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Reoefte Rachrichte« ««» relegreeme vom IS. Januar 1VU. )-( Leipzig. König Friedrich August traf heute vormittag 10 Uhr, von Dresden kommend, auf dem hie sigen Dresdener Bahnhofe ein, um in Leipzig zwei Dage Hof zu halten. Die Stadt hat aus Anlaß des Könige besuchs ein festliches Gewand angelegt. Die öffentlichen und viele private Gebäude tragen Flaggenschmuck. Jin Gefolge des Königs befanden sich Oberstallmeister Ge neralleutnant z. T. v. Haugk, Oberchofmarfchall Frei herr v. d. Bussche-Streithorst, Generaladjutant General leutnant v. Mittler, Fkügekadjntcmt Oberstleutnant Mei ster. Gleichzeitig mit dein Könige trafen auch die Staats minister Dr. Beck und Graf Vitzthum v. Eckstädt hier ein. Es fand kleiner Empfang statt. Im KönigKsalon de« Dresdener Bahnhofes hatten sich eingesunken der kom mandierende General des 19. Armeekorps General von Kirchbach/ Divisionskommandeur Generalleutnant Mül ler, Reichsgerichtspräsident Freiherr v. Seckendorfs, Kreis hauptmann v. Burgsdorfs, Oberbürgermeister Dtttrich, der Rector Mcrgnificns der Universität Professor Dr. Lamprecht, Amtshauptmann v. Nostitz-Malltvitz, Ober staatsanwalt Böhme u. a. ' )( Berlin. In der heutigen Sitzung der Budget, kommisston de« Reichstage« verla« Staat«sekretär v. Tirpitz ein amtliches Telegramm au« Kiel über die Ursache und den Verlauf de« Unfälle« de« Unterseeboote« 17 „ 3". * Berlin. Im Grunewalde wurde gestern aus einen sich besuchsweise in Berlin aufhaltenden jungen Kauf mann namens Schwenke ein Raubanschlag verübt. Zwei in knicender Stellung befindliche junge Leute gaben, als er sich näherte, Schüsse auf ihn ab, durch die er an Stirn und unterhalb des Herzens getroffen wurde. Be wußtlos blieb er längere Zeit liegen. Als ec erwachte, entdeckte er, daß er völlig ausgeplündert wär. — Die Milmersdorfer Stadtverordnetenversammlung nahm gestern mit 25 gegen 12 Stimmen einen Vertrag mit der Großen Berliner Straßenbahn an, der die Konzession der letzteren auf 90 Jähre verlängert. Der Vertrag ent hält eine auflösende Bedingung für den Fall des Zu standekommens eines Zweckverbandes'. — Der Flieger Wiencztcrs beteiligte sich bekanntlich an dem Oktober meeting in Johannisthal, obgleich die Pilotgesellschaft eine einstweilige Verfügung erlassen hatte, nach der eS Mienczicrs bei Androhung einer Strafe von 1500 Mark für jeden Fall des Znwiderhandelns und einer an hie Gesellschaft zu zahlenden Konventionalstrafe von 10000 Mark für jeden Aufstieg verboten war, ans fremden Fahrzeugen zu starten. Das Kämmergericht erkannte gestern die durch das Landgericht ausgesprochene Ver fügung als zu Recht bestehend an. Wiencziers hat also für seine Flüge 195 500 Mark zu zahlen. — Bei Köln kaut cs in den letzten Tagen mehrfach zu Zusammen stößen zwischen Wilddieben und Förstern. An einem Falle wurden von mehreren Wilddieben Schüsse auf einen För ster abgefeuert, worauf dieser sich zur Wehr setzte und einen Wilddieb schwer verwundete. An einein anderen Falle wurde ein berüchtigter Wilddieb vom Förster nachts erschossen. — Am Kölnischen Schwurgerichtssaale wurde gestern mittag ein lange gesuchter Verbrecher verhaftet, als er als Zeuge austrat. In seinem Besitz wurde eine Menge falscher Hundert- und Täusendmarkscheiuc ge funden. )( Hannover. Wegen Ablehnung de« Gesuche» dr» Lehrkörpers