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Zu EkduurW i» »i»e §nße Zeil. (Kriegsnachrichten auS 1870/71 fr Zeitungen.) 4. August. Au« der Heiinath. Der Krieg, obschon er in seinem Anfang für unsere Truppen bisher hoffnungsvoll verlausen, hatte doch in Handel und Gewerbe eine Lähmung gebracht. Allgemein wird daher der Wunsch laut, daß man endlich zu mehr Ruhe, zur Unternehmung^« und Kauflust zurückkehren möchte, damit die G.schäftSstvckung nicht allgemein werde. Neunkirchen. Die in Saarbrücken befindlich gewesenen Locomotiven und Eisenbahnwagen sind landeinwärts unbe schädigt weiter geschafft. Bei der Affaire am 2. August wurde das Eisenbahn-StationshauS durch Granaten ziemlich beschädigt. Mainz. (Telegramm des Königs Wilhelm an Königin Augusta.) Unter Fritzens Augen heute ein glänzender, aber b utiger Sieg erfochten durch Stürmung von Weißenburg und des dahinter liegenden GaiSbergeS; unser 5. und LI. Corps und 2. bayerisches Armeecorps fochten. Feind in Flucht, 500 unverwundete Gefangene, eine Kanone und das Zeltlager in unseren Händen. Divisions-General Douay todt, von uns General Kirchbach leicht gestreift. Mein Regiment und das 58. starke Verluste. Gott sei gepriesen für die erste glorreiche Waffenthat! Er helfe weiter! Wilhelm. Niederotterbach, Nachm. 6 Uhr. (Offic. Telegr.) Glänzender, aber blutiger Sieg der kronprinzlichen Armee unter des Kronprinzen Augen bei Erstürmung von Weißen burg und des dahinter liegenden GaiSbergeS durch Regimenter vom 5. und 11. preußischen und 2. bayerischen Armeecorps. Die französische Division Douay vom Corps Mac Mahon wurde unter Zurücklassung ihres Zeltlagers in Auflösung zurückgeworfen. General Douay todt; über 500 nichtver- wundete Gefangene, darunter viele TurkoS, und ein Geschütz in unseren Händen. Unsererseits erhielt General Kirchbach einen leichten Streifschuß. Das Königs-Grenadier- und das 58. Regiment haben starke Verluste erlitten. Mainz. Die Zahl der bei Weißenburg Gefangenen beläuft sich auf 800, worunter 18 Offiziere. Dieselben find zum großen Thrtl ühcr Frankfurt nach dem Norden beför dert worden. S. August. Von den Küsten. Der in Paris erscheinende „Constitutionel" tischt seinen Lesern zum zweiten Male seit dem 25. Juli die Nachricht auf, daß französische Kriegsschiffe zwei deutsche Kanonenboote weggenommen hätten. Bei der deutschen Flotte weiß man davon nichts. — Man glaubt allgemein, daß Frankreich mit seiner Flotte überhaupt blos hat schrecken und die Streitkräfte Deutschlands blos theilen wollen, denn bei dem Mangel an Truppen (sind doch sogar die paar Regimenter der französischen Besatzung von Viterbo ^Italiens am 5. nach Frankreich eingeschifft worden) wird es unmöglich ein großes Landungsheer auf den nördlichen Kriegs schauplatz werfen können. Neunkirchen. Aus St. Johann von heute wird ge meldet, daß die Franzosen das dortige Eisenbahn-Stations haus mit Granaten bewerfen. München. Die bei Weißenburg von den bayrischen Truppen, welche sich nach dem Urtheile ihrer preußischen Waffenbrüder mit ausgezeichneter Tapferkeit geschlagen haben, gemachten französischen Gefangenen, 346 Mann und 12 un verwundete Offiziere, sind nach der Festung Ingolstadt befördert worden. * * * In Bezug auf die Schlacht bei Weißenburg bringen die Zeitungen deutsche und französische