Volltext Seite (XML)
mrind« zurückerstatten zu dürfen. Ts wird beschlossen, den Kub weg vor den Grundstücken V—23, nachdem dort die Beschleusung durchgesührt worden ist, wofür der BauauSschuß schon jetzt die nötigen Vorarbeiten in die Wege leiten soll, auf Rechnung der Gemeinde auszubauen und die Kosten von den, von den Be sitzen, hinterlegten Vawkautioncu zu decken und soweit solche nicht vorhanden sind, in Raten von den Beteiligten einzuziehen. 5' Vom Schulvorstand ist an den Gemeinderat das Ersuchen ,m AuSschieibung einer neuen ständigen Lehrerstclle gerichtet morden, zwecks Dreiteilung von 2 Klassen mit einer Schülerzahl ,on 62 bezw. 64. Der Gemeinderat erklärt hierzu sein Einvrr- itändniS. Der Vorsigende knüpft hieran die Bemerkung, das; in Nröba bei etwa 1000 Schulkindern dann 15 Lehrkräfte, und zwar ll ständige, 3 Hilfslehrer und I Lehrerin tätig sind. 6. In zweiter Lesung gelangt der AbünderungSentwurf für sie neue Gemeindestcuerordnung zur Beratung, nachdem derselbe der Konigl. AmtShauptmannichaft und dem Ministerium zur Prüfung vorgelegen hat und Bedenken dagegen nicht erhoben worben sind. Als für die künftige Besteuerung wichtige Bestim mung ist u. a. in der Steuerordnung mit ausgenommen worden, daß die sogenannten Forenzer, d. st Unternehmen am hiesigen Orte, die ihren Wohnsitz aber in einem anderen Ort« haben, zu einer erhöhten Grundsteuer von 25 Pfg. pro Einheit hcrangezogen werden können. Dieselben, wie geplant, auch zur Gemeinde einkommensteuer hcranzuzieben, mar von GesetzcSwegen nicht an gängig. Reue Aktiengesellschaften, die in den ersten Jahren ihres Bestehens einen Umsatz nicht nachzuwcisen vermögen, werden mit 3 Prozent vom Aktienkapital zu den Gemeindeanlagen besteuert. Neu ist auch die Besteuerung der Genußscheine bei Aktiengesell schaften, sowie die Sleuerpflicht der Lager- und Speicherfirmen. Die Annahme der neuen Gemeindestcuerordnung erfolgt vom Ge meinderat einstimmig, nachdem derselben auch die Zustimmung des Kirchen- und Schulvorstandes zuteil geworden war. 7. Von Herrn Hoffmann wird zur Sprache gebracht, daß mehrere Hydranten infolge ihres ungünstigen Standortes und schlechter Beleuchtung an diesen Stellen mehrmals Ursache zu Un fällen geworden sind, und bittet um Abhilfe evtl, durch Versetzen der Hydranten oder Schaffung besserer Lichtvcrhälrnisse. Herr Strehle ist der Meinung, das; sich hier nicht viel tun lassen wird. Ueberall ständen die Hydranten in der Bordkante und die Be wohnerschaft müsse sich eben daran gewöhnen, abends nicht auf den Bordsteinen zu gehen. Herr Orliepp regt an, die in Frage kommenden Hydranten durch weißen Anstreich augenfällig zu machen. Der Wafferwerksausschuß, welchem die Sache überwiesen wird, soll Mittet und Wege zur Beseitigung des Uebelstandcs ausfindig machen. Herr Riedel hält cs für ein Erfordernis, auf der Hafenbrücke noch eine Laterne anzubringen, da an dieser Stelle infolge der Finsternis und besonders abends nach Arbcitsschluß der Werke, der Verkehr dort gefahrvoll sich gestaltet. Die Sache wird dem GaswcrkSausschus; zur weiteren Erledigung überwiesen. Ferner regt Herr Riedel noch an, auf der Oschatzer Straße abends bei Schichtwechsel der Werke einen Schutzmann aufzustcllen zur Auf rechterhaltung der Ordnung, da eS schon mehrmals durch falsches Fahren der Radfahrer dort zu Unfällen gekommen sei. Der Ge meindevorstand verspricht diesem Wunsche 'nachzukvmmen. Hierauf geheime Sitzung. Vermischtes. Der „Wäsch erm ad elro ck" — die Pariser Mo d e n e n h e i t oder-torhcit. Nach dein Hosenrock