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— > , - js - . ... r.>, . , .r / ' 7'' ' " Vellage zum „Riesaer Tageblatt". Druck uckb WMg AM Sa»»«« g WtuSmttch w »les«. — Wie bt» »»aal« »»«»«MG, Heemauu «chmibt w Mas«. >. «»1 «ittmow, 1«. rezeaber lov«, aoeae». L«. gatzr, Stimmungsbild aus dem Reichstage. Laa aasen« parlamentarischen Spezial-Brtichterstattrr. nd. Berlin, 18. Dezember 1903. Da Rrichltag soll nach de» Villen seine» P-Ssideute» heut« unta all« Umständen in die WrihuachWseri« gehen. Da» «schien zu Ansaug de» heutigen Sitzung al» rin verhältul»- mäßig leicht za erreichende» Ziel. Je mehr aber der Zeiger da Uhr vorrückte, desto schwieriger erschien diese» Unterlänge», da i««a »rar wichtige Momente hnvo,traten, dir nur zu sehr greiguet waren, dir Diskussion immer «ehr hiuauSznziehru. Bo» verschieden« Seit« trat« zu der üblichen Schlußstunde An regung« au den Präfident« Hera«, dir Beratung aus morgen zu vertag«; Gras Ballrstrem ab« blieb srst, und so «hielt d«n die Sitzung eine ungewöhnlich lauge Ausdehnung. Zunächst wurde heute schnell und glatt der Arsrtzrntwurs Über di« Verlängerung de» Handelsprovisorium» mit England unter Dach »ad Fach gebracht. Gras Revrvtlov hatte zwar uralich erklärt, daß dir neue Partei, die sogenannte »Wirtschaft» ltchi vttriaizuag", eoeutl. entschlossen sei, di« Erledigung diese» G.setze» selbst durch di« Auszählung de» Hause» zu erschweren, ober inzwischen muß den Männern der neue« Partei doch eia Bedenken gegen eia derartige» Debüt aulgrfltrgen sei», den« sie ließe« heute durch ihren Borfitzrudrv, Herrn Liebermann v. Sonnenberg, verlüad«, daß sie sich damit begnüg« würde», grg« d« Eitwurs zu stimmen. Ei« war« die ein zig«, di« da» tat«. Di« Fortsetzung der Etatgbrratuog setzte h«te mit einer gauz «tuen Nuance «kn. Während sich bisher die bürger lichen Parteien, u«d namentlich dir der Rechten, über den flotten Redefeldzuz de» Gras« Bülow gegen die Sozialdemokratie außerordentlich gesrrut hatten, ist allmählich «in, stark« Ernüch terung bei den« e>ngekehrt, die scharse gesetzlich« Regrrsfivmaß- regrl« gegen di« Sozialdemokratie sür unumgänglich notwendig halt«. In der Tat, mit welcher Rücksichtslosigkeit und Ge. schicklichkeit der Kanzler auch die Waffe de» Wort» gegen dir »aatimonarchischen Umstürzler" grsührt hat, so kann man doch selbst mit dem schärsst« Vergrößerungsglas« au» sein« laug« Aussührung« ketur Andeutung hrrau»l«seu, die aus eine Billigung dieser Bestrebungen hinauSloufen könnt«. Gras Bülow hat sich durchau» aus den Standpunkt derer gestellt, welche die Sozial- demokratie mit den Waffen br» Geiste» und einer fortschreiten den Sozialreform bekämpft» wollen. Diese Erkenvtui» brachte nun heule zu Ansaug der Beratung hinter «inaudir zwei e»t- schieden« Vorkämpfer der Aasrrahme-Gefttzgebuug, Gras Lim. Lurg-Stiru« (kons) und Fehr. v. Tiedemann (Rp), auf die Rednertribüne. So scharf sie auch gegrn dir Soz'al- demokratie fih wandt« und der« unheil»olle Tätigkeit nach den verschiedensten Richtung« beleuchteten, so war di« Spitze