der hiesigen tierärztlichen Hochschule um Gin- führung des Rektorats anstatt de« bisherigen Direktorat» durch den Landwirtschaftsminister beschloß die Studenten schaft dieser Hochschule gestern abend in einer zahlreich be- fuchten Versammlung, den Besuch sämtlicher Vorlesungen und Hebungen von heute ab al» Protest gegen diesen Be scheid einzustellen. )( Prag. ES steht nunmehr fest, daß die Promotion Kaiser Wilhelm» nach dem Prager Ritus im Thronsaale de» Kgl. Schloff,S in Berlin vollzogen wird. Zu diesem feierlichen Akte wird sich der Rektor der deutschen Union- fltät Prof. Dr. Srünert, der Dekan der medizinischen Fakultät Hofrat Prof. Dr. Jekfch, Prof. Dr. Hering, der den Antrag auf Ernennung Kaiser Wilhelm» zum Ehren- doktor gestellt hat und der al» Promotor fungieren wird, gegen Mitte Februar nach Berlin begeben. Die Einwillig ung de» Deutschen Kaiser» ist bereit» erfolgt. )( Pari». Au» Anlaß de» Unglücks de» Untersee bootes „17 3" haben Präsident FallitzreS und Pichon den französischen Botschafter in Berlin beauftragt, der deutschen Regierung das Beileid der französischen Regierung sowie ihr eigenes Beileid auszudrücken. Der Marineminkster be auftragte den französischen MarineattachL in Berlin, dem Staaissetretär de» ReichSmarineamt» da» Beileid der fran zösischen Marine zum Ausdruck zu bringen. )( Paris. Der „Eclair" schreibt anläßlich des Un falles des Unterseebootes „U 3" in einem Artikel, be titelt „Calais nnd Kiel": Deutschland, dessen Flotte weder die Tradition noch die Erfahrungen der französischen be sitzt, hat durch ehre packende Tatsache gezeigt, daß es jene Forderungen verwirklicht hat, denen wir während des entsetzlichen Todeskampfes des „Pluviose" vergeblich Ausdruck verliehen haben. Drei Leute sind in Kiel ums Leben gekommen, aber 27 konnten gerettet werden. Die Schnelligkeit und der Erfolg der Rettnngsarbeiten müs sen in den Admiralitäten der ganzen Welt großen Ein druck Hervorrufen. Geben wir unserer Flotte, was Deutschland der seinigen ohne Zögern und ohne. falsche Sparsamkeit bewilligte. — Die „France militaire" mel det, daß im Jahre 1910 in der französischen Armee die Zahl der Deserteure 13500, die Zahl der Gestell ungspflichtigen 53000 betrug. Gegenüber dem Jahre 1909 hat die Zahl der Desertionen um 500, die der Gestell ungspflichtigen um 3000 zugenommen. — In Toulon werden Versuche mit einem 350 D.-Dockfchifs vorgenom men, das nur gebaut wurde, um zur Hebitnü äemnkener Unterseeboote zu dienen. )( London. Die Kommission, tvckche bk Ursache de« Tode» der bet dem Kampfe in der Stduiystvoße mnge- kommenen beiden Männer feststellen sollte, hat ihr Gut achten dahin abgegeben, daß der ein« an einer Schuß wunde gestorben, der andere erstickt ist. Bon besonderem Interesse war di« Aussage des Minister» Churchill, dessen Anwesenheit bei dem Kampfe viel kritisiert worden ist. Churchill erklärte, er übernehme die volle Bieocmtwv<- tung dafür, daß er den Feuerwehrleuten nicht erlaubt habe, den Brand zu löschen, da sie höMwatzrscheinliH getötet worden wären. )( Barcelona. Etwa 200S Arbeit« d« Waffen»«!« uud mehrerer Fabriken in San Martin, ein« Borstadt Barcelona», find in den «ußstand getreten. * Sosnowice. Bei einem auf dem Hätten««! Kafimtr au«grbrochen«n Brande find ein Aufseher und 3 Arbeit« «stickt. )l Saloniki. Die erste Favoritin Abdul Hamid« ist gestern verschieden. Da« Begräbni« gab Anlaß zu »em Gerächte, Abdul Hamid selbst fei gestorben. )( Johannesburg. wie »Daily Thronte!