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s Sedk Sure« Toke« Hetmakrechtr « »^iV«s« 'inft rief, kktzt nun schon seit zehn Aahren seltft unter dem unscheinbaren Hügel droben ans der einsamen Insel tm Baltenmeer, an der Stelle, da er Mit seinein roten Herzblut di, unendliche Liebe zu seinem deutichen Vaterlande besiegelt hat, — Walther Alex. E, grob» «ad doch unvollendet gebliebene, echt deutsch empfindend« Dichter, der im Namen aller seiner vtldenkameraden ien« wunderfeine vrrelein ,um heiligen "" .Mr sanken hin st, Deutschkand« Manz »list' Deutlchlaud. un, al» lotenkranzl Ler Bruder, der den Acker pslllgt, Ast mir ein Denkmal «ohlgefiiat, Di« Mutter, di« ihr Kindlet, hegt. Ein vstmlein über« Sra» mir pflegt, Di» Bittest schlank, di« Dirnlrin rank: Blüh« mir al» Totenaärtlrln Dank »list' Deutschland, isterm Grab« mein Jung, stark und schist al» Heldenhain l" Diese» Lied Ningt in un» allen wieder, wenn wir am Fest der Toten auch unserer braven für de, Vaterlandes Schuh und Rettung gefallenen Brüder, Söhne, Gatten und Freund« gedenk«,. Gewiß ist ein anderer besonderer Tag den feldgrauen Kämpfern, dem gewaltigen Heer der Toten, di«, „wie da» Gesetz e, befahl", ihr höchste» Gut, Blut und Leben für uns alle dahingaben, damit wir leben können, geweiht: der Bolkstrauertag. Aber wie können, wie dürfen wir der Toten gedenken, ohne nicht zugleich auch in unsere Liebe, in unsere Gebete und unser Erinnern einzubeziehen, die draußen irgendwo in fremder Erd« ruhen oder auch, in heimatlich« Scholle gesenkt, untern, schlichten Krieger« kreuz dem Tag« de» ewigen Lichtes entgegenschlummern. — Lin schöner Brauch ist es, einen Tag des zum Abschied sich rüstenden Jahre» den Toten freizugeben. Wenn ste auch immer um un, und noch mehr in uns sein sollen, wenn wir auch in unserm Schaffen und Werken, in unserm Stre ben und Hoffen ihre Nähe spüren, — an diesem Tage eint doch alle dieses gemeinsame, hingebende Gefühl der nahen Majestät des Todes, der Gedanke an eine über unserm Alltag stehende unsichtbare Macht, die Hoffnung aber auch, mit den von uns Gegangenen wieder vereint zu werden, ein jeder zu der ihm bestimmten Stunde. Und so ist es nicht allein eine freundliche Sitte, mit den andern am Totenfest hinauszuwandern und an den herbstlich stillen Hügeln Kränze der Liebe und Dankbarkeit niederzulegen. Es ist mehr als nur ein seit Jahrzehnten, noch dazu gar pmtlich beglaubigter Brauch, der unsere Gedanken hin lenkt zu den Stätten der Trauer und des Abschiedes, die wir vielleicht im Lärm des Alltags und in den Sorgen der Gegenwart nur allzu schnell vergessen hatten. Wer es nur für eine unumgängliche Pflicht hält, am Totensonntag mit den andern hinaus zu den Gottesäckern zu pilgern, damit die „Leute nicht reden" oder auch, damit er dort gesehen wird, — der ist zu bedauern und hat den hohen und edlen Sinn dieses heiligen Trauertages nicht begriffen. — Inner lich must dieser Tag erlebt werden — nicht den Schlum mernden drunten zu Liebe. Wie man auch glauben mag, sene haben der Well Freuden und Schmerlen überwunden und sind erhaben über irdische Dinge W I r aber, w i r selbst sind es uns schuldig im Gedenken an die, denen wir nicht mehr die Hand reichen, denen wir kein gutes Wort mehr sagen können, uns wenigstens einmal im Jahr anfzurasfen und an höhere Dinge uns zu erinnern, pls an die Dinge des Alltags, des Erwerbs oder des Ver« gniigens. schließlich auch an unsere Sorgen und Hoffnungen, die ja alle einmal auch für uns ein Ende nehmen werden, wenn wir sind wie jene — Staub der Erde, von der wir gekommen sind und zu der wir wieder werden müssen — So erst erfüllen wir den Wunsch unseres Heldendichters, denn bann würde« «fr Lebendes »um schönste« mkd kostbarste«! Ehrenmal für all« die. die für un» gestorben find, nicht nur im Ringen de» Kriege», sondern auch daheim nach einem Leben »oller Arbeit und Opfer«, voller Liebe und