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. ar« Län! 8». J.»r« HstertttksichtigmiG »vrwürich «für Kr«k- *»tt NuSuoHuie L« »«i— mi» Festtag«. B, oewuwe», Orhlhmm« d« LS ha« und Matrriakie! teuer»»,««, »rhlhm^m der LSI »ujetm« ww im am«»« »u bezah - Ooch-Psauiig«; bi« öst «« Li >«»» wirden m»h »der der »ustrag^btr tt Rotrn«ust«nsch »wische» Votschafterkonierenz «nd der »rntschrn Votschasr tu Parts. * Berlin. Amtlich wird mitgettilt: Nachdem in der EntwannungSirage die ,schliche Einigung übtr all, Püukje cisolgt ist, steht uuumrhr auch die formelle Erlediguüg durch Notcnaustamch rwijche» der Botichasterkonittenj miv dxr deullche» Bolswastin Paris «iimittelbar vor dem AbMuß. La ist am 31. Zauuar über die Frage de» LnstfahrtgekätL juwie über die sachlich bereit» in den Pariser Perhandlchtgtz» ' iuiang Dezember geregelten Fragen, di« die Verbände nyd die unz,e »bliche Einstellung in Li« Reichrwebr letresfeir, der adichlirLende Nvtenaustausch erfolgt. Der Notenwech^l über d-e Ostsestungett und das Kriegsmaterial ist in dzn nächsten Lagen zu erwarten. ArLeiterschutzgesetzge»»»« »»«er > desmü«. Her Bier««rHeit. Noch »orHer KI«, RRW Hiet »er Arbeitszeit beseitigt »erbe». Ai sicher»«« »>d die Wohlfahrtspflege wir» ""Auch die «er«»LstSadig»»g »»sereS Ha»detS»ertr»gr- »erkeS »»» der Sxportförber»«« soll der «bktz ««Arbert »erd«». Die Pflege »er Heimische» 8»»d»irtsch«ft mied sich »1« Leichsregier»»« Hefo»LerS ««geleg« sei» laße». Der ReichSkauzle, betonte werter die N»1»«»Rg«t »er FNedär«»« leiftuagsfShiger «^»betriebe i» Hmtdwerk, H««del »»d Gewerde. Nachdem der ka»zler die große» A«fg«d«i a»s »m» Ge» biet »er Rechtspflege berührt Hatte, oerfprrcht er ,»» LchlaH, die »e»e Regier«»« «erde ihr Beste» ewsegm». »« a»s de» Wege zum Nirderarrsstieg »nser Reich »»d Volk »ormSrtch zx bringe«. gleich» ersolge»; bas Heer mutz . ... zogst» »erbe«. Die Berorb»»«« beS RetchSpriW «»«esehNche EiuftrNungen »ird strengstens drttchg b«rch «»eitere Anordnungen znnr Nekr«tier«»tzSv*t gänzt »erde«. keit.Hserer Wehrmacht das »«bringen. Es Außenpolitik im Sinne der gegruivSriigen 8»rslSnbtg»ua weiter sortgesützrt werd«« «ird. " . An er für StrUe steht die Ausgabe, die frei« AuSübnng der Souveränität iiscr das deutsche Staatsgebiet wieder herzustelle«. Der Reichskanzler verbreitete sich daun ausführlich über die Ausgabe» aus dem Gebiet der Wirtschaft »Ub Sozial politik. wo vor allem dahin gestrebt »erde« müße, die «nae- Ae WWW Ak MOWOW.! )l Berlin. Zu der in der Preffe hervorgetretenen Ausfassung, datz Deutschland nach der Zurückziehung der MilitärkontroUkommission non der Botschafterkonferei», eine Generys^uittmm über die Krledignna Ser Gntivastnuttgä- Serbftlchtunxicn dokoinrn?« müsse, erfahren wir von zuständiger Elellr, dust die« nicht notig ist. Das im Dezember in Genf unterzeichnete Vrorokost und die verschiedenen Notenwechsel genügen vollständig. Was die saasnannte» RellpuNkt«, Kriegsmaterial nnd Festungen betrifft, so ist «in Protokoll unterzeichnet worden, dem im Laus« der heutigen Tages noch einige Anlagen beiaegebr» werden. Daran wird sich dann ein Notenwechsel schließen. DoooerSt«,, S. Aebrner iMs, abenbE iH^f^ MM .