter" der Seele Alexanders Ul. betont, so wird wohl auch bei der Regierungsmaxime des Letzteren: „Ruß- >d den Russen" verbleiben. Dem gegenüber vermögen wir den Worten, der Zar werde das Glück aller treuen Un- lthanen zu fördern bestrebt sein, einen Anhalt für ein be sichtigtes Nachlassen des gegen verschiedene Nationalitäten d Konfessionen geübten Druckes nicht zu finden, zumal da m vielleicht mit größerem Recht den Nachdruck auf die kzeichnung treue Unterthanen legen kann, unter welchen m nur die zu verstehen sind, welche in unbegrenzter Er- brnheit eins sind mit dem Willen des Kaisers, welcher sich «z durchdrungen zeigt von dem Vermächtniß seines Vaters, id zwar nicht nur in der Politik nach außen. Es wird sc vorläufig Alles beim Alten bleiben, aber man darf nicht Hessen, daß Thronbesteigungs-Proklamationen niemals die üschließungen der Zukunft binden, die abhängig bleiben vom eng oer Ereignisse. Nikolaus' U. Manifest läßt Raum w Fürchten und zum Hoffen, bi» an seine Stelle die ilen Thate.' ^es neuen Herrschers getreten sind. Deutsche- Reich. An denReichskanzler FürstenHohen- jr hat der Vorstand des ostpreußischen landwirthschaftlichen ntralverein» eine Adresse gerichtet. Sie betrifft die zum Hutze der Landwirthschaft zu ergreifenden Maßregeln, ins- sondcre di« Aufrechterhaltung der zum Schutze der deutschen iehzucht erlassenen Einfuhrbeschränkungen und veterinärpolizei- hen Borschriften. Als Veranlassung zu dieser Adresse bezeichnet : Vorstand de» Centralverein» die in letzter Zeit stärker wortretenden Bestrebungen, die Grenzen de» Deutschen iches für die Einfuhr von Vieh aus nicht seuchenfreien ndern zu öffnen und die große Gefahr, daß die einheimischen ehbestände durch eine solche Maßregel auf da» Empfind et geschädigt werden würden, sowie die Beeinträchtigungen, t In denen der Molkereiletrieb und einige Nebengewerbe I Landwirthschaft zur Zeit schwer leiden. f Au» Elsaß-Lothringen schreibt man: „Es spricht für die allgemeine Beliebtheit, die sich der Statthalter Fürst von Hohenlohe hier im Lande erworben hat, daß die gesammte emheimische Presse, einschließlich der klerikalen, sein Scheiden bedauert. E» wird dabei einstimmig auf da» Wohlwollen hingewiesen, welche» er dem Land« entgeaengebracht habe. Ihm sei e» zu verdanken, daß nach den Protestwahlen da» Land von schärferen Maßnahmen verschont geblieben sei. Bereit- 1890 hätten die Reichstagswahlen, dank seiner Ver söhnungspolitik, einen starken Rückgang der protestlerischen Stimmen ergeben, und 1893 habe man dem Fürsten dadurch einen persönlichen Vertrauensbeweis gegeben, daß man seinen jüngsten Sohn Alexander im Kreise Weißenburg zum Reichs- tagSabgeordnet. n wählte. Mehrere Blätter lassen durchblicken, daß durch die Berufung de» Fürsten in die höchste Stelle im Reiche dem Reichslande besondere Vortheile erwachsen können. Bis jetzt habe Elsaß-Lothringen mehr als einmal darunter zu lewen gehabt, daß man in den leitenden Kreisen Berlins in Unkenntntß über die reichsländischen Verhältnisse gewesen sei. Es könne nur nützlich sein, wenn die Elsaß- Lothringer an maßgebender Stelle in das richtige Licht ge- stellt würden. Die Ernennung de» Fürsten von Hohenlohe- Langenburg zum Nachfolger im Statthalteramte berührt hier allgemein sympathisch. Die seitherige politische Vergangen heit und die ganze Persönlichkeit de» Berufenen bürgt dafür, daß die VersöhnungSpolink, die in den letzten neun Jahren hier im Lande so günstige Erfolge erzielt hat, in derselben ruhigen und stetigen Weise weitergeführt werden wird. Als Süddeutscher wird er sich rasch in die Eigenart der hiesigen Bevölkerung einleben und unschwer das Vertrauen der letzteren erwerben können." Gegen da» von Deutschland erlassene Verbot der Ein fuhr amerikanischen Viehes und frischen Fleisches soll, einer Nachricht der „Times" nach, die Regierung der Vereinigten Staaten entschieden protestirt haben. Der amerikanische Staatssekretär habe eine Unterredung mit dem deutschen Botschafter gehabt, und es seien dem amerikanischen Botschafter in Berlin telegraphisch Instruktionen gegeben worden. Die Angelegenheit habe eine beträchtliche Erregung in den west- lichen Staaten hervorgerufen, und die amerikanische Regierung sei von l erschiedenen Seiten aufgefordert worden, aktiv vor zugehen. Demgegenüber wird von verschiedenen Seiten der Hoffnung Ausdruck