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i » s? ?eMn zimmsW W M»sm, irr sWIi«t. *' KÜnig s'b erg, 2. Februar. Tic viert« EchNästäS» »»che de«i Tentsche» Franenausschnsse« znr Bckämpsstna der LchnILliize wurde beule vormittag in Königsberg eröffnet. RcichKkaatal'goovbncte Krau Klar« Meuöe km'Mc eine 1>nßc Anzabl von Vertretern der znr Scholungsivoche av-i «'len Teilen Osipreiif-cns erschienenen Fronenvercinx und LDchfchwer-llßkwnitz, Lux. Dberttr Pfarrer «»ran tzforser LK-. LuftmamKlhemuitz, Schuldirektor Fvrfwr^lberuhau. Ore.irudieudirettor VisenfchwtStV S»v. Lbcokirchenrat D, Hilbert-Sri AuKfchnd für Vefwiv«b«r und Gesuche Lbcrschulrot Bang.Dretbe», Ol «rpfarrer Domaf»k«-<äroß-Postwitz, Oberlehrer Kantor Hantfchke. Purschwitz. Pfä«kp Lök«t»rr-Berchrlttorf i. S.. Stu««Nrat Pros. Lwürtoff.Ldkail, Pfarrer Sanger NnsbclSLorf, Riltergutsbei Tr. Wintler-Kleinmilkav. Sandgerichtttircltor Tr. Fanck-Trettev. Snv. Lberlircherrrat T. MMer-Zwickan, Sup.'Oberlir^enrat Tr. Zwennert-Pirn. Amtsgericht»» at von Hvpffgarten-Töl»rlv Schulleiter Molm Oberhohndvrs. Ausschuß flir Soziale Fräsen: VerbandsacschästSsührer Boigt. M. ds S., Tritten, «stewerlschaitsselretär Giertz-Chemiiiß. Fräulein Klara Lühl-DreSd?u. Ardeitersekretär Lchwrdr-Leipzia, Pfarrer LirchLr-KoSwia. Pfarrer Böhme-DrrSden. Finonzausichuß stttttergutsbef, Tr. Diener v. Schonderg-Pfaffroöa. Pfarrer Schulze-OlberSdorf, Oberbttdienrat Prof. Liegert, M. d. S-, Ehemnip, .vabrikbesi-er SSiltsch-Plaue Bernsdorf, Fabrikbesitzer Wolf-Nrukircheu fPl.s, Ministerialdirektor Geh-Rat Tr. Hcdrich Tretten Stadtrat Tr. Krinnbiegel-Tresdeu, Perlassbuchhändker Tr. Gieiecke-Seipzig, Pfarrer Tr. Svtb Annaberg-Klrinri-ckerKnmlde, Studie«rat Tr. Philipp. M. d. R.. Borna tBeSelvzig), Riltergulsbes. Tr. Benno v. Hennitz-Heyiiib Obertandesgerichtsrai Tr. Hering Dresden. ZinanzsuKkchuß, N: ' Finan.,a>:ne-ielretär Behr-Rodcbe>g, Pfarrer T. Tr. Ieremiaö-Simbgch j. La., Lchttidircljor Sange Pania, .raufniättl: Seincider-Zittau, Ämtsliaupj»,. Tr. Bogel v. Fromnigm'öbgnsen-Oschgt Avitshauolni. von Thümnrcl-Pirna, SanSnieiser >-e> iel-Lchwarzrnberg, Fobrilbesii-er- Friedci-(shrrnsrici»crSi>orl Pfarrer Sauger-Knoüelttvrs, Pfarrer Vicrling-Seipzig Wahre», . Oberlehrer noumr Roan Älienbers Pfarrer Vvbme-Trettc». . bei Mnnatzi über di- Ass -i iü kurze» «»sprayen die UntrrstütMÜä ibrkr . „—. e sftr M AstüZkdes Fraiienau-schusseS znr Be- täinpfvna der Tkbuldsstüe zu. «5lvMvnnschtelcsrM'n>e flir dep Verlauf der Tagung waren etnaesansrn »ontter NrichS- und Preußischen DtaatS- reyierüns, von, Rekch-fMl« Tr. Mär«, von den politisch«, Parteien heS Reichs- Md Sandtagrö. vvsti Arbeitsausschuß deutscher DqrbSnde, «pstörentschen Schutzbund und vom Ber kin für daS Tmtschtnwsttin AuSldvde. - , if'Rach Vrvssnuns Jet Lchutuns-woche sprach als erster Redner Prstf. Tr. Rothsels übet die .Bvrgrstßichtr de» ttHege»''. Gr zeichnete, in großen Zügen die GntnrnklUns der entopiifschcn Pbkitsk i» dtn letzten Jahrzehnten vor Ansbrisch des KrieseS, um zu Pem Schtstß zu komm?