Volltext Seite (XML)
»vor! AW«. ft» entschloß Walsen aufznnelmen, KK^AiKr LL?.Ä°!°^. B-nlus, vonifalin», Luther und n>^! seiend etw-s »roße» !H! schuß.Dach- in« ' «r- 7 ball Mus«««». «er- und gründliche wmde» «et »gd - k»»w«ü7 zablreicher. als dich sonst bet ähnlichen ve«uistal. tungendrrFall ist. «ach «tue« Borst»«»»» ui» «retsver- ! ' . aebeude Aum Jnnung D»r Setter »er Höheren arbel grüßte m-n« ... » Die. vo» c-Sächsischen « vtldungs- i Hotz«« Wert Oberstutten- okfiziellen Sinladung htngewtesen sei. Die daran gesetzt, durchgi KMÄLL Stadtvark am st. und —* Löte »in S neue Fl! »er N« »«««st. ttago» könne», stet» sämtliche »ur HÄfte au» pflauzuna « - itt" »urE«^«kaff, r 8! den«: te SM aus etnn mehrstüh wiederholt günstigen Umständen kann »an« bt« neu« te«. SN« April SM men. Der Unterschied ist» gern bei einem Werke, da» au» innerem Dran- geboren ist, vor- kann. e Menschen leben dann staunend, wie einer »an, rechnen kann, wenn er mit Bott rechnet. — . «a-t er auf Bott — wir wollen un» diesen Wahl» merken, er soll nicht nur aber anderer Leben und e stehen. ..and, etwa Punkt der Gonvenscheibe ent- sante Schauspiel betrachten will, trag«, daß die Lupe« nicht bv- wahrend der Finsternis A da» bmten betrachtet man die Tonne Stück Glas oder durch eine Glas scheibe, die üb« einer Patroleumftauune mit Ruß übev- RPS» wurde. fe» dürste Drehle» für lange Lest! »en ««» ihm »«»halb da» Handwerk tNe , . - onneufiusterut» am LS. Juni. D« !u-t eine Sonnen finstern iS. Der Mond ist/ ivößer al» die Tonn«, «S tritt! lernt» ein. Dio zentral- Zone Irland, zieht über Liverpool Stavanger in Norwegen ein. " >kap Skandinavien, streicht der Näh« der asiatische« eer bei den Meuten. In teilweise ve» Oertliches u«d Sächfisches. Riesa, den LS. Juul 1VL7. —" Wettervorhersage für de« LS. Juni. Mitgeteilt von der Sachs. Landeswetterwart« zu Dresden. Leitweilig etwas Besserung der Witterung, jedoch noch weiterhin unbeständig. Gebirge kühl, auch Machland nur gemüßigte Temperaturen. Flachland mäßige, zeitweise noch böige, im Gebirge noch vorwiegend lebhaft« Wind« au» westlichen Richtungen. —* Daten für den LS. und L7. Juui 1ÜS7. konne»ausgaila 3,45 (8,45) Uhr. Sonnenuntergang S,LO (8,20) Uhr. Mondaufgang 1,4V (2,18) Uhr B. Mond untergang 5,14 (S,34) Uhr N. LS. Juni: 1588 r D«r schwed. Staatsmann Ar«! Arenftierda auf Sanö geb. (geft. LS54); 1851: Der Ächter de» Slottenliede« Gottfried Schwab in Darmstadt ged. (geft. 1205); ISIS: der öfter- ««ichische Dichter Peter Rosegger in Krirglach aest. (geb. 1843). — 27. Juni: 1512 (bi« IS. Juli): Disputation Wische» Luther, Karlstadt und Eck in Leipzig r 1848: Der Schriftsteller Heinrich Zschokk« auf Blumenbald« i. d. Schweiz seit. (ged. 1771); 185S: Joseph Meyer, Gründer de» Bibliographischen Institut«, in Hildburghausen gest. —* Johannisaudacht auf L«m Friedhof«, per gestrig« Freitag, der Johannistag, war de« treuen