soll jetzt der Wäfchcrmaoelrock seinen Einzug halten, lieber dieses jüngste Modegeheimnis des Hauses Paquin schreibt die „Disch. Eons.": Madame PaquinS neuestes Modell für das kommende Frühjahr ist der „Wäscher- madelrockch dessen Benennung daher rührt, daß er die bisher diskret durch den Nock verhüllten Beine in ähn licher Weise sichtbar macht, wie dies bei der hochgeschürz ten Kleidung der Wäscherinnen der Fall ist. An der Taille gerafft, sätlt er bis kurz über die Knie und setzt sich dort in einem Ansatz von durchsichtigem Voile Ninon fort, so daß man durch diesen Stoff den unteren Teil der in feine Spitzenstrümpfe gehüllten Beine erblickt. Die jupc laveuse scheint etwas gewagt, soll jedoch sehr graziös und keinesfalls indezent wirren. Soweit das Modenblatt. Wir warnen schon heute Neugierige. Tageszeiten und Ll berglau den. Tie ver schiedenen Tageszeiten unterliegen nach dein Llberglaubcn des Volkes dem Einflüsse guter oder böser Mächte, und manche Beschäftigung oder Handlung darf nur zu einer bestimmten Stunde des Tages ausgeführt werden, wenn sie nicht Unheil oder Schaden herbeisüh-ren soll. So schreibt man demjenigen, was man frühmorgens unternimmt, eins Einwirkung auf die Zukunft zu. Steht man früh mit dem linken Inste zuerst auf, so geht an diesem Tage alles links, d. h. verkehrt. Wenn es vormittags zu reg nen anfängt, so hört es nach dem landläufigen Aber glauben den ganzen Tag nicht wieder aus. Bricht die Dämmerung herein, so soll man nicht mehr nähen, sonst arbeitet man an seinem Totenhemd. Der Wend sowie die Nacht stehen ganz besonders im Banne der geheim nisvollen Mächte. Am Abend darf man nicht in den Spiegel sehen, mau ruft sonst allerhand Spukgeistcr herbei. Kehricht soll man abends nicht mehr fortschütten, man würde damit sein Glück Wegwersen. Eine Spinne, deren Erscheinen am Vormittage Kummer und Sorgen prophezeit, gilt, wenn sie sich am Wend sehen läßt, für eine Glücksbotin. Muß man abends niesen, so steht einem am nächsten Morgen eine erfreuliche Nachricht be vor. Am verrusendstcn ist selbstverständlich die Nacht. In ihr sollen alle Geschöpfe der Finsternis ihr Unwesen trei ben, und von 12 biS 1 Uhr herrscht bekanntlich die Geister stunde, lvährend welcher entsetzliche Spukgestalten die Menschen erschrecken und in der die Seelen der Toten gespenstisch durch die verlassenen Räume wandeln. Für unheilvoll gilt auch der Zeitraum von 12 Uhr nachts bis 6 Uhr früh, in dem bekanntlich die meisten Menschen sterben. i —k— EK. Niesenpreise bei der Versteigerung Huth. Aus London wird berichtet: Die Versteigerung der Huthschen Bibliothek bei Sotheby stellt dem Urteil und dem Sammelgenie des verstorbenen Besitzers ein glänzendes Zeugnis ans, denn einzelne ^ulcke, die Huth seinerzeit zum Erstaunen der Händler und der Liebhaber ankaufte, haben jetzt bei der Auktion das Zel)n- und Zwanzigfache ihres Ankaufspreises gebracht. Tie Sen sation des Tages bildete ein prachtvoll illuminiertes Ma nuskript der Apokalypse, eine Arbeit des 15. Jahrhun derts, die seinerzeit für Margarete von Port, die Schwester Eduards IV., fertiggestellt wurde. Huth hatte diese kostbare Handschrift im Jahre 1857 für 880 M. ge kauft, und damals sclMelte man über den für diese Erwerbung gezahlten „hohen" Preis den Kopf. Ietzt entspann sich um das Werk ein heißer Kampf, und jchtietz- Nch ging da» Stück für nicht weniger als — 71000 M. in den Besitz des Kunsthändlers Quaritsch über. Der be zahlte Preis ist also fast 90 mal so groß wie der seiner zeit von Huth angelegte. Drei andere