«, daß Estrvra durch E-nglM- zu einem Krieg reif geworden sei, der,.die ganz; Welt erstreiken mußte, sfr verwies wtzlrtzr altf die nug-keui>en RoüstMe, Sie flir'uns dnrch die nach dem Kriege rtugetbetene völlige Berfchiedung in -er Weltwtrt schh'stslage erttstanteii. Aus Amerika.'dem früheren Haupt- slhutduet lrmropaS, fei der größte Gläubigerstaat gcioorden. BMinderK schchkriviegkls- sei kür uns in diesem Zusstmmen- stanst dic"BrräNdernNg der Absatzgebiete. Tentschlavd könne heute nicht mehr daran denken, im Handel n>it billigen Kon- sntnryoren mit Amerika zu konknrricren. Eine Ermäßigung der steuerlichen und der soziale» Lasten sei unerläßlich. Tie ,uiK dem Dawes-Plan 'erwachsenden Lasten bezeichnet Tr. Ferner als Nniragbar. Es gelte in» Fn- n»d Aüslmtdc durch' Aufklärung »nd Propagbnda für eine grui^dlegeude Äende- l irtkg sein er'Beilimminrgdn einzntreten. — An den Vertrag schloß sich eine Aussprache.' * Kö n i g Aber g. ^,n, Rahn'en der viertel: Lchulungs- moche des Deutsche» Ftaucnausschnsse» zur Bekämpfung der Lchuldiuge sprach am Mittwoch nachmittag Reichotagsabge- ordneter Pros. Tr Frencr über die Forderung«» de» Frie» > devboertrages für die Wirtschaft, insbesondere für die Land, wirtschaft. Ter Vortragende wies zunächst auf den unge- benren Ansschwnng hin, den die brutsche Volkswirtschaft iu den letzte» Sä Istören vor dem Kriege gcnvmmr» hatte. Ticse wirtschaftliche Blüte stützte sich vor alten» aus eine hoch entwicheltc Landivirtschast, aus die Versttgung über die nöttg- itew Rohstoffe für die Schwerindustrie und ans Hobe geistige Antzbitdnng der Kopf- nüd Handarbeiter. Sie war weiter dadurch begünstigt, daß- »niere Absatzmöglichkeiten aus dem Weltmärkte eine völlige Ausnutzmtg der' Produktion gestatte ten? Mit dem Ausgang des Weltkrieges ist eine völlige Ae»< , sailler FricdenSvcrtrag nufer legten direkte« «nd indirekten ' Gro-»fpi«ff»»^7gg-n -dtH! »t t-, . .^r ßs ' ,»'^t '<L» z ' »PS- »«xMdrschttdnlm ir Mxitht^ d«L »n METflEN VMIWO^N Di«^ S*n^t8t»per««Ituna«n^»ön HvÄtmeteßch. Bvltzf«. und Mim!««» melben eine« Nü<ko«np: der vvrßemie. . '' In brn »ereinitzte» find fn der ldtzten J«ma» w«»i 2L<» «rlppksall, gemeldkt wvrdru. In Pvien bot di« Grippe «inen rr-iihten Umfan« an- gttochmen al« im vorigen Iabre, do- ist di« Sterblichkeit «lknmtzr. . MtzDetzr» meldet »um L0. Jauuor «IS» SrippefSlle. Ih m» Städten itdtr 1OOOY Einwohner find in der «tften 5o«uarhiNs«e ISS SterbefSlle Infolor Erippe pt vrr»»ichn«,, doch wird auch hier in, «rohen nnv «anztn «in RNckgan« der Krankheit seftarftellt. ,D„ der Tschechaslvwokei sind in der Zeit vom 1.