«' meldet, ist «in Gesetzentwurf Venn publiziert worden. Der Gesetz entwurf verfolgt den Zweck, di« Gtngeborenen-Arbeit zu regeln uud zu schützen. Die Anwerbung von Eingeborenen- Arbeitskräften wird von der Grtellung einer Lizenz abhängig gemacht. Der Arbeitskontrakt muß schriftlich und jede« Mal mit behördlicher Bescheinigung versehen sein. Der Grneralgouverneur kann die Anwerbung von Eingeborenen» Arbeitskräften außerhalb der Union verbieten. )( Teheran. Di« Zeitung „Medschlt»' veröffentlicht einen Ausruf der Oberhäupter größeren und der kleineren mohammedanischen Sekten, in dem die Schiiten aufgefordert werden, ihre Streitigkeiten mit den Sunnten auszugeben. Alle islamitischen Sekten müßten in der Verteidigung Perfien« und der Türket gegen die Ansprüche der fremden Mächte zusammenstehen. )( San FranclLco. Der Flieger Ely unternahm gestern mit einem Eurtiß - Doppeldecker einen Flugversuch von einem Platze 12 Meilen südlich von der Stadt nach dem vor San Francisco liegenden Kreuzer „Pennsylvania", wobei e« ihm gelang, an Bord de« Kreuzer» glatt zu landen. )( L i m a. Columbische Truppen unter General Cam bas haben das Gebiet des Papuraflusses besetzt und sind in peruanisches Gebiet eittgedruuqen, Wan befürchtet ernste Verwickelungen. )( Buenos Aires. Aus Paraguay hier eingetrof- fene Nachrichten besagen, der Kciegsnnnister der Republik Paraguay hat den Präsidenten und den Vizepräsidenten zum Rücktritt gezwungen. Er selbst hat die Präsident schaft übernommen und ein neues KVbinett gebildet. )( Eper nah. An Nanteuil, wo der Staatsanwalt auf dem Bürgermeisterämte anläßlich der von Winzern in Damerl) begangenen Plünderungen mehrere Zeugen vernahm, fanden gestern abend lärmende Kundgebungen statt. Als sich das Gerücht verbreitete, daß zwei Winzer verhaftet werden sollten, schlug die Menge die Fenster scheiben des Saales ein, wo das Verhör vorgenommen wurde und gab mehrere Böllerschüsse ab, um die Winzer der Umgegend zu alarmieren. Als sich der Staatsanwalt entfernt hatte, ohne daß eine Verhaftung angeordnet worden war, gab sich die Menge zufrieden. )( Tanger. Ein Franzose, der Eigentumsrechte an einein Grundstücke geltend machte, von dem bereits ein Holländer Besitz ergriffen hatte, bemächtigte sich des Grundstückes mit Gewalt. Der Holländer fand sich darauf mit 25 bewaffneten Leuten ein, verjagte den Franzosen nach heftigem Kampfe und hißte auf dem Grundstücke seine Nationalflagge. Der Franzose erhob bei den Ge sandtschaften der holländische,i und spanischen Regie rung Klage. Vermischtes. EK. Altvenetiani scher Sklavenhandel. Der Sklavenhandel, der dem humanen Geist der Gegen wart wie ein Makel an der Vergangenheit der Mensch heit anmuten Mag, galt int Mittelalter nicht nur als selbstverständlich, sondern auch als rühmlich und ehren voll. Ein kühner Sklavenjäger, der unter Gefahren und Kämpfen seine Bente eroberte, erwarb Anerkennung und Bewunderung. Ein tzauptplatz des europäischen Sktaven- marktes war damals Venedig, und die Korsarenschiffc, die im Mittelländischen und im Schwarzen Meere kreuz ten, um die Küsten Nordafrikas, Äeinasiens und Grie chenlands zu überfallen, schleppten alljährlich ganze Heere von Gefangenen in die Sklaverei, weiße