ihrer Aussührung« doch unverkennbar gegen die Regierung gerichtet, von der sie nicht nur schöne, treffende und nicht un wirksame Worte, sonder» auch energische Taten verlauzt«. Zu« dritte» Male in dieser Debatte — ei» ungewöhnlicher FallZ—, ergriff der Reichskanzler in Person da» Wort. Ec ließ sich aber weniger au» plinz'piellr Erörterungen «in, sondern be gnügte sich im wesentlichen damit, die Fragen der unbkquemrn Mahner mit der Gegenfrage zu beantwort«, ob sie denn rlwi glrubteo, daß in dem jetzigen Reichstage eine Mehrheit für die von ihn« gewünscht« Glsetzzebung zu staden sei, in welchem F ille er ihnen anheim gebe, den Weg de» Initiativantrag«» zu beschreiten. Aach Gras PosadowSky und vor allem der preußische Eiftnbahnministrr Budde erhielt« Gelegenheit, sich wrgen Aeußerungen zu rechtfertigen, di« vom Grasen Limburg geradezu al» eine Begünstigung der Sozialdemokratie auizrfaß' wurden. Der aalgewandir Staatssekretär de» Innern tat da» in grschlckter und überzeugender Weift; Herr Budde drgegen, der seine bekannte, vieliach schief ausgesaßtr Aeußerung im preußischen Abgeordnetenhaus« unter dröhnendem Gelächter de? ganzen Hause» mehrfach al» «in« .falschen Zungenschlag" be- zeichnet», baute so kühne Satzkonstraktionen auf, daß man nur wünschen kann, seine Eisenbahnkonstruktioaen möchten ihn« nicht gleichen. Lang und breit wurde auch der Streik in Crimmit schau wieder behandelt, wobei Geheimrat Dr. Fischer wieder holt mit seinen heimatlich« Volksvertretern zusammenstieß. Aach «ine eigentliche EtatSred« wurde heute »och gehalten, wozu die »eue Partei Herrn Liebermann von Sonnen berg stellt« »nd man maß sag«, daß «S durchau« nicht di« schlechteste EtatSrede diese» Jahre» gewesen ist. Am meisten aber schelte di« Ausmrrkftmkekt dr» Hause» heut, eine Jung- srrnrrd», die dr» demokratlsch-volk-pirteilichrn Abo. Blumen- thal au» dem Elsaß. Der außerordentlich grschicktr und sehr bewegliche Redner erweckte nicht nur durch ftinr drastische Schil drrung grwiflrr elsaß-lothringischer Verhältnisse ebenso stürmische wie verstäudni»volle Heiterkeit, sondern auch durch die Form, 1« der er sür d« Liberalismus die Kampkgrnoffenkchast de. Reatti«» g«g« dl« Soziatdrmokiati« adlehntr, da er sich, «te « sagte, wenn ,» den» schon nicht and«»» ging», doch lteb r vom rot« al» vom schwarz« M««r« verschling,» lass«. Staat». ftki«tär V. Köil«r, der schon s«it «lntg«» Tagen ans dieser' Augenblick gewartet hat, zeigt« tu s«tn«r geharnischte», von absolutistisch« A schon«»»« getrageu« Eiwidrrurg, daß er au» i« RrtchSlavde immer »och drr alt« Draulgäoger geblirbru ist. Dir diesmalig, erste Eiattberatuig ist seit langer Zeit ein« de» kürzest« gewesrn, dl« der Reicht log rrlibt hat. Da» hätte ge wiß niemand erwartet und da» ist auch An« der Uebrrraschuug«, di« dir »eu« Legislaturperiode un» gebracht Hot. roge»geschtchte Deutsch- «eich. Drr Kais«, trifft DouuerStag früh um 11 Uhr 30 Mio. ous vahuhos Göhrde «in und fährt mit d« Jagdgäft« zam Jagdschloß Göhrd«. Drr Ausbruch zur Jagd «folgt 1 Uhr nachmittag», um 4 