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Riesaer W Tageblatt Mittwoch, 20. Juni 1917, a»cn»s. 7V. Indra I. 140 Lt. Da« fällig gewesene Schulgeld für die städtischen schulen auf das Vierteljahr 1917 ist längstens bis »um S8. Juni 1»17 an unsere Stadthauptkaffe zu bezahlen. Der Rat der Stadt Riesa, am 19. Juni 1917. Die vorstehenden Fritzen sind streng ci'.nn'mltrm. Seitens der bezugsberechtigten Personen verspätet eingehende Bestellungen, sowie seilens der Kleinhändler bez. Unter- verteilungSstellen später einlaufendo Abschnitte können nicht berücksichtigt werden. Großenhain, am 19. Juni 1917. 1571üLltL. Der Kommunlllvcrband. * v Dertliches und Sächsisches. Riesa, den 20. Juni 1917. «Der Gott, der Eisen wachsen liest, der wollte keine Knechte!" Verstehst Tu jetzt den Sinn dieses Verses, den Verstehst Tu jetzt den Sinn dieses Verses, den der alte Ernst Moritz Arndt vor 100 Jahren gedichtet hat? Zu Knechten wollen sie uns machen, tue drüben, Franzosen und Engländer und Amerikaner. — Wenn wir un.'erliegen oder klein beigeben, nehmen sie uns unsere Schiffe und Fa briken, dann wächst das Getreide auf unseren Feldern für unsere Feinde: dann kann unser bis aufs Blut ausgesogene Land nicht mehr 70 Millionen Menschen ernähren — dann treibt Dich die Not ins Ausland, ins feindliche Ausland — dort.sollst Tu arbeiten für die, die Dir die Glieder zer schossen haben, die Deine Brüder getötet habc^; daun darfst Du nicht mehr deutsche Lieder sin.gen, dann darfst Du nicht mehr Deine Muttersprache sprechen — unfrei wirst Tu, ein Knecht Deiner Feinde! Wenn Du frei sein willst, ein freier deutscher Mau«- Mibe»'"willst, heißt die Parole: «Haltet ans im Sturmgebraus!" * * * —* Auszeichnung. Dem Postschaffner Hermann Schlegel, Sergeant der Landwehr bei einem Fußartillerie- Bataillon, ist das Eiserne Kreuz 2. Klaffe verliehen worden. Ter Uhrmacher Arthur Schöne, Hauptstr. 21, jetzt Gefr. in einer Fernsprech-Abt., ist mit der Friedrich Angust- Medaille am Kriegsband ausgezeichnet worden. —* Gegen Preistreiberei in Bienenhonig. Die wieder einsetzende spekulative Preistreiberei in Bienen honig wird es voraussichtlich nötig macken, halb Höchst preise für Honig festzusctzen. Zugleich sollen alle bisher über Höchstpreis abgeschlossenen Verträge über Lieferung von Honig für nicktig erklärt werden. Vorsicht bei Abschluß solcher Verträge ist also schon jetzt zu empfehlen. — Zur Frage der böhmischenBraunkoblen. Der Wiener Vertreter der „Leipz. N. N." batte eine Unter redung mit dem österr.-ung. Minister vr Truka, dem die Bergwerke unterstellt sind. Derselbe sagte unter Anderen!: „Meine Stellung in dieser Frage ist eine außerordentlich schwierige. Gern würde ich der sächsischen Industrie ge fällig sein, aber mein Entgegenkommen bat seine natür lichen Grenzen an den durch den Krieg immerhin beschränkt zur Verfügung stehenden Kohlenvorräten, und der Not wendigkeit , doch auch den Ansprüchen des eigenen Landes zu genügen. Täglich werde ich angegriffen, weil ich dem Ausland zu viel Kohlen abgebe, und täglich bekomme ich Telegramme, in denen mir die Notwendigkeit vorgehalten wird, eventuell infolge Kohlenmangels Bäckereien re. ein stellen zu müssen. Wie kann ich da ohne ausreichende Ge genleistungen Kohlen in das Ausland abgeben ? Sie kennen ja selbst die Knappheit der Koblenuorräte, unter der wir im Winter zu leiden hatten, und die wir in Zukunft abzu wehren trachten müssen. Da muß ich selbstverständlich den Standpunkt einnehmen, daß ich Braunkohlen nur abgeben kann, wenn uns Deutschland mit ausreichenden Mengen von Steinkohlen vor allem oberschlesischen versorgt, die wir höchst dringend benötigen. Ich habe mündlich sehr weit gehende Konzessionen gemacht, ich bin so weit gegangen,. wie ich nur irgend konnte, und ich habe meine Vorschläge heute schriftlich formuliert. Nun sehen wir der Antwort der beteiligten Kreise aus Deutschland entgegen!" —KM. Beschlagnahme vonBraunstei». Am 20. Juni ist eine Bekanntmachung veröffentlicht worden, durch welche alle Vorräte an Braunstein (U o 0.) im Roh zustände, aufbereitet, in Mischungen und Halbfabrikaten, sowie Kunftbraunstein beschlagnahmt werden. Unberührt bleiben Braunstein und Kunstbraunstein in Fertigfabrikaten. Die Aufbereitung, Verarbeitung oder Veräußerung der be schlagnahmten Gegenstände ist nur noch auf Grund einer besonderen Erlaubnis dec Kricas-Rohstoff-Abteilüng des Königlich Preußischen Kriegsministeriums gestattet. Gleich zeitig sind die am 20. Juni vorhandenen Vorräte an be schlagnahmten Braunstem und Kunstbraunstein, sofern sie je SO kx übersteigen, bis zum 30. Juni an den Kommissar des Königlich Preußischen Kriegsminifteriums bei der Eisen zentrale in Berlin auf den dort anzufordernden amtlichen Meldeschein zu melden. Heber die mrldepflichtigen Bestände ist ein Laaerbuch zu führen. Alle Einzelheiten ergeben sich aus dem Wortlaut der Bekanntmachung, deren Veröffent lichung in 8er üblichen Weise durch Anschlag und Abdruck in den amtlichen-Tageszeitungen erfolgt. Außerdem kann der Wortlaut bei den Polizeibehörden etnaeseyen werden. . —KM. Beschlagnahme und BestandSerhe- bungvon Lokomobilen. Am 20. Juni 1917 ist eine Bekanntmachung Nr. SS2/4. 17. ü. II. 4. s, betreffend Be schlagnahme und Beftandserhebung von Lokomobilen, in Bestell««- auf Marke 4 der grünen Lebensmittelkarte I. Aus Marke 4 der grünen Lebensmittelkarte 1 können in der Zeit vom 21. bis 25,. Juni 1917 bei einem frei zu wählenden Kleinhändler Suppe» verschiedener Art bestellt iperden. Die auf den Kopf entfallende Menge, sowie der Tag der Abholung wird noch bckanntgegeben. 1. Die Bezugsabschnitte sind seitens der Kleinhändler bez. Gemeindebehörden an die in 8 5 Absatz 2 der Bekanntmachung des Kommunalverbands vom 19. Mai dieses Iah es be zeichneten, für sie zuständigen Stellen bis zum 28. Juni, seitens der letzteren an den Kaufmann, Herrn Kommissionsrat Ernst. Bilks in Riesa bis zum 1. Juli dieses Jahres einzusenden. gemeinen erwünscht ist, nur nicht am 8. l.Medardus) und 11! (Barnabas-. Aber sonst mag und sott es vor Johanni ab und zu regnen, nur nicht zu sehr und vor allem- nicht am Johannistage selbst und nach Johannistag: „Vor Johanni bitt' um Regen, — Nachher lammt er ungelegen,— Johannisregeu öffne Segen." Das wird dann noch durch eine Anzahl weiterer Bauernregeln ,u Poesie und Prosa im Einzelnen in sehr mannigfacher Weise auegesührt: Be weis genug, wie allgemein verbreitet die übereinstimmende Ansicht lsierüber beim Landvvli ist. Gin Merkwort be sagt: „Wasser am Johannistage nimmt das Brot und gibt leinen Wein." Deshalb sagen sie in manchen Gegenden in derber Banernsprache: „Vor Johanni muß die Gemeinde nm Regen bitten, nachher la ans der Pastor allein! Nach Johanni muß man nickt um Regen bitten, nnd wenn einem der Schweiß von der Stirne läuft!" Daß drei läge nach Johanni !'