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Vellage z,,m „Riesaer Tageblatt". »ck UMag l«> E s, «iasa. — HM tzis Nah««» GchMtt A Mtz» «ittMch, SS. «al 18SS, AveabS. .1-118. 48. Aahrg. Die «iWirligt P»M AeitsülM« ist, insbesondere in der ostasiatischen Frage, bekanntlich wie» derholt auch von den ,Hamb. Nachr." bemängelt worden. Diese «lagen veranlassen die „Köln. Ztg." in einer eingehen» den Widerlegung alle gegen die Regierung erhobenen Bor» würfe al« unbegründet zurückzuweisen. Man glaubt Grund zur Annahme, daß diese Widerlegung im Auswärtigen Amte ihren Ursprung hat und ist sie daher von besonderem Inter esse. Nach einer kurzen Darstellung der bekannten Kriegs» ereignisse heißt e«: Für Jeden, der auch nur einigermaßen in das Wesen unserer wirthschaftlichen Beziehungen zu Ost- asten, insbesondere China, eingedrungen ist, konnte es auch nicht einen Augenblick zweifelhaft sein, daß die dauernde Be sitznahme der Halbinsel Liao-tung durch Japan zu einer dauernden Beunruhigung Chinas, zu einer steten und fort- gesetzten Bedrohung der chinesischen Hauptstadt und ihres reichen Hinterlandes und damit zu einer unausgesetzten Schä» digung der Handelsbeziehungen Europas und namentlich auch Deutschlands führen mußte. Dazu kommt, was wir früher eingehender nachgewiesen haben, daß durch die Einrichtung eines spanischen Gibraltars in Port Arthur eine Beherrschung des Golfs von Petschili eingetreten wäre, die für die Weiter- en.twicklung des deutschen Handels mit China recht verhäng- nißvoll und schädigend hätte werden können. Hätte die deutsche Regierung nicht rechtzeitig diese Gefahren für deut- schen Handel und deutsches Gewerbe erkannt, hätte sie un- thätig die Schädigung deutscher Interessen zugelassen, so würden dieselben Leute, die jetzt der Regierung etwas am Zeuge flicken wollen, sicherlich die lautesten und diesmal be gründeten Vorwürfe erhoben haben. Die dauernde Besitz, ergreifung chinesischen Festlandes, insbesondere der Halbinsel Aao-tung, behinderte aber nicht nur die europäischen, insbe sondere die deutschen Handelsinteressen; es mar vielmehr ohne Weiteres vorauszusehen, daß aus wichtigen politischen Rücksichten Rußland sie nie und nimmer zugegeben haben würde. Die deutsche Regierung hat sich den Dank Japans verdient, als sie rechtzeitig auf diese Gefahren freundschaft lich aufmerksam machte. Warum die japanischen Staats männer diesen uneigennützigen Rathschlag nicht befolgt haben, entzieht sich vorläufig unserer Kenntniß, aber indem sie an» ders handelten, mußten sie gewärtig sein, daß die von der deutschen Regierung vorhergesagtcn Folgen eintreten würden. Im April, heißt es weiter, als die japanisch chinesischen Friedensverhandlungen in vollem Gange waren und die erste Kenntniß der Friedensbedingungen nach Europa drang, kam von Petersburg .die Anfrage nach Berlin, ob die deutsche Regierung geneigt sei, gemeinsam mit Rußland die Schäden abzuwehren, die aus der beabsichtigten Abtretung der Halb insel Liao-tung von China an Japan für Europa zu befürch ten waren. Kein Zweifel, daß das russische Interesse in diesem Falle größer war, als das deutsche, aber zu einem Zusammengehen ist nicht Gleichheit, sondern nur Gemein samkeit von Interessen erforderlich, und deutsche Interessen standen zweifellos für Deutschland in Frage, wenn sie auch nicht so bedeutungsvoll und