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in den meisten »egenden Thüringen» fv mild, daß viel fach die Bäume neu blühen und daß man im Eaaletale da» Vieh auf die Weide treibt. Die Trockenheit macht sich fetzt noch mehr fühlbar al» im Sommer. An vielen Orten herrscht eine Wassernot, wie sie seit erdenklichen Zeiten nicht beobachtet worden ist. In Kaisershagen sind die Brunnen fast auSgetrocknet. LS können nur alle acht bl» zehn Tage in jedem Haushalt zwei Eimer Drtnb- wasser abgegeben werden, In Eigen rode, Beverstedt, Win deberg steht «S ebenso. Jede Familie darf sich in Saal feld nur mittags einen Eimer Wasser aus dem einzigen noch brauchbare« Brunnen holen. Hitze in Newhork. Ueber Newhork und Um gegend ist vorgestern. Wie die „B. Z. a. M." meldet, Hine starke Hitzwelle hingegangen. Tas Thermometer zeigte, wie in den schönsten Sommertagen, eine Temperatur von 60 Grad Fahrenheit. Tie Bevölkerung holte wieder ihre Sommerkleidung hervor. Einen gleichen Sommertag im Winter, der eine so hohe Temperatur aufzuweisen hatte, hat man seit dem J<chre 1873 nicht mehr erlebt. In den Gärten schlagen bereits die Bäume aus. In Boston stehen die Parkanlagen wie im Frühjasst bereits im ersten Grün. Auf den Berkshire Hügeln haben die Ahorn bäume infolge der Wärme schon neuen Knospenschmuck. Man befürchtet, daß bei einer jetzt. eintretenden Kälte die neuen Knospen erfrieren werden und daß sie im kommenden Frühjahr in ihrer Entwicklung gehindert werden. Hilfe, ein Kind ist ins Wasser gefallen! Die „Kieler Neuesten Nachrichten" schreiben: Bei der Ab fahrt der neueingestellten russischen Matrosen von Kron stadt nach Petersburg spielte sich eine aufregende Szene ab. Am Hafen war auch eine junge Frau mit einem Kinde auf dem Arm erschienen, die einem der ab fahrenden Matrosen die bittersten Dorwürfe machte, daß er sich um ihr Kind nicht kümmere. Ter Matrose ent zog sich ihren Vorwürfen, indem er sich schnell auf das Kriegsschiff begab. Tie Frau wartete auf der Landungs brücke, die sich weit inS Meer hinaus erstreckt, und suchte den Matrosen durch Zurufe zu einem Versprechen zu bewegen, für das Kind zu sorgen. Als nun das Kriegsschiff abfuhr, geriet die Frau anscheinend in im mer größere Erregung- warf schließlich daS gutver packte Kind ins Wasser und rief: „Wenn du mich ver läßt, so nimm wenigstens dein Kind mit dir!" Tann ver suchte die grau davonzulaufen. Ter junge Matrose glaubte, das junge Weib fei wahnsinnig geworden; in tödlichem Schrecken sah er sein Kind durch die Luft geschleudert, hörte es aufs Wasser aufschlagen, sah eS versinken und sprang ohne Besinnen nach, um es zu retten. Er erreichte cs auch, sobald es wieder auftauchte, und hatte zu seinem größten Erstaunen ein — Holz scheit in den Armen, das ganz wie ein Kind angezogen war. Es wurden nun sofort Rettungsboote herunterge lassen, die den Matrosen und das gerettete „Kind" auf nahmen. Inzwischen hatte man auch auf der Landungs brücke die Frau gefaßt und festgetzalten. Als sie die Rettungsszene sah, lachte sie aus vollem Halse und rief fortwährend „Ganz gut, soll er wenigstens ein biß chen naß werden." Tas Publikum, das den wahren Tat bestand noch nicht kannte, war begreiflicherweise empört über diese HerzenSroheit der Frau. CK. Wie man Theaterbillette an den