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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 05.03.1929
- Erscheinungsdatum
- 1929-03-05
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192903053
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19290305
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19290305
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Riesaer Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1929
-
Monat
1929-03
- Tag 1929-03-05
-
Monat
1929-03
-
Jahr
1929
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 05.03.1929
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lebenserhaltend« Wirkung oer natürliche» Ernährung. E» bars daher als erfreuliche Tatsache gebucht werden, das nach der erwähnten Statistik fast «3 Präsent der ver sicherten Wöchnerinnen ihr« Kleinen gestillt haben. Aast 25 Prozent allerdings habe» das Stillen vor der IS. Woche, wahrscheinlich bet Wiederaufnahme der Arbeit, eingestellt. Es erscheint daher wichtig, durch wcitgehcudc Aufklärung und besondere Hilfsmaßnahmen t». B. Einrichtung von Wohnheimen für ledige Mütter!, das teilweise Stillen (am Morgen und Abend, die sogenannte Bt-Mtlch Ernährung» der arbeitenden Mütter zu fördern. Mit dem Absinkcn der Geburtenzahl steigt der Wert jedes Geborenen, wächst die Bedeutung der Mutterschaft. Ter Ausbau des Schwan geren- und WöchnerinncnschutzeS nicht nur auf dem Papier, sondeni in der Wirklichkeit de» Leben» wird zur zwin genden Ausgabe all derer, denen die Polksgesundheitöpslege anvertraut ist. L"b er durch die Erweiterung der tiranken- kassevleistungen erfolgt inach den bekannten Vorschlägen von Helmut Lehmann ans dein Brcolaner strankenkassen- tagi oder durch staatliche Beihilfen, wie sie bereits von einigen Ländern iLachsen, Brannicluveigt gewährt werden, ist eine Frage der .iioe.tmänigkcir, die hier nicht erörtert werden soll. Tie Hauptsache ist nnd bleibt, durch aus reichende wirtschaftliche Sicherung die werdende innge Mutter vor Schädigungen dnrch die Berufsarbeit zn schuhen nnd soweit als irgend möglich wieder eine Freude an der Mutterschast zu crweeten. M WlllMMW. vd;. Der OhnmachtSansall, der zu den häufigsten Un- fällen de» täglichen Lebens gehört, kann aus den ver schiedensten äusseren Anlässen eintretcn. Besonders ner vöse Menschen pflegen leicht in Ohnmacht zu fallen. Das; schlechte Lust in von Menschen erfüllten Bäumen zur Olmmaclit führt, ist ebenso betanut wie der Dlmmaclns anfall, dr'r nach grösseren Blutverlusten sich einstellt. Auch das (Linaimeu giftiger E.ase, insbesondere von Leuchtgas oder ziohleuvrvdgas tanu zu einer Diniinaclu Beraulassnng geben. In allen dielen Fällen handelt es sich um eine plötzliche Blutleere des E-ehiruS. Sie gibt sich kund durch blasses AuSseben des Ge>'iclus, Flimmern vor den Augen, kalten schweif; aus der Stirn und führt schlieülich zum Umfallen den betreuenden Menschen. Handelt es sich um eine derartige Ohnmacht, so ist der Kranke zunächst nach Möglichkeit von allen einengenden Kleidungsstücken wie Kragen, Rock, Weste, Leibgurt usw. zn befreien und io w lagern, das; der .Uops lief und die Füße erhöbt liegen. Zweckmäßig