—15. Joßitar «621 Grippeföll- aezäblt «ordin. In der lebten FahuglwoLc hat die Krankheit hier «eiter zngenommen. Der Voittkommiffar »er Gowjetregierntig fjir da« Gei>ttfddrit»w«s«n stellt in seinem Bericht fest, daß die Grippe in Süwietrußland nicht die Form einer Epidemie angenommen hab«. An Leninarad sind in der lebten Dezemberwoche fsfsS GnpvesällP und acht Todesfälle zu verzeichnen. Die Ecuntütrurrmattung von Aogpslawien schließlich meldet fiir di« erste Hälfte des Januar 433 Grippefälle. Jedoch lei die Krankheit i» Jugoslawien mir in leichter Körn, ausgetreten. ' Von -er Mor-sachc Rose«. l( Br « slo u. Die Kriminalpolizei gibt in der Mord- s'iche Rosen an die Dresse folgende Mitteilung: Ten ganzen Tag über sanden uesteru Vernehmungen start. Tie Neu- mhnn beschränkte sich darauf» alle» für unrichtig zn ee> klären. LSilbtig für' die weitere Ermittlung sind Fest.- stellilugen nach der. Richtung, ob Frau Neumann ohne Be> gleitnng ibrer .MuLdewohner gelegentlich anSgeganAcn ist lind ob ein Verkehr zwischen dem mitvrrbaftetcn Strauß »Nd ihr irgeudchie beobachtet worden ist. Insbesondere ob sie einmal mit Strantz in einem Caf« in der Gartenstraße beobachtet worden ist. Durch die Dresse, namentlich die Berliner, gehen zahlreiche Mitteilungen über diesen Kriminalsäll, die seder Authentizität entbehren und die zum Teil falsch oder irreführend sind. Eie sind lediglich geeignet, den Gaug.der Ernnttlimgen zn erschweren. Serbchch« begrüße«. Sertrete, tze» vberpvüftdem«», »er GMdt -Apiattera und der Aünigsherger Unirxrsität «««, erMe»«« u»L übttnättePint «beüso wie dir Vertreter der Zentrumspariei. der Temokraten, der Dcutschnatianalen «vd bet Deutschen BolkRpartei Gl«<twünsche für die Tag»««, bür dazu dienen soll, die für dgs deutsche Volk so übevau» chich- itzen Framn her Betämpfnng der Lchuldlüac zu ftrdery. , Z« Namen der Stadt «»ntaScherg hieß Büraermäiü« Bpardple, die TägMÄdtett nWier in der attrLvypxeu» en VrvviuzjakhqliptbaN willkpmmen. Er «tqt, hoüä»k ,d»K Vftvr«utze» besonder» pnttt den vesttmmnumn Pe» sainrr Frsodeusi'ertragkS zu leiden habe und deskhsh ar»»»,Interesse au der Verbreitung der Wahrheit über Hevrhgrnnpe zn« Ansdxuch tje» Är«ae».ham. Der B,i her A hertnsuAuerE, -chrer. für VNi M. Ptl «kett, tttpvte, daß der von Demschkqtt MnnWoe ffrieben-vrttra«/ gemachte «vrbehäkt ... 7 ' 's yng der Gchulükrgge »er Ausgangspunkt eihsr nrste»- . ischgst geworden sei, die fich mit der AhnlbftWe bischSftigrl"^ ' ' : / cF.. riuNen-Vrt und dcb Lä »e» sagten Verbände ' Map^ihr «aficht w«,iv den Ausdruck »an Zarl mal dotttzM n wirrt, mm nur im Hause, in vcm rie Bewohner ccr Pension ihre Besuch« enchfangen konnten. > .Verzeihen Sie." sagte di« Dame freundlich. „Deo Herr wünscht, Fräulein Ellisen zu sprechen." Der Besucher verneigte sich leicht vor Dorothea nnb Gerhard und blieb/mit dem Hute in her.haud, etwas ver- legcn an -er Tür stehen. Die