Berichte über Einzelheiten. Die deutschen Berichte heben hervor, daß Preußen und Bayern, mit einander wetteifernd, wie die Löwen kämpften und daß der Kampf um den Gaisberg so blutig gewesen sei wie der bei Kö/iiggrätz. Von 8 Uhr Mor gens bis 2 Uhr Nachmittags währte das blutige Ringen und gegen 4 Uhr hatten die deutschen Truppen die französischen bis 3 Stunden hinter Weißenburg getrieben. Die französischen Berichte sprechen wieder, wie allemal, von ungeheurer Ueber- macht der Preußen und sagen sogar, es sei diesen allerdings gelungen, einige Turko Kompagnien in einem Walde, wo diese ihre Felbkessel gereinigt, zu überrumpeln und gefangen zu nehmen, aber auch dabei hätten sich dieselben mit ihren Mestern noch in grauenerregender Weise vertheidigt. Militärische Berichterstatter beanspruchen für die Weißenburger Schlacht, welche ausgezeichnet disponirt gewesen und mit heldenmüthiger Tapferkeit geschlagen worden sei, auch die berühmten Weißen burger und Lauterbacher Höhen in die Gewalt der Südarmee gebracht habe, Einzeichnunz in die Weltgeschichte. Bericht über die Sffeutl. Sitzung de- K Schöffen» gericht» zu Riesa am 31. Juli 1895. Vorsitzender: Assessor Reichelt. Schöffen: Baumeister Schmalz zu Nünchritz und Rentier E. Gaschütz zu Riesa. Vertreter der königl. Staatsanwaltschaft: Referendar Dr. Müller. Gerichtsschreiber: Gerichtsschreiber Sänger. ll. Bei Gelegenheit der Erledigung einer Differenz, welche zwischen dem Angeklagten, Hausbesitzer und Schiffbauer A. R. B. zu G. und eine« seiner Miethcr am 15. Mai cr. entstanden, und zu welcher von dem letzteren der Schutzmann G. herbeigerufen war, wurde dieser von dem Besitzer des Hauses nicht nur in dessen Hofe, sondern auch noch über denselben hinaus bis auf die Dorfstraße mit üblen Worten in ganz ungehöriger Weise beleidigt. Einer weiteren Be leidigung des Schutzmannes machte sich der Angeklagte am S. Juni cr. schuldig. Als der Erstere am Abend dieses Tages das P.'sche Restaurant betreten hatte, benutzte der daselbst befindliche Angeklagte dir Gelegenheit, seinem Herzen abermals Luft zu machen. Seinem Tischnachbar gegenüber erging er sich in wiederum beleidigenden Ausdrücken über den Schutzmann und zwar in so lautem Tone, daß die Be leidigungen von diesem gehört werden mußten. In beiden Fällen erstattete der Schutzmann seiner vorgesetzten Behörde Anzeige und diese stellte gegen de» Angeklagten Strafantrag. Da-Nrthetl lautete nach den 88 185, ISS, 200,74, 78» des R.-Str.-G.-BS. auf 30 Mark Geldstrafe, an deren Stelle im Falle der Uneinbringlichkeit 6 Tage Gefängniß zu treten haben; die kosten hat der Angeklagte auch zu tragen. Dem Schutzmann G. wurde weiter die Besugniß zugesprochen, das Urtheil innerhalb 14 Tagen nach erlangter Rechtskraft eine Woche lang im P.'schen Restaurant zu G. zum Aushang zu bringen. 2. Gegen eine stadträthliche Strafverfügung in Höhe von 3 Mark event. 