so manchen Enttäuschungen. Erft wenn wir selbst tm Sinne und im Andenken an unsere Tote« leben, ihr Werk fortsetzen, fördern und vollenden, sind wir derer würdig, die un» vorangingen den dunklen W»g. den mir f'üher dder später auch zu beschreiten haben. Dorum: „Gebt Euren Toten Helmatrecht—vergesset ihrer nicht, damit auch ihr nicht «inst vergessen werdet! v WMeims m M üldll«. Die Zentrawcizuna ist setzt in ben modernen Häusern bereits tn vollem Gang und verbreitet wohlige Wärmer ste verdrängt ben guten alten Oken mehr und mehr und er« scheint ««» so recht al» eine Errungenschaft der modernen Technik. Aber auch die Sammelheizung ist nicht» Neue» unter der Sonne; st« hat schon vor zwei Jahrtausenden im alte« Rom bestanden, wie un» di« «»»arabungen ««lehrt haben. Dies« antike Hetzung»methode, di« von Vitruv al» „Hypoca«st»m" bezeichnet wird, soll von dem Römer E. Ser giu» Orata schon lange vor Lhristi Geburt erfunden worden sein. Man hat die Anlagen vielfach bei Ausgrabungen ge funden, und zwar die befterhaltenrn tn römischen Nieder- laffungen auf deutschem Gebiet, aber e» knüpfen sich daran eine Menge Streitfragen, die so manche» dieser Heizung noch ungeklärt gelassen haben. Vielfach hat man dir Heizvor- richtunaen tn Hohlräumen gesehen, die sich unter dem Fuß« Hoden htnztrhen, und auch die Wände sind von solchen Hohl- räumen umgeben, die aus Hohlziegeln bestehen. Da man aber tn diesen Hohlräumen nicht die geringsten Spuren von Kohle und Nuh entdecken konnte und ber Boden durch solche Heizung ta auch so stark erwärmt worben wäre, dass man kaum auf ihm hätte gehen können, haben verfchtrbene HetzungStechntker die Ansicht ausgesprochen, e» handle sich hier um keine Heizanlage, sondern um ein System -er Trockenlegung, wie man e» noch heute in Form von Isolier mauern anwendet. Bei anderen Bauten ist e» aber un zweifelhaft, bah wir es mit einer Heizungsanlage zu tun haben. Diese Heizung besteht aus einem unter dem Boden befindlichen Hohlraum, wobei der Boden selbst etwa IM Zen timeter über der Erde liegt und von aus Ziegeln gemauerten Säulen getragen wird. Außerhalb des Gebäude» liegt di« Herzkammer, di« durch einen Kanal mit dem Hohlraum ver bunden ist: vor ber Heizkammer befindet sich noch ein ebenfalls in die Erde eingelassener kleiner, oben offener Borraum, von dem aus das Anheizen und die Unterhaltung des FeuerS erfolgt. Auf der anderen Seite des Hohlraume» sind Rohre angebracht, durch die Rauch und Heizgase ab ziehen. Oft sind auch die Wände auS Hohlziegeln gebildet. Bisweilen findet mau im Fußboden eine verschließbare Oeffnung, durch die man nach dem Erlöschen des Feuer» und dem Schließen des Rauchrohres die heiße Luft in den Raum, der erwärmt werden soll, etnströmen läßt. Seiten kanäle dienten manchmal dazu, die zu heiße Luft mit der von außen zuströmenden frischen Lust zu vermischen, ehe sie durch die Oeffnung im Fußboden herausgelassen wurde. Die am besten erhaltene derartige Setzung ist die, die sich an der sogenannten „bürgerlichen Niederlassung" der Saalburg befindet. Nach den Angaben Jacobis führt die Heizung von dem tiefer liegenden Vorraum zu dem Feuer loch, dem 2 elliptisch ausgebauchte backose- "-mige Erweite rungen folgen, vier waren die Holzkohlen aufgeschüttet und entzündet. Man wollte dadurch die strahlende Glut der Kohlen von den Ziegelpfcilern, die dadurch gelitten hätten, entfernt halten und nur die heißen Gase zwischen ihnen durchleiten. Der untere Boden des Hcizraumes steigt vom Schürloch bis zu den gegenüberliegenden Rauchabzügen. Das eigentliche Hypocaustum besteht aus 6mal 8 Pfeilern von 74 Zentimeter Höhe. Rings um den Heizraum zieht sich ein Kanal, aus dem sieben mit Ziegeln umkleidete Röhren aufsteigen; die heißen Gase konnten durch die Oefsnungen an den Röhren unmittelbar in den Wohnraum einströmen. Ein kaminartiger Schacht diente dazu, die verbrauchte Luft auf zusaugen und den