^orgu^dum, stir e<»m listoaat r Mark» ^«uui, ^«»4 chost reis» bebalt« mir uw» da« Recht der Pretterhöhimg mch Nachfordernag vor. «ttetOk» dat>>Msckei»»« »« bestimmte» ^agen und Plüzen wird »ich« iibornommeu. Sruadpreie für » GalRPchMiigr zANsaubenber und tabellarisch«! Latz Ausjchlag. Feste Larttz. «MÜW» g«Et. Zatzlmm«. uust «rsiillungeort: Rteia. RchMgia« stntiehaltuntzSbeil»,, irgendwilcher Ltörung«, de« Hetriebe» dm Lniüerei, der Lieferanten oder der B«fiirderunge«inrichtuna«n — hat der Heiieher SkWRM« A§W WVWkltt >M ltAn erstn AMI. 8ilW«lWAkMKkMl^ Berlin. fFnulspruchf Mit großer Sr^—--- man kn parlameritaiiikbcn Kreisen der Reglern» «Serk tutgrgen. die Rei«hstauzler Tr. Mar, heute »achmut das ncuc Kabinett i« Reichstage abgebe» »ird- DK tioaeu der Regier«»gsroaltti»» ßud sich. wie baA Nach .— Vüro des «DZ. HSrt. bisher »och »icht darü^r schltssl« «. »ordey, ob sie sich mit einer «e «einsam«» Srkltir»«, He, guüae« oder selbst Redner »rschicke» , Z»r Sntschett«»« über diele Frage stu» die De»ifch«mk- »ale» u« 11 Uhr »» einer Fr«ttti»»Ssttz»»g,»l«»>»r»«etrr- ten. wühre«d das Ze»tr«m. die Deutsche «nd die v«»«tzche BolkSpartei erst kur» »or Vegi»» »er Pleuarststnng nm 1 Uhr wre Wist««« abhalte». Auch Demokrat«», Wirtschaftlich« Bereinig»»« »nb Sowmuuifte« beginne» ihre FraMmtt. sttzung n« 1 Uhr. »ährend die völkische» sA»« «M Ü Uhr t^e« Die Sozialdemokrat«» Habe« eine Fraktia»Sststnn« s-r heute »icht ei»ber«se«. st« habe» ihre Redger für die arofto politistl-e Aussprache bereits vor^, der^ mehrtitgige» Pagse bestimmt. «Lmlich die Abg«. Müüer.Srauke« und LaudSberg. Berlin. sFnnkspruch.f Wie das Nachrichtenbüro de» Vereins Deutscher ZeitungSverleaer aus parlamentarische« tkreisen erfährt, wolle» die «HUische» al» erst«» Net»« mm Ad«. Henning <«d al» ,« »«» M«. ««Gig »«schicket«. Unter dem Vorsitz de^fstZ^g^^ Dr. Mar^i^ch^w^ich^anzlttpalais Don links nach rechts sitzeud: ^rsteÄnD Reichskanzler nnd besestt«Gedkek D^MäerlZtr.) JufNMinmrrnn Lk, Seßler (ohne Partei). Von link« nack recht« stehend: f Finantmimfter Lr. t»g, .-»In« abgab. «ird zunächst die einmütige «uisanuna oes «avinetts betont, daß die A»erk«n«»na der Rechtsgültigkeit der repu- blikauischeu Ltaaissorm auch für die Arbeit der geven Rr- gieruug volle Geltung behalten soll. _ Die Regicruug tritt mit Tatkraft für deu Ochtrst, die Ach tung und -i« bhrc der Slerfaffung. ihrer ^raagL-uNd »brer ReichSsarbeu eio, wie sie im Art. 3 der verfaffnua testgeietzt N»d. Aber auch der Vergangenheit und ihren Svwboleu kN Achtung und tzhrc gezollt «erden. Durch das stteichoscholgcses; ist »ür ei»e gruudsästliche Gleichste«»»« de« i« »t. 1« ter Verkff««« »orgesehene« Schulart«« zu sorge«. - Vie Rechte und Interest«» der veamtekschast Mich«« nach ten gesstrdert «erde«. F« UeberelnftnnmuiU mit de» <r» s»L möglichst bald eine Regel«»« deS TiNmizaü«« gleich« erfolge«: »aS Heer must de« »olittscheüLampfr ent» EN«! «f«et »tzd tsaHre« er» Der Reichskanzler ar yellierte an bie acsawts Pefsentlich, i. uuierer Wehrmacht das verdiente Vertraue» «»«gegen, ringen, vs v rstehe sich von felbst, datz bist »isberige c Sinne der gegruivtiriigen Verständigung i drS neue» Strichsrabilwtt« statt, » Dr. Brauatz ^Ztr.l. AuhmrMnister De- Ltresemauo str), Yststtzmlnister nnd Wzekanzler Hervt tDntt.i, Wehrmmiftee- VerkebrSminiiter Dr. h. e.