1 Tag Hast hatte der Elbarbeiter K. A. H. zu R. Einspruch erhoben und gerichtliche Entschei dung beantrag». Der Angeklagte ist beschuldigt, am Abend des 2. Juni cr. außerhalb der Wege die Anlagen eines öf fentlichen Platzes unbefugt betreten zu haben. Da ein voller Beweis durch die Aussage eines eidesmündizen Zeugen, der die eines mündigen Zeugen gegenüber stand, nicht erbracht werden konnte, erfolgte kostenlose Freisprechung des Ange klagten von der ihm beigemessenen Uebertretung. (An Stelle des Gerichtsschreibers Sänger trat Expedient Cotta als Ge richtsschreiber ein.) 3. Eines Diebstahls machte sich der I Schiffer W. P. M. aus O. dadurch schuldig, als er am frühen Morgen des 26. Juli cr. eine dem Gänsehändler H. in B. gehörige Gans, welche sich auf seinen im Hafen zu G. liegenden Kahn verflogen hatte und wegen eines Bein schadens sich nur mühsam fortbewegen konnte, einfing, ihr den Kops abhackte und Beides in einen Sack steckte, um das Gänschen später als leckeren Braten zu verspeisen. 3 Tage Gefängniß nach 8 242 des R.-Str.-G.-Bs. wurden als aus reichende Sühne erachtet, die durch die seit dem 26. Juli erlittene Untersuchungshaft als verbüßt gelten. Die Kosten des Verfahrens hat der Angeklagte auch zu tragen. Die Privatklagsachen 4. des ElbarbeiterS S. zu R. gegen den Hammerarbeiter T. daselbst und S. des Schornsteinfeger meisters L. zu S. gegen die Handelsfrau T. zu H. erledigten sich vor Eintritt in die Hauptverhandlungen durch Vergleiche. Mit de« Fortschritten im Torpedowese« beschäftigt sich ein Aussatz des „Graudenzer Ges." auS sach kundiger Feder. Die ersten von Schichau für die deutsche Marine gebauten Hochsee-Torpedoboote hatten eine Wasser verdrängung von 85 Tonnen und eine Maschincnleistung von 1000 Pserdekräften. Nach mancherlei namentlich in Bezug auf die Leitung der Torpedos getroffenen Verbesserungen, zu denen die Abschaffung der vorstehenden Bugrohre und Einführung der Unterwasserleitung gehört, hat man das Tor pedoboot auf eine Größe von 110 Tonnen und seine Ma schinenleistung auf 1500 Pserdekräste gebracht. Sieben von diesen Torpedobooten, „8 67" bis „8 73", wurden im Herbst vorigen Jahres abgeliefert. Obwohl diese Boote große Vorzüge haben, wünschte das Reichs-Marineamt den noch eine Leistungssteigerung und schrieb zu diesem Zwecke eine Konkurrenz zum Bau von Torpedobooten auS, von denen eine Fahrgeschwindigkeit von mindestens 24 Knoten verlangt wurde. Es sollte dabei anheimgestellt sein, sogenannte Wafser- rohrkessel, die eine außerordentlich hohe Dampfspannung er zeugen, oder das neuerdings bewährte Lokomotivkesselsystem anzuwenden. Die Schichausche Werst in Elbing erhielt den Zuschlag für die neue „Serie", die im Lause dieses Früh jahrs zur Ablieferung kam. Es waren dies das Divisions boot „v 9" und die 8 Hochseetorpedoboote „8 74" bis „8 81", sie zeichnen sich außer durch räumliche und maschinelle Vorzüge durch vorzügliche Anordnung der Räumlichkeiten für die Besatzung aus. So bietet zum Beispiel die innere Ein richtung des neuen Divisionsbootes „v 9" für den Kom mandanten, die Offiziere und Mannschaften trotz des verhält- nißmäßig kleinen Raumes nahezu dieselbe Bequemlichkeit wie ein Kreuzer. Eine weitere, sehr wesentliche Verbesserung ist die Anordnung von drei Kesseln nach dem Lokomotiv kesselsystem auf dem Divisionsboote und zwei Kesseln auf den Torpedobooten, während die früheren V-Boote nur zwei, die Torpedoboote nur einen Lokomotivkessel haben. Das Divi sionsboot erreichte auf den Probefahrten bei ziemlich ruhiger See und vollbelastetem Boot die hohe Turchschnittsgeschwin- digkeit von 23,67 Knoten, während bei tiefem Wasser und ruhiger See und etwas leichterer Belastung nahezu 25 Knoten erreicht