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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 25.11.1898
- Erscheinungsdatum
- 1898-11-25
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-189811250
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-18981125
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-18981125
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Riesaer Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1898
-
Monat
1898-11
- Tag 1898-11-25
-
Monat
1898-11
-
Jahr
1898
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 25.11.1898
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d«n „Schmze"r„Jetzt WH» ich DI« tSt", «M^e Brn» wird«». GW besimder« bezetchmider Kall dieser Art hat fich erst am Mittwoch in Berli» -»getragen. Die Dam«mä»tel- Schnridertn Kr«r «sch t« der Danzignstraße Nr. 18 durch- fachte ihr« Kommod«. Dadei fiel ihr eia Revolver, der ihr vor »eh» Jahre« ttnmal -efcheakt «ad voa ihr schoa ga»z vergeffe« «ar, ia die Hände. Gi« legte di« Waffe, oh« fir «eiter anzusehen, achtle« «ebea sich Später la« dir SS Jahr« alte Aafchaeider Hermann Schälke au« der Zionükirch- straße SS -« ihr. Er «ah« di« Waffe i« die Hand, be trachtete fie, zielte auf die Ward und drückte ab. Der Hahn knackte, aber eia Schuh ging nicht lo«. „Lr ist ja gar nicht gelrden", meinte Schälke, legte nun der Reih« nach auf Krau Asch und die jungen Mädchen an, die bet ihr nähten, und drtckre auf jede ab. Dana sitzt« sich der Maua die Waffe an die rechte Schläfe, „um fich aal selbst zu erschießen", wie er „scherzend" sagte. Er drückte wieder ab, da krachte ei« Schuß und der Mann brach zusammen. Bevor Frau «sch und die Mädchen fich von ihrem Schrecken erholt hatten, war er schon todt. Em« Untersuchung de« Revolver« durch dir Polizei ergab daun, daß die Trommel noch fws scharfe Patronen enthielt, welche fämnttlich verfigt hatten. Erst der sechste Schuß war loSgrgangen. — Der drasch« Dreimast- fchooner „Ernst s ist auf der Fahrt von Liverpool nach Danzig ungefähr eine Meile von den N-edle« gestrandet. Durch ein Rettungsboot wurden der E-Pttän und zwei Mann ge rettet. Maa vermuthet, daß die übrigen srch« von der Mann schaft ertrunken find. — Auch im November d. I. ist bei den au« Lmerika stammenden Obstfeudnngen da« Vorhanden sein der SanJosö-Schildlau« wiederholt sestgestellt. IN Hamburg wurde die Schildlau« in diesem Monat bisher bet sanf Sendungen getrockneter Birnen und Nektarinen vor gefunden; die eine Sendung war stark wir ihr besetzt. Di« Sendungen find aagehaltrn, und e« ist bereu Wiederausfuhr nach dem «««lande unter amrltcher Toatrole angeordaet worden. — Professor Dr. Schwrninger hat, wie die „Deut- sche Tage«zettm>g" erfährt, die ihm augrtragrne Stellung de« leitenden «rzte« an dem von dem «reise Teltow bet Steglitz zu erbauenden Krankenhause angenommen. Mit diesem lkrankenhause soll die schoa feit langer Zett voa Professor Schwrninger geplante «erzteschule verknndra werden. — In «rnstadt fielen bei einem Brande de« Bäckermeister« Bestachen Hause« de» Feuer S Menschenleben zu« Opfer. — Afftflor Trösten wurde bet eine« Kesseltreiben in der Nähe voa Wanzleben durch Rechtsanwalt Fuß au« Berschen a»ge. schoflen und verlor da« rechte «uge. — Der Winter hat auf den Höhen der Hochwaldau«läufer bei Trier «i» früh» z«itige» Opfer gefordert. Sonntag Morgen fand «an zwischen Fege« und Pellingen die Leiche de« Fuhrmann« Nikolaus Maasan aus Zerf erfroren am Wege liegen. Der verun glückte war unterwegs von seine« Wagen abgestiegeu und vermuthlich