wie schwarze, ja sogar mongolische Sklaven wurden in Venedig und Genua in großem Maßstabe verkauft. Eine der Folgen der Kreuzzüge war auch die Nenbelebung und Erweite rung des Sklavenhandels zwischen dem Osten und den, Westen. Auf der Piazza in Venedig, wo heute der Tourist sorglos die Tauben von So» Marco füttert und sich vielleicht dabei photographieren läßt, wurden im Mittel- alter große Märkte abgehalten, auf denen die mensch liche Ware verhandelt wurde. „Der Kauf eines Sklaven oder einer Sklavin", so führt De. Gubernatis auf Grund neuer Studien im Popvlo Nomqno aus, „war keines wegs ein Luxus, der den großen nnd reichen Herren Vorbehalten blieb. Jede bürgerliche Familie, die auf Be dienung Anspruch erhob, hielt sich ihre Sklaven. Man hat festgestellt, daß die Kopfsteuer für die Einführung von Sklaven «Nein in Venedig in den Jahren 1414—1423 dem Staate nicht weniger als 50000 Golddukaten ein brachte, die Zahl der Sklaven, die alljährlich nach Ve nedig transportiert wurden, betrug durchschnittlich 10000 Köpfe. Bon hier wurden die Gefangenen nach Florenz, Lucca und Pisa gebracht. In einem Register der Stadt Lucca aus dem Beginn des 15. Jahrhunderts wird die Geburt von 165 Kindern verzeichnet, von denen nur 16 von freien Bürgerinnen geboren waren. 94 dieser Kin der wurden als von unbekannter Herkunft bezeichnet, und öö als die Kinder von Sklaven, meist tartarischen itnv znvckgoltschen Ursprungs. Da» «Klärt auch ßtt merk würdige Tatsache, di« Ltvt bet seine» umfangreichen Messung« in Benetzten feststen« konnte: in der Um gegend vvn Venedig findet man noch heut« viele Man schen von mongolischer Gesichtsbildung und Schädekfornh Nachkommen jener Sklaven, die im Mittelalter au» dem fernen Osten in die. Lagnnenstadt geschleppt und dort verkauft wurden. CK. Amerikanische Untertanen -ls Kotzf- jäger. Die Bereinigten Staaten von Amerika zählen zu ihren Untertanen ei» ganzes Volk von Kopfjägern: die Mongolen oder Abilaos der Insel Luzon von den Phi lippinen. Diese eigenartigen Volksstämme lvohnen in den dichten Wäldern, die die Gebirgsregion der unwegsamen Sierra Madre bedecken, und obgleich jetzt zwölf Jahre verstrichen sind, seitdem Amerika die Philippinen regiert, ist eS nicht gelungen, die furchtbare Sfttc der Kopfjägern auszurotten oder auchs nur cinzuschränken. Die Mon- goten kommen nur hin und wieder aus ihren Wäldern hervor, legen sich in der Nähe der Dörfer an den Pfaden auf die Lauer und überfallen dann die Passanten. Der Unglückliche, de^r den Kopfjägern zi, die Hände fällt, wird sofort ermordet, man schneidet ihm das Haupt ab, und dann wird durch einen besonderen dreieckigen Schnitt die Brust geöffnet und Herz und Lungen her ausgerissen. Mit diesen Trophäen ziehen die Mörder dann wieder heim. Professor Barrows von der Kali fornischen Universität, der sich eingehend mit den Sit ten und Gebräuchen dieser Völker beschäftigt hat, weist darauf hin, daß jene grausige Sitte bisweilen die Er füllung einer Rache darstrllt, aber iin den meisten Fäl len spielen solche Motive nicht mit, und der Kopfjäger folgt nur den Anschauungen seines Stammes. Ein alter Brauch schreibt den Alongoten vor, daß jeder junge Mann, deir sich eine Frau nehmen will, vorher einen Kopf erbeutet haben muß. Die gräßliche Trophäe wird den Eltern der Brant überreicht, gleichsam als ein Be weis dafür, daß