werden. Danach erscheint, während man noch vor 10 Jahren eine Geschwindigkeit von 17 bis 18 Knoten bei Torpedobooten als großartige Leistung bezeichnete, die Mög lichkeit, die Geschwindigkeit auf 30 Knoten zu steigern, nur als eine Frage der Zeit. Versuche mit neuen Kesselsystemen und neuen Heizmethoden berechtigen zu der Hoffnung, daß eine solche Geschwindigkeitsleistung in wenigen Jahren er reicht sein wird. Besonders Interesse erregt unter den neusten Heizmethoden die sogenannte Masutheizung, mit der gegenwärtig Versuche angestellt werden. Die Masut- oder Theeröl-Feuerung — das Wort „Masut" ist russisch und bezeichnet den Abfall bei der Petroleumbereitung — hat, nachdem in der italienischen und französischen Kriegsmarine sowie in unserer Handelsflotte erfolgreiche Versuche damit angestellt worden waren, zu durch aus günstigen Ergebnissen geführt. Die in explosionssichercn i Tanks eingeschlossene Flüssigkeit wird mittels Dampsstrahls durch einen besonders konstruirten Brenner in die Feuerbüchse ! des Dampfkessels hineingeblasen, wo sie, zerstäubt und ent- j flammt, mit außerordentlich großer Heizkrast und sehr geringer i Rauchentwicklung auf Wände und Rohre des Kessels wirkt und dank der schnellen und hohen Dampserzeugung gegenüber ! der Kohlenheizung eine Steigerung der Fahrgeschwindigkeit um 20 v. H. ermöglicht. Bisher sind zwei Torpedoboote vollständig, ein drittes theilweise mit diesem Heizsystem aus gerüstet worden. Derartige Versuche werden nun auch bei den diesjährigen Hebungen in der Danziger Bucht ausgeführt. Außerdem kommen ganz besonders interessante Manöver bei den markirten Torpedoboots-Angriffen auf die Flotte zur Anwendung. Während iei früheren Angriffen aus ein Schiff (schwimmende Scheibe) >aS Torpedoboot beini Passire» des Gegners sich mit dem Abgcben eines blinden Schusses begnügte und durch Sach verständige die Entscheidung über das Treffergebniß des Schusses abgegeben wurde, schießt man jetzt Torpedos ab, die mit sogenannten „Klatschköpfen" versehen sind. Diese Köpfe haben eine Vorrichtung, daß sie federn, also beim Ausschlagen des Schusses sich zusammendrücken und dann wieder zurück schnellen. Der Torpedo wird nach dem Schuß vom Boot wieder eingefangen, und es ist dann an der Scheibe leicht festzustellen, ob der Schuß gesessen hat oder fehlgegangcn ist. Dehnen sich die täglichen Uebungen länger aus, so be ginnt mit Eintritt der Dunkelheit ein eigenartiges Schauspiel; plötzlich blitzt von einem der Boote der elektrische Scheinwerfer aus und beleuchtet bald einen Theil des Strandes, bald das Meer. Während der Fahrt ist die äußerste Vorsicht geboten, denn die Fomationen, in denen die von einem Tivisionsbvot geführten einzelnen Divisionen fahren, bedingen die größte Aufmerksamkeit, damit keine Zusammenstöße erfolgen. HauS- und LaudtvirthschaftUcheS. Pflege der Ackerpferde. Es ist selbstverständlich, daß die Pflege der Ackerpferde von der der Luxuspferde in vielen Stücken abweichen muß. Erstere sind den ganzen Tag, mag es schneien, regnen, oder mag die Sonne noch so sehr brennen, im Freien, während das Luxuspferd, wenn es als Reit- oder Wagenpferd seinen Dienst, gewöhnlich nur einmal am Tage gethan hat, die übrige Zeit im Stalle steht. Fangen wir beim Putzen an. Es ist durchaus nicht gut, wenn unsere