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Eck» M Ma-MMISM » MW. «».der Aröwtftrz äußeret» «tt««» «och von Der Klug «ach Hmulul« verschöße«. Sa« Francisco, U. August. Das Komitee für de» Flua Dau Francisco—Honolulu nnd das HatrdelSdepatte- meut habe» angeordnet, daß der Fing, der morgen statt find en sollte und für den der MillionSr James Dole eiu« Preis o« 8S8M Dollar ausgesetzt Hat. verschöbe» werden fast Dieser Beschluß setzt die Zustimmung der Abteilung Hono lulu des Rationalen LuftschiffahrtSverbandeS voraus. Di« Verschiebung wird damit begründet, datz die bi» fetzt «ge- meldete» Apparat« für ein solches Unternehmen nicht ge nügend ausgerüstet und nicht dafür geeignet seien. Amerikas Programm für dm Empfang der deutschen Ozeanflieger. Rach einer Meldung der „Bossischen Zeitung" aus New- york ist «» die Dteubengesellschast. der Bürgermeister Walker di« Vorbereitung«« zum Empfang der deutschen Flieger übertragen hat. Das Programm, soweit eS bereits festgelegt »st, ist bekannt. ES ist ein« Begrüßung vorgesehen in Mit» Ugrtt» Der vor X« Uhr «i R. mit GlLckwimschtelegrarmrre zmn BerfaffnngStage. chühamt Hon Bereinigt« Hindenburg folgendes eutbtete Em. Eizellen» Die Low»»-Flieger wieder i» ParM Rach einer Meldung aus Pari» find die beide» franz», fischen Flieger, di« am neunte» August in Svwuo zum Rück- flug« nach Paris starteten, noch am gleiche» Tage aus Le» Pariser Flugplatz Le Bourget gelandet. Der Rückflng konnte ohne Zwischenlandung auSgeführt werden. Die französische« Ozeanflieger. Paris. »Miß Columbia" ist gestern mit Bengi« und Oel gefüllt worbe«, was mit dem bevorstehenden Start In Zusammenhang gebracht wird. Die beiden französische» Ozeanflieger Givon nnd Drouhin hatte« mit ihrem .blaue« Bogel" einen Flug von Pari» nach Voulogne und zurück unternommen unter Mitführung einer Benzin last von SMY Liter. Da» Flugzeug brauchte bet seine« Start «in« Strecke vou 3M Meter». verfafimrgsfeier i« Leipzig. Die Behörden Leipzig» haben unter Führung -er KreiS- Hauptmannschaft in der Aula der Universität eine gemein- same Berfafsungsfeier abgehalte«. Universitätsprofessor Dr. Gerhard Keßler hielt die Festrede. Er verteidigte RetchSverfaffnng und RetchSfarben hauptsächlich gegen die Behauptung, datz sie «udeutsch feie». Di« Feier war wür dig umrahmt von musikalischen Darbietungen; die Reihe« der Teilnehmer wiesen weite Lücken auf. Verfassung zugru lex« Laub»» HW« immte dl« Kap«! ter eua empor, «überreich darauf wua «grüßt, «ei.^ ürzeu Auspra Demonstratio« ««d Fackelzug. Der Fackelzug, der sich an die verfassxgSfeter tu der Kuukhalle anschloß. bewegte sich bekanntlich zum Platz ter Republik. Damit ist »um erstenmal da» Vannmeileugesetz durchbrochen worden. Wie wir hören, hat sich RetchStnnen- «lutster r>. Keudell persönlich dafür eingesetzt, daß für bi«, sen Tag da» Gesetz, da» alle Demonstrationen im van«, krei» des Reichstage» verbietet, außer Kraft gesetzt wird. Wie wir erfahren, hat der Berliner Magistrat den VuudeSführer de» Berliner »Stahlhelm", Major v. Ste phani, aufgefordert, sich an dem Fackelzug mit seiner Orga. nisatton zu beteiligen. Major v. Stephani hat dies abge- lehnt, da bekanntlich da» Mitführen von schwarz-weitz-roten Fahnen in dem Fackelzug verboten worbe« ist. uud Lex t. «« folgende» Tage soll et« Empfang in ter Lil» Ha durch de« stellvertretende» Bür germeister, et« offizielle» Bankett t« Aftorhotel und et» Empfang durch die deutsch« Bevölkerung Renmark» statt- ftnte«. An dies« bereit» festaelcaten Hauptpunkte de» Fest. Programm» dürfte» sich zahlreiche «etlere BegrüßungSakt« aufchlteße». r«Stage» nnd verbinde damtt di« Versicherung meiner größ ten Hochachtung und meine besten Wünsch«, gez. Calvin Coolidge". Der Kö»tg »»« Aegypten sandte an den Reichspräsiden ten das nachstehende Telegramm: »Gern benutze ich die glück liche Gelegenheit, die mir der Jahrestag de» Inkrafttreten» der deutsche« Verfassung bietet, um Ew. Exzellenz meine besten Wünsche, die sich hierin für das Gedeihen des deutschen Volke» bietet, zum Ausdruck zu bringe», gez. Fuad". Ferner ging von dem KS«i« »»» Perfkeu folg«»«» Telegramm ein: .Di« Wiederkehr de» Jahrestages de» deutsche« Nationalfeiertages gibt mir günstige Gelegenheit, Ew. Exzellenz weine wärmsten und aufrichtigsten Glück wünsche für die Größe de» deutschen Reiche» »um Ausdruck zu bringe», gez. Reza Schah Pahlevi". Such die Präsidenten vo« SoÜuubi« und Cuba sandte« telegraphische Glückwünsche. Der Herr Reichspräsident hat diesen fremde« Staatsoberhäuptern noch gefter« telegraphisch feinen Dank -um Ausdruck gebracht. Außerdem find beim Herrn Reichspräsidenten vo» zahk- reichen deutsche« Vereinen uud Verbände« i» A»Sla»de Glückwünsche auf drahtlichem Weg« eiugegangen. Besuch tschechischer Atte-er i« Mönche«. München. Auf dem Flughafen Schlettzheim träfe» gestern auf dem Flug vo» Prag nach Zürich zu dem Lott vom 18. bi» 21. 8. ftattfiudende» internationalen Klug- Meeting am Mittwoch mittag fünf tschechisch« Militärflug zeuge unter Führung de» GtabSmajor» Zharvat ein. Zum Empfang hatten sich verschiedene Herr««» darunter Baron vo» Könitz al» Vertreter der Süddeittschen Lufthansa A.-G. eingefuubeu. — Die Maschinen, vier Jagbeinfitzer von 800 mrd 180 PS. Hifpano Suiza Motor«« und «in Führerdop- pelsitzer mit dem neuen Waltermotor zu 240 PS., einem Stzenzbau der Bäuerischen Motorenwerk«, setzten um IS^st Uhr den Weiterflug fort. Unliebsame Vorkommnisse in Halle. Al» bei der VerfaffuugSfeier tu Halle Prof. Dr. Menzer über da» Thema -Universität« und da» deutsche Volk" zu spreche« Legau«, wurde er durch Z»ifche«r»fe uud Pfeife» unterbräche». Gin großer Teil der Teilnehmer saug da» Reichsbannerlied. Prof. Menzer verließ mit vielen Teil nehmern de« Saal, worauf ein Führer Le» Reichsbanner» eine Ansprache gegen Universitäten hielt. Der Regierungspräsident vou Merseburg hat auf GrunL de» emgeheub« Bericht» de» Polizeipräsident« zu Salle, der der gestrige« BersassunaSfeier in Halle selbst beiwohnte. wegen überau» schwerer Angriffe, di« der Fest- reduer UnioersitätSprof. Dr. Meurer auf KultuSmiuister Dr. Becker gerichttt hab«, sowie wege« be» sonstigeu In- halte» der Festrede dem Kulturminister eingehend berichtet und im Hinblick auf di« äußerst starke Erregung, di« Li« geregt. Halle, IS August. Sie zu Le» Verlauf der gestrige» B«rfaffmlg»feirr, bet der e», wie gemeldet, zu Zwischen- Wen kam, ergänze«L mitgetetlt wird, hatte der Festredner Prof. Dr. Menzer bereit» länger« Zeit gesprochen, ehe er Lurch da» Absingen Le» Reich»ba«uerltede» an der Fort setzung seiner Rebe gehindert wurde. Da «i« Teil der Fest- teiluehmer mit Leu Ausführungen Le» Reduer», die u. a. Deutsches Rrzneifluqzeuz «ach Perfie» unterwegs. Bester« nachmittag startet« tu Berlin «in Flugzeug der Type W. 88 mit nahezu ö«l Kilo»:«»« Arzuetstoff« der I. ». Karbeu zu« direkte» Klug »ach Tehera», unter Füh rung de» Pilote« Harder uud de» Monteur» Schweizer. Li« persische Regierung hat de« J«uk«r».Serkeu be« Auftrag gegeben, möglichst rasch Impfstoff« nach Perste« zu schaffe». Da» Flugzeug hat den Kurs über Lemberg und Mineralni- wodt genommen. -All«. Dessau. Der Statt der beide« Ozeaumaschtnen der Junker»iv«rke wird, günstige weteorologische Verhält nisse vorausgesetzt, bestimmt am So»»ab«»d früh oder am Soouabexd ab««» «folge». Di« Alarmbereitschaft und der Statt werden einig« Stunde« vorher bekauutgeaeben. Ei»e dritte Mafchiue mit Schnäbel« dürfte kau« »och starte», da an dem Flugzeug« noch einige maschinell« SenLerunge« vor- zunehmen sind. Professor Junker »ach Dessau zurückgeholt. Gestern mittag flog vo« Flugplatz der JuukerSwerke in Dessau «in Apparat nach Warnemünde, um Professor Junker», der dort weilt, nach Dessau zurückzuhole«, ein Zeichen, daß nunmehr der Lmerikastart unmittelbar bevor steht. Die beiden Flugzeuge -Europa" und -Bremen" stan den nachmittag» allerdings noch abmoutiett in Le» Hallen. Die einzelne» Teil« wurden noch einmal untersucht. Heute vormittag sollten »och ein paar praktische BersuchSflüg« stattfinden. Notlandung »«ter polnischer Flugzeuge. Dübendorf, 11. August. Di« drei polnische« Flie ger. Lte heute hier eintrefteu sollte«, um am internationalen Flugmeettag tetlzunehwe«, habe« de» schlechte» Wetter» weg« Notlandung« vvrgenomm«. und »war einer bei Schwarzbach svorarlbergj, ei» anderer bei KlumS und der dritte bei Chänis. Di« Leid« letztgenannt« werL« mor gen »ach Dübendorf wetter flieg«. Di« Maschine de» bei Schwarzbach gelandet« Flieger» ist leicht beschädigt uud muß abwontiett werd«. Neßternngskrise i» Arlantz. Da Beschluß La unta Führung Le valaa» stehend« irtsch-republtkautsch« Partei, t«r König d« Treueid zu leist« mrd Lte Sitze 1« irisch« Parlament eiuzuuehm«, hat «tue Miuisterkttse schwaster Art h-rvorgerufeu. Durch dies« Beschluß verliert die Regier«»» Lodgraoe Lte Mehr heit, die sich bisher au» da republllautscheu Gartet uud der nomutvr hatte. Mintster^vecker leitete mit ähnlich« Ge- tacke« et» wle Herr v. Karborff t« RetchStage. Er schtl- dabei da» Berdieust »o« Hugo Preuß und Friedrich Ebert bet Lake» vo» Weimar. Der Redner zeigte La»» La» Verbt»d«b« auf, da» t« Keser verfass««» dk Brück, -wi sche« Vergangenheit u»d Zukunft Lil»«. Trotz thre» revo- lnttonär erscheinend« Charakter» stell« die Weimarer ver fassaug doch tm ganz« eine außerordentlich maßvoll«, stark mit der Vergangenheit rechnende Ueberfüvrung 1» «in« »e«e Zeit dar. Minister Becker vttonte eb«so wie ». Karborff die notwendige Weiterentwicklung zu« EtnhettSftaat. Da- bei erörterte er auch die Frag«, ob di« tatsächlich« Macht- Verhältnisse «och der furtfttsch« Form der Weimarer ver- fass«»g entsprech«. Gr wie» auf da» Erstark« der Beruf», und sonfttg« Organisationen hi«, scheute sich aber, schon jetzt ein« Antwort auf di« von ihm aufgeworfene Krage zu geb«. Er hoffte fedoch, daß di« au» Liefe« Problem sich ergeb«beu Zukunft»aufgaben vo« einer ausftetgend« G«eratton gemeistett «erd« köna«, an der Lte Weimarer Verfassung sich al» groß« Erzieherin zu« staatsbürgerlich« Denk« bewähr« möge. Die Ausführung« de» Minister» gipfelte» in dem Goethe'sch« Gedanken brr Ehrfurcht vor den» Göttlich« tu uns, da» zu« Glaub« au da» Göttliche i« ander« führen müsse. Nur auf diesem Glaub« erwachse die Gemeinschaft, bi« staatliche und die überstaatlich«, der Zukunft, wie sie tu der Verfassung vou Weimar schon al» Idee enthaft« sei. Di« Glock«, Lfe hier erkling«, ehr« Ke Tot« und damit bi« Vergangenheit. Sie wenden sich aber vor allem au die Lebendig« der Zukunft. Vtve» voce, so schloß der Redner, ich rufe di« Lebend«. Auch Reich», kauzler Dr. Marr ergriff in dieser Versammlung noch ein mal da» Wort und brachte ein Hoch auf di« Republik au». Nach der Feier versammelt« sich die teilnehmend« Verbände und marschierten in geschlossenen Zügen mit Fackel» zum ReichstagSgebSude, wo die Fackeln zusammen, geworfen wurden. Zahlreich« Scheinwerfer beleuchtet« da» grandiose Bild. Der Berfaffungstag t« Dresden. Gestern hatten au» Anlaß de» Berfassung»tage» all« Reich»-, Staat», u. städtischen Gebäude mit dem Reichs- und SandeSsarben geflaggt. In der Domkirche fand «in Gottes, di«st statt, bei dem Oberkirchenrat D. Dr. Siedel di« Fest predigt hielt, die er mit einem Gebet um Erleuchtung der Regierenden und um Stärkung aller BolkSkreise schloß. Di« Beamte» der Ministerien beging« thre gesbnderte Verfaffunasfeier, bet der Staatsminister Dr. Krug v. Nidda and von Falkenstein bi« Ansprache hielt; er wie» daraus hin, baß es für die Beamten etne Selbstverständlichkeit sei. die Treue zur ReichSverfassuug und zur Deutschen Republik heute erneut zu bekunden, wenn auch bi« Wirklichkeit hinter b« in der Reichsverfassung aufgestellten Idealen in man- cher Beziehung zurückbleibe, so müsse jeder einzelne sich bi« innere Freiheit erringen, bi« durch Selbstbeherrschung zur wahren Freiheit^führe. Da-urch werde erreicht, baß die verschiedenen Ansichten sich ungleichen und «in in feinem Willen geschlossene» Volk in bi« Erscheinung trete. Die Ziel« der Deutschen ReichSverfassung möchten «in Weg zu dieser Einigkeit sein. . Die Feier der Polizei war auf b« Theaterplatz gelegt worben. Polizeipräsident Kühn führte aus, baß durch bi« ReichSverfassung di« Bahn geöffnet sei für bi« Verwirk lichung des SatzeS: Alles für da» Volk alle» durch da» Volk. Verbund« durch La» gemeinsam« Seid und Ke Auswirkun gen eine» ungerechte» Fried«», getragen vo« dem höchst« sittlich« Wolle», solle gerade di« derttfche Ver- fassung»feter dem Gedanke« Ausdruck geben: Erst «User Volk, erst unser Land! Der Polizetbeamte stehe solidarisch an der Sette l«r große» Volksgemeinschaft. Äl» dem Träger der Staat-autorität sei dem PolizelLeamt« her Schutz -er Verfassung in die Hände gelegt. Der Redner schloß mit eine« Hoch auf Lte deutsche Republik w»L La» Leutsch« Vaterland.' Im groß« Saale der Ausstellung fand die Gefamtfeier der N2chS>. Staat», «ch städtisch« Behörde« statt. Di- Festrede Htflt RetchSminister a. D. Dr. ««».der dabei vo» dem Work« Spengler» auSgkua, daß her Charakter «ine» Bolle» da» Ergebnis seine» Schicksal» sei. Di« ungeheure Tragik HM deutsch« Schicksal» seit 1L11 könne nur aewetft-it wett«. w«u da» betrtsch« BoE all« fein« politische» und wirtschaftlich« Kräfte zusammenfasse. Die Serfassmtg von Weimar ftzt nicht die Sanktionierung ber Revolittion, st»»- de« ihre Überwindung durch eiu« neuen Rechtsstaat und dnrch ein sitzatttche» ZukunftSprogramm; sie ftt La» Werk de» stärkst« Idealismus, der tk ber Zeit der tiefst« Rot sich die höchst« Ziel« fttr Ke deutsche Zukunft fetzte. Det Redner entwickelte Verfassung zugrunde liege», de» drei groß« Vollötde« und bi« Me d«m Hinweis, daß der W« dk» deutsch« Volk«» »och auf Jahre -inan» doruenvollset» »erde, daß aSer die ttmere u»L die äußere Freiheit gÄouu« würbe, w«» staatsbür gerliche GoliLarität unL deuts^'^ - - an der Spitz« der Verfassung «erd« ließ«: ^va» deutsch« m« vo« de» Sill« des« Pole» mch Lttane«. Zu b« Gerücht« über eine litauischqwluische AuSsbh- «t»g verlastet tu litauisch« diplomatisch« Kreis«, daß eine AuSsöhuung «tcht möglich wäre, solange -er Raub von WUua nicht gesühut mord« sei. Wenn mau au» Warschau La» Gerücht verbreite, Latz Professor Herbaczewbky bet fei- »em Besuch in Warschau eine offizielle oder offiziöse Mission zu erfüll« gehabt habe, so sei diese Borauöfetzmtg gan- falsch. HerbaezewSky sei ettr Phantast und alle» andere als et» Politiker: «an erwäge sogar in Kowuo, ob «an ihn», nachdem « feine« Lande ein« Kump« Bärendienst ge leistet, den Aufenthalt t« Kowno gestatt« werde. Gemeinschaftsgefühl da» »d« Programm zur Tat «Ma 1» sein« Gtäm- L» Reich ft» O«t-«ft «K erneuern u»d zu Kstlg«. de» ftruer« uni zu Ken« und d« gesellschästlich« Fort schritt^« fördern." Die Bersamnrl»»« kau» ft» »»schftrß « vsr plusflsftsr MWlk II oMll. lieber Kö»»«cke ist gester» «e h Amertka begleitet. Ans de: »ße M«sche»u»«ge eiygefuud«. um i, Al» da» Flugzeug heranrollt«, -r Schupo da» D—tfchlaudlied an. Löbe hieß di« Fliege« ft» einer Willkomm« und sagt« ihn«, daß ... «, daß Million«» Herz« sie auf ihrem Kluge «ach Amerika begleit« würben. Stattbaurat Dr. Adler begrüßt« sie t« Nam« der Stadt Berlin. Wie da» volffbüro erfähtt, wird Könnecke bi» Freitag nachmittag ft» Berlin bleib« und bann geg« » Uhr «ach Köl» statt«. Juzwtsch« wird der Motor »och au»eto- andergenomm« und gründlich überholt werd«, nachdem er bisher etwa SO Stund« aearbeUet hat. Da der Flug «ach Köln etwa 4 Stund« tu Anspruch nimmt, trifft di« Maschine geg« 8 Uhr abend» auf de« dortig« Kftmplatz «in. In einer Besprechung, die gestern nachmittag in Tempelhof stattfand, wurde festgelegt, daß Könnecke d» Köl» «och etuig« velastuugbflsige wach« wird. Hierfür sind zwei bi» drei Tage angefetzt, so baß »er Start nach Amerika uuumehr erst in d« «st« Tag« »er nächst« Woche erfolg« wird. Könnecke wird die südliche Route flieg« und -war viel- leicht noch etwa »00 bi» VW Kilometer südlicher als die Dampferlini« läuft. Da» Ziel ist Philadelphia, da diese Stabt Könnecke geftern vormittag in einem besonder« Telegramm eingeladen hat, dort zu landen. Außerdem hat sie auf Anfrage «ttgetetft, daß der Prei» »« kVA» Dollar», der für da» erste Flugzeug ausgesetzt ist, La» vou einer europäisch« Hauptstadt au» in Philadelphia landet, auch für die -Germania" gift. La Köln im weiter« Ginne al» europäisch« Hauptstadt gerechnet wir». SKuttcke rechnet mit einer Flngdaner vou etwa öS Stund«. Die DurchschnittS- geschwtnKgkett während feine» 1»-Stnud«flugeS betrog Ü8 Kilometer. Der Lübecker S«al « KSuuecke. Der Senat der Kreien uud Hansastadt Lübeck bat an d« Flieger Könnecke «tu Schreib« gertchtet, in welchem er ihm zu seinem bevorstehenden Ozeauflug die Lest« Wünsche für et» glückliche» Geling« «rSsprtcht. « «ar, i «rfaffuug Md-dg» landliede».