Ge senken unserer ltrben Toten gewidmet. Scho» während »er Vormittags. und NachmittagSswnden pilgerte« viele Hunderte hinaus nach dem stillen, in herrlicher Blumen tülle prangenden Friedhof, um die Ruhestätte« ihrer stur«, Entschlafenen zu schmücken. Dankbar und liebe«» »erwetlte man an der geweihten Stätte. Abend» XS Uhr »ersammelte sich «ine starke Trauergemeinde an dem schlich- «» GedächtntShüael, woselbst eine erhebe«»« Johanni», sieter stattfand, die der MissiouSposauuenchor mit »em Lied« ^Wo findet die Seele die Heimat, die Ruh" ftt«. «mngSvoll «inlettete. Unter Begleitung »«» Posauneuchor» lolgte der gemeinsame Gesang der ersten drei Verse «Jesu», »«ine Luversicht". Herr Pastor Beck hielt sodann di« Aedächtnisrede, »er er di« Worte »«» Johanni»-Evange liums Kap. 8, Ber» 27—3« zugrunde legte: . Wer an te« Sohn glaubet, der hat daS ewige Leben. Wer dem Sohne nicht glaubet, der wird dgS Leben nicht sehen, sonLern »er Zsrn Gottes bleibet über ihm." Er sprach mahnend und verheißend zu »er andächtig zuhürenden Gemein»«. Bon »kühenden Blumen, an Lenen wir un» rrsreuen, würbe« vir empfangen. Erinnere un» di« Blütenpracht nicht an da» Lied de» frommen Gänger«: .Geh' au», «et« Her», «Nb suche Freud' in dieser schönen Gommer»,eit"? — Mit dem Gewand der Freude habe der Allmächtige auch diese» Frieb- 'iof geschmückt. ES sei, al» hörten wir di« Mahnung: Suchet Freude auch an dieser ernsten Stätte! — Aber, so frage man sich, wer könne sich freuen an dieser Stätte, an »er Stätte, wo verlorene» Glück un» grübt, wo Stimm« der hlag« laut werb«? Und doch dürfte» wir «n» freue»! heute, am Johannistag«, grüße «ns der Evangelist mit seiner Botschaft vom ewigen Leben, »te uns gleichzeitig .'rmahnc, start zu bleiben im Glauben an »te ewige Welt, m Glauben an den Erlöser, von »em »er Evangelist spricht: Er muß wachsen, ich aber «Ust abnehme«. L« ihm, ,er uns einführt in Gotte» unsichtbare Welt, gehen wir mit ist der Trauer und Wehmut, bt« unser Her, erfüllt, »en« ver an ihn glaubt, brr hat da» «wtg« Lebe«. Lies« Bot schaft sei es, »te einzig und allein an »teser Stätte gesagt «erbe« solle. E» sei Pflicht aller Thüste«. 1« Glaube» fest zu bleiben «nd sich nicht irre machen zu lasse«. Utzh so Meten wir mit stiller Wehmut an die Gräber unserer Liehe«, Ai» «ich mit freudige« Glaube« a« da» ewige Lebe«. — Nach »«« Gebet »es Bater-Unser würbe gemeinsam «in Ver» »es Gesangbuchliebe» «Jesu» lebt" gesungen. Zum SLceuden Andenken an unsere verstorbene« Brüder und Whsvester» legt« sodann »er Borfitzrikd« be» Go.