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verblei „Vater de» rachseuvaeeer." »«» 14 8 der i Gral e früh vorliegenden Meldungen hat der Kai- Kanzleramt dem bayrischen Ministerpräsiden- nctlina angeboten, der eine bindende Zusage eben habe. Es wirb behauptet, Gras Hert- eitS Besprechungen nsitdem^ Reichskanzler, er Helsterich, dem bayrisi' '»iserlichen MbtM !lkV.Ä* Par- «el- Lew- dubttz »tk ««ritz deSkom- »Mtt-Ä» front ün deutschen Bolle wieder herzustellen. Linksparteien macht sich frelltch gegen seine Kan! didatur, Widerspruch Mtend, »Verl er früher als Zer führer de- rechten Flügel- «gölten hat und weil er drngS al- bayrischer Minrsterpr^'", die BerfassüngSrefonnwäMsche de-' bekannten Sonderaus schusses im Äbeich-t^„ „ , strebunaen Slsakyothringens"'icharf Stellung genommen hat. MeS scheint im Äugenbltck bzwon abzuhangen, ob chStageS eine Ber- teilte ZukunftSpro- m vermag. Mck. V«rmrrek-ÄeWsd. Als Mitglied des Sachs. Viehhaudels-Vcrbandcs liefere ich an. Landwirte, welche ein Schlacktrind nach dem vom 1. Juli d. I. gültigen crmäßigteu Höchstpreise nach der Bunde-rat-verordnung vom 19. 3. 17 abgeliefert hab«b beste hochtragende und frischmttchentze Lükv «nF und gewährt der Sachs. Biehhandels-Verband dafür SV Prozent bom HSchstpreise. Treffe in nächster Zeit mit einem groben Transport eia, und nehme Bestellungen gern entgegen. Bescheinigung«» nom Kommunalvcrband find mltzu» bringen. UW'IW. n». W Wlkk. A«k»«st in Nßdera» in d« Richtung vom Deette« (7,1«1- 10,4tzf xm »«ktag« üb« «es«) Mesa) 8,11* - Gern» (S,18f nur Werkdag«) »,4»f (S.Skf- nur «Serktag^ «es. (7,12^1-^- «a Werttag«) g,L7f- 4,I1fch7?a»,»t Di« mit * bezeichn««»« Läge find Gchn-Szfi«. DU «N ch bezeichneten Züge führe« IV. Wagenklaff». 8 FmMMtürarl«b«»» schnellzüge sind Reisend« d«S öffentliche« Verkehr« -«schränkt zn» er- let. aufgeklärt i daß die Verhafteten auf verschiedenen Wegen ^'rtretern der Ententemächte in Dänemark und Verbindung standen. Die Nachrichten, die gingen, wurden, an, eine bestimmte Adresse vorgelrgt wurdengeht hervor, daß HatUtäcklgkel?^uLabt«w mit geübtem Eifer und «ms Hertli», Reichskaazler. i».' das len Gra! nöch niö ling hak dem Biz fen gerchenfest», dem kaiserlichen Mbtnvj anderen hochstehenden Persönlichkeiten Mil ¬ lich auch eine persönliche Audienz beim Kaiser. Ferner baba er Beratungen mit den politischen Parteiführern al ler Richtungen angeknüpft, um sich über die Voraussetzungen Pures gtt>eiylichen Zusammenarbeitens mit dem deutschen »eute früh vorliegenden Meldungen bat der Kai- itchskanzleramt dem bayrischen Ministerpräsiden- r Hertltng angeboten, der eine bindende Zusage gegeben habe. Es wirb behauptet, Gras Hert- LereitS Besprechungen mit dem Reichskanzler, ' 'chen Gesanbten Gra- ittches Balenti«i und «ebabt, wahrschein- 'chen Parteiführern al ler die Voraussetzungen anl Italien unternommen »vurden. in. In «st«em unter den eroberten de Foggia gefundenen TageSbe " ioeüs sein« Benrfung al» Nachfolger auf den Reichstzänzler- Vosten irsit dem Hinweis auf seu»e angegriffene Gesund- yert abgelehnt hatte, kann er jetzt nur aus starkem Pflicht gefühl zur Annahme de» erneuten Angebotes bewogen worden sein. Als Reichskanzler würde er bei feiner be kannte« Vertretung