wird man den trauten mit etwas taltem Wasser bcspritzeit, ibm die Llirn und daS (Zeucht mit etwas Essig oder uölnilchein Wasser abreiben und, wenn dies alles noch nicht lnl't, ibm etwas Scharfes zu rieclnm geben. Der Kraute nun; nacl> dem Erwactzm noch wenig stens eine halbe Stunde in ausgestreckter Laue verharren. Auf leinen J-all soll man versuchen, einem Ohnmächtigen Heiken Kaffee, Tee oder dergl. einslösten zu wolle», iolanw der Kranke auS der Tlmmacht noch nicht erwacht ist. Schlicstlich ist es wichtig ;u ivHien. das; auch der Beginn eine» Schlaganfalls sie» nicht selten durch einen Dlnunachts- anfall tuudgjbt. s>n dlesem Ja!le ist aber das Geiicßt nicht blas;, sondern rot. und die Ursache nicht eine Blutleere, sondern eine Blutüberfüllung des Gcinrns. Hier must der Branle so gelagert werden, das; der >!ovf hoch und die Füße tief liegen und inner alten Umständen soiort ärstlicbe Hilfe in Anspnich genvunnen werden. doch, hast auch Tie ihn gern hatten, wie wir alle — sein scelenvolleS Spiel — sein sanftes Betragen —" „Alles Lng und Trug, Mis- Bavleq! Ja, auch ich habe mich von ibm täuschen lassen und habe dafür meine Strafe erhalten, indem ich meinen besten Freund verloren habe >— für immer, wie ich fürchte." „Sie sprechen doch nicht von . . ." „Doch — ich spreche von Fritz Born, Miß Bahleh. Nnd wenn Sic'S »eiter sagen wollen, so geb« ich Ihnen gern die Erlaubnis." ,^ch werde gewiß nichts weiter sagen, meine teure Erika," sagt« Miß Bavley ernst. „Um so weniger, als ich offen gestanden in letzter Zeit über den Charakter des Herrn Stanislaus auch zweifelhaft geworden bin. Er ist sicherlich kein guter Mensch, er spottet über die heiligsten Dinge, und seit er die Verwaltung der Oekonomie fast ganz in Händen hat, behandelt er die Leute schlecht und roh — ich habe es öfter beobachtet, schwieg aber, um Ihre Mama nicht zn kränken." „Sehen Sie wohl, daß ich recht habe?" ' „Und seit Fran von Prokowsky hier ist, ist eS noch Lrger geworden. Die Dame hat eine eigentümliche Art, die Leute zn behandeln — verschiedene Dienstmädchen chaoen mir schon ihr Leid geklagt, erst gestern »wieder die Mamsell, und der Herr Inspektor ist auch gar nicht mehr zufrieden." ' , »Das alles haben Sie bemerkt und doch schelten Sic mich?" »Ich schelte Sie nicht wegen Ihrer Abneigung gegen Herrn Stanislaus, die ich sehr Wohl verstehe. Und Sie können sich daraus verlassen, mein teures Kind, daß ich Ihnen hilfreich zur Seite stehen werde, wenn . . „ doch Daran ist ja nicht zn denken, daß Ihre Mama Sie zwin gen wird, einem ungeliebten Mann die Hand zu reichen." »Nnd wenn es doch der Fall sein sollte. Miß Bavley, Dom Ich dann auf Ihre Hufe bauend »Ja — das können Sie, aber, wie gesagt ..." »Ich banke Ihnen, meine liebe Miß Bayley. Nun ;have ich doch wenigstens eine treue Seele. Aber weSH<Ä schelten Sie mich denn?" > »Wegen des andern, Erika. Wir wollen keinen Namen linnen — eS mag ja sein, daß er weniger schuldig ist, als Ihre Mama annimmt — nur Gott kennt die Wahv» kheitl — aber Sie verletzen ihre ktndUche Pflicht, wenn iSie Ihrer Mama in der Weise wie heute entgegen treten. tDas dürfen Sie »richt. Das widerspricht den Geboten »Gottes, der da sagt: Du sollst Bater und Mutter ehren, lauf daß eS dir wohl gehe auf Erden." ' „Aber wenn ich weiß, daß die Absichten meiner Mutter pur mein Unglück fördern können'?" „So »senden Sie sich vertrauensvoll an Ihre Mama." „Das kann ich nicht." „Sie können es. Jetzt zeigen Sie Ihrer Mama nur Stolz und Tro-, das ruft wieder den Stolz und den Trotz Ihrer Mama hervor — und mit Recht, denn Ihre Mama Hock »nm Ihnen Vertraue» nnd Zärtlichkeit zu erwarten kund zu verlangen. Eröffnen Sie Ihr Herz, Ihre Mama !wtll doch nur Ihr Glück, Ihr Beste» — vielleicht aus Ptnem falschen Wege, -eigen Sie ihr den reckte» Weg picht durch Stolz und trotziges Schweigen, sondern durch LärtlickkvL und. Vertraue». — <K wäre doch wunderbar» r. Ziehung s. Klasse, »4. «kchf. Lau-esla«erie Ziehm* « «. «ilr» ISN. I«»«» «uf «r. «0.17 F«. «alttr »««m, «Ä A. 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Handeln Sie nur »ach meinen Worten, Ihre Mama will nur Ihr Bestes, glauben Sie mir — sagen Sie ihr, daß Sie Herrn StantSlauS nicht lieben können, und sie wird gewiß nicht auf einer solchen Ver bindung bestehen." „DaS wäre nur die Hälfte von dem, WaS ich ihr zu sagen hätte," entgegnete Erika leicht errötend. „Was haben Sie ihr noch zu sagen?" „Daß ich — daß ich den andern liebel" stieß Erika hervor und schlug leidenschaftlich aufschluchzend die Hände vor das Gesicht. „Erika — das dürfen Sie nicht sagen," sprach Miß tSaylep fast streng. ' „Aber eS ist doch die Wahrheit — oh, meine ttübe Miß Bayley, helfen Sie mir." Weinend schlang sie die Arme nm ben Hals deS alten DräuleinS, das zärtlich nnd tiefbekümmert baS Haar Erikas ^streichelte. < „Ich weiß nichts von dieser Liebe," sprach sie mit zit ternder Stimme. „ES ist schon lange her, daß ich ping war — eS gab auch einmal eine Zeit, wo dieses alte Herz >iung war und wo eS auch eine Hoffnung hegte — aber DaS ist lang«, lange her, ich weiß kaum noch, ob eS wirk lich einmal war, ich weiß nur, wenn man liebt, muß mau auch achten können." Erila fuhr auf. „DaS ist eS ja. Miß Bayley," rief sie, „weshalb ich «S Mama nickt sagen kann. Sie verachtet Fritz — iaver er verdient diese Verachtung nicht." „Wissen Sie baS ganz bestimmt, Erika?" „Ja, er ist der höchsten Achtung wert^ ich schwör« auf feine Ehre wie auf die meinige." „ArmeS Kind." „War wollen Sie damit sagen?" „Fragen Sie Ihre Mutter. Ich darf nicht spreche« und meine Sache ist eS auch nicht, einen Stein auf meine« Mitmenschen zu werfen. Denn auch der Verbrecher Ist noch immer Mensch und unser Bruder." Erika war leichenblaß geworden. „Sie zeihen Fritz einer Verbrechens?" fragte sie mit bebender Stimme. Müllet" — da fei Gott vor! — Fragen Sie Ihn „Ich werde sie fragen, darauf können Sie sich ver lassen," entgegnete Erika mit fester Stimme. „Aber daf versichere ich Sie, Miß Bayley, auch wenn meine Mutte, lhn eine» Verbrechens bezichtigt, ich glaube nicht daran —- eher glaube ich, daß ich, daß ich selbst ein Verbrechen be. gangen hätte." < „Unglückliches «nd." „Nennen Sie mich nicht so. Ich bin kein Kint» mehr — upb unglücklich bin ich auch nicht mehr, seit ich mi, klar geivorden bin, was ich zu tun habe. Haben Sie Dank, Miß