Mann bringt. Ein origineller Trick, um ein volles Haus zu haben, wird von dem bekannten Impresario Schürmann in einem soeben erschienenen Buch „Mas- gues et Disages" erzählt. Ter Erfinder dieser merkwür digen Idee war ein vor einigen Jahrzehnten sehr be kannter Impresario Ullmann, und der Ort, an dem er diese Meisterlerflung des Billettvertriebs ausführte, Breslau. Ullmann kommt eines Tages nach Breslau, um mit seiner Truppe eine Aufführung zu veranstalten. Trotz fulminanter Plakate ist der Vorverkauf sehr schwach. Was tun? Au guter Stunde, noch früh am Tage, macht sich Ullmann auf, mit dicken Päckchen von Billetts Mer Art, die er mit Bleistift bezeichnet hat, setzt sich in eine Troschke und sät während seiner Fahrt still und ver schwiegen die Billetts in alle Winde. Am Abend drängt sich wie man sich wohl denken kann, eine ungeheure Menge vor dem KonzMhaus. Tie Kontrolleure, Män ner von würdigem und strengem Aussehen, betrachten alle Billetts mit gerunzelter Stirn und erklären, daß die gefundenen Billetts gestohlen worden sind, daß man glücklicherweise die Nummern feststellen könne , und daß jeder Besitzer eines solchen DillettS sich über dessen Her kunft vor der Polizei ausweisen müsse. Die guten Bür ger zogen vor, die teueren Kassenpreise zu bezahlen, als sich verhören zu lassen, und das Haus war ausvertauft. Seitdem machte aber Ullmann auf seinen Tourneen um Breslau immer einen grogeu Bogen. Reueste Nachrichten «ud Telegramme vom 14 Dezember 1911. )-( Dresden. (Bom Landtag). Zweite Kammer. Bor Eintritt in die Tagesordnung erstattete der Vor sitzende der fünften Abteilung Abg. Spieß (Kons.) Be richt über die Prüfung der Wahl des Abgeordneten Zöphel (Leipzig-Stadt) und erklärte, daß Bedenken gegen diese Wahl nicht Vorlagen, und die Wahl für giltig er klärt werden könne. Ter Präsident stellte fest, daß es hierbei sein Bewenden habe. Auf der Tagesordnung standen zunächst die Kapitel 88, 89 und 90 des ordentlichen Etats betreffend Ministerium des Kultus uird öffent lichen Unterrichts, evangelisch-lutherisches Landeskon sistorium und katholisch-geistlich« Behörden. Zur Ge schäftsordnung erbat Abg. Roth (Fortschr. Vp.) das Wort und beantragte, das Kapitel 90 von der Tagesordnung abzusetzen und die Beratung darüber erst dann vorzuneh men, wenn die Erklärung des Papstes über das motu proprio, daS der Kultusminister kürzlich in Aussicht stellte, eingegangen. sein werde. Seine Freunde wür den iHv« Zustimmung zum Kapitel 90 von dem Anhalt« dieser Erklärung abhängig machen. Abg. Hähnel (Kons.) erklärte al» Vorsitzender der Finanzdeputation A, die Kammer könne doch ihre Beratungen unmöglich davon abhängig machen, ob auf diplomatischem Wege irgend eine Erklärung eingehe."Ter Antrag Roth wurde sodann durch die Stimmen der Konservativen und Rational- liberalen abgelehnt. Abg. Döhler (Ratk.) erstattete hier auf den Bericht der Deputation über die Kapitel 88, 89 und 90 und beantragte ihre Annahme nach der Vorlage. Abg. Uhlig (Soz.) bestreitet die neulichen Ausführungen des Kultusministers, daß sich im Lande ein steigende» kirchliches und religiöses Bedürfnis geltend mache; er beklagt sich darüber, daß Gemeinden wider ihren Willen zu Kirchenbaukosten herangezogen würden, und daß die Beamten, insbesondere die Lehrer, die Gottesdienste