-ach«Düsseldorf (Dutl.), Juueumiuister De.v. -eudell (Diltl.^ Die Aufnahme der Tätigkeit. Won unserem Berliner Vertreter. , qu. Die neuen Minister haben jetzt die Lätiakeit in ihren Aem'ern übernommen. Die Esättberatungen, die nach der Erledigung der politischen Debatte über die iMegierunoSerklärung mit dem Begin« der kommenden Woche ausgenommen werden sollen, machen «S notwendig, daß sich die Minister bi« »nr Besprechung ihrer Etat« von libren Referenten unterrichten lasten. Ter Finanrmintsier und der ReichSernSbrungSminiftet werdrn hierzu nur ge« ringe Zeit beanspruchen, da sie die Arbeitsweise und de» ganzen Ausbau der Behörden an« ihrer bisherigen Tätigkeit kennen. > Bei der Veratuna über dl« Regierungserklärung haben Ach besondere Schwierigkeiten nicht herauSgestellt. Durch die laugen Verhandlungen über die ReaierungSbildnng sind sich die KoalitionSvarteien über di« künftige Arbeitt weise «nd auch über die Grundlage der Zusammenarbeit schon schlüssig geworden. Die RraierungSrrkliiruna wird darum wesentlich neue Gesichtspunkte nicht anfweisrn nnd dl« in Len lebte» Wochen erregte Stimmung im Parlament weiter abdämpfen. Lebst die Besprechung der ZustSüdr i» der Reichswehr wird den Sozialdemokraten kein Neuis Angriffsmaterial bieten, da die Verordnungen de« Reichs präsidenten zur Durchführung der ReichSwehrrrsorm sich schon ausgewirkt haben nnd die alten Angriffspunkte wegen der Verbindung der Reichswehr zu den Verbänden hinfällig geworden sind. Jede Veränderung in den Ministerien soll nach Möglichkeit vermiede» werden. Der RrichSanben- Minister Dr. Strescmann hat sich deshalb auch entschlossen, nach Erledigung der politischen Debatte und der Besprechung seines Etats seine geplante Riviera-Reise anrutreten, da die laufenden Angelegenheiten des Amtes güt von den Sach- referenten bearbeitet nnd erledigt werden können. Es beißt, daß der ReichSanßenminisier im Anschluß an seine Reis» zur Bölkirbundtagnng kahren wird, ohne vorhex noch einmal nach Berlin »urttckzukehren, falls ihn nicht besondere Umstände hierzu zwingen. Durch di« Reif« Dr. Stresemann« soll sich dre Ausnahme der Räuinungsverhandlungeu nicht verzögern. Deutscherseit« wird vielmehr bald der Versuch der Einleitung einer Diskussion ans diplomatischem Wege noch vor der Genfer Tagung unternommen werde». M- höbt« Aufmerksamkeit sSnt in den nächsten Wochen dem Rrichrfinanzministeriunl und dem Reichseruährungsmini- sterium zu. Ein« eingehende Zolldebatt« im Parlament steht bevor, da die ermäßigten Zollsätze nur befristet verlängert worden find. Ebenso dringend erweist sich die Regelung Le« Finanzausgleiches dr» Reiche» mit den Länder», La auf Lieler Basis «in« allgemeine Neuorientierung der Zusammen, arbeit der Einzelländer mit