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wenige Tage darauf unter sehr schwere» Erscheinung«. Rur durch da« energische Etaschreite« de« Arzte« wurde» Beide -«rettet. Meerane, sv. September vergangene Nacht ist im benachbarten Guteborn -ei dem Uhrmacher Schubert während dessen Abwesenheit vom Hause ein größerer Dieb stahl ausgeführt worden. Der oder die Diebe, welche jeden« fall« davon Kenntuiß hatten, daß Herr Schubert sich nicht zu Hause befand, haben au« der Glasscheibe de« Schaufenster« ein Stück herau«geschuitte» und durch die erhalten« Oeffnung von dem hinter de« Fenster befindlichen UhrenstSndrr Taschen uhren im Werthe von ca. 600 Mark entwendet. Netzschkau, SS. September. Ein plötzlicher Tod er eilte jetzt den Rittergutsbesitzer Adler auf Unterlauterbach bei Treuen. Derselbe sank, während er sich Nacht« kurz vor IS Uhr nach seine« Schlafzimmer begeben wollte, al« er kaum die erst« Treppenstufe betreten hatte, vom Herz schlag getroffen todt nieder. L«ipztg, SS. September. Die 11 Güterbodenarbeiter, die auf einem hiesigen Bahnhof« gemeinsam Diebstähle aus geführt und theil« Nahrungsmittel, theil« andere Gebrauchs gegenstände au« den Güterwagen entwendet habe«, erhielte« je nach dem Srade ihrer Schuld Gefängnißstrafrn von zwei Wochen bi« zu einem Jahr zwei Monaten. Teplitz, 30. September. Ungefähr sechzig streikende junge Leute überfielen um Mitternacht den Johanne«schacht in Bruch, demolirten die Kanzleien, Verletzten zwei Aussichts organe und zogen weiter von Schacht zu Schacht, die Arbeiter schaft in gewaltthätiger Weise zur Arbeitseinstellung nöthigend. In Bruch, Ossegg und Dux haben die meisten Werke die Arbeit eingestellt, die andern dürsten heute noch folgen. Die Behörden sorgen ausreichend für Ordnung«, und Schutzmaß regeln. Im Streikgebiet befinden sich sechzig Mann Gen darmerie. Nachmittag« rückten in Ossegg und Dvx je ein Bataillon Infanterie aus Theresienstadt ein, in Bruch eine Escadron Dragoner. Der Zweck de« Streiks ist bisher völlig unbekannt. Unter der Arbeiterschaft circultrende Flug blätter hochverrätherischen Inhalt« gröbster Art weisen auf omladiniftischen Ursprung der Bewegung hin. kN Darmstadt, 30. September. Die 9. Hauptversamm lung de« Evangelischen Bunde« sprach sich im Verlaufe ihrer heutigen Sitzung' gegen di« Aufhebung de« Jesuitengrsetze« aus und befürwortete, daß der Charsreitag al« ein allgemeiner christlicher Feiertag erklärt werde. Aachen, 30. September. In einem „Sämmtliche Weber Aachens und Burtscheids' unterzeichnet«n Drohbrief wird der Gpinnereibesitzer Peter« in Eupen mit dem Tode, seine Fabrik mit Sprengung bedroht, fall« er die ausständigen Weber nicht wieder arbeiten läßt. Oranienburg. Von seiner Ehefrau erschossen wurde hier der Grundbesitzer Franz Tomczyk, der früher in Berlin als Polizeinachtwachtmeister und später als Kaufmann thätig war. Das Ehepaar lebte in Unfrieden, und als vorgestern Frau Ottilie Tomczyk von einer Fahrt von Berlin zurückkehrte, feuerte sie auf ihren Gatten mehrere Revolverfchüsfe ab. Tomczyk ist noch Abends im Krankeuhause in Oranienburg seinen Wunden erlege».? Ueber die Einzelheiten-des Vorganges wird dem B.T. berichtet: Tomczyk war zum zweiten Male verheirathet und hatte aus feiner ersten Ehe zwei Kinder. Diese Ehe war nicht glücklich gewesen und zwar durch die Schuld des Tomczyk, der viel mit seiner späteren zweiten Frau, der damalige» Wirt schafterin