-!.( auch noch der Siebenschläfer (27.), ein höchst bedenklicher Wetterscheidetag stn Juni folgt, sei nM nebenbei bemerkt... Wer reckt ani diese Dinge ach- iet, Counts sich übrigens schon lange portier ein Bild dar über machen, wie das Wetter nm Johanni, sich gestalten würde, sckvn in der Osterzell. Senn da gibt es eine Bauern regel: „Wenns am stillen Freitag regnet, ist bis Johanni trockene Zeit." Was das besagen will, lehrt der Reim: „Karfreitag regnerisch — das ganze Jahr durstig!" Tsr Sommersonnwendtag ist aber auch selbst ein solcher Los tag. Die vier Tage vor und nach Johanni sollen die Wit terung bis Michaeli anzeigen.... ES ist immerhin in teressant, darauf zu achten, inwieweit diese alten Bauern regeln. denen viel unmittelbare Beobachtung zu Grunde liegt, fick auck heute noch bewähren. Dresden. Seine Majestät der Zar der Bulgaren empfing ini Laufe des Montag im Rcsidcnzschloß u. a. den gesamten Vorstand der deutsck-bnignrischcn Vereinigung. Weiter empfing Seine Majestät den neuernannteil bul garischen Generalkonsul, Herrn Kommerzienrat Zietz, der dein Monarchen einen Vortrag über die derzeitige Markt lage des ZigarcttcntabakS hielt. Seine Majestät bekundete hierfür großes Interesse in Anbetracht der zunehmenden wirtschaftlichen Bedeutung, die der Tabakbau für Bulgarien hat. Nack der Audienz wurde Herr Generalkonsul Kom merzienrat Zieh noch von Seiner Exzellenz Herrn Minister präsidenten Dr. Radoslawow im Beisein des LcgatianSrates Dr. Anastasviv von der Königlich bulgarischen Gesandt schaft in Berlin empfangen. Ebenso empfing der Herr Ministerpräsident die Herren des gesamten Vorstandes der deutsch-bulgarischen Vereinigung. Abends nick 8 Uhr folgte Seine Majestät der Zar und Ihre Königlichen Hoheiten der Kronprinz Boris und der Prinz Knrill einer Einladung der Königlichen Hoheiten des Prinzen und der Fran Prinzessin Johann Georg, Herzog und Herzogin zu Sachsen, zu einer Abendtafel im prinzlichcn Palais in der Zinzen- darfstraße. Für die Herren des Gefolges fand gleichzeitig sine besondere Tafel im Nesidenzsckloß statt. Kurz nach 12 Ubr verlieb Seine Majestät der Zar der Bulgaren mit den königlichen Prinzen und dein Gefolge die sächsische Re sidenz, nachdem §uvor eine überaus herzliche Verabschiedung von den Mitgliedern unseres königlichen Hauses stattge funden hatte. Dresden. Wie ein Dresdner Blatt meldet, wurden gestern an einer Stelle Kartoffel» das Pfund zu 2.20 M. verkauft. Mittags wurden' für die Kartoffeln iu dem be treffenden Geschäft bereits 2.90 M. bezahlt. Das Blatt spricht von einem Rekord im Preiswucher. Pirna. Die Lebensmitteldiebstähle mehren sich hier und im Bezirk in bedenklicher Weise. Da es sich bei den Bestohlenen mehrfach allerdings um sogenannte „Hamster" handelt, waren die breiteren Schichten gewillt, den betr. Jüngern der Zunft Lips Tullians „mildernde Umstände" zuzubilligen. tu. Chemnitz. Um die Anfuhr von Kohlen nach Chemnitz zu erleichtern, beschloß die Stadtverwaltung, zehn Eisenbahnwagen