einer mittleren Linie in der auswär tigen Politik wohl geeignet sein , die innere Einheits front un deutsch« Bott« »nieder herzustellen. Bei den Linksparteien macht sich freilich gegen seine Kanzlerkan- didetur WiderspruchMteud, »Verl er früher al» Zentrums- "2- tr:17 er neuer- :äfident wiederholt gegen fchusse» im Reichstag und gegen die VerselbständigüngLbe- strebungen El'' hat. WleS scheint im Augenblick er mit den Mehrheit-Parteien de» Mchtgung über da» von ihnen « gvmnm der deutschen Politik zu «i. Graf chertlt«, fmht nach etner Mehrheit. rt a. M. Wie der Berliner Korrespondent «E--W N E- st» groben Zügen ver- «arbeit mit ihm vor- «hau» so, wie e» sich >«» bei der Ernennung —. gewünscht haben, »r e empfangen und sich »ritt le* Fache. Schon »vor der keH Streich säst gelungen L" ^eind zuletzt noch merkte, nm» im Werke war. Dr.schdß,,mit- vielen Gersehren wild hinter den Pionieren Ain. Sie hielten aber die Zündleitung in sicherer Hand. Und jäh, mit furchtbarem Donnerschlag brach das Stau« wehr, da- nah- am Feinde lag. „Beseht auSgesührt", mel dete Unteroffizier Erker seinem Stabe. Den kühnen Pio« «irr schmückt die Silberne St.-HeinrichS-Medailte. Die nächste ««»gäbe vom Riesaer Log» 'blatt erscheint des Reformation-feste» wege« am Donnerstag, de« 1. Nove«» ber, abends. Sport. ! - ,»«««.« Dresden. Al» einer der letzten bi» in den Spätherbst hinein »virkenden Vereine beschließt mit dem morgigen Menntaa nun auch der Dresdener Rennvereln sein« diesjährig« Tätigkeit. Das Programm des Schluß- tage» mit durchweg starkbesetzten Feldern stellt ein« Fülle de» Interessanten in Aussicht, sodaß sich ein Besuch des - letzten diesjährigen Renntage« besonders lohnend und be friedigend gestalten dürfte. Die Rennen beginnen '/,2 Uhr, Riesaer Gsenvahn-Fahrpla« gültig vom 1. November 1917 ab. (Ohne Gewähr.) Uhfghrt von Ries« in der Richtung nach: Dresden »,°0s «,49j- 8,0* 0,46-s- 1O,3S* 2,7-s- g.tü-s- s,3l* (7,381- nur SoNn- und F«fttagg) 8,46* 10,89f (1,S* MUitär, urlaub«rschn«ll,ug ß) (1,46 bi« Priestewitz) dettzztg (4,26* Mllit«rurlauberschn«ll,ug tz) 4,33-s- »,44f 7,57* 11,68* 1,6-f 4,17-s- 5,8* 7^-s- 8,18* (11,L7* vom I. D-z-m- der ab, 11,89* nur im Novbr.) Lhemnitz 4,6-1- «,52-s- 1144f 4,3* 4,10j-«,2»1- (8,331- nur Sonn, und Festtag«) 10,71» Gsstrttverda »ad Berlin (5,41-f bi« Prüfen) »,5-1- 8,»* (11,541- 1,30t- bi« Elsterwerda) 2,18* (249-j- bi« Elsterwerda) 8,20f R^sr« 7,2si »,51-s-1,151-«,82-s- Itter.« (7F1- 10,431- nur Werktag«) »,21f- 4,5j- 8,1f- (10,464- «ur Wirktag«) Aitkmrft in Nies« in der Richtung von 9,46s (11,26* vom 1. Dezember ad, 11,38* nur im Novbr.) (12,I8s nur nacht« nach Tonn- und Festtagen) Leipzig «,48s 7,59* -.881-10,38* 1,8-s- 8,41-s- 5,So* 8,4Ü* lo.stzf- (12,251- nur nacht« nach Sonn- und Festtagen) (1,0* Militär« urlaubrrschnrllzug ß) NMk DANN« nno AEs»ags) IL.A81* «lsbenverd. «,S4f- 11.19t 2,56s 4,2* 6,16-j- 10,0* ll^Of A-ffe« «,481-11,161- KFl- " W«W) »«rwg«) 4,7f «Ms (».541- E Uhfghrt von N-Herg» in der Richtung »ach» Dwtte« (»Msi «a W*rkta^ tt«r Rstsch 4M (»,4Sf «W tags über Mess) Perlt« (7,161-10,501- nur «eetztaa«) 4Mf S.1S* Kirchennachrichten. ResormattouSfest 1S17. Zeithgw. vor«. 