Ottilie Ungnad, verkehrte. Die Tomczyk'sche Ehe wurde auf gemeinschaftlichen Wunsch der beide» Gatten wegen gegenseitiger Abneigung geschieden, und T. heirathete die Un gnad, die inzwischen durch Erbschaft zu einem bedeutenden Ver mögen gelangt war. Er quittirte seinen Posten und errichtete in dem Hause Tieckstraße 7 ein Cigarrcngeschäft. Auch seine zweite Ehe war höchst unglücklich, ebenso wohl durch die Schuld des Mannes wie die der Frau. Tomczyk ließ sich in Oranien burg eine Villa bauen. Nach wiederholten Streitigkeiten mit seiner Frau trennte er sich vor etwa zwei Jahren von ihr und zog nach Berlin. Nach kurzer Zeit söhnten sich indeß die Gatten wieder aus; Tomczyk verkaufte nun das Cigarrengeschäft an den Bruder seiner Frau, während er selbst in Grundstücken zu spekuliren begann. Er ließ in Oranienburg eine zweite Villa errichten und kaufte in Birkenwerder und in Berlin je ein Haus. In letzter Zeit hatte sich das Eheleben des T. so schlecht gestaltet, daß T. in seine Frau drang, sich von ihm scheiden zu lassen, und, da diese das Ansinncn ablehnte, sich aus der gemeinsamen Wohnung entfernte und die zweite Villa in Oranienburg bezog. Ter zweiten Ehe ;var ein Kind, ein jetzt zweijähriges Mädchen, entsprossen, welches T. mit sich nehmens wollte. Am vorgestrigen Tage war Frau T. mit der Kleinen in Berlin gewesen und kehue am Nachmittag von dort wieder zurück. Beiihrer Ankunstander Wohnung stand ihr Mann vor der Thür und suchte der Frau das Töchterchen zu entreißen. Diese zog nun plötzlich einen Revolver und gab sechs Schüsse auf ihren Mann ab, welcher, von drei Kugeln tötdlich getroffen, zusammenbrach. Er wurde zwar noch lebend nach dem Oranien burger Krankenhause gebracht, verstarb aber dortselbst kurz nach seiner Einlieferung. Frau T. wurde verhaftet. Bei ihrer ersten, noch gestern stattgchabten Vernehmung behauptete sie, in Noth- wchr gehandelt zu haben, da ihr Mann sie mit einem Stocke bedroht hat; doch wird dies durch Augenzeugen des Vorganges bestritten. Schwer belastend ist für die Frau vor allen Dingen dcr Umstand, daß sie den zur That benutzten Revolver erst Vor mittags in Berlin gekauft hat. BevmtschtrS. Wettfahrten von Motorwagen. Au« Paris s wird berichtet: Am 24. September begann die große Wett- f fahrt der Wagen ohne Pf rde von Paris nach Marseille und ! wieder MÜS. Zweiundsünfzig Automobilwagen jeder Größe s und Konstruktion nehmen an der Fahrt theil, welche in acht Tagen vollendet werden soll. Auxerre, Dijon und Lyon sind ' al« Nachtquartiere vorausbestimmt uwrde«. Die erste Etappe Pari«.Auxerre, die L7S Irm beträgt, ergab einen Vorsprung für die leichten Motoeyele« Bollüe, deren erster nur k Stun- den 8l Mixte» brauchte, 1 Stunde und 3 Minuten weuigrr al« der erste große Petroleumwagen Panhard. Aber die zweite Etappe Auxere-Dijon (154 km) konnte von den Bolläe-Maschinen nicht einmal vollendet werden. In Dijon waren die vier Pantzard-Mafchinen voran. Da« Petroleum hat also, wie schon ISP« auf der Fahrt Paris-Rouen, über den Dampf gestegt. Unpraktisch erwies sich auch die An- fafftmg der Räder mit luftgefüllten Gummischläuchen — den sogenannten , pvsus", die bei den Fahrrädern so aut« Dienste leisten. Die Fahrt sand meist bet schlechtestem Wetter statt. Zwei Fuhrwerk« wurden von Rindvieh um geraunt. Eia sech«plätziger wagen stürzte um, wobei ein Tourist eine schwere Kopfwunde davontrug. 