Uhr ersolgt di« Rückkehr in» Schloß, wo um 7 Uhr abrud» «in Din« stattfindet. Am Freitag früh wird um S Uhr zu, Jagd ausgrbroch«, g«geu 12 Uhr wird ia> Wald« rin Imbiß riagrnomwrn Um 5»/, Uhr fiadrt Tafel im Jagdschloss« statt. Um 7 Uhr abrud» verläßt der Kaiser da» Jagdschloß und trifft 10 Uhr SO Mi». ab«d» in Hannover «in. An d« Hofjagd nehm«» teil: der Kronprinz, Prinz Heinrich von Prruß«, Großherzog Johan« Altrecht von Mecklenburg, Großfürst Wladimir von Rußland. Dir Gäste nehm« auch mit dem Kaiser au der JubiläumSseier iu Hanno- oer teil. Beispiele sozialdemokratische» Terrorismus zeigt« eia« Verhandlung vor drr Straskammer iu Elbe»seid. Bel einem Manrerstreik in Soling« ries «in «»»ständiger Land- arbeit« arbeitenden Maurer» zv: .Wollt ihr Streikbrecher sei», ihr Lumpen? Wenn ihr di« Arbeit nicht »irderlrgt, schlag« wir euch di« Knochen kaput!" Bei «ine« andere» Maurer- auSstand versetzte eia ausständiger Maurer einem arbeitswilligen Kollegen unter den Worten: WaS, du Lump, du willst dir Arbeit nicht niet « legen? «inen Stockschlag in» Gesicht. Da» Gericht verurteilte di« beiden rohen Patrone» den «inen zu drei, den andern zu vier Monat« Gesäugni». Drr «Voss. Ztg" wird au» Loudon berichtet: Ein« Kap. stäkt« Drahtung meldet: Zufolge amtlich« Telegramm» vom IS. Dezember nahmen die Deutschen da» Hottentotten lager rin, aber später trieben die Hottentotte» di« Deutsch« über den Fluß und beschaff« sie während dr» Rückzug«», wo- bei Leutnant Brklin und ein Reiter schwer verwundet wurden. Der Berlust der Hottentotten betrug 3 Tote und 2 Verwundete. Der niederländisch-deutsche Postverband ge winnt in Holland immer mehr Boden. Dir Zweite Kammer ist dem Plane günstig gesinnt und auch in den Kreisen drr Verwaltung befreundet mau sich mit ihm. Dir .Deutsche Wochrnztg. sür die Niederlande" schreibt: .Die sehr vorsichtige, j-doch Sühnst sympathische Weise, in welcher unser General Postdirektor sich über dies« Idee ausgelassen, läßt hoffen, daß dir Jntrrrffrn dr» Handel» über fiskalische Bedenken siegen rerden Dir Untersuchung, welche drr General-Postdirektor in Aussicht gestellt hat, wird die großen Jntrrrffrn zu tage för dern, welche die kaufmännischen Kreise an dieftm Vertrage haben. Vergangenen Sommer war Herr Pop in Berlin und sand dort Gelegenheit, sowohl mit Autoritäten auf postalischem Gebiet seine M inung autzutauschen, al» auch statistische» Ma terial — z. B. da? d«S deutlich - österreichischen Postvertrage» — zu studieren." — Man wird allerdiag» drüben und hüben Geduld haben muff n. Dir Meldung eiae» Chemnitzer Blatte», daß der Gouver- ll«r von Eüowekvirika, Oberst L utwrin, durch den G'neral- konsul in Kapstadt, Herrn von Lindequist, ersetzt werd« soll, entbehrt j-drr B«iknduna. Dir Meldung wurde auch gestern abend von der »Nmdd Allgem Ztg." dementiert. Di« .N. A. Z ' schreibt: Au» Kamerun wird soeben be richtet, daß der französische Exp'dilionSführrr L »sant den Wafferw«g von Benne über den Tuburi. Sumps »ach dem Lo qooefluß sestgekellt hat, Da letzterer ein Nebenfluß de» Schari