« Rat. Arbeiterverein», »er «tt Banner an der Feier teil- «gchm, am Gebüchtnishttgel «inen Kranz nieder. Wetter« UWervorträg, R» Posaun uuhor» begudet«» die etndrucks- «ntmm »er BowdrechtSoartet zugegange», auf di« Ber- lä«ger««g be» Mieterschntzgefetzes und de» Retchsrxtttengefetze» auf nrtnbesten» 2 Jahre hi«,«wirke» «nd inzwischen für Mnbrtngung eine» Gesetzentwurfes über da» Wohnungswesen mit zeitgemäßer Reform be» Mieter rechte» im Reichstage etnz«treten. —* Der «gemeine Deutsche Beamtenbund, LandesäuSschust Sach- se», ersucht die sächsische Regier«« t« einer Eingabe um rnna unb her Landtag werden ersucht, eine allgerw Erhöhung der Gehälter dergestalt eintveten zu las stech die Erhöh«« tz de« «iöeven Gruppen mindest 100 Mark betrüT Es werd eine möglichst baldige ratuna st« Regierung mit »en Organisationen über Neugestaltung der BesoUnmgSortmung «wünscht. —vo» tzor Hi-denhur-spenb«. ver «in. Läe^r»mlburgspen§e /A zu nn Bebau«» im aegemvärttgen Augenblick mcht rn Lage, auf diese Anträge irgend etwa» zu unterneH- l. Sie bittet de»halb, vo» tmrartigen Anträgen M- b zu nehmen und verweist darauf, hast es erst von i Ergebnis st« Spende «nd von den weiteren Ent- Setzungen de» Herrn Reichspräsidenten abhängt, wann UnttrstützungSzahlunge« au» st« Spende gerechnet 22» verbandst«» »»« Sachs««» Klempner- ister n. Sehr »a-lpetch wäre« die sächfischen Klempner- Jnstallatrurmetster «ach Au« »um 7. verbandstag ge- " 1 da» sonst.»«! ähnlichen Verauftal- tretrrsttzürm a«^SoünäbÄdüachütttagveraustalteteüic gast, gebende Auer Innung eine« große» vegrüßung-aberrb. 2.1:. ^"2 „t Deutsche« Fachs««!« für Metallver- tttuna «tt Installation, Obrrftubt«n»irektor Jakobi, be ite die Gäste, ihm schloß ft« »« 1. Vürgerwetster Hof- « 1« Name» »er Gdwt, «m. GeneraMrettor Gaedt bt« »t« Glückwünsche »er Metallindustrte vor. Am Sonn- tzä» dtr verbanbstag statt, 1» »ess«» Mittelpunkt zuerst Erörterung einer ganz«» Reihe für da» Gewerbe wich- tiger Frage« staub. Nachdem der 1. Vorsitzen»«, Ober- meist«, Kallks, Dre»Lr«. »te Versammlung er"" kouute «r «tue Reitze vo» Ehrengäste» begrüße«. ru wurde an Stelle be» telegraphisch « ister» VW« durch «W»ha>utt»a»» tz vertret«». Dr. Himwer, Redakteur »er rker. und Gewerbezetttm«^, sprach über rage» t« Handwerk, wobei er Rsouber» aus de« Etusr dlmvieA. rr Jakobi spezial istette ftch «ehr, tu»«m «r sich üRr Höher« »i«tf«tze» Fachschule im Klemp- urberuf* verbretdtte. Zunächst ein« werkltche Ausbildung »uh darauf, weun «r verttefuug -«» theoretischen folg«»« Erörterung« wurde « ta» Handwerk gegen Sozttli- pf« bat. Die Wahl R» L. vor- bt vo» Beuael, Dredde». Die >selben. Mtt und Fest set»« Absch Richt weniger -Sachs«», sich zu dieser »och »ich» er- Der ArelSaitSfchich zu DreSVeu t am Freitag unt«r Vorsitz vo« Kreidhauptmann Buck öffentlich« Sitzung ab. Vor Eintritt in di« Tagedord- « beschloß der KretSauSschub, die nächst« und zugleich e Sitzung be» KreiSauSschusse» vor »en Feri« am 1». i abzuhalten. ES stand bann eine lange Reih« von Ge- « einzelner Gemeinden um Genehmig«»- der Anfnah»« Darlehe» zur Beratung. Unter anderem wurde« be- tgt der Stabtgemeind« Nossen »ur Trschließuna von Ge- >« für zwei Straßenstrecke» 85 000 Mk„ »er Stadtgemeiube