Dame Les Hauses aber oer» schwand, unr Fräulein Ellisen zu holen. Gerhard war s«hr ärgerlich über die Störung, aber cs war jetzt nicht» mehr zu ändern, und so blieben aste drei in verlegenen, Echwcigeiu stehen, bis Fräuleiiz Ellisen ins Zimmer kam, in so hübscher Toilette. Latz man wohl, daraus schließ«, konnte, sie habe den Besucher erwartet oder wenigstens aus sein Kommen gehofft. ,O. Herr Harder, dies ist aber eine migenehme lieber- raschung," sagte sie. „Gestatten Sie. daß ich Sie mit m«lnim Freunden bekannt mache. Herr und Frau Falkenberg." Dann fügt« sie, zn Andersen und Dorothea gewandt, Hinz«: , „Herr Harder vor» der Ab«ndpost." Andersen zmttc zusammen und warf unwillkürlich Dorothea einen Blick zu. als erhörte, daß Fräulein Misens Besucher mit der Zeitung in Verbindung stand, die den sensationell«» Artikel gebracht halte. Luch H«r Härder, der bei der Vorstellung ein sehr gleichgültiges Gesicht ge macht hatte, spitzte die Ohren, als er den Namen Falken berg hörte. „Sind Sie etwa der Falkenberg, der la dem Fall HartMig «ine Rolls spielt?" fragte er hastig, denn ersah Gelegenheit zu einem inlereffanten Berich» für seine Zeitung. „Sie haben doch natürlich gelesen —» Gerhard setzte sich rasch auf dis Zeitung, die Doro- lhea »uf einem Sessel Halle liegen lassen, und steckte sie dann geschickt unter seinen Rock. „Ach. bewahre, keine Ahnung," sagte er. Daun zog er die Uhr und sprach Zy Dorothea: „Ich muh jetzt fort, s tze Leinen Hill auf und begleite mich ein Stückchen.* Und zu den anderen: „Cs tut mir leid. Laß ich in dieser un höflichen Weise fortlausen muß, aber die Pflicht rost, und ich hoffe, wir sehen uns nach einmal." 7,, Harder hatte La» bestsinmt« Gefühl, daß ihm da der Mann entschlüpfte. Len - « im Interesse feiner Zeitung - hätte sprechen müllen, aber Andersen» Leugne« «egeaübar blieb ihm keine Sahl, al» sich au füge». Gerhard uvd Dorothea verneigten sich vor de» veideo, und gleich darauf hatte sich die Zimmertür hinter ihnen geschloffen. - Eitze halbe Minute später war« kie ans d» Äraß«. s > „Sie müssen sich sofäm »ach anderen AdmnerN «. trheu." sprach Andersen. »Sie dLrsen nicht zurück, um die Rechnung M bezahle«. Frau »ehn Mark schicken »»b »r mitäfle», baß El« sich nun doch «ntschloffen hätten, nach Ha«se au keHrm.« „UL« — ich wollte d»E Fräulein Msen s» «Elb« fragen," warf Dorathea und Gerhard wpßte nun, warum sie sich g«ade diesen Amenthatt aewählt hätte.