8000 Mark verlor in einer Droschke eine au« Parts in Berlin angekommene Dame. Sie wird aber von der Ehrlichkeit der Berliner Droschkenkutscher entzückt sein, denn sie hat schon am nächsten Morgen ihr Geld vollzählig wieder erhalten. Der verrathene Frühschoppen. Ein Münche ner Geschäftsmann hatte kürzlich auf dem Bikualienmarkte seine Einkäufe gemacht, darunter auch 100 Stück Sier, die er in einem Netz nach Hause bringen wollte. Unterweg« begegnete ihm ein alter Bekannter, und man verfügte sich ins Gasthaus, um einen kleinen Frühschoppen zu halten. Dort befanden sich auch noch andere Geschäftsfreunde, von denen einer das Netz mit Eiern, da« unter der Bierbank vorsichtig verwahrt «ar, hervorzog und in die Küche brachte, um es in einen bereit gestellten Hafen mit siedendem Wasser zu setzen, bi« die Eier hart waren, worauf er sie unbemerkt wieder an ihren früheren Aufbewahrungsort brachte. Kurz darauf brach unser Geschäftsmann auf, um seine Eier nach Haufe zu bringen. Die Ehefrau wartete auf den etwas über die Zeit ausgebliebenen Ehemann, da sie die Eier zur Be reitung des Mittagsmahles benöthigte. Groß war ihre Ueberraschung, als sie vier bis fünf Eier, die sie aufgeschlagen hatte, bereits gekocht fand. Schleunigst ries sie zur Aufklä rung des Räthsels ihren Ehemann herbei, der selbstverständ lich nicht weniger erstaunt war, bald aber die natürliche Lö sung fand, denn er kannte seine „Pappenheimer." Wohl oder übel mußte er jedoch bei der Erklärung seiner Ehegesponsin ein Geständniß über den abgehaltenen Frühschoppen ablegen, da« er natürlich gern verheimlicht hätte. Wie groß das Interesse für das neue Reichstags gebäude ist, zeigt die Thatsache, daß sich kein anderes Ge bäude in Berlin eine« so regen Besuches zu erfreuen hat. Schon in der vorigen Woche betrug die Zahl der ausge- gcbenen Karten weit über 100000, ganz abgesehen von den sehr vielen Besuchern, die sonst noch eingeführt wurden durch Abgeordnete und Reichsbeamte der verschiedenen Behörden. Um das Mitleid der Richter zu erwecken, griff ein Kaufmann aus Nürnberg, dcr sich vor der dortigen Straf kammer wegen Betruges zu verantworten hatte, zu einem recht einzig in seiner Art dastehenden Mittel. Er schützte nämlich während der Verhandlung plötzlich Unwohlsein vor, in Folge besten er auf Veranlassung des Gerichtspräsidenten nach dem Zeugenzimmer geführt wurde. Hier wurde er bald darauf von einem heftigen Blu-stürze befallen. Zu seinem Unglück hatte er jedoch bei diesem „Unfälle" ein Larmartiges Stück Haut von sich gegeben. Als man nach der Ursache forschte, machte man die überraschende Entdeckung, daß der „Kranke" einen mit Blut gefüllten Darm zerbissen, den er im Taschentuch versteckt zum Munde geführt hatte. Der Angeklagte wurde daher sofort dem Gerichtshof vorgeführt, der die Verhandlung wieder aufnahm und den findigen Kopf zu 9 Monaten Gefängniß verurtheilte.j j Deutsche Bauernfänger in Paris. In Folge ! zahlreicher Klagen seitens Fremder, die in Paris auf dem § Nordbahnhofe eintrcffen, ist eine Bande deutscher Bauern. ! sänger dingfest gemacht worden. Diese Spitzbuben hatten ! einen ingeniösen Tric gefunden, um die Provinzialen an sich I zu locken. Wenn ein naiv ausgehender Fremdling einen > Damm üerschritt, so stürzten sie sich mit dem Rufe auf ihn: „Geben Sie Acht, Sie werden sich überfahren lassen!" Der Gimpel, der sich aus einer großen Gefahr gerettet glaubte, dankte in überschwänglichen Worten den