anzukaufen, die auf den Schienenwegen der Staatsbahn nur zwischen den Kohlenreviere» und der Stadt Chemnitz verkehren sollen. Grimma. Auf die Aufforderung an die Landwirte, freiwillig noch von dem zur Fütterung der eigenen Pferde belassenen Hafer einen Teil an die Heeresverwaltung abzu- litfern, haben die Landwirte des Bezirks Grimma 1600 Zent- M"äur Verfügung gestellt. tu. Zwicka u. Ein-Beispiel wahrer Nächstenliebe gab erst Ehepaar in Thüringen, Vas sich zur Anfnalnne eines Zwickauer Stadtkindes für den Sommer bereit erklärt batte. Nachdem das Kind, ein Mädchen, in der vorigen Woche niit den anderen'Kolonisten an seinem Bestimmungsorte eingetroffen war. und seine Wirte erfahren hatte», daß es das älteste von 8 Geschwistern sei, die den Vater durch den Krieg verloren hatten, schrieb die Fran an di« Mutter des Kraft getreten. Von der Bekanntmachung sind betroffen: Sämtliche fahrbaren und ortsfesten Feuerbuchskeffel mit Heizrohren, sowohl solche mit fest verbundener Dampfma- schine (sogenannte Lokomobilen) als auch solche olme Dampf maschine, sofern ibre Normallcistung mehr als 20 Lä nor mal oder ihre Heizfläche mehr als 12 gm beträgt, sowie dis zu diesen Kesseln gebörigen Siwerheitsvorrichtungcn und sonstige Zubehör- und Reseroeteile. lieber- zulässige Ver änderungen und Verfügungen an den beschlagnahmten Ge genständen gibt der H 4 Auskunft: die beschlagnahmten Gegenstände unterliegen der Meldepflicht, soweit sie nicht unter die im s 7 angegebenen Ausnahmen fallen. Alle An fragen, welche diese Bekanntmachung und die von ihr be rührten Gegenstände betreffen, sind zu richten an das KriegS- ministerium, Kriegsamt, Waffen- und MunitionS-Besckaf- fungS-Amt, Cbcfingrnienr ü. li. 4. s, Berlin IV 15, Kur sürstendanim 193 194, soweit es sich nicht nm Betriebs mittel von öffentlichen Elektrizitätswerken, Gasanstalten oder Wasserwerken handelt. Bei -letzteren sind die Anfragen an das Kricgsministcrium, Kricnsamt, KicgsMöhfkoff Ab teilung Sektion Li, Berlin div 11, Königgratzer Straße 28, zu richten. Die Einzelheiten ergeben sich uns dem Wort laut der Bekanntmachung, deren Veröffentlichung in der üblichen Weise durch Anschlag und durch Abdruck in den Tageszeitungen erfolgt. Außerdem ist dec Wortlaut der Bekanntmachung bei den Polizeibehörden einzusehen. — Wie gefährlich das Rauchen auf den Feldern bei der jetzt herrschenden Dürre ist, wird durch einen Schaden bewiesen, dec dem Landwirt Schütze von Krauschütz bei Elsterwerda am Reisdannn erwachsen ist. Vermutlich durch einen fortgeworfenen brennenden Zigarrenstummel wurde das trockene Gras eines Rasen streifens in Brand gesetzt, und die Flammen griffen auf das Getreidefeld des Herrn Schütze über, brannten fast einen halben Morgen der Halme nieder, sodaß das Getreide wie gewalzt am Boden liegt. Der Schaden ist durch Ver sicherung gcdrckt. Nur dem schnellen Zugreifen der Herbci geeilten Leute von den Feldern ist es zu danken, daß nicht mehr Getreide dem Feuer zum Opfer gefallen ist. Also Rauchen auf den dürren Feldern ist jetzt sehr gefährlich. — LK. Landeskulturrat. In der Sitzung des Ständigen Ausschusses dcS LandcSkulturratcS pom 11. die ses Monats kamen unter anderen folgende Jsegenstäude zur Beratung: Dem Königlichen Ministerium ist auf eine diesbezügliche Anfrage