- - „Ach so!" meinte er lächllnd. „Sir «lltee» wähl Fragen über mich stelle«» Mer Sie tun eMchsatzsn ,o<V«r, dies« Fragen an «ich zv richten, als d» Fräulein TLyeu, die nach gar «ich» kennt. Ich kann Ischen viel mehr über mich berichten, als Fräulein Llliseal «ich «gr- ahnen könnte, da» heißt, sobald wir Zeit dazu haL-»* > Dorothea suchte errötend sein«, Blicken äu«ewilch« und erklärte Laon verlegen: ,Sas wäre» ja auch eigentlich nicht, — lch dacht« nur, es sei mteressont. dlr Dame kennen zu lernen." ' ' .,E» ist viel lntereffauter, zu «fahren, wo wir setzt Unterkunft für St« sind««." Mit diesen Sorte» zog er »ie Zeitung ««» der Tasche und M dwRn»oo8mäAe ach« kleine» Pauä Ünzu: „Uebrigeos, was das V schwinden Ihres. Trauschsius aubelangt, so läßt Ich t Lerlvst leicht ersetzen. Sie brmuhea mir nur d«s Stand, pM—-- „ sMi«» nein, hä» möchte ich nicht," , ZK,'K-ElL . . ._ .. hatch». und sy, , rit nicht erkenue», der darob« warf sie ihm noch zu, m dem iLReduua LL lEliM dRlnr .^ ^ie Tür? und «erharii N, «la estr ÄS«nm»bär ichvä». i' -n'"»L Aagital. ' ..jketoe S»ur gu finbto.- Andersen Latte unaefähr»««» SMnd«,in,L« Satz» ru zahreu «ob b«mtzte däse Zell, uw den ArE ch der »Lr w°hiL«»ch sei^Gedantenomndem »°cht«»> si« kehrt«,«»»«wieder -» dem Pnntt zurück: Htz« Dorothea verheiratet, -pLer war sie es nicht? Und wenn ft« es war, wo war der «an»? Et könnt« zu keinem Schluß kmmneu. 5, «z» Ittt batte « immer d« Ansicht. »««Mte.«g ab, ä»7 der" die möblierte» Zimmer standen. Er reichte ihr das Blatt hm. aber sie nahm ss nicht. „Lassen Sitz mich für heute nacht da bleiben, wo ich ge wesen bin." bat iie. isIch bin so müde und wirklich nicht M der Verfassung, heut: abend noch nach Zimmern zu suchen. Ich weide 'ganz rasch hinauf in meine Stub,e gehen und mich sofort zurückziehen. Morgen früh werde ich dann gleich nach einer Pension gehen, wo Alice zu wohnest pflegttz- vielleicht ist dort etwas frei. Di« In» haherin ist völlig taub und konnte sich nie meinen -kamen merkest. Sie nannte mich inaner Frästsdi.". Rütt." M. „Und wo ist das?" fragte Andersen. „In Frredenaü, Saarstrotze." Und sie nannte ihm die Nummer. „Ich finde, es sieht so merkwürdig aus. wenn ich dort so plötzlich förtgehe. Cs könnte Verdacht erregen." „Sie habere vielleicht recht,", «einte «und notierte di« Adresse, die sie ihm angegeben hatte, in sein Notizbuch. „Ich werde unter Len, Namen Fräulein Rütt an Sie schreiben, es braucht niemand zu wissen, wer Sie find." Ske waren, unterdessen umgekehrt und näherten sich wieder dem House." „Ich muß Sie jetzt perlafsen," sagte S«härd. „wenn ich mich beeile, ckann rch gerade noch Lest Zug «ach Birken feld erreichen." . .Labe» Sie «me Lhüung, wie lange Sie bleiben werden?" fragt« sie, als sie di« Tür erreicht hattest. ' „Lange «nu-, um dort etwas auszurichten, Haffe schlich kann Ihne« nichts Genaues darüb« sagen. Aus jede» Fall sprechen Sie mit niemand, beantworten Sie keine Fragen und versäumen Sie nicht, morgen mit dem -ni ^Ich werLe nüch sehr einsam fühlen," sagt« sie dann, „fo ganz ohne Frütpdo und Lerwandte. Hoffentlich bleibwi Sie nicht Mzülanae. Leben Sie wohl." .Auf WledärsthK^ Pagte Andersen und fügte nach es»« Aeinen Pause hinzu: „Uebrigeos. was das Der. d« lag ttlcht b«kn. Laß ble L«cke ttst