eingeschlafen. Da« zertrüuuaerte Fuhrwerk mit de« unverletzte« Pfetd« fand «an in einer Sandgrube. Vermischtes. Jrrsinns-Drama auf dem Meere. Die Strandung der niederländischen Tjalk „Margarethe" in der Nähe de« bei Memel liegenden Fischerdorfes Sarkelbeek, welch« durch den plötzlichen «uSbruch voa Irrsinn bei dem Führer dieses Schiffes, Tapitäa TarfieS, hervorgerusen wurde und allgemeines «ufsehen erregt», beschäftigte das Seeamt zu Königsberg in seiner letzten Sitzung, Am 10 Juli d. I. war die „Margarethe" von Memel auSgrgaagea, um eine Ladung SchiffSholi und Bretter nach Bremen zu bringen. Da der Wind au« Westen kam und es ziemlich frisch wehte, so konnte das Schiff nicht in See gelangen und wußte des halb die Hilfe eines Lootseu ia «uspruch nehmen. Dem Letzteren fiel da« Benehmen des TapttSu« auf, indem der selbe auf die an ihn gestellten Fragen konfuse Antworten gab und nach fast jedem dritten Wort« in ein eigenthümliches Lache» ausbrach. Als di« „Margarethe" in See gekommen war und der Lootse sie »erlassen hatte, wurde der Wind sehr schwach nnd, um nicht durch den eingehenden Strom ans Strand gesetzt zu werden, wnrde eia kleiner Anker au-ge- worfen, später aber, als der Wind wieder stärker wurde, hrraufgezogen. Zu ihre« nicht geringen Schrecken «ah« die au« de« Steuermann und eine« I7jährtgrn Schiffskoch be stehende Besatzung plötzlich wahr, daß der Tapirän von einem Aufalle von Irrsinn ergriffen worden sei, denn nicht nur führte er «irre Reden, er suchte auch da« Schiff ans Strand laufen z« lassem MU besonderer Kraftanstreaxung gelang e« de« Steuermann, de« Tapitän an seinem Vorhaben ab- oVNtzbPN» SSL«* ««« 4-dd MMGßStzNv tzß»P»«S «StzWßß^«^ SbSvSS« zu verhindern suchte, mit Händen und Küßen, sowie «U »em Kopfe gegen die Eajütenthür, welche endlich de« Drucke nach gab. In wilden Sätzen eilte der Eapttä» an Deck und ver suchte dort, de« Steuermann da« Steuer zu entreißen, wo bei fich zwischen Beiden eia harter Kampf entspann. Schließ lich gelang er doch dr« irrsinnigen Kapitän, die Oberhand zu gewinnen. MU Sewalt riß er da« Steuer herum und richtete den Kur« der „Margarethe" direkt auf Land zu. I« letzten Augenblick« glückt« es de« Steuermann «ad dem Schiffskoch, das Schiffeboot klar z« machen nnd in die See htnavzulaflen, mn sich vor dem Untergang« zu retten. Kan« waren die Beiden von der „Margarethe" abgestoßea, als der Lapträa vom Dick ia die Wogen sprang »nb in weaigr» Minnten voa devfrlben verschlungen wurde, ohne daß «an ihm zu Hilf« komme» konnte. Kurze Zett darauf lief die vrrlaflene „Margarethe" auf Strand und ward« dabei völlig zerschlagen. Di« Ladung ging zmu größten Lhril« verloren, eia kleiner Theil wnrde ans Laad gespült und geborgen. Der Stemnuau» und der Schiffskoch retteten sich »ach harre« Kanipf« mit de» Welk» an» Land. Das Seeamt konnte, d«r „Danz. Atg." zufolge, in Urberrinstimmung mit dem Herr» RrtchSkowmissar Eapitän zur Se« a. D. Rod«»acker ans Danzig di« Strandung der „Margarethe" mir darauf 40000 »»»«» „ Nr. 97099. Loutt Bakmdorf, Leipzig, «ovo Nr. 6946. Hugo Hinkeimann, »lau aooo »017 (800) 575 695 577 81 306 307 480 77 207 988 450 623 872 469 238295 184 893 »354 244 509 451 <300, 189 94 486 413 620 142 (3000) 271 (500) »1 so» 559 679 6V2 36 992 777 572 742 351 (1600, 469 Ml 827 984 848 «SIL 9 189 898 575 (566) 18» 961 231 635 861 24 312 <1000, 633 616 «300) 438 (VW) 582 271 163 591 793 »774 108 862 573 054 ilOOOl 487 250 446 499 878 138 S74 2b 496 ibOOl 737 719 828 4880 (1000) 451 555 kl61 829 (1000) 871 »15 344 44» (300) 752 879 711 303 728 830 595 