ist, wäre somit «'n« Waflnvrrbioduna vom Atlantische» Ozean nach dem Tschod-See, wenigst«» für einig« Monate drr Regenzeit nochgewirfen, wo» früh« schon behauptet, jedoch 188S von Moc-onald und 1893 von Maistre brstrttt« wu>de. Di« .Schlis. Ztg." spricht iu einem Artikel über d« Wert rinrr sachlichen und LbrrzeugungSkrurn Opposition u. o. sich folgendermaßen au»: .Der Reichskanzler sprach (in seiner erst« Rede gegrn Betel) von Byzantiner tum. I» der Tat hat man in Deutschland jetzt di« peinliche Empfindung, daß ein sol chr» besteht. Gerade dies« Empfindung ist r», welche do» ver trauen aus di« Staatsverwaltung vermindert. Gras Bülow be merkt, allerdna» zulrrffmd, daß «» nicht nur Fü>st«sch»a»zn^ sondern auch Botk»fch»avz« geb« und daß dt« letzter« di» schlimmeren sei«». . . Dt« Hurrastimmung der F fte darf nicht di« Jllufioa erregen, daß da» Volk vo» rtnruülfter Bewundern»» seiner leitenden Pirsöal'chkeite» erfüllt sei. Gerade im Trudel der Fest«, die jetzt häufiger al» je gefeiert werd«, hört nun», ohne zu frag«, von dea Festietluehmrro Aeußerung«, dir nicht zu dem allgemein« Jabeltou stimmen. Jeder denkende Deutsch« hat da» Bedüilni», daß drr Rebel kovsesfioneller Tänschuug, der uns«»« Staatsangelegenheit« umgibt, gespeckte» wird und daß rin« frische Brise der Wahrheit»«,b« die Weiß» rauchdäwpse hinwegsegt." * Der Rechtsschutzverein der Fabrikant« pharmac. Spezialitäten, Sitz io Würzburg, richtete au die v«r» schieden« Ministerien bezw. Senate von Hamburg und Brenre» '»wie an da» Reichs kanzleramt folgende Eingabe: Unterzeich neter verein drr phar«. Großindustriellen erlaubt sich di« Bitte zu stellen, ihn im Jatereffr seiner Mitglieder aufzuklär«, welche» die Merkmale eine« Gehrimmittel» oder ähnlich« Arz neimittel» nach der erlassenen Srheimmittrlverorduuug find oder wa» pharm. Präparate zu solch« stempelt Wir erbitte» di« Avbkuust umgehend, damit unser« Mitglieder und der« nach Tausend zählende Beschäftigt« vor schwerem Schad« be wahrt bleiben. (Folgt Unterschrift.) Diese Auslage hat ihre »olle Berechtigung und ist eine klipp und klare Antwort er forderlich, um unsere im In» und Aullonke sich eine» vorzüg lichen Ruft« erfreuende phar«. Großindustrie zu besvhig«, itz» Präparate so ouSzustatteu und zu «mpfthl«, daß k«iu Aupoß daran genommen werd« kaun. Aus dir von sämtlich« SV be troffene» Fabrikanten ring,reicht,» Gegenvorstellungen wurde auch nicht einem eine Antwort zuteil und auf Wirder-Ansrag« einzelner Fabrikant«, «alt drnu den Gruud zur Beanstand»» ihrer Arzneimittel gegeben hätte, erfolgt« nur ausweichend« oder gor keine Antwort«. So hatte z. v. bereit» i« Januar IVOS, also lange vor drr Veröffentlichung der List», rin Fabri kant sich an da» kgl. boyr. Ministerium mit der Bitte gewandt, «an möchte ihm doch sage», wa» au ftlurm Präparat Anstoß errege, «r sei ja gern bereit, allen Wünsch« sowohl wa» Empfehlung wie Packung betreffe, nachzukomweo, nur möchte man mit Rück sicht aus die Gefährdung dr» Export», von vffeuttichrr Brand markung seine» Fabrikate» al» Schwindrlmittel