unter einem gewissen Zwang besuchen müßten. Für die Volksschule werde viel weniger getan als für die Kirche. Da- neue Volksschulgesetz verde unbegreiflicherwcise nicht zur allgemeinen Tiskussion herauSgegeben. Ter Kultus minister sei nichts weiter als der Vertreter der klassen staatlichen Schule. Redner legt dann das sozialistische .Erziehungsideal dar. Redner kam des weiteren auf die Leipziger Studenten« Versammlungen mit sosialdemokratischen Rednern zu sprechen, welche Angelegenheit bekanntlich zur Auflösung der freien Studentenschaft führt«, und er betonte, daß man eben kein« selbständig denkend« Studentenschaft erziehen wollte. Von unserer Universität kämen auch unsere fetzigen und künftigen Minister und deshalb müßten auch unsere heutigen Minister schon den Wunsch haben, daß die Universität und das ganze studentische Leben den jungen Leuten die Möglichkeit biete, sich objektiv über alle» zu unterrichten, waS in ihrem späteren Leben von Einfluß und Bedeutung sein könne. 'Wir würden dann auch nicht erleben, daß Minister Reden halten, au» denen man den Eindruck gewinne, al» ob sie ihre Bildung in einem DarietS gewonnen hätten. (Unruhe recht» und Ohoryfe.) Der Präsident rügt den Ausdruck de» Redner» und sprach dann weiter den Wunsch au», daß sich sämtliche Redner möglichst kurz halten möchten, damit die Deputa tionen in ihren Arbeiten nicht gehindert würden. Abg. Opitz (Kons.) geht auf die Angelegenheit ein, daß in der letzten Synode ein Antrag gestellt worden sei, wo nach da» neu« Volksschulgesetz und die Ausführungsverord nung dazu nicht erlassen werden sollten, ohne daß zuvor die Landessynode Gelegenheit gehabt habe, zu denjenigen Bestimmungen Stellung zu nehmen, die sich auf den Reli gionsunterricht beziehen. Hieraus habe man der Synode de» Borwurf gemacht, daß sie da» Recht de» Landtage« beschränken wolle. Redner trat dieser Legende entgegen und stellte den Sachverhalt dar, indem er bemerkte, daß zwar der Antrag gestellt, aber nicht zur Beratung ge kommen sei. X Berlin. Da» Milttärwochenblatt meldet: v. Dulih, General der Artillerie und Generalinspekteur der Fußartillerie, wurde in Genehmigung seine» Abschiedsgesuche» zur Dis position gestellt. Lauter, Generalleutnant und Inspekteur der 1. Fußartillerie-Jnspektion, wurde zum General der Artillerie befördert und zum Generalinspekteur der Fuß artillerie ernannt. * Berlin. Die im Ausstande befindlichen Schneider meister und Heimarbeiter haben gestern die Beendigung de» Streiks beschlossen. — Lodz. Ein« Pockenepidemie verbreitet sich in erschreckender Weise. — Lissabon. Die Stadt ESpinho, eine Stunde von Oporto, steht seit gestern in Gefahr, von den Wogen de» Atlantische» Ozean» weg gewaschen zu werden. E» herrschen an der Küste heftige Stürme. 25 Häuser wurden bereit» in die See gespült. Unter der Bevölkerung herrscht große Panik. * Stargard i. P. Der Förster Jahnke am Markt wohnhaft hat heute vormittag nach dem Wortwechsel seine Frau und seine Schwiegermutter und sodann auf der Straße sich selbst erschossen. )( Saar gern ünd. Zu der Benztnexploflon wird un» mitgtteilt, daß der Besitzer Jeantz wegen fahrlässiger Tötung gestern Abend festgenommen wurde, weil festgestellt worden ist, daß in dem Hause zu große Mengen von Benzin lagerten, da» zum Teil von der