et» Darlehen für WohnnngSbanzwecke in Hvh« «» Mark und «in »weite» in Höhe »o« 80 »0- Mark z»r einer Bürgschaft r »er Ltadtgeweind« Radeberg Darlehen zur Erstellung von Kleinwohnung« i» Höh« rw« 80000 Mark. Umfängliche Verhandlungen riefen »1« viel«« vvrlteg«»- L« Anträge auf Aufwertung von Darlehen hervor. Di« Anträge der Kreditanstalt Sächsischer Gemeinden in Dr«»- tz« auf Auswertung vo» zwei ber StadtgemeinL« Meist« gewährten Darlehen in Höhe vo« ursprünglich L0V0Ü0 bzatz 400000 Mark waren abzulehnen, da sie seinerzeit ohne Bor- tzWatt angenommen worden sind. Ebenso wurden abgw IeH«t »te Anträge »«» Gtadtrate» zu Ries« ans Anfwerttmg »er »er Kreditanstalt Sächsischer Gemeinden gewährt« Dam wße« von eine, Million bezw. 4X Million« Mark, weil seftaestellt wurde, daß bi« Kreditanstalt ihre Darlehen nicht pach dem AnleiheablüsungSgesetz, sondern »ach dem Auf- wertungSgesetz ablüst. sind die enorm«, plötzlich in Ers^etnu» Schwärm« von Mtlliard« von SNegeu au» i überwintert« «etbche» « »ersteh« ««» »tchi ist di« E«twicklu«a»gefchich»e derselbe« ,» kev . sonder« hauptsächlich auch, «« zu erkemre«, wie, wo und wann di« geeignetste Bekämpfung anzusetznr hätte. Die Flie ge« belästig« «n» im Schlaf, durch Veschmutzuug vo» Ge- geustäub«, beim Ess«, sie sch»»,« > ' . Uebertvoguna vo« Krankheit »-Erregern, stest seren Geldbeutel durch veunruhiguna be» vte wa» »te Mast «nd d« Milchertraa beeinträchtigt und durch verder- ben vo» Nahrungsmittel«. Deshalb mut« m«r da» Uebel « ber Wurzel an und bekämpfe schon di« Brut durch pein lichste Sauberkeit tt» Stallungen, auf Höf« »nd in den Wotz- nung«. hast den Fliegen auf diese Weife die Brutstätte» entzogen werb«. No Flieg« — da Unrat, wo kein Unrat, da keine FNeg«! Beseitigt beide»! —»Schütztdt« Anlage« »«»Wälder. Die Seit der Ausflüge ich wieder herbetgeromme«. Aber bei oe« bloße« Wander« uv» Herumspaziereu will man e» nicht be- wende« kaff«, man will .Natur genttß»«-«-dadurch, »ast mau sich t» schattige« «Ktt Lmrt, sein Frühstück verzrhtt «»» — ftch frei fühlt vo« j«»ltch«« Zwang. Va» tüt», so Flasche» li««n läßt, di« Bänke beschäLigt, dmcch Häuae- matten di« Baumrinde verwmrdet, -an» »wecklo» -weis« abbricht usw. Ach, wie oft schon haben die Seitnnge« gegen berarttg« Unart« ftch gewexdet, ab«, immer wieder tritt man auf den Waldweg«» usw. auf Zigaretten- rrud Schoko. labenkarton» und sonstige Hüll«». Wte oft werdeu tbtzllisch« Ruheplätze »u Gchmutzplätz«« ^verschandelt trotz aller^ver- bötStafel». Warum ist man graust«»*,ans fremde« Gedtet unsauberer al» »wisch« sein« vier «Lndenk Lasse jeder bt« Natur sein« allerbeste .gut« Stube- fein, betrage man Schutze» »er öffentliche» Anlage» überall «ehr als bisher fläch« «sw. läuft, Re «un Schmucke da ft»d, di« aber nicht durch meterhohe Zäune ad gegrenzt werd« könne«. — Sn» Schutze der Anlag« gehört es auch. dH man aufgestellte Vapterkörbe nicht als utwntastbar«, Hohlräume und da» Papi«, usw. nicht weawtrft, wo ,m»n geht-. Wo mau solche Lttderlichkett steht, soll «an Wo man Anlag« so schützt, werd« sie durch ei« fr IluSsebenflch dankbar erwesien. Vorsicht bei« v-de«! Es wir» « Et« «na Sdjähriaer Knecht de» Gutsbesitzer» Send« wttz wollt« in de« sogenannten Dahlener Vach baden. Ohne sich von der Tief, des Wasser» überzeugt z« hab«, unternahm er sofort «in« Kopfsprung, trotzdem er vorder gewerkt «ar, Re» nicht z» tu«. Der Vach führt« a« dieser Stelle «vr ungefähr «in Meter Wasser, aber um so mehr Schlamm. Der jung« Mann blieb natürlich mit R» »vp, t« Schlm»nw steck « «» in der Rätz« b^t»tz. Fran, Seldte wohl die populärste Gestalt im Stahlhelm und einer der stärkst« Vorkämpfer für di« nationale Be- weg««- Deutschlands. G» dürfte für R« Riesaer Vevölke- -un- interessant sei», au» «ine» fo berufene« Munde etwa» Nähere» überdte bisher vielfach entstellt« Ziel« «n» Ve- strebungen^RS^^e^» ^«lrAu'ftaktfür da» amntzchften Sonntag stattstnd«»« groß« öffentlich, Parkfeft «rfidlen vor einigen Tagen bekanntlich «in« Feftzritung: .Di« Nachtigall". Diese Zeitunä erfreut ftch infolge ihre« «ich- haltigen Lesestoffe» lebhafter Nachfrage und da eine Neu- auflag« leider utcht möglich ist. sollt« ftch jeder Freund oon - - ' llkemplar zu erwerben. — In der «findet ftch auch da» Inserat mit öer znm Feste, worauf -an, besonder« Leitung de« Unternehmens bat alle« coßzügia« Darbietungen den Besuchern » Gen»««» e» verschassen. Und wenn kltra««, sonst töt«« st« Dich! »mch«. «wa 14—20, unter besonders schon 12—15 Tage »ach Ablage der Eier Ntegengenenttio» zur Stablage schrei- in «, baß ein Fliegeuweibcheu Ende -us deue» ftch 100 Männche» »nd 1« wtck«», «mb daß etwa all« » «och« wieder eine igeneratio» ihre Eier ablegt, so würde die Zahl «et«»-K»It 88. Mmj 1W7,' »«lfttziLg. 1.1 ^»»^ vo» Al M ^S?äv!-«tz«»rst. vö^^^nnahm«,eine» MaRs» Tnrra. ». Ratsvorlage. An egnng. ei»e» «deich-, und Trockenplatzes auf demstSdt. Fl»r«Sck 7«. vrrtchterstatter: Herr StaRv. villina. 8. «atsvorlaae,-vor«ahme weiterer MLSuL-MMM, Verordnung, Li« gewerbsmäßig, Beförderung vo» Person« «tt Kraftfahrzeuge» betr. 11. Polizeiverordnung, »«Ber- kehr ans de« Bahnhofsvorplatz bett. 12. vetttttt »ur Werk genossenschaft für-da» Holzaewerve Riesa «-G. m d. H. Berichterstatter: Her, Stadtt. Urdach. 1s. veschlnh »«» Rats, Aufnahme von Frauen »nd Mädchen zwecks Entbin dung im Stadtkrankmhauft infolge Unzulänglichkeit der häusliche« Verhältnisse. Berichterstatter: Fra« Stadtv. Berger. - Nichtöffentlich« «tzuna. —» Bortragsaben». Wir a»s de« Zeittnrae« bekannt, geftaltete fich der letztt Reichsfrontfoldattntag »es Stahlhelm, be» größten vaterländischen Verbände», der vor kur»«« t» verli» abgehalte« »mrde, zu «in« gewaltigen nationale» Kundgebung, in bereu Verlauf R« belbe» vu«. deSfübrer Seldte und DuefttW«« verschiedentlich