Raum zu ventilieren. Außerdem gab es «w ve» «re« mvmrru «w «vw em« w-*«vrw»»«. mehrer« Kanäle, meist in diagonaler Richtung, unter de» Fußboden htnlettetr. Dies, Heizung ist aber ebenso unwirt schaftlich wie unpraktisch, denn die Wärme gelanate «er »»» der Deck« der Kanäle tn den Raum, während all« Wärm» tt« von den «oben- und Seitenflächen auSgeftrahlt wurde, für tte Heizung verloren ging. Schließlich kommt noch «ftw Verbindung ber Hypocausten- mit der Kanalheizung vor; diese nutzte Infolge der tn ihr herrschenden Luftzirkulotton bi« Wärme besser aus. Am beliebteste« aber war tte «ckker- btng» lehr kostspielige Hypocausten-Hetzuna. die schon vor dem Beginn unserer Zeitrechnung bet ben Römern sehr ver breitet n>ar und mit der trotz ihrer Kostspieligkeit alle besseren Wohnhäuser und Villen ausaestattet wurde«. Dies« altrümtsche Zentralheizung hat sich noch bi» tn» Mittelalter bet manchen Palästen und Klöstern erhalten, ging aber dann völlig verloren, bi» die moderne Technik sie wieder belebt«. Sie sech-iMsrndfie Gebert. Diese Rekordzahl ist soeben von der Hebamme LvkR» Barbara Washington Hinch, Birth LMont, ft» Manltowoe-New York, U. S. A., erreicht worden. Keft» Universität In den Staaten hat ihr gratuliert, und keim Stadt hat ihr das Ehrenbiiraerrecht verliehen. Trotzdem sie vielleicht mehr sür die Mitmenschen getan dat al» viel« der großen „Berühmtheiten' „Sie wundern sich, daß ich kein Kapotthütchen trag» und daß ich nicht Tag und Nacht mit der ominöse» kleinen, braunen Ledertasche herumrenne. Ich habt längst schon meinen Selbstfahrer mit Allwetterverdech und mein Jnstrumentenkofser ist von d«r Größe eine» kleinen Kleiderschrankes. Und wissen Sie, mein liebes Fräulein Berichterstatterin, was es bedeutet, sechstausend Kinder auf die Welt zu bringen, die man doch alle ein wenig lieb gewinnt? Und haben Sie überhaupt eine Ahnung, was die Mütter alle» von einem wissen wollen? Ob das Kind liegen soll oder sitzen, ob es schreien darf oder schlafen muß? Eines aber sage ich jeder Mutter: .Geben Sie dem Kind recht bald Kathreiners Malzkaffee und trinken Sie ihn bitte auch!' Ich selber bin von Jugend auf an ihn gewöhnt und trinke jeden Morgen meine zwei, drei Tassen: nachmittags wieder, und manchmal auch abend» nach dem Essen. Er schmeckt sehr, sehr gut und erhält mich frisch und elastisch. Ja, ich möchte fast sagen, der Kathreiner erhält mir die .gute Laune', die ich für meine Arbeit wirklich nötig brauche. Die Gesundheit, meine Beste, ist unser kostbarstes, nie wieder zu ersetzendes Gut. Jeder muß sie sich er- halten, und jeder kann sie sich erhalten. Denn 12 Tasse« Kathreiners Malzkaffes kosten nur 5 Pfennige. Also bitte!" Hie müssen erst den 6r!e5 lesen VlTurwedeln rückt: ^uck 8ie werden bald rur großen Familie rukriedener bcksrein-kaueker gekoren. Live macken 8ie eine ?röke und überzeugen 8ie sick selbst, dal) der Lrieksckreiber reckt Kar. Olsuken 8ie uns: V^enn jemand so kritisck prükt wie derörietsckreiber, dann ist die Anerkennung ekrlick und wertvoll. mW v»tn«e vornaglick«» Nooknoktnog ktn t«k Ikr «e»bv»u«e r«ck» Varaukkin wollen wir uns clock gleick einmal einen Karton Ulmenned Koten! e—t «gitvk»» «>»»u»» Vor «tn«» knldo» a«kr» k»krt« ick »u» SllL»»»1. zkrik», »o toi» »Inigo ankr» koruVotetig «or, In <tt» L»ut»ok» Uoinnt nurllck. Drüben, »u« Zone» Stoxponkcck. Lonä» »1t »»tnor nnooLlick trooiconoo LnVt gon»kr»n at« loiokt«» Lontsok»» rignrottoo nickt L»n rockten Nnockor- gonn»», «vLoo »Ina »1» InVolg» a»r Kokon Vr»ckt»at»» pnL a»» V1nkukn»oir» »n touor. vnkor rouckt, »AN Lsrt »1« »ck»«r»n nn» Kt111g»r»n »ÜL»rrik»niock,n Ligorotton TU» a«w vcr»ügI1ck»n rdvioiiiokon lodnk- in V»ut»vd1nna nnoot» iok »in nun »in» do- KSnnIiok» n»a «okI»odn»oIc,oL» Non»unn1gnr«tt» »noouokon. Lemgo Volt kok» tot» aioio uns Zoo» Unrlc» probt,rt. g,1o» »»alt« »1» »n»«g«n. 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