Gegedtell, sch sprachen sehr' 1 Rad« ü-chch «twa» bvtp»« ' erlsticre kein wirklicher Falkenberg. Heute'schien ik>n diese Annahme wieder sehr zweifelhaft. Dorotheas Handlungen kannten ans zweierlei Art ansgelegt werden, entweder wünschte sie nicht, daß er -Schritte tat. un, den ver, schwüstdlfpr» . Trauschein zu ersetzen, wyl dieser gefälscht war,' oder os gab wirklich irgendwo einen Fäsieiiberg, Le» aber wahrscheinlich eine etwas' duntle Persönlichkeit wär. Dtzr geheimnisvolle Mord- das merkwürLi'ge Testämskt, ja sogar di« Rache, die er an Theodor üben wollte. Lies alles verlor an Bedeutung im Bergleich zu den Zweifelst, die ihn persönlich angingest. Es schien ihm jetzt nur «och einep im Lehen von Bedeutung, die Liebe zu Dorothea. "Er nähert« sich immer Mehr dem Standpunkt wA kein Opfer ih... zu groß sein würde, menst er'die Ge» ljeht« dadurch erringen könnte. 'AVer zuerst nmßte er darüber ins klare kommen, ob Dorothea frei war oder nicht. Daß sie ihn liebte, schien ihm ziemlich zweifellos, ab« was half das, rvxnst sie sich einander nicht ar.gshSren konntest? - Schließlich gab er Las Grübeln auf, zog sein Notiz- buch aus der Tasche und vertiefte sich in die Angaben. Lm ibM Dorothea über das Leben und die Gewohnheiten ihr« Ostkeks gemacht hatte. Luch die Namen von dessen Freunden und Feinden waren «-«gebest, sowie eine g» naue Ptzrsonalbeschreibung des Ermordeten. 'U'"Gerhard machte sich einige Anmerkungen und einen Blen Lver di« Elstteilung sein« Zett in Birkenfeld unk «m Luoel », d« Ueberzeugung, daß nur sehr wemg Hoffststns sek, de» jungen Dührer »an dem Berdacht des 'MhAtlw zu befreien, wenn es nicht gelang» in d« Hermat Pes-Verswrdenen «ine anders Spur zu finden. Dorothea hatte ihm erzählt, daß ihr Onkel Han» einen sehr hajA »affigen Feind-gehabt hübe, einen Mann, den sie selbst nicht kannte. Este glauhte ab«, daß da» unstete Leben, La» Hartwig in den letzten Jahren geführt Latte, daraus WWkMfphten sei, daß er wledechokt vor diesem Mast«« aqlohen. n" ! E»'Mär ungefähr «in Uhr nacht», als Gerhard sein HM streicht«, ««v i» der kleinen Stadt gelang es ihm M ü» spitter Stund« nur noch mtt Müh«, Un.erkunft in Mßm Svtel zweiNmRa aes zu finden, «0 jedöch,u seiner gkessim'Erleichterm,- dieBette« bell« waren, al» sie «M- Ml HOintzrMßrt -«ttmitzs mcht jemand vdn dessen , früheren Bekanftten de» HÜtikel ist Lee Abendpost lesen UMdrss ab« sdnfkwie seiaen RaMen in Derdindung mtt der MWtzMstä gehört hatte. Er schrieb fbsort an Dorottzsa OtzM'LW vereinbarte» Name«, um lhr «Uzuteilen, wl« fi» WMe ab« DepelchM ffnMi zu abressterim habe. WA nächsten 4»««« wachw er sich MH an die Ar- LM? Er fuchw aächs««»er all» hs« Paffonsn auf, die Dorothea ihm angegeben batte, und stellte sich ihnen al» DAAetsr d« M-d-mvgHese^chafl vor- M deren Int«. Hai»; ab« seine Besuchs »b« bereits feine» war b« na «tnd bassä«