11 Uhr (nicht - Uhr) Festgottesdionft PNU 400t. Reformationsfest-Jubiläum. Lhorgesang. Kollekte. (Herr Pf. vo«»n«ck in Röderau.) imM« 8l«mWM mit Ist jähriger Praxis wünscht sich baldmöglichst zu ver ändern. Angebote unter » » 952 an die Geschäftsst. d. Bl. Nachlatz - Versteigerung! Freitag, den S. November von vormittags 1v Uhr an kommt die Wohnungseinrichtung der verstorbenen Ebe- leute Hennig, Gröba, Dammweg Nr. b, öffentlich und meist, bietend zur Versteigerung. Der stestvortretende Ortsrichter zu GrSba. . Gärtner. . ern em »ort unnngescyrantten Lobe»! Bet« «mm auf Nu« du Boi» (Oktober 1S14) »varen viele verMenate. Unterofsttter Haupt von der S. Kompagnie erhielt den Befehl, sie zu sammeln. Unerschrocken «»achte er sich auf und raffte «ine gute Zahl Mannschaften im Gefecht-ge- lände an sich, drang mit Ihnen vor und besetzte ein Ge höft, da- ihm menschenleer schien. E» gab aber noch einest harten Kampf, bi» sich, der Feind vor.den wenigen er schöpften Deutschen znrücktzog. Run tzße« sie die Nacht und de» nächste« Tag In dem verfallene«, »erschossenen Bauernhöfe, mitten im Gesecht»felde Md mitten im Feuer. Ein« Granate z«rstörte de» Brunnen und machte da» Was ser ungenießbar. Hier gab'» aber bloß ein: ..Aushalten!" LMmachtt ^^ei^g GehM^der cslellung oes Femoe» nnv schickte ven verrranenDwnrvig- sten Mann bannt «och rückwärts. Der La» verging. Ohne Wasser. SS kam die zweite Nacht. Ohne Wasser! Haupt sah, daß seine Leute sehr litte», ober er wollte sich mit ihn«» nicht verloren geben, »sollte vor allem den Hot dem Feinde nicht pvei-geven, da er ihm ei» wichtiger Punkt in der Stellung schien. Er sprach den Seinen guten Mut zu, setzte ihn«« noch einmal alle» au-einander n«d machte sich in später Nacht auf, selber Verstärkung« hott», da mit der Hof gehalten werden könne. Gi« sahen thn in» Dunkel lausen. ES war vor ihren Augen »sie au-ge- löscht und sie »»arteten, die lange Nacht geduldig, fürchte ten, sie würden ihren Unteroffizier niemals Wiedersehen und »mn selber verloren sein. Da stand er nnversehen» wieder vor ihnen, war allein zurückgekommen. Wasser brachte er! Sie tranken gierig und atmeten auf, als er ihnen verhieß, e» komme Litt«. Wenig später würde der Hof durch «inen deutschen Angriff entsetzt. Sie Pare» wieder frei! Und Unteroffizier H'xivt — ha» Eiserne Kreuz 1. Klasse war ihm bereit» verliehe» — wurde für die Silberne St. Leinrick-S-MGaille in Vorschlag gebracht. Ec erhielt sie Anfang Dezember. Der andere Unteroffizier der 107 er, der höchste End' schlossenheit und selbständige» Handeln bewie», war Alfred Gerber. Er fah im Sturm auf La Houssoie, daß seine Kompagnie, mitten im Feuer und mitten im Angriff, zum Sturm aus eine Fabrik anfetzte, die schwer im deutschen Feuer lag. »Da» geht »sicht gut au»; die »Asi" hat keine Meldung gtrrtegt, sie wird auf unsere eigene« Leut« schie ßen und ahnt es »sicht einmal." «Er «»achte sich aus und lief zurück durch das dichteste Strichfeuer, mS an Änen Schützengraben, wo er eine Fernfprechstelte wußte. Zum Glück bekam Unteroffizier Gerber sofort Verbindung mit der Artillerie. „Mcht auf die Fadnr schießen! Die 7. Kompagnie stürmt sie jetzt." Da» Feuer.wurde sofort eingestellt und die Umsicht und Entschlossenheit Gerb«r- batte seine Kompagnie vor schweren Verlusten bewahrt. Sie konnte die Fabrik im Sturme nehmen. Gerber er hielt die Silberne St.-HeinrichS-Medatlle. Und der dritte 107 er Korporal, de« dtttz» Ehre»- »eichen für höchste Tapferkeit und Umsicht tmTefecht zu Teil geworden ist, heißt Karl Springer. Er stand bei der 8. Kompagnie. Springer ging bei St. Hilaire mit zwei Gruppen entschlossen gegen einen Schützengraben vor. Die Hälfte seiner Leute wurde kampfunfähig. Sie lagen verwundet am Boden. Springer mußte sich mit den we nigen, die ihm blieben, gleichfalls zu Boden werfen und abwarten, brs Hilfe kam. Damit ihnen die schwere Zeit schneller und leichter verging, eröffneten sie da- Feuer gegen den nahen FeindeSgraben und schossen bis »ur letz ten Patrone. Schließlich mußte Springer der Kompagnie doch Meldung machen. Er schickte zwei Leute zurück. Sie wurden verwundet, konnten es ihm noch zurufen und kro chen in Deckung. „Kameraden habt keine Gorge, ich gehe und hole Hilfe, verlaßt Euch auf «sich!" Da ging der tapfere Korporal selber Meldung ur erstatten, aufrecht schritt er über das freie Feld, »elassein als gebe e- ring» kerne Feinde. Wend- kam er zurück und brachte neue Mannschaften vor, führte in heftigem Feuer die Verwun deten zurück. Er hatte sein Wort gehalten. Auch die 106 er sind stolz auf ihre Korporale, die je derzeit Einsicht und Entschlossenheit bewiesen. So » der Vizefeldwebel d. R. Otto Fricke. Den Zugführer sah er füllen, rannte vor die vorderste Linie der stürmenden Züge. „Kommando bei mir!" Er riß »um »wuen Sturme vor, was ihm noch blieb. „Den englischen Graben müs sen »vir haben. Leute, wir kriegen ihn auch!" Sie nah men den Graben im Sturm und fegten ihn mit den Bajo netten vom Feinde blank. Der Engländer lenkte sein gan zes Feuer auf den Graben. „Kameraden, -hier bleiben wir. ES soll uns keiner wieder herauSbringen." Er ließ »sicht ab, sie alle einzeln aufzumnntern, jedem von ihnen gut zuzureden. Gi« Hielten aus und hielten den Graben, bis die Nacht kam. Otto Fricke hatte sich die Silberne St -LeinrichS-Medailtt wohlverdient. Unteroffizier O»kar Kießling von der 10. Kom pagnie, bekannt als einer der besten Patrouillengänaer, bewies in einem Nvvembergefecht 1S14 seinen höchsten Mut. Er stürmte in der vordersten Linie mit und wurde ver wundet. Was war ihm die Wunde? Er rannte vor an und rief seinen Leuten ermunternde Worte zu. Ein paar neben ihm baten, er sei doch verwundet, er solle zurück. Sie baten umsonst. Er stürmte »mit ihnen, hi er vor Schmerzen zusammenbrach. Auch ihn belohnte die Silberne Medaille de- Sächsischen TapferkeitsordenS von ^"n^re am liebsten dem Feinde ganz nahe, wenn nicht die Pioniere? Bizefeldwebel Friedrich Möckel vom Stab de» SS. Bataillon- sprang vor Vpern beim Sturm al- Erster au- dem Graben und rannte auf die Englän der lo», schleuderte ihnen alle seine Handgranaten ent gegen und schlug mit dem Spaten auf sie los. Sein Bei spiel ritz die Kameraden alle mit, ihm nachzutun. Old England räumte den Graben. Und da erst merkte der unerschrockene Vizefeldwebel, daß er eine schwere Verwun dung <tm Unken Arm hatte, vorher war dazu nicht die Zeit gewesen, denn der englische Graben mußte genommen werden. Mäckel erhielt die Silberne St.-Heinrichs-Medgiltt. Unteroffizier Paul Srler (Pionier-Bataillon SS, Stab), ein schneidiger Patrouilttngänger! Am 6. Novem ber 1014 stieg er mit zwei Kameraden au- dem Graben, beiwaha gjugU HglttN Zentner iwpretzgladung im Rucksack ruft btt Deutsche» zur Helfe. Wir werden ihnen lrn biete», den Schlächtern der Wehrlosen, die keine ze kennen, diesen anmaßenden Träumern von . crschaft, gegen die, um der Freiheit ü " teS »Men die Welt in Waffen sich erhoben hat. ist gerechter und edttr al- die, für die wir ki a«n sie kommen, die Abkömmlinge Armin» 1 Sie wer- bei, »sicht mehr de» varuS Legionäre finden. Ro fiel. Italien mit Rom ist wiedererstanüen. Du Kraft seiner Gähne schreitet e» voran und hebt sich empor. )( Wien. (Meldung de-Wiener K. K. Korr.-BÜroS.) Anläßlich der vom Kaiser Kafl geleiteten glorreichen Of fensive der verbündeten Truppen am Jsonzo hat der Kai ser dem Minister de- Aeußere« Grafen Czernm seine An erkennung ausgesprochen für den konsequenten Austausch üttd die Vertiefung der Bündnispolitik, die bei den jetzigen gemeinsamen Kämpfen gegen 'Italien neuerlich ihr« erfolg reiche Bestätigung gefunden hat. s )( G ö rz. Se. Majestät der Kaiser ist heute in da» wtederbefreite Görz eingezogen. Der Gegner hat die Stadt zum großen Teil zerstört, geplündert und die ^Be völkerung verschleppt. , )( Paris. (Agence HavaS.) Bei Besprechung der Ereignisse an der italientschon Front schreibt der TempS: Die Truppen der Alliierten werden der italienischen Armee ihre Unterstützung gewähren. Diese wird am Tagliamento eine WiderstandSlinie bilden, wo man hoffen kann, die Lage sich wieder Herstellen z« sehen «sie die unsrtge an der Marne. Wir glauben, daß die Lage südlich ber Al pen weit davon «nkkermt ist, verzweifelt zu sein. )( Bern. (Schwei». Deveschenagentur.) Die fran- tzösische Grenze ist Montag Mitternacht gesperrt worden. Ein gemeinsamer arabisch-türkischer Angriff in Tripoli». * Basel. Au» Mailand wird gedrahtet: ES lie gen Nachrichten über einen am 23. Oktober begonnenen großen Angriff in Tripolitanien durch di« Araber und Türken vor. Stegerwald In- Herrenhaus berufen. X Berlin. Der Vorsitzende des christlich-nationalen Arbeiterkongresses, Generalsekretär Stegerwald in Berlin, Ist auf Lebenszeit ins Herrenhaus berufen worden. Ärotzer Sptouaßeßrozetz i» Lewriß. lieber die Tätigkeit von Ententespionen in Deutschland von den neutralen Ländern aus bringt die Kopenhagener „Politiken" interessante Enthüllungen. Sie teilt mit, daß dieser Tage das Reichsgericht in Leipzig eine Anzahl von Personen verurteilt hat, die sich von Schweden und Däne mark nach Deutschland begaben, nm für die Entente um fassende Spionage zu treiben. Unter d«n Verurteilten be- findet sich der Schwede Ltander, der zu zehn Jahren, der Deutsche von Geburt namens Plambeck, der zu zwölf Jahren, sowie eine Frau Hansen und ihre 21jährige Tochter, die unter dem Namen Handt in Kiel Wohnsitz ge nommen zu zwölf Jahren Zuchthaus verurteilt wurden. Dk« Spionage war, wie aus der Untersuchung bervorging, namentlich gegen die Flotte sowie gegen die Kriegsbäfen Kiel und Wilhelmshaven und die großen Werften Ham burg und Stettin gerichtet. Pei den Verhandlungen ^vurde mit" Bett Schweden .... über Dänemark - in Kopenhagen gesandt. