Suche löschen...
Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 26.04.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-04-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192804264
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19280426
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19280426
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Riesaer Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1928
-
Monat
1928-04
- Tag 1928-04-26
-
Monat
1928-04
-
Jahr
1928
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 26.04.1928
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
keimen. «er handelt. öerstchernn» H der cunü. Oa>" " stellungSgebäuden — Die grv^ ' die wie rus ^n -kaffe 8 »». — geleistet «erd«, nkomm«, t« Mo«« «» Mittwoch in eil Dre» den - Schluffe bei» Jahre IM« cherte, »er leit Ni» mt«. trittSkarten müssen bet dem zuständigen städtischen Amt abgestempelt und gleichzeitig must die Abgabe entrichtet " ^.wrn Münast verttgt, tt tschechischem. Text abge- tr ein« kurze Uebergansr- men, so werden di« wenigste« etwa» davon merken, in welchem verzweifelten Kampse die Deutschen Böhmen» gegenüber der Macht de» tschechischen Staate» stehen. Man ntimqt ihnen Arbeit, man nimmt ihnen Aemter und wa» man will ihnen ihre Kinder nehmen. — „slgertchtlg,kett werden tschechische SLu. len gegründet, damit man die Kinder au» den deutschen Schulen abztehen und die deutschen Schulen dann schließen " " " " - s um da» einzelne Kind. „1.^ -Brecht wird der Kamps geführt, m ist di« Aufgabe de» wde'bei seiner^Sammlung OertlicheS und SLchsisches. Riesa, den 26. April 1828. —» Wettervorhersage »ük »««27iApril'llS28. Mitgeteüs von der Gächs. Lande»wett«rwart« zu Dresden. Heiter, di» örtlich zeitweilig schwach «oltta. Nach kühler Nacht ta^ wann. Schwache, di« «Stig, wintze au« »ft- lichen Richtungen. —* Lat,« für de« 27. April 1V28. Gonnenauf. gang 4,4vUbr. Gan«,«untergang 18.16 Uhr. Maudauf» gang 10,82 Uhr. Monduntergang 2,88 Uhr. 1521: Fernao de Magalha«», erster Weltumsegler aus den Philippinen gest. lgeb. um 1480). 1764: Der Buchhändler Johann Friedrich Eotta in Stuttgart aed. igest. 1832). 1791: Samuel stnlep Breese Morse, Erfinder de» Morse - Letigravbrn, in Lharlebtown ged. wett. 1872). 1850: Der General Han« v. veseler in Greifswald ged. (aest. 1921). 1874: Der Prühistoriker Otto Hauser in Wäd««««il bei Zürich geb. 1888: -iautschou wird deutsche« Schutzgebiet. 190V: Entthronung de« Suttau« Avdui Hamid. —* Der Konflikt tu der sächsische« Metall- Industrie. Dt« Nachverhanblunge» zu de» LchirbSfprücheu in »er sächsischen Metallindustrie, die am Mittwoch vormittag im Retch»arbeit»mtnistertum begannen, wurden, wie der Telunion-Lachseudienft erfährt, nach mehrstündiger Dauer ergebnislos abgebrochen und heute aus Donnerstag vormit tag vertagt. Der Retch»arbeit»minifter wir» persönlich mit den beiden Parteien verhandeln. —* Heute Vortrag über »lkoholi»««». Heute abend 8 Uhr hält bekanntlich Herr Vertrauensarzt Dr. Bode tm Jugendheim» Hohe Strotze V, eine« Vortrag über AlkoholiSmus, bei dem Lichtbilder vom Hygiene museum Dresden vorgesührt werben. Zutritt hat jeder mann, der dieser Frage Jntereff« «ntgegenbrtngt. Ein trittsgeld wird nicht erhoben. —* Kunstausstellung in Riesa (Hotel Höpfner — oberer Saal). Dt« Kunstausstellung de» Münchener Künstlerbundes ,Hsar", die gegenwärtig in dem Bestreben, die Kunst und auch die Künstler zum Gemeingut aller BevdlkerungSschtchten zu machen, hier stattftnbet. hat fett gestern ein« Umwandlung dadurch erfahren, datz nunmehr ein« neue Serie künstlerischer Bildwerke zur Schau gestellt wird, um durch den Wechsel zu ermögliche», einen groben Teil der reichen Bestände ausstelle» zu können. Gestern abend 8 Uhr erfolgt« durch den Ausstellungsleiter Herrn Bischoff-KorthauS abermals ein hochinteressanter, allgemein verständlicher Bortrag, in welchem er sich über bi« Zwecke und Ziel« des Bundes und über die Münchener Kunst verbreitete und darlegte. welch unerschöpflich« Quell« der Freude «nd Anregung in den von Kttnstlerhanb geschaf fenen Gemälden liege. Erfreulicherweise hatte sich eine stattlich« Besucherzahl in dem in reicher Lichtfülle erstrah lenden Ausstellungsräume eingefundcn. Die prächtigen Bildwerke, zu denen Herr Bischofs-Korthaus sehr willkom mene Erläuterungen gab, wurden mit gröhtem Jntereff« besichtigt. — Die Ausstellung ist täglich ununterbrochen von vorm. 10—0 Uhr nachm. geöffnet; sie wird bereits am Sonntag abend geschlossen. Man versäume also nicht, di« ausgestellten Kunstwerke zu besichtigen. —* Im Zeichen der Zeit. Man berichtet un»: Ein bjähriger Zunge trug am gestrigen Tag« al» Kopf bedeckung eine alte Soldatenmütze mit der schivarz-weitz- roteu Kokarde. Zivei !>—10jährige Knaben, tm Bewußtsein, datz diese Mütze nicht der Jetztzeit entspreche, nahmen diese an sich und steckten sie in eine Schleus«. Der Verlustträger wollte die Mütze aus dem Schleusenloch retten, legt« dabei seine beiden Hände an den Schleuscndeckelrahmen. um das Zuklappen des Deckels zu verhindern. Ungeachtet dessen warfen die beiden Jungen den Deckel Loch zu, sollen auch »och durch Fußtritte den Deckel zuaedrückt haben und klemmten so dem kleinen Jungen bi« Finger ein. Dadurch sollen ihm zwei Glieder eines Fingers weg gequetscht worden sein. —* Schaufensterwettbewerb. Zu dem Schau fensterwettbewerb, der anläßlich des kaufmännischen Be- rufSwettkampfes stattfindct, wird außer den bereits bekannt gegebenen Firmen auch die Firma Franz Heinze ihre Schaufenster zur Verfügung stellen. —* «chüne Figur und ihre Hilfsmittel, lieber dieses zeitgemäße Thema fand gestern in der „Gib- «erraffe" ein Aufklärungsvortrag für Damen fetten» der Thalnsia-Werke, Leipzig, statt. An di«sen Bortrag schloffen sich hochinteressante Vorführungen und Beratungen «in«r ärztlicherseits ausgebildeten Angestellte» des genannte» Werke». Mit tiefer Genugtuung und Freude konnte fest gestellt werden, daß durch di« klaren Ausführungen der Lor. trageltden endlich Licht in daS Chaos irriger und veralteter Anschauungen über diese» hetßumstrittene Gebiet ««bracht wurde. Anatomische Tafeln veranschaulichten recht allge meinverständlich. datz gerade der weibliche Leib bet seine» lebenswichtigen Funktionen einer sorgfältigen Pflege be darf. Besonders richtige Kleidung sei da» A und O all«r SchöntzeitS- und Gesundheitspflege der Frau. Gerade heut«, wo auch die Frauen fo viel dazu übergehen, Sport «ad Gymnastik zu treiben, fei e» m«hr denn je notwendig, bar- auf zu achten, daß nicht durch falsche Kleidung all« Ber- schönerungSarbeit am Körper zunichte gemacht wird. Durch den Bortrag wurde manch« Krau wahrscheinlich »um erste« Male darüber richtig aufgeklärt, welch« schlimmen Folgen es habe« kann, wen« st« versäumt, rechtzeitig anatomisch richtig« Halter oder eine Binde anzulegen. GS wurde so dann ausführlich gesagt und am lebende» Modell «zeigt, wie eine richtig« Bind« beschaffen sein mutz «nd welche For- derungen st« unbedingt erfüllen mutz. Zum Schlutz wurde« dann ote von ersten Frauenärzten besten» befürworteten Thälysia-Kvnstruktionen gezeigt und deren Wirkungsweise erläutert. —* LekstungSverbessernng«« in der An- gestelltenverftcherung. Durch Gesetz vom LS. März 1938 sind mit Wirkung vom 1. April 1SL8 die Steigerungs sätze für Beiträge au» der Zett vom 1. Januar ISIS bi» II. Juli 1931 in den Klaffend und I erhöht und in de» Klaffen ä bi» L ne« etngeführt worden. Der Steigerung«, satz beträgt für jeden Bettrag in der Klaffe X VHS RM. 3 9,75 NM., 6 1<- NM., v 1,35 RM., D 2^- RM„ st S§0 RM., 6 RM, 8 4,— NM., I 5^- RM. Ferner ist der -um Ruhegeld ««währt« Kindrrzuschntz von M^-RM. auf 12V,— NM. jährlich erhöht worden. Renten, di« vor dem 1. April 1928 festgestellt stnd, erhalten dt« SeistnngS- !wrb«ffer«ng vom 1. Juli IMS an, wen« st« dann «och laufen. Dt« Umrechnung »er laufenden Renten erfolgt.von Amt» »egen. Di« Höhe »er neue» Rente wirb »en Gmp- sängen, btt Zahlung der Rem« für Juli 1 »SS »iättettt. —* Anwartf.chast «n» fretmtktttz« «etter« ..... u der Angestellte«,erfich»- cht darauf, ob für einzeln, Jahr« zu wenig ober » entrichtet wurb«. Erst vom Fahre IDö an arrt- »meinen Vorschrift«, Platz, «ach denen her Ber- N ß. »iS 11. Kalenderjahre seiner Versicherung werbekannner« und der vanSrataesellschaft tellnahmen. In dieser Besprechung wurde eine Einigung inSbeson.ere da- ist in Aussicht aesteut worden, datz die Hamiiverkilletrtebe vermochte« dtt sLMts^Gewerbekamnttrn auch nach dem Verlauf dteser Verhandlung dm Tharakt« dir „Ge> meinnützigkett" de« HauSrat-eseilschafte« nicht »uzuer- lenven. »ermtne »er »eipziLer Her»st»«ss, 1986. Dt« Leipziger Herbsiwefl« UM (Musiermeffe. Lech- Nische Meff« «nd Baumeff«) findet vom SS. August bis 1. September statt. Vom diesem Termine weiche« levtgltch di« Leipziger Texttlmeffe und die Schuh, «nd Ledermeff« ab» »t« hgide am LS. August beginnen, aber auf Wunsch ihrer Fachausschüsse früher al» die Mustermesse schließe», »ämltch die Leptilmeff« am SV. August «nd »t« Schuh, und Leder meffe am SS. August. Die Leipziger FrahjahrSmrfle 1V2V beginnt am s. Marz. Verordnung Eber Tesrtersletschetn- fuhr. Der Rrtchsanzetger veröffentlicht eine vom «eich». ernährungSmtntster und Netch»finanzmt«tfter «rlaffene Verordnung über zollfrei« Einfuhr von Gefrierfleisch, in der bi« für di« zollfreie Einfuhr in vetracht komm««»«» Gebiet« und Etnzelhetttn über de» Absatz deS Gefrier- fleische» festgelegt sind. —* Neuer Haltepunkt, «ml«. April 1828 tst an de» Strecke Reitzenhain-Flöha der neu« Haltepunkt »Falk««« sSa.) Htp." für den Personenverkehr eröffnet worden. Gepäck, und Expretzgutverkrhr ftndtt nicht statt. An dem neue« Haltepunkte halten Werktag» nur bestimmt« Lüge. Sonntag» halte« keine Züge. —* LandtagSanfrag«. I« einer de« Lanbtage von demokratischer Sttte -«gegangen«, Anfrage wir» dt« Regierung gebet««, im Teppichhansel di« Bevölkerung vor den Benachteiligungen durch unlauter« Machenschaften u«. kontrollierbarer fliegender Händler zu schütze«. —* Der Gau Mitteldeutschland der Reichs- »eretniguns ehe«. Kriegsgefangener hält am SS. und SS. April seine« Gautag tu Wurzen ab. UeVer SM Bertreter de» IM Ortsgruppe« umfassend«« GaneS werden neben viele« Kameraden, die als Gäste teilnehmen, sich in Wurzen zusammen finden; auch die BunbeSleitung wird anwesend sei«. Im Zusammenhang mit dem Gautag veranstaltet die Ortsgruppe Wurzen zur Frier ihres 8jährigen Bestehens eine» öffentlichen vearützungSabend, der in seiner Aufmachung ein Bild von dem Wesen und Wollen der Reichsveretnigung ehe«. Kriegsgefangener gebe« soll. Wer sich aber weiter über die Einstellung dieser Organisation orientieren will, dem ist am Sonntag Ge legenheit gegeben, dem offiziellen Teil der Tagung beizu wohnen. Bon Uli Uhr vormittags ab werde« hinter einander drei öffentliche Borträg« gehalten, dt« den Ge- dankengana und de« Inhalt der KttegSgestlNgenengemttn- schäft klarlegen. 200 Jahre wendische Bibel. Am kommen den HimmelfahrtStage können die wendischen evangelischen Gemeinden in der sächsischen Lausitz einen besonderen Gedenktag feiern. Bor 2Ü0 Jahren hat der bekannte Post- witzer Pfarrer Michael Frenzel das Neue Testament in die wendische Sprache übersetzt- Unter den späteren Ueber- setzern der gesamten Bibel in» Wendische hat sich eben falls ein Postwiber Geistlicher besonders hervorgetan. AuS diesem Anlatz findet am diesjährigen HimmelfahrtStage in der Großpostwitzer Kirch« eine Feier statt, In der, neben der wendischen Festpredtgt, Landesbischof Dr. Ihme!» die deutsche Festpredigt übernommen hat. —* Was einem Engländer auf der Leip ziger Messe auffiel. Ein englischer Kaufmann, der die letzte Leipziger Messe besucht«, schildert seine Er fahrungen in einem großen Londoner Blatt- Al» die jenigen Dinge, die den größten Eindruck auf ihn gemacht hätten, zählt er dte folgenden auf: „Die Tüchtigkeit, Ler- stunasfählgkett und da» gute Benehmen der deutschen Ge schäftsleute. — Die Ausstellungen, die in ständigen AuS» stellungSgebäuden im Herzen der Stckdt »u sehen sind. — Die großen leistungsfähigen Kraftwagen mit Führern, die wie russische Großfürsten aussehen. — Die sehr, sehr lauten Lautsprecher auf dem Hauvtplatz. — Dt«.Kunst der Schaufensterdekorateure, dte Hervorragendes leisten. — Daß man seinen Hut abnehmen muß, wenn man den Schutzmann nach dem Wege fragt. — Die Feierlichkeit und da» gemessene Benehmen in den Buchläden tm Gegensatz zu der lärmenden Unaebunvenheit tn de nTafSS. — Der große Brei» für ein kleine» Bett." —* Die Brems-Probe. Kein neu zusammen««- steffter Zug der Deutschen Reichsbahn darf absahren, be vor die vorgeschriebene Brems-Probe ausseführt ist uck> bevor der Zugführer dem Lokomotivführer den ordnungs mäßigen Zustand der Bremsen mttgeteilt hat-. Diese Mel dung tviw auf gröberen Bakmböfen nicht mündlich, son dern neuerdina» durch Ltchtsignale übermittelt- Die Brem»-Probe für de« luftgebremsten Zug besteht tmrin, daß festaestellt wird, ob beim Bremsen durch den Loko- motivmhrer dte Bremsen aller an dte durchgehende vr«nse angeschlosfenen Fahrzeug« in Tätigkeit treten und durch den Handgriff des Lokomotivführer» sich wieder ordmmg». gemäß lösen. Außerdem werden vor Abfahrt jede» MU zusammengestellten Zuge», der mit der ouvvgebenden Westinghouse-Bremse ausgerüstet ist, dte Handbremse« in de« einzelnen Abteilen gelöst und das Zugbegleitpersonal hat sich davon zu überzeugen, ob dte BremSleitung in Ordnung ist. —* WollschiedSgerlchd Dem paritätische« Doll- sMed-gericht und der Sachverständigenkommission der Ber einigung de» Wollhandel», Leipzig, welche« bereit» die Mehrzahl der Abnehmerverbände angeschlossen sind, sind kürzlich eine Anzahl wetterer Jndustrieverbände veige- treten, nämlich die Hauptstelle deutscher Streichgarn- spinner, Reichenbach t. B.,ver Zentralverein der Hutfabri- kante« Deutschland», Berlin, der Verback, der tschecho slowakischen Kammgarnspinner, Brünn, und der Verband der polnischen Kannngarnspinner, Lod». Durch den Hin zutritt dec beiden letzteren Verbände ist damit die ge- samte deutsche schweizerische, tschechoslowakische und pol nische Kammgarnspinnerei dem Schiedsgericht anaeschlos- sen. Der Beitritt wetterer Verbände tm In- und AuS- Nordböhmen: Dte andere Städte, erhebt auch Prag bei Bällen, Unterhaltungen und sonstigen Veranstaltungen eine Gemeindeabgabe. Die »um Verkauf bestimmten Ein trittskarten müssen bet dem zuständigen, städtischen Amt abgestempelt werden. Dee Prager Magistrat hat datz von jetzt an nur Karten mtt l stempelt werden dürfen; mir für u zett können noch zwetspraMge Tert« Rduldet, werden- Die neue Bestimmung de» Magistrat» K bereit« in Kraft getreten. Einer Drttarckw« de» Bunde» der Deutschen in Böhmen wurde die Abstempelung ihrer etnsprackig deutsche« Eintrittskarten un» «r Begletchimg der Lust- barkettSgave verweigert. —« «rlrorene Rol«» S» »Es««-astrwir» man. «her Rosenzückter ein« geotz, Enttüuschun» erleben, «en« « nicht rechtzkUig'den Schad«, krückstchttat, den R« ghuvnnt» ^runa-oe^Eiffe de« sasen, Der »HauptReüe fnr gartuenschen PflsnseckENtz m schast Nachweise« »ui kau« jeder «och »er«! besten» 4 VettrggOm -flicht laffen^wen^ freiwillig/Bttträa, für die Zeit »v» il"»ü»ril dem teweiliae« Viukom»«« en »sprechende« »indesten» asir tn Klaff« v zu entricht«». »en nur Beitrüge von solchen " »te ohne Etnko»««» stnd, o»«r »en -«trag va» 160,- RM. «t —g. In »er Slb« ert» den späten NachmtttagSstunde» Eotta dicht unterhalb der Eonstautia »er achtjährige Schul. Hab« Heinz vernhofer, »er mit andere« Kindern an tener Stelle spielte. Der kleine Knalle ging alllllal» In d«, Fluten unter, fein Leichnam wurde abgetrieben. Dte Eltern lle» ertrunkenen Jungen wohnen tn »er Abenbrothstraße. . —* Gamsen al» Grenzland. Vielen Sachsen ist noch nicht klar, daß unser Land unmittelbar an ein Kampf- gebiet an«ren»t Wenn unsere sächsischen Landsleute letzt wieder ohne Patz htnüberwandern nach dem schönen Boy- en, so werden dt« wenigste« etwa» davon merke», tn elchem verzweifelten Kampfe dte Deutschen Böhmen» nitüntt ihnen Arbeti Mit unerb^l^r^olgertchtlgkeü werd gründet, damit man dte Kindei kann. Hier gilt e» oft den Kampf i Man muß Kindergärten und Schulen gründen und au! erhalten. Aber auch wirtschaftlich w'-- indem Gewerbe und Handwerk eingeengt werden. Diesen bedrängten Volksgenossen zu »elfen tst dt« Aufgabe de» Beretn» für da» Deutschtum im Ausland, der darum um offene Hände bei seiner Sammlung bittet, dte am kommenden Sonntag, den SS. 4. in allen Städten de» Lande» stattsindet. —WK. Steuervergünstigung für Kriegs beschädigte. Bekanntlich genieben erwerbstätige .Kriegsbeschädigte, soweit sie Lohn- oder Gehaltsempfänger sind, eine Steuervergünstigung insofern, al» der gesamt« steuerfreie Lohnbetrag von 100 RM. monatlich um den Hundertsatz der Erwerbsminderung von mindesten» Lö v. H anerkannt ist. Diese Regelung hat in vielen Fällen Anlaß zu Klagen gegeben, da die Finanzämter beispiels weise Ruhestands beamten und Wartegeldemplängern, die rriegSbeschSdigt sind, diese Vergünstigung nicht gewähren. Auf eine neuerliche Eingabe de» Verbände» der Kriegs- beschädigten und Kriegerhinterbliebenen des Deutschen ReichskriegerbundeS „Kyffhäuser" hat der Reichsfinanz. Minister zetzt geantwortet, daß er durch Runderlab die Finanzämter auf die Voraussetzungen deS tz 58 des Ein kommensteuergesetzes hingewiesen hab« und datz e» zweck mäßig sein dürfte, Fälle, denen nicht entsprochen war- den ist, dem Präsidenten des übergeordneten Landes- finanzamt» zur Kenntnis zu bringen, damit er da» Er forderliche veranlatzt. .... —* 88» Millionen Mark für Wohlfahrt», pfleg«. Nach einer Umfrage de» Deutsche« Städtetage» tn 4ö Großstädten mtt zusammen IS,7 Millionen Einwohnern betrugen die Aufwendungen für di« Wohlfahrtspflege i« einem Jahre tn diesen Städten MS Millionen Mark. Auf den Kopf ber Bevölkerung entfallen danach SS M. —* Austritt au» der BolkSrechtSpartei. Der . ReichSbund für Aufbau und Aufwertung e. B., Dresden hat laut VorsrandSbeschluß vom 34. April 1928 den Austritt au» der VollsrechtSpartei mit sofortiger Wirkung beschlossen und die auf -er KandibaleuUste der VolkSrechtöpartei steheuden fünf Mitglieder des Reichsbunde» zurückgezogen. Weiter verlaute», baß auch mehrere Ortsgruppe« der BolkSrechtS- partet sich von dieser trennen wollen. —* Gewährung von Sostenfrelhett anSAu- latz von Kürsorgematznahmen für Kleturent- n e r. DaS ReichSarbeitSmitttstertum hat Mittel zur Ver fügung gestellt, durch die Kleinrentnern die Möglichkeit ge- geben wird, noch nicht fällige AuswertungSsorderungen zu gewissen Bedingungen durch Berkaus oder Beleihung schon jetzt zu verwerten. GertchtSkosten und Stempelabgaben, bi« in solchen Fäll«« für Beurkundung«« und au» Aulatz der Eintragung, Abtretung, Berpfändung und Löschung von Hypotheken oder Grundschulden tm Grundbuch entstehen, find, wie da» Justizministerium jetzt tm Einvernehmen mit dem Finanzministerium verordnet hat, au» BilligkettSgrün- den nicht zu erheben, dafern a) der Ankauf oder Li« Be- leihung durch di« Kreditgemetnschaft gemeinnütziger Selbst- bilfeorganisationen Deutschlands G. m. b. H. in Berlin, Scharnhorststratze 88, «rsolgt und b) durch eine Bescheinigung dteser Gesellschaft nachgewiesen Ist, datz e» sich bet beu ge nannte« Geschäfte« um Kürsorgematznahmen für Kleinrent ner hanbelt. —* Patzerleichterungen für amertkautsche Reisende. Der Retch»mtnister »e» Inner« hat mtt Wir- kung vom 1. 8. bi» 81. IS. 1928 folgende» bestimmt: Ein wandfreien Angehöttgen ber Bereinigten Staate« vo« Amerika wird »i« Einreise über di« deutsche West- un» Nord grenze, d. h. über Bentheim, Emmerich, Kaldenkirchen, Aachen, Igel, Perl, Serrig, Kehl and Basel bezw. Hamburg un» Bremen, ans Grund eine» Paffe», au» »em sich die amerikanische Staat»anarhörlgkeit de» Inhaber» zweifels frei ergibt, auch ohne Sichtvermerk einer deutschen Vertre tung tm Ausland gestattet, wen« «ach Lage be» Etnzelfalle» anzunehmen tst, datz der Reisende de« Eutschlutz ,ur Reise nach Deutschland erst nach seiner Abfahrt au» Amerika ge faßt hat. Dte Grenzübergangsstelle hat i« diesen Fällen folgenden gebührenfreien Vermerk in den Patz zu setzen: »Für die Einreise nach und die Wiederausreise au» Deutsch land über dte amtlich zuaelaffenen Grenzübergangsstellen vo« SichtvermerkSzwana Vi» -nm 81. 10. 1928 befreit. Ort, Tagesangabe, Unterschrift und Stempel der Grenzüber- aangvstelle." — Um «inen Ueberblick über dte Auswirkungen dieser Maßnahme zu gewinnen, Haven die in Betracht kom- «enden preußischen Kriminal- «nd Grenzkommiffartate -em Preußische» Minister de» Innern auf dem Dienstwege Vi» zum 1Ü. 11. 1928 darüber zu berichten, wieviel Amerikaner i« der angegebenen Zett vom StchtvermerkSzwang befreit wor den stnd. —* „Gemeinnützige Deutscüe Hausratge- sell schäft m. b. H" Die Gewerbekammer Leidig schreibt in ihren Mitteilungen: In verschiedene« Städten Sachsen» hat die ..Gemeinnützige deutsche HauSrataesell- schaft m. b. H." Niederlassungen errichtet. Diese» Unter nehmen, da» au» der Kriegsorgantsation „Frauendank" hervorgegangen ist und ursprünglich den heimkehrenden Kriegern billigen Hausrat verschaffen sollte. Kat nach An sicht der sächsischen Gewerbekammer« den Charakter der Gemeinnützigkeit immer mehr verloren, so datz sie zu- standiaenortS für Beseitigung de» Zusatz«» „gemeinnützig" oas «virtnyaftsminitterium sowie oao «irottt»- uno Woyi- sahrtsmtnistertum darum, die au» Mitteln der WohlfahrtS- htlse gegebenen Gelder und di« Vertretung.im Aufsichts rat der Gesellschaft »urückzuziehen, sowie, dafür »u sorgen, datz die Gemeinden der HauSratgesellschaft weder Burg- schakt leisten noch ihr Darlehen gewähren. — Zur wei teren Klärung der Angelegenheit »and am I. Marz 1928 tm Wirtschaftsministerium eine gemeinsame Besprechung statt, an der Vertreter de» «nannten Ministeriums wie auch de» Arbeit»- und LohljahrtSmtniüeriumS. der Ge-
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)