wichtig waren, wie die russischen Interessen für Rußland. Eine Verneinung der russischen Anfrage auf ein Zusammengehen würde die nothwendige Folge gehabt haben, daß Deutschland auf die Wahrung seiner eigenen Interessen verzichtet und die Ordnung der ostasiati- schen Dinge dem vereinten Vorgehen Rußlands und Frank reichs überlassen hätte. Dafür war um so weniger Anlaß vorhanden, als das Ziel des Zusammengehens ebenso einfach und klar zu Tage lag und klar umgrenzt werden konnte. Der spätere Beitritt Frankreichs war von selbst gegeben, das Wegbleiben Englands aber bedeutungslos, da die Kraft der drei Kestlandmächte genügend groß war, um eine unbe dingte Durchsetzung ihrer gemeinsamen Forderung zu sichern. Das wäre anders gewesen, wenn Deutschland sich nicht zu diesem Zusammengehen entschlossen hätte, sondern fern ge- blieben wäre. Alle Nachrichten aus Japan stimmen darin überein, daß Japan sich einer nur von einer Macht aus gehenden Forderung der Räumung von Port Arthur nicht gefügt haben würde. Die Haltung Englands hätte diesen japanischen Widerstand wesentlich erleichtert, erst das Hinzu treten Deutschland» hat den Japanern den Ernst der Lage und die große Gefahr, die sie bei unzeitgemäßem Widerstand laufen würden, klar gemacht. Deutschland hat andererseits durch sein rechtzeitiges Eintreten dahin gewillt, daß Japan in ehrenvoller Weise die Forderung der Mächte erfüllen konnte, daß alle weitergehenden und mehrfach ausgetauchten Forderungen dritter Staaten an der Schwelle zurückgewiesen wurden und daß Japan in den ungestörten und sicheren Ge nuß der reichen Friedensbedingungen treten kann. Daß die Zugeständnisse Chinas, sowohl was den Länderzuwachs wie die Kriegskosten betrifft, verhältnißmäßig weit größer sind, als die Ergebnisse des deutsch-französischen Krieges für Deutsch land trotz der bei weitem größeren und blutigeren Opfer, ist schon auseinandergesetzt worden. Allein die Insel Formosa zählt 34550 Quadratkilometer und über 3 Millionen Seelen, während ganz Elsaß - Lothringen nur 14500 Quadratkilo. Meter mit 1»/, Millionen Einwohnern aufweist. Auch die Kriegsentschädigung wird sich nunmehr wesentlich erhöhen. Der Versuch, Japan gegen Deutschland zu verhetzen, wird an der Macht der Thatsachen scheitern. Schon die Bemüh ungen der englischen Presse, der britischen Politik den schließ lichen glücklichen Ausgang aufs Konto zu schreiben, beweisen die Richtigkeit der deutschen Haltung. TaaeSgeschichte. Deutsches sReich. Die „Berliner Correlpondenz* berichtet eingehend über die am 18. d. M. im Finanzministerium stattgehabte Konferenz zur Förderung des PersoralkreditS der mittleren Stände. Da» Centralkreditinstitut soll als eine selbständige, nicht gesellschaftlich organisirte Anstalt mit juristischer Persönlichkeit errichtet werden, welche der Gtaatsleitung unter- stehen und einstweilen auch vom Staat allein mit dem noth- wendigen Betriebsfonds ausgestattet werden soll. Der Di rektion der Anstalt wird ein Beirath zur Seite gestellt, im wesentlichen aus Vertretern der mit der Anstalt in Geschäfts. Verbindung stehenden genossenschaftlichen Verbände bestehend. Als Betriebsfonds wird ein vom Staate als stiller Gesellschafter gemachte feste Einlage von fünf Millionen Mark der Anstalt zur Verfügung gestellt. Die beteiligten Minister erklärten, möglicherweise werde die Vorlage über