die körperliche und moralische Kraft des Werbers ausfreicht, eine Frau zu beschützen. Natür lich treibt dann der Ehrgeiz die Kopfjäger weiter, und statt eines KoPfeS bringen sie vier oder fünf nach Hause und ernten Ruhm und Ehre. CK. Die Tortur der Zwc r g h u n d c. In der vornehmen Gesellschaft der europäischen Hauptstädte herrscht seit einiger Zeit eine merkwürdige Vorliebe für Liliputanerhunde; die elegante Frau muß ein win ziges Hündchen besitzen, das sich bequem beim Spazier gange im Mnff tragen läßt. Aber die begeisterten Hnnde- frenndinnen, die diese Mnüaturhündchen kaufen, Pflegen und verhätscheln, wissen in den wenigsten Fällen, daß sie keineswegs eine kuriose Laune der Natur oder das Exemplar einer seltenen Hunderasse besitzen, sondern, wie die Pall Mall Gazette schreibt, nur die Produkte einer durch zielbewußte Grausamkeit künstlich hervorge rufenen Degeneration nnd Verkümmerung. Tie Züchter, die diese gebrechlichen Zwerghunde auf den Markt brin gen, gewinnen ihre Ware durch klug berechnete Kreuz ungen, die von vornherein gewährleisten, daß aus ihnen rachitische, und zwerghaste Geschöpfe hervorgerusen wer den. Die degenerierten kleinen Geschöpfe werden dann in ähnlicher Weise aufgezogen, wie die japanischen Gärt ner Zwergbäumc züchten: sie erhalten zn wenig Nahrung, um wachsen zu können. Das Hüiidcheu erhält täglich eine einzige Mahlzeit: einen Teelöffel gehackten Fleisches, nicht mehr. Täglich werden die Hunde gewogen, und stellt sich dabei heraus, daß das Tier an Gewicht Angenom men hat, so wird die Nahrung verkleinert und zeit weilig überhaupt entzogen. Das rohe Fleisch befördert die Produktion von Magensäften, aber da die Nahrung nicht ausrcicht, schädigen diese Säfte die Wagenwände, l die Folge ist ein chronischer Katarrh. So ist das so an mutige und graziöse kleine Tierchen nichts weiter als ein Kranker, ein Invalide, der Hunger leidet, in den Nächten nicht schläft und bei der geringsten Erkältung da zu verurteilt ist, an einer eitrigen Lungenentzündung qualvoll zn Grunde zu gehen oder zn erblinden. Wetterprognose der K. D. LandeSwelterwarte für den 20. Januar: Westliche Winde, zeitweise anfhriternd, etwsS kiitter, noch stellenweise Niederschlag. Heutige Berliner Kassa-Kurse 4-/„ Deutsche NeichS-Anl. 102.26 3'///. dcrgl. 94.30 4»/. Prentz. Consols 102.00 3'/,'/. dergl. 94.30 Diskonto Conmiandit 195.60 Deutsche Bank L6S.S0 Bert. HandelSges. 17t.90 Dresdner Bank 164.90 Darmstädter Bank 132.— Nationalbank 134.— Leipziger Credlt 173.40 Sächsische Bank 1t 6.50 NeichSbank 142.50 Canada Pacific Sh. 20S.I0 Baltimore u. Ohlo Sh. 108.90 Mg. Electricitäte-Gesell. 267.10 Bochumer Gnßstahl 2t7.25 Chemnitzer Werkzeug Zimmermann »l.60 Dtsch.-Luxemburg Bergw. 198.20 Gelsenkirchen Bergwerk 208.70 Glauziger Zucker 185.10 Hamburger Paketsahrt 143.10 Harpencr Bergbau 184.25 Hartmann Maschinen 175.28 Lanrahlitte 168.25 Nordd. Lloc,d 10S.10 Phönix Berabau 239.40 Schlickert Electric. 160.— Siemens L Halske 241.50 Kurz London 20.44 Kurz Paris — Oeslerr. Noten 85.15 Stuss. Noten 216.20 Prloat-DISkont 3'/,»/,. — Tendenz: befestigt. WifferstSnde. Januar Moldau Ster Eger Eid, Bud- weis »»n». la» Laim Rand» litl» Par dubitz Mel- nt« Lett- mrrttz Aus- tza Dres den Riesa 18. !- 3 -s- n -j- 4 - 10 - 38 — ' — 8 -s- 13 -12V —— IS. - 2 -tz 13 -t- 16 - 3 - 2 t -s- 16 -l- 8 -tz 28 -114 - bO