Abstand nehm». Auch »u diesem Fall« bequemte man sich »och zu keiner Antwort, ja «» wurde« sogar trotz wiederholter Bitten um Lerbescheid» uug, die mit «log,sandten patentamtlich« Urkund« zmückbe- halt«. Eine derartige Behandlung einer Großindustrie, welch« viele Tausende von Arbeite« beschäftigt, ist unverständlich nur zu hoff«, daß durch die Antwort aus ob« r,wähnte Ein gabe endlich Licht grschaff« wndr, zur Beruhigung der mit Recht sehr erregten Gemüter. Da» .Journal d« St. Petersburg" widmet drr Rede, di« der Reichskanzler Gras Bülow am 10. Dezember im deutsch»» Reichstag« hielt, «ine längere Besprechung, in drr« verlauft r» heißt: Graf Bülow gab wieder einmal einen Beweis von jener Größe drr Gesichtspunkt«, dir seine Politik kennzeichnet. Da» Bedürfnis nach Fried« ist in allen Ländern so groß, daß die Bestrebung« aller Staatsmänner, der« Ausgabe die Leitung der auswärtigen Angelegenheiten ist, daraus gerichtet sein müssen, dir friedlich« Lösungen zur Geltung zu bringen. Die Führer der Sozialdemokraten schein« in den Beziehungen der groß»» Staaten Verwirrung stiften zu wolle». Gras Bülow demar kierte dies« Batterien von entgeg«g«fttztrn Bemühung« unk zersetzenden Element« dr» friedliebend« Vorgehen» der Re girrungeo, die durchdrungen find von drr Notwendigkeit drr Aufrechterhaltung drr öffentlichen Ordnung nach außen wie noch innen. Ostaste«. Di« .Morning Post" meldet, «» sei unrichtig, daß Ruß land» Antwort befriedigend für Japan ouSgesall« sei Sie w«dr den Abschluß der Verhandlungen nicht hrrbeisShr«; doch sei kein Grund, anzuurhmro, daß weitere Verhandlungen nicht zu einer friedlichen Lösung bezüglich drr Mandschurei führ« würde». Die Frag, der Unabhängigkeit Korea» sei davon ge trennt zu halt«. In diesem Lande sei Japan besonder» interes siert, in drr Mandschurei nur ebenso, wir mehr«« andere Mächte. Auch au» Tokio wiid trlrgraphiert, die russisch« Not« mache zwar einige Konzession«» in drr Marrdschurrs sei oben srhr verschieden von den srirdlich« Brrficherung« Rußland». Ja «iuer llnterrrduug erklärte «in russischer Diplomat, Kaiser Nlkolau» wolle kein« Krieg mit Japan, und er (der Diplomat), sei drr srst« Neber,engung, daß r» auch zu bei«« Krieg« kommen werd«, weil Rußland d« Krieg nicht will. Rußland würde jedoch unter keiner Bedingung dm Japaner« gestatten könne», Korea oder auch nur «inen Teil der Halbinsel in «in japanische» Dominium vmzuwandeln. Krater ftcht Wehrrrs 4—S Stube», Küche und Zubehör Grfl. Off. mit Pcekraugab« unter k. I. au die Exved. d. Bl. erbeten » schöne Assolvneingwn hat zu vrnniet« * Hotel Reich»-»». Zeithui». R Selbmam^ Hauptstr. 83. Si« srenndltcher WU" "MG mit Schaufenster nebst Wohnung 2 Stuim, Küche und Zubrhv-, auch Gart«, in Re«-Weid«, ist zum 1. Januar 1S04 zu vermiete» Nähere« beim Hausverwalter ssranke, R«. Weida Ne. «7. * Wevkmmmzzwm * im 180—380 Mark zu vermiet« lläh. VopviherAr.»», »m Souterrain «ine Oberftnbe ar. Kammer, Küche u allem Zubebör, 1. Apr l zu bezieh« Poppitz 71. 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