hilfsbereiten Männern und man knüpfte auf diese Weise eine Unterhaltung an, die bei einem benachbarten Schankwirthe fortgesetzt wurde. Bald wurde eine Partie Karten vorgeschlagen und man ver- ii:fte sich in die Geheimnisse des edlen Spieles: „Die Wittwe", bei dem natürlich der Fremde regelmäßig tüchtig gerupft wurde. Wena er bemerkte, daß man ihn bemogelte und daraufhin unangenehm wurde, erhielt er von einem der Spitzbuben, dem herkulisch gebauten Bicher, einen Faustschlag, dcr ihm Hören uns Sehen vergehen ließ, worauf die Bauern, länger verdufteten. Drei derselben, Myrhan, Bicher und Arnold, sowie die Dirne Müller, die ihnen als Helferin und Lockvogel diente, sind festgenommcn worden, während es zwei anderen gelang, zu entkommen. Aus Gutmüthigkeit! Daß Jemand aus Gut- müthigkeit gegen fremde Personen zum Verbrecher werden kann, ist jetzt wieder von d.r Strafkammer Aachen constatirt worden. Angeklazt war der bu> dahin unbescholtene Rath- Hausdiener Osterman» aus Elchweiler, der daselbst zugltich, das Gefängniß zu verwalte» hat, sich der Urlundensälschung, also eines Verbrechens im Ar te, schuldig gemacht zu haben. Osfermann hatte am Kirmes-Montag zwei Arrestanten, die f um 4 Uhr entlassen werden sollten, aus deren Bitten um 2 Uhr entlassen, damit sie noch Etwas von der Kirmes hätten. In das Entlassuiigsregistcr, das bereits ausgefüllt war, änderte Offermann die 4 in 2 um, und das war sein Unglück. Ec wurde dcr Urkundenfälschung für schuldig be funden und zu fünf Wochen Gefängniß verurtheilr. Durch die Verurthetlung wird der Mann, dem feine Vorgesetzten ein gute» Zeugniß ausstrllen, brodlos. Entführung de« eigene« Kinde«, vo« de, Strafkammer in Karlsruhe wurde ein Wirth au« Baden wegen Entführung seine« eigenen Töchterchen« zu 2 Wochen Grfängniß verurtheilt. Er steht mit seiner Frau tm Ehr- schetdungSprozeß und hatte ihr, al« sie mit dem sechsjährigen Kinde «ach Karlsruhe fuhr, da« Mädchen auf de« Karls ruher Bahnhof entrissen. Mrcheemachrichter» für Glmrkitz rmd Zschait««. Dom. IS. p. Tri«. Glaubitz: Vpätkirche. — Zschaite n Krühkirche und Katechismusunterredung '/.s Uhr. Stieße SehWe» rmz»me vom 1. Oktober 1896. -s- Berlin. Die internationale Kunstausstellung wurde gestern Abrod mit einer Rede des Kultusministers Dr. Bosse feierlich geschlossen. ch Dux. Die Belegschaft de« „Guido"-SchachteS bei Nirdergeorgenthal, etwa 400 Mann stark, hat die Arbeit ein gestellt. In einer Bekanntmachung de« BezirkShauptmanu« wttden die Arbeiter aufgefordert, sich aller Ansammlungen zu enthalten. s Wien. Eine gestern abzehaltene zahlreich besuchte Versammlung der ausständigen Arbeiter dcr Staatseisenbahn- Gesellschaft beschloß, den Streik in Wien und Prag forr- zusetzen. -s- Tanger. Das Juvenviertel in Fc« ist niederge brannt. Verschiedene Bewohner desselben sind in den Flam men umgekommen, viele sind schwer verletzt. 500 Personen sind nur nochdürfriz gekleidet auf das freie Felo geflüchtet. 