da» Wort ergriffe« und u. a. auch Re Stahlhelm-Botfchaft verkü«. deten. Der BezirkSgrupp« Riesa de» Stahlhelm ist es g«. lunaen, den 2. vunbesführer des Stahlhelm, Oberstleutnant a. D. Durste »berg, für «ine« Vortragsabend, der am iss, am Dienstag, de» Gr in der Aula d«. Ober- snnader verpflegsDtz, «nd llt- Prozesse« bekannte Schuhmaö der erst Mitte April «ach V »esängnisstraft an» Rr Str worben ist, hat fett dieser Z< Kaatt» Sachse« allerlei und i trügerete« verübt; er konnte ,— — stnnR vo» Bsmüm, de» lkriminaltzi .te in der Hauptsache Ange- ober Mitglieder religiöser —leb er sich jeweils be»«ichn«te. - . . Mttglteberkreise der Veretntguu» .Eruster Bibelforscher" hatte ,» der unverbesserliche ve- dieser Veretnt- It des Wettiu- . iswiä. Fast k,ln« «egend des Freistcutte» Sach se« ist von Dreßler t» diese, kurze» Zett fein« wieder- RKe verletz»«^« Arm«»»» Bet»«» »elAmt.»« keine« Seft»»'»«« ,t«e» g«>tz«r»»»ä-ige» »«» «s««1«g«fährlt,cke» Vetrüger». Der am d. September U«7 im StÜRteil Dresdm^Stetzsch geborene, wiederholt »nd erheblich vorbestraft«, an» größere» Straf- Her Bruno Hugo Drsüler, s«rbüßu»g einer dsotläbrigeni rafanstalt in vantzen entlasse« leit in viele» Orten des Frei» »nm Teil »iRerträchttgste Be- ! tetzt «Glich t» Räter Abend- IrimINLlVvDMrA RL LLv legeütlich ein« Sasthauskoutrolle ansgegrtft« »nd feftge- nowmen werde». Dreßler suchte in der Hauptfach« Ana«. ^Ne« a8^d8en^ftglil Besonders^ auf di« Mitgli ttüger adgrsehen, er trat u. a. öl« 'Dialön dtt anng auf oder fpteltt Re «olle eines Pflegers Mr» tt» «oswig. Fast kein, »egeud de» Frei! sen ist von k277,'II s^'7^77 7„, erlangte« Frelhett verschont gebliebeu. "vefouders't« DreS- de« und Umgegend. 1» Leipzig, Plaue», Treue», Lrimmit- sch«, Werdau, Meißen, im Erzgebirge und Chemnitz, sowie an viele« anderen Orte« betätigt« sich Dreßler durchweg erfolgreich Einmal erschwindelt« «e sich Sache». Lesens- mittel «nd Geld für Gefangene oder Pflegling«, dann wiederum «ab« ber Betrüger entsprechend« Vorschüsse auf billig für Mitglieder der Bibelforscher z« liefernde Möbel, oder er verfprach deren Schuhwerk in fein«, Dresdner Reparatnranstalt günstig ausbeffer« zu wollen. Besonders niederträchtig« BeiruaSmanöver verübt« Dreßler 1» »er Weise, daß er sich bet Angehörige» vo» Straf- bezw. ehe malige« Mitgefangene« einstellte und vortänschtt, er könne Erleichterungen erwirke» «nb Vorteile »erschaff««, wen« Re von ihm gesorberttn Geldbeträge -«zahlt würde«. Be greiflicherweise fand er in Reser Richtung immer und sehr leicht Personen, die darauf hineingefalle« sind. In Anbe tracht des Umfanges seiner vielseitige» Betrügereien und' ber erhebliche» Bor^ " .. . Strafe »n erwarte« gelegt SS. Juni bringt an diesem Tage scheinbar i also ein« totale Sonnenstn! beginnt, südwestlich ^von^ vom ! weiter Rtvch Küste unb endet im unseren Gegenden n » der mbesp satter: rr .sie» !adtv.