Polizei fortgeschafft wurde. Die RettungSarbeiten nach den Verschütteten mußten gestern Abend vorläufig eingestellt werden, weil Gefahr für da» Leben der Rettungsmannschaften bestand, da da» Hau» einzustürzen droht. Die Anzahl der Vermißten und wahr- scheilich tot unter den Trümmern liegenden beträgt vier, nämlich 2 Angestellte de» Geschäft» und 2 Käufer. Ob noch weitere Leute sich unter den Trümmern befinden, konnte noch nicht festgestellt werden. (Siehe Nu» all. Welt.) » Bern. Der schweizerische Bundesrat hat al» außer ordentliche Maßnahme gegen die Fleischteuerung die Herab setzung de» Zolle» auf argentinische» Gefrierfleisch beschlossen. * Mainz. Die eine Quelle de» Main», die am Ochsenkopfe im Fichtelgebirge entsprang, der sogenannte weiße Main, ist vollständig versiegt. »Pardubitz. In der hiesigen Petroleum-Rafstnerie brach nacht» ein Brand au». Drei groß« Tank« sind be reit» vernichtet und fünf weiter« ernstlich bedroht. )( London. Wie dem «Reuterschen Bureau» au» Port Arthur gemeldet wird, sind 3V0 Russen nach Peking abgegangen. Ferner wird von dort gemeldet, daß neue Unruhen in Ltaoyang ausgebrochen und 600 Rebellen auf dem Weg« nach Mukden seien, da» sich im Belagerungs zustand« befände. rr London. Da» Urteil gegen Schultz und Genossen erregt hier Aufsehen und wird al» äußerst scharf bezeichnet. Die Blätter geben da» Urteil meisten» ohne Kommentare wieder. Nur einige nennen da» Urteil streng und heben hervor, daß der Spruch gegen den. gegen die Offiziere Lrench und Brandon gefällten, der ein milder war, an Härt« weit übertroffen wird. )( Part«. Nach einer Madrider Meldung erklärte der Mtlnsterprästderu Tanaleja«, daß di« Meldung, nach der die Befestigung von Elksar geschleift werden soll«, um hierdurch England für fei»« guten Dienst« dei den sruu- zöstsch-spantschea Verhaudtuugen zu »«lohnen, unrichtig sch. Dies« Frage sei bereit» fett langem zwischen Spanten und England geregelt. »Gibraltar. D« Dampfer .Delhi» »st südlich von Kap Sportel aufgelaufen. Unter den Reisenden be« finden sich di, Herzogin von Ftfe, Schwester de« König» Georg von England, ihr Gemahl und zwei Töchter, die nach Aegypten reisen. )( Tanger. Die Landung der Herzogin von yife wurde durch den französischen Kreuzer .yrtand» bewerk stelligt. Die StrandungSstelle de» Dampfer» »Delhi» de» findet sich 200 Meter von'den Säulen de» Herknle» ent fernt. Die Strandung de» Dampfer» .Delhi» erfolgte gegen 1 Uhr morgen». Ein Dampfboot de» französischen Kreuzer» .Friand» schleppte ein Boot mit Frauen »ud Kindern bi» zu dem englischen Panzer .Duk of Edinburg». Al» da» französisch« Dampfboot eine zweit« Rettung»fahrt versuchte, schlug da» Bot um. Drei Matrosen ertranken. Der Offizier und vier Mann konnten sich an Land retten. Die englischen Matrosen stellten darauf «inen Fahrstuhl zwischen der .Delhi» und dem Lande her, auf dem alle Frauen an Land gebracht wurden, ebenso auch der Herzog von Ftfe und seine Gattin, die in der englischen Gesandt schaft in Tanger Unterkunft fanden. Die .Delhi» erscheint verloren. )( Gibraltar. Eine Anzahl von Passagieren der .Delhi» sind bet Kap Sparte! gelandet und befinden sic- ans dem Wege nach Tanger. 