dem ReichSkabinett vorge- nommen werden soll. Sehr groß ist auch der AufgabeukreiS Le« Reichs in»,nministers, von dem man die baldige Vor lage der Wahlrechtsreform, der AuSsührungSbeftimmunae» de« Artikels 48 und des ReichSschulgeießeS erwartkt. Vor der Besprechung im Reichstage werde» jedoch über Liese drei Gesetzentwürse eingehende Beratungen im intet frak tionellen Ausschuß stattfiuden, da die Auffassungen der ein» »elnen Regierungsparteien stark von «inauvet abwetche». und man bestrebt sein wird, nur solch« Entwürfe im Plenum zu behandel», über die «ine Einigung der ReoirrungSpar- leien bereits erzielt ist. Im ReichsarbeitSminikterinm be gibt man sich jetzt an die abschließende Formulier»»« dtt ÄrbeitSfchutzgesttzeS und an die Regelung einer Arbeitszeit- Verordnung, um deu sozialdemokratische» Jnterpellatione» »uvorzukominen. Neußerlt schwierig oestaltet sich di, Arbeit im ReichSwirtfchastSminifterium, La trotz der vielen Worte von der notwendigen europäischen WirtichastSoerständigung ein praktischer Erfolg besonders hinsichtlich Frankreichs «nd Polen« noch nicht zu sehen ist. Herne ZaHl Her ArHeitHkse» ,» »errt»«er» »»tzchr« Lag« »» verbeffer». Die R-ichSregier»»« u»tr» «S «t» ihre Kett»»«« Pflicht a»s-He«. die berechtigte« Filterest«« Her breit«, Ar, Hetter»«ffe« z» «»aHre». . M» »icheigst- M«ß»aH»e« sÜHrte der Reichsk»»»l« a«s: »ie D«rchsüHr»»« Le» ArHett»»eschasst«gR-ro«-a»««. Moch» liche «»fttLge «»sba» der Artz-its»erMi«l»»« tz-« w». Iik RkONIWMM!« WAlUk Deutscher Reichstaz. WWWDDWMD Ber< in. sRunbsunk-Melbuug f S. Februar ISS?, 2 Uhr nachmittags. DaS »sseatliche Jmtereffe a« der erklär«»« der neu«« Regiermr« S«ßerte sich LaR«. »«ß R« TribÜ««» dicht besetzt wäre«) »Äreud der «AüUchNaKl b«i der Eröffn«»« der Sitz»»« «och viele Lück«» amWieK. Peä» ffdent Löbe verks »«nächst das Offiziell« Schreib«, tt de» Reichskanzler Tr. Mirx de« Rieichsta«s»E»chae« Re Re- gieruugsbild«»« mitteilt »»» »ie Mitglieder deS ««»«« -ck- Htt-tts »e»»t. vei der vorles«»« Ler «a»»«U Ge«er »ud Schiele kam«» einige H»H«ische Zuruse von »e« S»«M»»iftr«. Bor «»tritt in die Tagesordu«»« u<»lMkt«» «e «o«mu- «tste» die sosortige Ber«i»u« kommunistischer FMerpell«iio- «««. Dieses Berliu,««» ««r»e «HgeleHnt. 7, 7 7 A»s »er Tagesortz»«*« steht «IS einziger Punkt AitWuj« tiin iillilUt ta tzMWiit. Hieraus ««reist Reichskanzler Dr. Marx svsort daS Wort, mit lärmenden Zurufen der Kommunisten begrsttzt: ^Kanzler des BürgerbkckS!" Berlin. lSunkspruch.s I« der Reqie«»uM die Reichskanzler Dr. Marx beute nachmittag ktz avgab, «ird zunächst die einmütige Anssaffuim des bei»»«, baß die Auerken«»»« der Rechts«Llti«ke>t S8. Sa« Riesa« »«geblatt erfchet»» sch«, U,g «Luch« >e,g tz durch Voten. Für den Fall de« Eintreten» von VroLuttteuöm für die Nummer de« «»«gabetage, sind btt S Är vormittag« « die 89 mm breite, S ww hohe Grundschttst-Zotl, (« Lllbenf L. Bewilligi«Rabatt erlischt, wenn d«vetr«g verfall«, durch klage^ett^zo^ -ErzLhle, an der Ette''. — Zm Fall« Höher« Guvalt --. Ate, so» «i»e» «»spruch «us Lttftamg »der RachNestnmg der Zoittmg »d« «'s >