Bücher wurden mit 125000 Bl. bezahlt. Ihr ein Blockbuch aus dem 15. Jahrhundert gab Quaritsch 24000 M., und ein zweites Werk auS der gleichen Zeit erzielte 30000 M.; diese beiden Stücke hatte Huth für 7000 bezw. 6400 M. erworben. Am Nachmittag kamen weitere 32 Nummern zur Ausbietung; für die 32 Stück hatte Huth insgesamt 22 000 M. bezahlt, jetzt erzielten sie genau 164 800 M. In den ersten zivet Tagen ergab die Versteigerung eine Einnahme von weit über 300000 Mark, Zur Hühner-flege. TK. Dor allem nicht mehr Hühner, als es der Raum gestattet, d. h. je nach der Größe der Rassen etwa drei bis fünf Hühner auf einen Qnadratmeter Stall. Ter Stall sei lustig und der Sonne zugänglich, aber absolut zug- und srostfrei. Zu jedem Stall gehört ein Scharr raum, d. h. ein überdachter, gegen starke Winde geschütz ter, nach Süden offener Raum als Aufenthalt im Win ter und bei fchlechtem Wetter. Tiefer Raum sei nie ge pflastert, sondern stets mit Erde, Sand oder Torfmull, 20 bis 30 Zentimeter hoch, bedeckt, damit die Tiere beim Einstreuen des Körnerfutkcrs sich durch Scharren die notwendige Bewegung, und zur Wwehr des Ungezie fers ein Staubbad verschaffen können. Ter Stall muß wöchentlich vom Unrat befreit, und im Frühjahr und Herbst mit Kalkmilch, dec man etwas Lysol zusetzt, ge tüncht werden. Tie Stallstreu besteht am besten aus Torfmull. Nur so beugt man dem Ueberhandnehmen des Ungeziefers vor und schafft den Hühnern -das zum Legen so notwendige Wohlbefinden. Nicht minder wichtig ist die Fütterung, denn oas Huhn legt, wie das Sprich wort richtig sagt, durch den Magen. Ein mittclfchwercs Huhn braucht täglich etwa 140 Gramm Nahrung. Da von entfallen auf Körner, die gegen Wend gereicht wer den, 40 Gramm; das übrige bestehe zur Hälfte aus Grüufutter, das, falls kein Auslauf auf Feld und Wiese zur Verfügung stehl, aus Kohl und Salatabfällen oder im Winter aus Runkelrüben zu bestehen hat, und am Morgen reicht man etwa 50 Gramm Weichfutter aus Küchenabsällen, die mit Gerstenschvot, Weizenkleie und Kartoffeln vermischt werden, und dem man, namentlich im Winter, etwa 5—10 Gramm Knochenschvot pro Kopf beimischt. Wird diese sachgemäße Pflege auch während der Mauserzeit fortgesetzt, so wird man seine Freude an seinen Lieblingen haben, und diese lohnen es uns durch fleißiges Legen. (Rottenheußer im 47. Jahresbericht des Wuppertaler Tierschutzvereins.) Neueste Nachrichten und Telegramme vom 20. November 1911. rr Berlin. Der Kaiser, der wieder vollkommen her gestellt ist, hat gestern abend von der Station Wildpark au« die Reise nach Baden-Baden und Donaueschingen an getreten. rr Berlin. Eine Tragödie, die vor allem in Bühnen kreisen Aussehen erregt, hat sich gestern in Charlottenburg abgespielt. Der bekannte 32 Jahre alte Komponist Adolf Paul Böhm, der seit mehreren Jahren mit der bekannten Sängerin von der Kgl. Oper Elisabeth» Böhm-van Endert verheiratet war, hat sich erschossen. Er war mit seiner Gattin in Zerwürfnis geraten und daS Ende war die aus gesprochene Scheidung. Gestern versuchte der Komponist eine Versöhnung mit seiner Gattin herbeizuführen, aber ohne Erfolg. Er zog daher einen Revolver und erschoß sich. )( Berlin. Auf dem Delegiertentag der national liberalen Partei führte Bassermann in seiner Rede über die politische Lage u. a. auS: Von einer SammlungSpolitik, wie sie Fürst Bülow angeregt habe, könne jetzt keine Rede mehr sein. Die Nationalliberalen müßten den Kampf nach zwei Fronten führen, einerseits gegen den schwarzblauen Block, andererseits gegen die Sozialdemokratie. Wo