die Organisation des PersonalkreditS der mittleren Stände dem Landtage noch in der jetzigen Session vorgelegt werden. Die „Kons. Korr." bringt in Sperrdruck eine Nichtig, stellung, die als von der konservativen Parteileitung des Herrenhauses ausgehend anzusehen rst und folgenden Wort- laut hat: In der gegnerischen Presse wird eine Mittheilung der „Schlesischen Zeitung", wonach es in der Absicht der Konservativen des Herrenhauses gelegen habe, einen Antrag auf Beseitigung des Reichstagswahlrechts vorzubereiten, lebhaft erö tert. So schreibt die „Freisinnige Zeitung", es sei „»hat- sächlich ein Vorstoß gegen das Reichstagswahlrecht von Mit gliedern der konservativen Fraktion beabsichtigt worden"; und die „Berliner Zeitung" äußert, „Sie (die Konservativen) haben da'um vertraulich Rath gepflogen, wie man vom „Hcrrenhause" aus dem jetzigen Reichstagswahlrecht in den Rücken fallen könnte. Bis zu einem bestimmten Angriffs- plan sind sie indeß vorerst noch nicht gelangt, sondern sie wollen noch ein wenig warten." Diesen Ausstreuungen gegen- über erklären wir auf das Entschiedenste, daß weder im Herrenhause von Leiten der Konservativen ein Vorstoß gegen das Reichstagswahlrecht beabsichtigt war, noch daß die Konser vativen überhaupt daran denken, zur Beseitigung des Reichs- tagswahlrechtS Schritte zu thun. Im Reichstage wird dm Parlamentsjournalisten ein dankenSwerthes Entgegenkommen gezeigt. Schon mehrfach ist ausgesprochenen Wünschen willfahrt worden. Heute zeigte die Journalistentribüne eine wesentliche Veränderung mit Rücksicht auf die Akustik. Durch Vorhänge und Wandbe- kleidungen scheint thatsächlich eine Verbesserung erreicht worden zu sein, wodurch die Arbeit der Journalisten erleichtert, in manchen Fällen überhaupt erst möglich gemacht ist. Die Gerüchte, daß dem Reichstag noch in zwölfter Stunde die Börsenvorlage zugehen werde, werden der „Post" als un zutreffend bezeichnet. Der Gesetzentwurf sei noch nicht aus der Kommission des Bundesraths an das Plenum zurück- gelangt. Höheren Orts ist verfügt worden, daß am 20. Juni bei der Lröfsnungsfahrt durch den Nordostsee-Kanal für das Publikum besonders günstig gelegene Plätze am Ufer reiervirt werden. Der Zutritt ist kostenfrei.' Vom Reichstag. Gestern beriech man die Novelle zum Branntweinsteuergesetz in zweiter Lesung. Abg. Richter (frs. Bolksp.) widerspricht bei 8 2 des Artikels I der Verlängerung der Kontingentirungsperioden von 3 auf 5 Jahre und meint, daß dadurch die bayrischen Reservatrechte verletzt würden. Bayrischer Ministerialrath v. Geiger er widert, daß in Bezug aus die Kontingentirungsperioden ein Reservatrecht nicht bestehe. Der Zuwachs am Kontingent könne freilich nicht ohne Weiteres verchcilt werden, da dies unter das Reservatrecht falle. Abg. Weiß (frs. Volksp): Es handle sich bei diesem Gesetz nicht um das Interesse der gesummten Landwirtyschaft, und auch nicht um dasjenige der kleinen Lardwirthe. Er sei gegen das Gesetz, gebe aber eventuell der Regierungsvorlage vor der Kommissionsfassung den Vorzug. Der Referent Abg. Gamp (Reichsp.) betont, daß die Linke alle Veranlassung habe, der Tendenz des Ge- setzes zuzustimmen, und die Redner jener Seite hätten sich in der That mit ihren politischen Freunden, die der Kommission angehörten, in Widerspruch gesetzt; denn diese seien für mög- lichste Beseitigung von