gutachtlich zu berichten, daß dec Umtausch von Brotgetreide gegen Mehl bei den Mühlen durch Selbstversorger in denjenigen Fällen zugelasscn wer den invchte, in denen die wirtschaftlichen Verhältnisse und das örtliche Bedürfnis es unbedingt erfordern. Die Ent scheidung hierüber mochte von Fall zu Fall den Kommunal- verbänden überlassen bleiben. — Am 1. Juli dieses Jahres findet eine erhebliche Herabsetzung dec Preise für Schlacht rinder statt. Es ist aber seitens der RcichSregierung den Landesfleischstellen freigestellt worden, für besonders gut gemästete Tiere einen Preiszuschlag zu bewilligen. Der Landesfleischstellc soll empfohlen werden, von dieser Ermäch tigung Gebrauch zu machen, weil da» Königreich Sachsen angewiesen ist,, viel Vieh, vor allem Milchkühe, aus anderen 'Bundesstaaten cinzuführen, die Landwirte sich aber nur entschließen werden, teueres Nutzvieh anzukaufen, wenn sie beim Verkauf ihres Schlachtviehes einen entsprechenden Gegenwert erhalten, der sie vor Verlusten schützt. Tie Ein führung höherer Preise für die sogenannten Fettträger würde demnach mittelbar der Milcherzeugung zugute kom men. — Es sind Klagen darüber laut geworden, daß die für den Viehhandelsverband bezeichneten Schlachtrinder von Ken beauftragten Fleischern häufig auS den Ställen der Besitzer abgckwlt werden, ohne vorher dem betreffenden Besitzer eine Mitteilung zugehen zu lassen. Tie Landes fleischstelle soll gebeten werden, Anordnungen zu treffen, daß vor Abnahme solchen Viehes eine rechtzeitige Benach richtigung erfolgt. —* Juniregenregeln. Ter Juni: egen ist zwar nicht so sprichtvörtltch bekannt wie der Mairegen. Aber für das Gedeihen ist er nicht minder wichtig, lind nach wochenlanger Sonnenglut werden wir einem durchgreifen den Regenguß einen freudigen Empfang bereiten. Immer hin tritt in den Bauernregeln eine gewisse Gegensätzlich keit in der Beurteilung des Akai- und Juniregen zutage. Vom Maien heißt es: „Mai kühl und naß — Füllt dem Bauern das Scheuern und Faß." Vom Juni aber: „Wenk kalt und naß der Juni war, — Verdirbt er meist das ganze Jahr." Doch mit Eilischccinkung: „So ex allzu naß, — ' Leert er Scheuern und Faß. — Hat er aber zuwellen Regen, — Tann gibt er reichen Segen." Die strenge We tter- scheide hierfür ist der Sommersonnwendtag, auf den sich eine Anzahl wichtiger Juniregenrcgeln beziehen. Sie belehren uns, daß vor Johanni etwas Regen im all Da» Riesaer Tageblatt erscheint jede« Tag aoends V,7 Uhr mit Ausnahme der Sonn- und Festtage. Bezugspreis, gegen ÄorauSzahlung, durch unsere Träger frei Hau» oder bei Abholung ain Schütter der Kaiser!. Postanstatten vierteljährlich 2,55 Mark, monatlich 85 Pf. Anzeige» für die Nummer des Ausgabetages sind bi» 10 llhr vormittags aufzugeben und im voraus zu bezahlen: eine Gewähr für das Erscheinen an bestimmten Tagen und Plätzen wird nicht übernommen. Preis für die 43 mm breite Grundschrift-Zeile (7 Silben) 20 Pf., OrtspreiS 15 Pf.; zeitraubender uns tabellarischer Satz ent- Kirechend höher. NachweisungS- und VermittetMgLgebühr 20 Pf. Feste Tarife. Bewilligter Rabatt erlischt, wenn der Bettag verfällt, durch Klage, eingezogcn werden muß oder der Auftraggeber in Konkurs gerät. ZahlungS- und Erfüllungsort: Riesa. 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