1- Sim la. Infolge ter Erhöhung der Kornpreise, welche durch die anhaltende Dürre veranlaßt wurde, finden Volksaufläufe in Agra, Cawnpur und Nagpur statt. Oie- selben tragen einen ernsten Charakter, sodaß das Militär Befehl erhielt, sich bereit zu halten. Die Presse verlangt, daß die Regierung den Armen unverzüglich Hellen soll. ch Aberdeen. In einem Konzensaale brach Abends während der Aufführung Feuer aus. Die Zuhöhrer stürzten in panikartiger Angst zu den Ausgängen. Im Gedränge wurden 3 Perstnen getödtet und etwa 40 verletzt, darunter 13 schwer. Man befürchtet, daß sich noch weitere Leichen unter den Trümmern befinden. Die Verletzten wurden nach dem Hospital gebracht. Das Gebäude brannte binnen einer halben Stunde nieder. ch Belfast. Eine Volksmenge von etwa 2000 Köpfen begleitete eine Truppenabtheilung, welche von hier nach dem Sudan abgehen sollte und rief einen Tumult hervor, bei dem Steine und andere Gegenstände geschleudert wurden. Zwei Smdaten sprangen dabei in den Fluß, oder wurden hinemgestoßeii. Sie wurden jedoch von der Polizei wieder herau.-gezogen. Die Polizei machte der Ruhestörung ei» Ende. Hierbei wurde ein Polizcisergenant schwer verwundet. ch Paris. Die meisten Blätter betracht n den Abschluß des italienisch-tunesischen HandelSoertrages mit Genugthuung und geben der Hoffnung Ausdruck, daß derselbe zu einer endgültigen Annäherung zwischen Frankreich und Italien aus wirrhschostlichem Gebiete führe» werde. ch New-Jork. Ein heftiger Sturm ve Heerte gestern die Staaten an der Küste des A ländischen Ozeans. Vor allen hatte Savannah zu leiden; 10 Personen büßten hier ihr Leben ein und große Verwüstungen wurden angericht-tt. Der Schaden wird auf ungefähr 1 Mtllion Dollar geschätzt. In Brunswick kamen 4 Personen ums Lkben. De: hier angerichtcte Schaden wird auf 500000 Dollars geschätzt. Tüe große Brücks der Penchlvania-Etlenbahn über den Sus- quehauna-Fluß würbe fast ganz zerstört. Ein beträchtlicher Schaden wurde auch in Washington und anderen Städten verursacht. Die Telegraphenleitunzen nach dem Süden sind vielfach unterbrochen. ch New-Jork. Wie gemeldet wird, hätte der Sturm auch in Jacksonoills gewülher. 40 MsMchen sollen getödtet sein. Die telegraphische Verbindung ist seit 27 Stunden unterbrochen. ch New-Jork. Ein in Seattle (Washington) cinge- troffener Schoouer berichtet, daß am 4. September wä.)cead eines furchrbaren Sturmes bei Dutsch-Haibouc auf Irland (Meuten) ein Lieutenant und 8 Man» von dem deutschen Kreuzer „Satellite" in einem Boote wegfuhren, um einem anderen Boote, in welchem sich 2 Matrosen befanden, zu ! Hilfe zu kommen. Das erstere Boot schlug um und acht ! Mann ertranken. — Die „Morning-Post" meldet aus Kon- ! stantinopel: Der Sultan machte dem Fürsten von Monte- ! negro einen großen Dampfer zum Geschenke, lieber den s Anlaß hierzu ist nichts bekannt. — Die „Times" melden ! aus Konstantinopel: Nach dem Anschläge des Badgettomi.ees t wird das Defizit für da; laufende Jahr eine Millron türk. Pfund nicht übersteigen. iLLSskalsväsr. Vvr/.elek»l88 ller /nm kostnmt Mesa xvbörlFen s Ortsvlnikto». (kotto litt govobllliobon örisk 5 ktg). Ooivoio, j b'orborgs, LIsusgut, Oöklis, Oröba, gabnisbsuson, I.outov?itn, Zlor^onüork, Norräorf, Xiokritr, Mupoobi», Nouveoiä», Ovl.ats, OppitLsob, ?ansitL, 1'oobra, koppitr, Sobiinitr, IViullmübio v.i 1- ovbri», Vi'eiäa, Lalm^iirtorbäusor an llor ttissn-OIwmnitror oiaim dir. 1 null 2, lloszl. Itios.a-I^uninatrsob dir. 1, Aogslsi Lisoinvorb, lloicloboij;, bolämiiblo. Ortskrnnkvnvaz»« (ksrkstrasss 4): Lxpollitionsroit: Ü--1 Olrr Vorw. null 2—5 Obi Modln. 8tnnSe8»int (Rstbbans): svöünot 8—12 Mr Vorm. rwl 2— 6 Hör dlsvbm. Ursi. 8tvuoramt tv»bnbokstr»sss): LxxsllitionsLeit: Oo- tobor bis kÄbrunr 8—12 nnä 1—5 Obr, äliirr bis 8optombs: 7—12 null 2—5 Öbr, 8tiillt. Onssvu: xvvllnvt 8—1 llbr Vorm. Spur««»»: xoöSnot 8—12 Obi Vorw., 2—4 vbr dlaobm.