Beschränkungen beim Brennen einge treten. Auf Antrag des Abg. Meyer (frs. Ver.) wird über die Verlängerung der Kontingentirungsperiode auf 5 Jahre namentlich abgestimmt und die fünfjährige Kontingen tirungsperiode mit 167 gegen 66 Stimmen ange nommen. Der übrige Theil des Paragraphen wird nach den Beschlüssen der Kommission angenommen. Sodann wird eine Reihe von Paragraphen ohne Debatte erledigt. Bei Artikel II § 1 führt Abg. Fischbeck (frs. Bolksp.) aus, daß seine Partei diese« Artikel sowie das Gesetz überhaupt ab- lehne, weil sie keinem Stande, weder dem Großgrundbesitz, noch den Börsenspekulanten, besondere Bortheile gewähren wolle. Aba. Pachnicke (frs. Ver.) beklagt sich, daß von der Rechten Niemand das Wort ergreife; man wolle wohl die ! Bortheile des Gesetzes möglichst rasch in Sicherheit bringen. Abg. Holtz (Reichsp.): In der Kommission sei die Vorlage nach allen Richtungen gründlich durchberathen worden, so daß jeder Abgeordnete über seine Stellung zu dem Gesetz klar sein könne. Die Gegner der Vorlage verträten Übrigens großkapitalistische Interessen. Abg. Wurm (sozd.) warnt das Centrum vor der Annahme des Gesetzes, da es vor den Wählern dafür die Verantwo tung tragen müßte, und betont, daß die kleinen Genossenschaftsbrennereien durch die Vorlage benachtheiligt würden. Staatssekretär Graf PosadowSky: Die Partei, der die Warnung de« Vorredner« gegolten, steh« so fest, daß es überflüssig sei, sie mit den Wählern zu schrecken. Die SenossenschaftSbrcnnereien seien keineswegs, wie von den Gegnern der Vorlage vielf«ch angenommen werde, ganz kleine Brennereien. Wer der Landwirthschaft einen Dienst erweisen wolle, der nehme die Vorlage an. Abg. Meyer (frs. Ber.): Seine Freunde verträten nicht großkapitalistische Interessen, sondern verfolgten lediglich da» Prinzip, daß die Steuern gerecht, also gleichmäßig auferlegt würden. 8 l de« Artikels II wird daraus in namentlicher Abstimmung mit 161 gegen 91 Stimmen angenommen. Nrankreich. Vom französischen Finanzminister ist die Einführung einer Dienstbotensteuer in Vorschlag gebracht worden. Danach soll die Haltung eines männlichen Dienst boten mit 30 Fr., bei zwei Dienstboten mit je 45 Fr., bei drei Dienstboten mit je 60 Fr. und bei mehr als vier Dienst boten mit je SO Fr besteuert, die Haltung weiblicher Dienst boten je mit der Hälfte dieses Satzes belegt werden. Wer also ein Kindermädchen, eine Köchin, ein Kammermädchen, einen Kutscher und einen Kammerdiener hält, hätte insgesammt 315 Fr. jährlich zu zahlen (zwei männliche Dienstboten zu je 90 Fr. und drei weibliche Dienboten zu je 45 Fr.) Der französische Finanzminister schätzt den Ertrag dieser Dienst botensteuer auf io Millionen Fr. jährlich. Indessen dürfte die Steuer die Zustimmung der Volksvertretung nicht finden. Bulgarien. Der „Polst. Korresp." wird aus Sofia gemeldet, die Regierung habe sich geneigt erklärt, Stam- bulows Ansuchen um einen Reisepaß zur Reise nach Karls bad zu entsprechen. Die um ihre Ansicht gefragten Mit glieder der parlamentarischen Untersuchungskommission hätten sich jedoch mir 6 gegen 1 Stimme dagegen ausgesprochen, widrigenfalls sie jede Verantwortung vor der Sobranje ab lehnen. Es verlautet, Stambulow wolle seine Reise unbe dingt am Freitag amreten. Astrn. Durch einen Erlaß des Kaisers von China sind am Montag alle chinesischen Beamten, sowohl