an gängig, sollten die Nationalliberalen mit der Fortschritt lichen VolkSpartet Kompromisse schließen. In der Be sprechung pflichteten sämtliche Redner den Ausführungen Bassermanns bet. * Berlin. Zur 100. Wiederkehr des Todestages Heinrich v. Kleists sand gestern mittag am Grabe in Wannsce eine stimmungsvolle Gedenkfeier statt. — In der Hasenheide waren gestern Wer 7000 im Reichs-, Staats- und Kommunaldienste stehende Nnterbeamte zum Ersten Deutschen Nnterbeamtcntage versammelt, um an läßlich der herrschenden Lenerimg die gemeinsamen Wünsche der Untcrbeamten zum Ausdrucke zu bringen. Wie andere Behörden, hatten auch das Kriegsministe rium sowie auch der Polizeipräsident ihren Beamten oen Versammlungsbesuch strengstens verboten. * Mün chen. Tie Polizei hat sich veranlaßt gesehen, gegen den Direktor des Lustspielhauses das Verfahren wegen Verletzung der Sittlichkeit und ein Verfahren auf Entziehung der Konzession einzuleiten, weil er es ge duldet hatte, daß eine französische Tänzerin Villany fast ohne jegliche Bekleidung in seinem Theater vor einer geschlossenen Gesellschaft auftrat. )( München. Die bayrischen LandtagSwahlen sind auf den 5. Februar anberaumt worden. »Köln. In der Nähe von Borken hat die Polizei eine 25 Meter lange Höhle, die in einen 30 Quadratmeter großen Raum mündete und einer Anzahl schwerer Ver brecher als Unterschlupf diente, entdeckt. AIS die Polizei hei ankam, feuerten die Verbrecher mehrere Revolverschüsse auf die Beamten ob, von denen einer schwer verletzt wurde. Hierauf feuerten die Polizisten und machten drei Verbrecher kampsunlähig, woraus sich die anderen ergaben. Unter ihnen befindet sich auch der Mörder de« Schutzmann» Gller- mann in Herzenbrock, sowie der StratzenrSuber, der jüngst einen Holländer niedorschlng und beraubte. * Flensburg. An der sübchinesischen Küste schei terte der Appenrader Dampfer ,L!lse" im Taifun. ES sind dessen Kapitän und ein japanisches Kindermädchen sowie 15 Mann der Besatzung ertrunken. )( Paris. Von der Manneverwaftung wird nun mehr erklärt, daß die an Bord mehrerer Kriegsschiffe vorgekommenen Erkrankungen choleraartiger Natur seien. Im ganzen seien bereits 70 Matrosen erkrankt, davon an Bord des Panzerschisses „Marceau" allein 45. ES scheint, daß die Epidemie auS Biftrta cingcschleppt worden ist. Sowohl von Marine- wie von städtischen OrgLnen wurde» umfangreiche Maßnahmen ergriffen. * London. Wie zu erwarten «ar, verurteilt die Presse die Indiskretionen des Hauptmann» Faber (Stehe auch unter »England*. R. T.) al» Inkorrekt. Immerhin enthielt, wie auS den Blättern zu ersehen, die Rede einen wahren Kern, um den Faber seine Uebertreibungen gruppiert bat. Nichtig ist, daß im Sommer im Kabickett Streitig keiten entstanden, aber nicht darüber, ob Frankreich unter stützt werden sollte, sondern nur darüber, ob diese Unter stützung allein durch die Flotte geschehen sollte, oder ob auch Truppen (150 000 Männl auf den Kontinent geschickt werden sollten. Interessant ist, daß aus weiteren Indis kretionen sowohl der konservativen Eonntagsblätter wie so-, gar der radikalen „Nation" klar hervorgeht, daß die 150000 Engländer zum Schutz der Neutralität Belgien» bestimmt sein sollten. T' c e:> scheint der „Marinesachverständtge* JaberS ziemlich geflunkert zu haben. Zur Zett der Krise war die Verteilung der englischen Flotte die folgende: daS erste Geschwader, nämlich acht Schlachtschiffe und drei Dreadnoughlkreuzer lagen bei Cromarly; drei bis vier Fahr stunden von ihnen entfernt, bei Rofyih, waren da» zweite