Arbeitspferde zu viel geputzt werden. Es soll damit nicht gesagt werden, daß ihre Hautpflege zu vernachlässigen ist, oder daß sie schmutzig aus dem Stalle kommen sollen; nein, das Putzen muß nur in dem Maße gehandhabt werden, wie bei den Luxuspferden. Das viele Putzen macht das Haar dünn und die Haut empfindlich, zwei Dinge, die dem Acker pferde nur zu leicht Erkältungen zuziehen. Am Besten ist cs, wenn die Pferde früh mit dem Striegel tüchtig durch gestriegelt, dann mit einem Abstäuber gut abzestäubl w rden; hierbei sind die Schläge mit dem Abstäuber gegen den Sprich der Haare zu führen, weil auf diese Art der S:aub und Schmutz besser entfe nt wird. Dann werden die Pferde mit der Kartätsche leicht überputzt, und zwar mit dem Strich des Haares. Schweif und Mähne müssen ebenfalls sorg fältig durchgebürstet und wöchentlich einmal, am Besten des Sonntag- früh, weil die Pferde dann im Stalle bleiben, nnt kaltem Wasser und einer scharfen Bürste rein ausge waschen werden. Es darf hierzu nur kaltes Wasser benützt werden; denn warmes Wasser macht das Haar spröde und brüchig. Ist das Pferd fertig geputzt, so werden die Nasen löcher mit einem fruchten Schwamm ausgewischt. Dies ist unumgänglich nöthig, um den Staub, der sich den Tag über festgesetzt hat, zu entfernen. Haben die Pferde den Tag über bei starkem Staube gearbeitet, so daß sie oft mit einer dicken Lage davon bedeckt sind, so empfiehlt es sich, dieselben sowohl Mittags wie Abends, ehe sie in den Stall geführt werden, mit dem Abstauber abzustäuben. Bei Regenwelter muß das Wasser mit einem sogenannten Schweißeisen aus dem Haar entfernt und dann erst dürfen sie zudedeckt werden. Sie unter Decken, ausgenommen Lederdecken, arbeiten zu lassen, ist sehr verwerflich. Schreiten wir nun zum Reimgen der Hufe. Bester ist es allerdings, wenn dies am Abend,, ehe tue Pferde in den Stall gehen, geschieht. Einen Eimer Wasser und eine Bürste nimmt man, hält jeden einzelnen Fuß über den Eimer und wäscht ihn mit der Bürste in- und auswendig rein. Wo die Pferde Eisen tragen, müssen die selben längstens alle sechs Wochen erneut oder umgeschlagen werden. Dabei müssen die Hinteren Hufe, wenn sie mcht beschlagen find, immer wieder run) gemacht, alles etwa über flüssige Horn muß entfernt werden. Es ist aber streng darüber zu wachen, daß die Schmiede weder von den be schlagenen, noch von den unbeschlagenen Füßen den Strahl beschneiden, es ist dies eine alte Angewohnheit, die unbedingt schädlich ist; durch das Beschneiden des Strahles trocknet dieser mit der Zeit ganz zusammen, und die Folgen davon sind verschiedene Hufkrankheiten. Das Pferd soll immer, auch wenn es Eisen trägt, beim Auftreten mit auf den Strahl treten. „Der Pferdefreund." Marktberichte. Riesa, 3. August. Butter per Kilo Mk. 2,20 bis 2,12 Käse per Schck. Mk. 3,— bis 2,40. Eier per Schock 3,50 bis 3 - Kartoffeln per 5 Ltr. 35 Ps. bis — Pf. Krauthäupter per Stück 10 bis 05 Ps. Möhren Per Geb. — bis 5 Pf. Zwiebeln per 5 Liter 60 bis 50 Psg. Geb Aepsel per 5 Liter 60 bis 40 Pf. Tauben pro Paar 70 Pf. Geb. Pflaumen per 5 Liter — Pf. Gurken per Stück — bis - Pf. Sturm 730 Meteorologisches. «Mtgethellt von R. Nathan. OptHer. Barometerstand Mittag« 12 Uhr. Sehr trocken 770 Beständig schön Schön Wetter ^0 Veränderlich 75g Regen (Wind) Biel Regen 740