militärische, als auch Zioil-Beamte, mit dem Gouverneur an der Spitze, von Formosa abberufen worden. Nach einem Drahtberichte aus Söul ist die Lage in der koreanischen Hauptstadt sehr kritisch. Der Premierminister Kim-Hong-Jip hat sein Amt niedergelegt. Der Minist r de» Innern hat die Vertreter der fremden Mächte um ihre Unterstützung ersucht. Die Resi denz Taiwonkuns, des Vaters des Königs und früheren Regenten, welcher der Führer der Partei ist, die gegen Japan und gegen Reformen ankämpft, wird von der Polizei scharf bewacht. Vermischtes. Prälat Kneipp feierte — so schreibt man aus Wörishofen — am vergangene» Freitag in voller Frische des Körpers und Munterkeit des Geistes seinen 75. Geburtstag. Wörishofen, der ehedem so stille und weltverlorene Ort, der durch ihn zu Aufschwung und Wohlhabenheit gekommen ist, beging diesen Tag mit einem allgemeinen Freudenfeste, an dem mit nicht geringerer Herzlichkeit auch die zahlreichen Fremden, die schon wieder hier sind, thcilnahmen. Die des bayerisch-nationalen Brauches unkundigen Gäste wurden am Vorabend und frühen Morgen durch eine furchtbare Böller kanonade erschreckt, mit der bet uns zu Lande jede Respekts person oder jeder Heilige, sobald er seinen Ehren- oder Namenstag hat, angeschossen wird — je beliebter die Person, desto mehr Pulver — und den Tag über gab es mancherlei Lustbarkeiten und Unterhaltungen. Der alte rüstige „Pfarrer" Kneipp hielt u. A. eine dankende Ansprache, in der er mit Bezug auf den außerordentlichen Besuch, den er Jahr für Jahr erhalte, meinte, er komme sich mit seinen 75 Jahren vor „wie ein Gäule, das man vor einen Güterzug spanne", er allein könne ohne Mithilfe jüngerer Kräfte diese Last nicht mehr bewegen. Einen Schüler mit zwei Händen und nur einem Arm hat die Gemeindeschule in der Müllerstraße 48 zu Berlin. Dem zehnjährigen Sohne Bernhard des vor zwei Jahren verunglückten und seitdem arbeitsunfähigen Zimmermanns Walther, einem sonst wohlgebildeten Jungen, ist oben am Schulterknochen eine Hand angewachsen, Ober- und Unterarm fehlen. Die Hand ist vollständig beweglich, der Puls deutlich fühlbar, und der Knabe kann mit der armlosen Hand ganz tüchtig zufassen. Bon einer abergläubischen Jagd nach dem Glück berichtet die „Königsberger Allg. Ztg.": Die Fischerfrau R. aus Z. hatte sich ins Land begeben, um Fische zu verkaufen. Es war schon Abend, als sie den Heimweg antrat, aber Angst vor einem etwaigen Verirren verspürte sie nicht, denn sie kannte ja jeden Weg lind Steg, der nach Neplccken durch den sogenannten „Hengstbruch" führt. Außerdem war sie so recht mit sich zufrieden. Das Geschäft hatte guten Gewinn abge worfen, das Wetter war herrlich, ihre Aussichten gestatteten sich von Tag zu Tag besser. So schritt sie denn, in freudige Gedanken versunken, rüstig fürbaß. Plötzlich leuchtete rechts ab vom Wege ein Licht auf und verschwand dann wieder, um hüpfend über die Wiesenfläche dahin zu flackern. Neugierig blieb die Frau stehen und starrte auf die Lichterscheinung. Alte Geschichten, vom Großvater überliefert, vom Brennen des Geldes, vom Besprechen der Flammen, vom Graben deS Schatzes, tauchten in ihrem Gedächtniß auf. Bald war den» auch die resolute Frau, die selbst vor dem Teufel nicht Angst hätte, mit sich einig, die Gelegenheit, reich zu werden, nicht vornbergehen zu lassen. Sie bindet ihren Fischkorb mit dem