70 Passagiere und 231 Mann der Besatzung befinden sich noch an Bord. )( Tripolis. Die Italiener haben gestern Tadjura besetzt, ohne auf Widerstand zu stoßen. » Konstantinop el. Wie hier bestimmt verlautet, ist gestern nacht der frühere Sultan Abdul Hamid au» der Villa Allattnt in Saloniki nach Konstantinopel überführt worden. Er ist schwer erkrankt. )( Konstantinopel. Durch eine Feuersbrunst wurde gestern die Sommerresidenz de» englischen Botschafter» in Therapia vollständig zerstört. )( Tokio. Reutermeldung. Graf Okuma wandte sich im Namen der japanischen Friedensfreunde an die eng lischen und amerikanischen Frieden»gesellschafien, um ein Zusammengehen mit diesen zur Herstellung de» Frieden» in China herbeizuführen. )( Washington. Da» Repräsentantenhaus hat mit 300 Stimmen gegen 1 Stimme die Resolution Salzer an genommen, die die sofortige Aushebung de» 1832 zwischen Rußland und den Vereinigten Staaten geschlossenen Ver trage» verlangt, weil Rußland sich weigert, die den Juden verabfolgten amerikanischen Pässe anzuerkennen. Literarisches. Bei der Redaktion eingegviigen: » DeS Landwirtes Naturwissenschaft. Gin Lehrbuch der Chemie, Physik, Witterung»-, Gesteins-, Pflanzen- und Tierkunde, bearbeitet von Dr. Oskar Schellenberger, Ober lehrer an der landwirtschaftlichen Schule in Meißen. Dritte, verbessert« Auflage mit 145 Textabbildungen. Verlag von Hugo Voigt in Leipzig. Pret» eleg. geb. 4 Mark. Da» Buch bietet eine passende Gelegenheit, sich die wichtigsten naturwissenschaftlichen Kenntnisse anzueignen. Wasferftände. F Moldau Js-r Eger Elbe Bud- «eis Jung- bunß- lau Laun Mand ats Par dubitz Mel- ulk Leit- mcritz Aul- si« Dres den Riesa 13. 14. - 20 — 2 > l - 5« - «5 - 92 - 90 - 66 - 76 l i LL - 78 -7- 72 - 59 — 49 -197 -IW -146 -14V Heutige Berliner Kassa-Kurse 4«,. Lentsche NeichS-dlnl. 101.75 dergl. S1.70 4»/. Preutz. Tonsol» 102 20 8'/.'/. dergl. 91.70 Diskonto Tommandit 19'.— Deutsch« Bank 262.30 Bert. Handeleges. 170 70 Dresdner Bank 158.40 Darinstädter Bank 126.75 Nationalbank 127.75 Leipziger Lredtt 170.— Sächsische Bank 157.25 ReichSbank 140.40 Kanada Pacific Sh. 243.61 Baltimore u. Ohio GH. 103.20 Llllg. Llectricitäte-Gesell. 265.40 Bochumer Lußslahi 231.10 Chemnitzer Werkzeug stimmermann 8V.— Dtsch.-Lurembnrg Bergw. 191.80 Gelsenkirchen Bergwerk 197.70 Glauzlger Zucker 150.—' Hamburger Paketsahrt 141.10 Harpenrr Bergbau 194.50 Hartmann Maschinen 165.— Laurahiitte 179.40 Nordd. Lloyd 103.60 Phönix Bergbau 258.80 Schuckert Electric. 164.80 Siemens L HalSke 245.^- Kurz London 20.44 Kurz Pari» 81.— Oesterr. Sloten 84.95 Nuss. Noten 218.10 Privat-DiSkont 5«/.. — Tendenz: behauptet. r Wetterprognose der K. G. Landeswetterwarte für de» 15. Dezember: Südostwind, teil» heiter, teils rrebelig, etwas kälter, ist« eryevttcher «tederschlug. MvMM»» Der Landauslage heutiger Nummer liegt, so- wett die etngesandten Exemplare reichen, rin Prospekt über Seidel E Raumann-RSHmaschtue« (Ver treter: Albt« vlet, Rief», Goerhestr. 57) bet. > Zur gefällige« Beachtung. Nach einer Entscheidung des Reichsgerichts braucht für Fehler in einer Anzeige, welche infolge un leserlich oder undeutlich geschriebene »Ma nuskripts entstanden sind, kein Ersatz geleistet zu werden. TaS Reichsgericht ging hierbei von der An sicht aus, daß Anzeigen, welche man einer Zeitung zu- sendet, deutlich geschrieben sein müssen. s Erprdtttv« de» „Riesaer Taßeßlittss»"^