gegeben, die deutsche Regierung werde darauf nur die eine Antwort haben, daß für Maßregeln deutscher Behörden lediglich die Interessen der heimischen Landwirthschaft, nicht die der amerikanischen Viehzüchter maß gebend sein können. Bei den Berathungen über das Diphtherie-Heilserum, die am Sonnabend im kaiserlichen Gesundheitsamte zu Berlin stattfanden, wurde ausdrücklich betont, „daß die praktischen Erfahrungen über das Mittel bei Weitem noch nicht aus reichend seien, um seine allgemeine Einführung in die Praxis unter staatlicher Autorität anzubahnen". Hervorgehoben wurde weiterhin die Schwierigkeit, die darin für staatliche Anordnungen in Hinsicht auf da» Diphtherie-Heilserum be steht, daß dessen Prüfung und Werthbestimmung nur mit Hilfe des Thierversuches möglich ist. Während die Ver treter Preußens dafür sind, daß die Heilserum-Fabrikation vom Staate übernommen werde, verfechten die Vertreter der Mehrzahl der süddeutschen Staaten die Anschauung, daß von Staatswegen vorläufig noch nicht eingegriffen werden soll. Wie verlautet, wird der Gesandte v. Kiderlen-Wächter seine Haft auf der Festung Ehrenbreitstein verbüßen. Wenn es mit dem Strafantritt hier länger dauert, als bei dem Redakteur Polstorff, der seine Strafe in Glatz bereit» an getreten bat, hängt dies damit zmammen, daß sich die straf- vollstreckende Behörde, d. h. der Staatsanwalt, wenn es sich um einen Beamten handelt, zunächst mit der vorgesetzten Behörde des Beamten in Verbindung zu setzen hat wegen Beurlaubung rc. Bei der Verabschiedung von Offizieren mit Pension hat sich der Mißstand immer mehr verschärft, daß diese Offiziere für den meist mit erheblichen Kosten verbundenen Uebertritt in den Ruhestand irgend welche Entschädigung nicht erhalten, während doch den Unteroffizieren bei ihrem Ausscheiden nach zwölfjähriger Dienstzeit ein Betrag von 1000 Mark gezahlt wird, um ihnen die mannigfachen Beschaffungen bei der Uebernahme einer Ctvilstellung zu erleichtern. Auch den verabschiedeten Offizieren fallen solche Beschaffungen zur Last, wofür sie einen Zuschuß nicht erhalten; di« vrzüge de» Gnaden monat» können dabei kaum zur Anrechnung gelangen, da sie zumeist für Mieth« und sonstige laufende Ausgaben drauf gehen. Rechnet man dazu die Geldverluste, welche die be rittenen Offiziere bei dem plötzlich nothwendig werdenden Verkauf ihrer Pferde erleiden, so erhellt daraus, daß auch diese Offiziere bei ihrer Verabschiedung in schwierige Geld verhältnisse gerathea, wenn sie nicht Privatvermözen besitzen, was bei der Mehrzahl unserer Offiziere nicht der Fall ist. In Berücksichtigung dieser Umstände hat nun die Heeresver waltung versuchsweise einen Betrag in den nächstjährigen Etat eingestellt, um die bei der Verabschiedung der Offiziere entstehenden Härten etwas auszugleichen. Auf dem sozialdemokratischen Parteitag wurde bekannt lich dem badischen Abgeordneten Dr. Rüdt die Mißbilligung der Partei ausgesprochen, weil er gegen die Zulassung der katholischen Orden gestimmt hatte. Dr. Rüdt hat nun seinen Austritt aus der sozialdemokratischen Partei erklärt — mit dem Hinzufügen, daß er seinen Grundsätzen treu bleiben werde. Sehr verbreitet ist die Meinung, daß Dr. Rüdt in Baden viele Gesinnungsgenoffen habe, die gleichfalls den Be schluß de» Parteitages nicht anerkennen werden. Man hält daher eine ernstliche Spaltung nicht für unmöglich. Oesterreich. Zu einem Scandal kam es gestern im Abgeordnetenhause in Wien. Al» der Präsident v. Chlumecki de» verstorbenen Zaren al» Horte» de» Weltfrieden» gedachte und lebhafter Beifall seinen Worten folgte, rief der Pole Lewakow-ki: ,Zch protestire gegen diese Kundgebung Namen» der vom verstorbenen Kaiser so schwer bedrückten polnischen Nation." (Großer Lärm.) Der Pole KrzanowSki rief: „Sie achten nicht einmal einen Tobten, Sie Barbar!" Von anderer Seite wurde gerufen: „Scandal, Ruhe, Auf- hören!" Die Aufregung dauerte lange Zeit, bis der Prä sident über die Sache zur Tagesordnung überging. — Soft rt nach dem Zwischenfalle trat der Polenclub zusammen. Der Obmann Zalefski sprach sein lebhaftes Bedauern darüber au-, daß LewakowSki seiner erregten Stimmung ohne Rück- ficht auf da» öff ntliche Interesse und da» nationale Wohl Folge gegeben und nach der Trauerkundgebung ohne Ermäch tigung des Polenclubs und gegen die Bestimmungen der Satzungen des Clubs im Hause das Wort