336 160 296 189 444 »134 607 778 556 92b (SW) 587 752 518 863 87 811 353 699 918 917 838 24 287 291 934 869 90 5 0806 293 (19991 945 765 946 (5000, 807 972 727 815 712 822 942 879 398 58 182 954 820 49 <300> 895 812 378 739 672 (509, 235 704 ilOOO) 314 (1000) 7925 149 (809) 936 584 465 118 ,599) 833 816 742 362 620 640 132 262 638 918 (3000) 4b6 11 30 113 53 «429 658 611 787 175 306 184 466 886 43 620 117 203 608 743 412 938 »276 2 90 972 260 560 82 l 284 5 883 384 59(i 229 653 604 235 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Nr. 88960. I. 8- Glien L So., Ziltau. 3. Loni« vabndorf, Leipzig. .... i. Hugo Hinkeimann, Glauchau. Nr. 57448. Gust. VSc. Uhlcmann, Lommatzsch. znrückflkhren, daß da» SSff turß de» plötzsich infimsig nm »ordent» Eapitän a? sichtlich ans Strand gesetzt worden M. Di« kanadisch« Regier««« a»dr«tt SSItmohnNde für de» Postditttft zu verwenden, von Q«b e ist jüngst rin Sckovner mit einer Anzahl Hnnde eiageri öff n, die von de» Eektwo« ia Labrador und Siönlaod gekaust worden find. Sie solle» wit der kanadischen Paeificbahn zu» Still« Oe»aa nnd voa dort »ach llioudyke gesandt «erde«, um dann währ«ad dr« Winter« im Postdtkaft, Avwenrnog zu staden. zugr ist heute auf der Haltestelle Machern der dort bedien- i zuhaltea und ihn zur eigenen Sicherheit in die Eajütte «in stete Hilssbahuftetgschaffner Friedrich August Herrmann über- I zuschlirßrn. Der Irrsinnige schlug, obwohl ihn der 17jährige fahren und sofort ge öbtrt worden. Bermuthlich hat der 1 Koch, welcher mit ra die Tajüte hatte gehen müssen, daran Unglückliche die Gleise noch kurz vor dem Zuge überschreiten wolle», ist aber dabei voa der Maschine erfaßt worden. Leipzig, 24. November. Sestern Abend fand die Probe der Leuchtsontänenanlage de« Leipziger Palmengarten« statt. Zu« Betrieb« der Foutäue für Wasser und Licht find LüO Pferdestärke» aöthig. Die Fontäne selbst setzt sich au« M Strahlen zusammen, fir wird voa 10 Scheinwerfern au'« Prächtigste erhellt. Die Prob« dauerte etwa 20 Minuten, di« Zuschauer äußerten ihr« lebhafte Befriedigung über da« (mrgezeichnete Knncrioniren der ganzen Anlage. Au« de« Reiche. Da« Spiele« «tt Schußwaffen ist «ine der gefähr lichsten Uafitttn, die trotz all«, Warnungen noch immer Un heil anrichtet. Niemand sollte „zmu Scherz' auf «inen Menschen ziele», auch »en« er fich vorher genau davon über- -engt hat, daß kein« Patrone «ehr tut Lauf steckt, denn nur, »en» ihm diese Vorsicht zur zweiten Natur geworden, ist e« «möglich, daß er doch eknml mit einer geladenen Waffe derartig scherzt. Ebenso sollt« ftdrr vnnüufttg« Mensch Andere» eine» solche»'gefährlich«! Unfug fi«t« auf da« Strengste »mnsageu. Mrd ein solche« Verfahren nicht all- gemet» dnrchgrführt, so »iS immer wieder gelegentlich an« «lmmm b«i der Bergfahrt an einen Pfeiler der Eisenbahn, brücke am Der hefttge Anprall vernrsachte an d« vorder stes»! de« Kahrzenge» ei» groß»« Le< sodaß da» Wasser so fort in den Jnnrnrin« etndrang nnd da« Eigenthnm der Schiffer an« der Kajüte nur zum THE gerettet «erden konnte. Dem de» Schleppzng führende» Dampfer „Germania" von de« vrreintgten Schiffern in Drr«den gelang e«, da« havarirtr Fahrzrng »och bi» an da« rechlofettig» Ufer zu schleppe«. Eine Behinderung der Schifffahrt wurde dadurch vermieden. * Dre.den. Da« seit 1SKS auf der Seeftraß« in Dre«dru bestehende vaukhau« Günther und Rudolph verlegt sein« Bureau« und Kaffen von Montag, den 28. November a. e. «ach dr« mit alle« Csmsort der N.uzrit erstandenen Prachtbau de« Hause« Altmarkt 16, Ecke Scheffelstraße. Die Firma