Geschwader, aus acht Schlachtschiffen bestehend, sowie da» mächtige zweite Kreuzergeschwader, und im Kanal schwamm daS dritte Geschwader. Bon deutscher Seite waren nur vierzehn Schiffe, darunter mir drei Dreadnoughts, auf hoher See. Einem vom Marlnekorrespondenten deS »Observer* veröffentlichten Vergleich zufolge ist das erste englische Ge schwader allein in bezug auf die Bestückung, die Anzahl der Schiffe und da» Totalgewicht der Breitseiten, wirksamer al» die ganze deutsche Hochseeflotte. Auch wird es bestritten, daß die englische Flotte die Fühlung mit der deutschen verloren hatte, (v. T.) rr Brüssel. Hiesige Blätter verbreiten aus angeblich zuständiger englischer Quelle die Meldung, daß augenblick lich in politischen Kreisen Englands mit der Möglichkeit eine» deutsch-englischen Konflikte» gerechnet werde. DaS Gerücht wird darauf zurückgeflihrt, daß an die englischen Marineoffiziere in den letzten Tagen genaue Karten der belgischen und holländischen Küste verteilt worden sind. )( Teheran. Salar cd Daukch ist in einem fünf stündigen Gefechte bei Burudjir zurückgcschlägen worden. Seine Verluste sollen 500, die der Regierungstruppen 50 Mann betragen. Der frühere Schah ist wieder nach Kvmcschtepe zurückgekehrt. 200 russische Kosaken befin den sich auf dem Marsche nach Asterabad. Der Regent hat den früheren Premierminister überredet, die Bil dung eines neuen Kabinetts zu übernehmen. Krieg zwischen Italien oud der Türkei. )( Tripoli». (Meldung der »Agenzia Stefani*.) Vor gestern abend wurde eine kleine türkische Truppenabteilung 4 Kilometer von Bumeliana gesichtet und durch eine italie nische Batterie zum Rückzüge gezwungen. Gestern vormittag eröffnete der Feind von Zeit zu Zeit ein planlose» Gewehr feuer, da» keinen Schaden anrichtete. )( Konstantinopel. Die Pforte hat ihre Bot? schafter beauftragt, den Mächten zu notifizieren, sie habe aus die Gerüchte von einer Aktion Italiens zur See hin alle militärischen Maßnahmen zum Wider stände ergriffen. Diese Berteidigungsnraßncchmen wür den eventuell an den bedrohten Punkten verschärft wer den, was die internationale Schiffahrt behindern müßte. Heutige B^liner Kassa-Kurse 4-z, Deutsche NrichS-AnI. 101.75 S'/.'/o dergl. 81.90 4'/, Preuß. Confol» 102 20 dergl. 01.90 Diskonto Commandit 190.80 Deutsche Bank 263.— Verl. HandelSges. 168 60 Dresdner Bank 158.10 Darmstädter Bank 126.70 Nattonalbank 127.30 Leipziger Credlt 169.90 Sächsilche Bank 458.25 Reichsbank 140.60 Canada Pacific Eh. 240.50 Baltimore u. Ohio Sh. 403.— AUg. Electriciläts-Gesell. 274.75 Bochumer Gußstahi 226.80 Chemnitzer Werkzeug Zimmermann 8I.2S Dtsch.-Luxemburg Bergw. 194.70 Gelsenkirchen Bergwerk 191.60 Glauziger Zucker 154.90 Hamburger Paketsahrt 136.80 Harpener Bergbau 184.30 Hartmann Maschinen 153.75 Laurahlitte 169.50 Nordd. Lloyd 10I.7S Phönix Bergbau 250.— Schuckert Electric. 160.80 Siemen» L HaiSke 241.60 Kurz London 20.44 Kurz Pari» 81.— Ocstcrr. Noten 85.— Russ. Noten 216.75 Privat-Diskont 4'/,»/,. — Tendenz: behauptet. WasserstSnde. Z s Moldau II« Eger Elbe Bud- wei» ÄUNg. bunj» lau Lau» Rand- «i» Par dubitz Mel» Nit Lett- meritz Aus. Ü!1 Dres den Riesa 49. 20. - 23 - 22 - 43 - 43 - 72 - 59 t 1 20 20 I ' -l- 18 -s- 16 - 74 — 7b - 51 - 53 -208 -200 -155 -1S8 Marktberichte. Meißen, 18. November. I Kilo Butter 3,00-3,10 M. Literarisches. Bei der Redaktion eingegangen: Aktienbcwrrtung und kritisch, Betrachtungen über Vilauz» palitik. Bon Curt v. Wangenbein;. Hcrausgcgebcn von; Deutschen Börsenverlag, G. m. b. H., Beritu IV. 56. Preis Mk. —.50.