ergriffen und hierdurch die Solidarität des Club» verletzt habe. Die Er klärung de« Obmanns wurde von dem Polenclub einstimmig ohne Debatte angenommen. Frankreich. Wie der „Temps" mittheilt, erwidert« die HovaS-Regierung auf das Ultimatum Le Myre de Liter»' sie werde sich nur bei Anwendung von Gewalt unterwerfe». Die Franzosen verlassen Madagaskar. Die telegraphische Verbindung zwischen Tananarivo und Tamatave ist eingestellt. — Der Kricgszug nach Madagaskar begegnet übrigens einigem Widerstande in den Blättern. Die „Justice" warnt davor in einem Augenblicke, wo durch den russischen Thron- wechsel und die deutsche Regierungskrisis die Angelegenheiten Europa- ein bedenkliches Ansehen gewinnen. Der „Figaro" scheut die großen Getdopfer für den Feldzug, die man wohl nur durch eine Anleihe werde aufbringen können. Mau spricht von einer unvermeidlichen Ministerkrisis. Rastlayd. Zur Charakteristik des verstorbenen Kaisers erzählt die „Now. Wr": Die Krim liebte Alexander III. nie, und er verlor dort durch eine fatale Verkettung der Umstände mehrerePersonenauS seiner Umgebung. Alexanderlll. liebte alles Russische; nach Fedor und Iwan Alexejewitsch wur er der erste Zar, der einen großen Bart trug. Weil er jede Frage ruhig zu überdenken liebte, litt er nicht Vorträge von unberufener Seite. „Was kann mir die Person erklären", pflegte er zu sagen, „welche die Sach: weniger als ich kennt." Er strebte, die Wahrheit zu erfahren, und schrieb strenge vor, daß Gesuche, die an den Zar gerichtet waren, ihm auch vorgelegt werden sollten. Die Berichte der Gouverneure las er sorgfältig durch, versah sie mit Vermerken oft in sehr scharfer Form und verlangte darüber Aeußerungen des Ministerraths. Gerne empfing er irgendwie hervorragende Personen, reichte Jedem die Hand und redete sie an. Während der Kronstädter Festtage überraschte es die Franzosen, al ber Zar die Marseillaise stehend anhörte. In seiner Um gebung liebte er nur Personen, die sein volle- Vertrauen besaßen. Daher beschränkte er da- unter seinem Vater so große Hauptquartier auf ein Minimum. vertlicheS und Sächsisches. Riesa, 6. November 1894. — Die Oekonomische Gesellschaft im Königreiche Sachsen wird in Kürze ihre nn Winterhalbjahre stattfindcnden Vor trags-Versammlungen eröffnen. Für die im Voraus festge setzten fünf Versammlungen sind die Vorträge bereits be stimmt und ist zu erwarten, daß dieselben sämmtlich das Interesse nicht nur der GesellschaftSmitglieder, sondern aller praktischen Landwirthe und Freunde der Landwirthschaft finden werden, zumal die Erörterung der einzelnen Themata durch hervorragende Fachmänner auf dem betreffenden Gebiete be wirkt werden wird. Den ersten Vortrag wird Herr Re- gierung-baumcister Professor W. Hartmann, Berlin, Freitag den 9. November, Nachmittags 4»/, Uhr in der Deutschen Schänke zu den „drei Raben", DreSden-Altst., Marienflraße Sir. 20, halten über: „Die neueren Kraftmaschinen und ihre Bedeutung für die Landwirthschaft." Bei der Vervoll kommnung, welche die landwirthschaftlichen Maschinen, insbe sondere die Kraftmaschinen (Motoren), in letzter Zeit erfahren haben und bei der immer mehr zu Tage tretenden Noth- wendtgkcit, durch Verwendung brauchbarer Maschinen den Kostenaufwand für Arbeiten der verschiedensten Art thunlichst zu verbilligen, dürfte da« genannte Thema für die weitesten landwirthschaftlichen Kreise von vedeu.ung sein. Nicht unter lassen sei, die Herren Landwirthe au- allen Theilen de» sächsischen Lande» auf die für die Interessen der Landwtrth- schast gerichteten Bestrebungen der Oekonomischen Gesellschaft im Königreich Sachsen von Neuem angelegentlichst aufmerksam zu machen. Behuf- etwa gewünschter näherer Au-kunft über die den Gesellschaft-Mitgliedern g«botene« Bortheile wolle man sich gefälligst an den Schrift- und Geschäftsführer der Gesellschaft, Herrn A. Barthel-, DreSden-Altst., Wiener straße 1311 «enden, welcher auch bereit ist, in solchen land wirthschaftlichen Vereinen, welche geneigt sind, sich der Oeko nomischen Gesellschaft im Königreich Sachsen al» körperschaft liche Mitglieder anzuschließen, kostenlose Borträge über die Einrichtung der Gesellschaft und die damit verbundenen Vor theile zu halten. — Eintrittskarten für Nichtmitglieder sind zu dem angekündigten Vortrage in der Kanzlei der Gesell schaft, Wienerstraße 1311, «ährend der Vormittagsstunden