Bayley, daß Sie mir den Weg gezeigt haben, Sie sollen sich nicht in mir getäuscht haben, ich werde nicht mehr schweigen und trotzen wie ein unartige» Kind, ich iverde . sprechen und Handeln wie ein Mädchen, wie ah» «Weib spricht und handelt für den Mann, den e» liebt und -— Miß Bayley, den es achtet." „Seien Sie ruhig und sanft, Erika." ,Zch werde es sein — aber um die Lüge, die Verleum dung tödlich zu treffen, dazu muß man auch fest und hart fein. Miß Bayley, und verlassen Sie sich darauf, ich werde fest lind hart sein, wenn Ruh« und Sanftmut nichts aus richten." Sie stand vor dem alten Fräulein, straff aufgerichtet in ihrer jugendlichen Kraft und Schönheit. Jede Aengstltch- keit, jeder Zweifel war von ihr gewichen, ihre Wangen glühten und ihre Augen blitzten. „Mein Gott, was wollen Sie tun?" klagte Miß Bayley, die mit Schrecken sah, was ihre Worte angerichtet hatten. ^Jch werde tun, was meine Pflicht ist und was ich meinem Bat« in seiner Sterbestunde versprochen habe" entgegnete Erika stolz. „Haben Sie keine Gorge um mich." Damit schritt sie rasch hinweg, da» alte Fräulein in tzrvßer Aufregung zurücklassend. IS. «aptteT Ganz f» schlimm, wie er Inspektor Trupe «ach der Aussage ProkowSky» gemacht haben sollte, stand es um da» kleine, hübsch gelegene und von fruchtbaren Feldern und Diesen umgebene Rittergut Neuhof nicht, da» Fritz Bor« mit Hilfe seine» Vater» gekauft hatte. Sonst hätte der alte kluge Oberamtmann Born seinem Sohne sicherlich Nicht da» Geld zu diesem Kauf zur Verfügung gestellt. Zwar hatte der leichtsinniae und träge Hugo Dietholz schlecht gewirtschaftet, nnd da» erste Jahr seine» Besitze»! würde für Fritz Born keinen namhaften Gewinn adwerfen, !>a er den Viehstand vermehren und mehrere Meliorationen vornehmen mußte, aber die Felder und Wiesen waren von tiner solchen Ertragsfähigkeit, wenn sie systematisch be- vtrtschaftet wurden, daß schon Im zweiten Jahr eine gut« fkente in Aussicht stand, fall» leine besonderen Unglücks fälle eintraten. Die Gebäude be» klein« hübsche« Gutthofe» war« fk» auf einige Reparaturen 1« gutem Zustande, da» alte, langgestreckte, weiß« Herrenhaus mit dem hohe« Giebel« Vach und der einfache» aber geschmackvollen Front blickt, freundlich und traulich au» dem Grün eine» alten, nur etwa» verwilderten Garten» hervor nnd machte einen sehr anheimelnden Eindruck, namentlich nachdem die Krau Ober« vmtmann Born ihrem „Fredy" die Zimm« nett und wohn lich eingerichtet hatte. „Am liebsten bleibe ich bei Vlr, Fredy," sagte Vie alte Dame, „aber Papa kann mich nicht entbehre» nnd deine Schwestern sind noch zu jung, um dem Papa allein ha«S- zuhalten. So mußt dn dich schon mit Minna, nnserer alten früheren Mamsell begnügen, bi» da eine Innge Krau heimführst." 7^.." Fritz lächelte ei« wenig trübselig- „Da» hat noch gute Wege, Mama," «igeMeie Sr. „Säg' da» nicht. Auf dem Lande ist eine Frau doppelt nötig. Oder, mein Junge, will da» Bild iw« Erika Hambach noch immer nickt verblassen?" „Ach liebste Mutt«, ich fürchte, da« geht nicht st» leicht." Frau Oberamtmann streichelte ihre» Liebling die Dangen. Fortsetzung folgt.
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