Günther und Rudolph, weicher die Leitung der Filiale der Allgemeinen deutschen Lredttanstalt unterstellt ist, genießt ia der Ktaanzwelt «inen bedeutenden Rus und wird auch in dem neuen Hei«, in vielZ umfangreicherer Weise da« große vertrauen, welche« ihr au« allen Schichten der Bevölkerung zu Theil wird, zu rechtfertigen suchen, um so mehr, da ihr ei« ganzer Stab tüchtiger und erfahrener Fachleute in allen Theilen dr« Bankfachr« zur Seite stehen. Dresden, 28. November. An den diesjährigen Stadt- vrrordaetenwahlen find besonder« die Lehrer stark betheiligt, den« in nicht weniger al« neun hiesigen politischen Vereinen stehen Schulmänner an der Spitze resp. an der Spitze der Wahl-Comitee«. Aller Borau«ficht nach dürften die am 30. November stattfindenden Wahlen unter wesentlich ruhigeren Sefichttpunktea al« sonst vor fich gehen, da e« gelungen ist, die größten Jatereffengruppea fast alle unter einen Hut zu bringen. — In den Kreisen der hirfigen Geschäftswelt macht sich jetzt «ine starke Strömung gegen die von den städtischen Behörde« in Ausficht genommene Umsatzsteuer sür Filialen und Zweiggeschäfte -eourkbar. Bor alle« Dingen suchen fich die Interessenten der Unterstttzunz der Preffe zu sichern und haben fich mit einer diesbezüglichen Zuschrift, welche mit zahlreichen Unterschriften der größten Firmen bedeckt ist, an die htefigra Blätter gewendet. Dresden. Al» Sprecher seiner Arbeittcollegea rief der streikende Maurer Duda seinem Arbeitsgeber zu: „Wenn St« nicht sofort uns 45 Pfg. Stundenlohn bewilligen, wer den wir dafür sorgen, daß Sie in S-4 Wochen keinen Mavrer bekommen." Da« Gericht erblickte in diesen Worte« eine vollendete Erpressung, und bestrafte den Maurer urit seit« Monaten Grfäagntß. Wegen Fluchverdacht« wurde Duda auch sofort verhaftet. Dippoldiswalde. Der kürzlich hier verstorbene Kaufmann Bernhard Böhrue hat seiner Vaterstadt Dippol diswalde ein Capital von 5000 Mk. zugewirsen. Die Zinsen de« Legate« sollen zu wohlthättgen Zwecken Verwendung finde». Zwick an, 24. November. I« Oelsnitzer Revier wurden zwei Häuer in Folge Streckenbrnchr» verschüttet. Ewer der beiden verunglückten, Namen« Thürschruanu, konnte gerettrt werden. Zschopau, 24. November. Ein Unglücksfall hat fich in der vorgestrigen Nacht ia der Patentpapiersabrik Wtltsch- thal zugetragen. Infolge Fehltritte« stürzte der an einer Papiermaschine beschäftigte Arbeiter Arnold au« Weißbach zwischen den Dampscylinder und da« Trockenschiff, wobei de« Bedau«rn«wertheu der recht« Ar« verbrüht und die rechte Brustkastenseite eingedrückt wnrde. Arnolv war so fort todt. Frankenberg, 25. November. In Nieder-Rossau klagte ein Landwirth einer Zigeunerin die schlechte Beschaffen heit seine« Viehes. Da« Weib versprach zu Helsen, wenn der Bauer 100 Mark anwendea wollte, und richtig, derselbe brachte da« Geld, gab e« der Zigeunerin, welche natürlich schleunigst damit verschwand. Aue, 24 November. Die am 10. d. M. vorgeuommeue Stadtrath«wähl hat der Rath hiesiger Stadt au« formalen Gründen beanstandet und um eine nochmalige Wahl ersucht. Die Stadtverordneten haben hierzu gestern beschlösse!», be hördliche Entscheidung anznrufeo. Plauen i. v. Der Stadtgemeinderath zu Plane» i. B. hat nahezu einstimmig beschloffen, die Biersteuer vom 1. Januar 1SS9 an von 40 auf 50 Pfg. pro Hlc'oliter zu erhöhen. Man hofft dadurch ein« jährliche Mehr-Einnahme voa etwa 28,000 Mk. z» erziele«. Warze«, 24. November, von dem früh 5 Uhr 20 Minuten vo« Leipzig nach Dresden verkehrenden Personen-
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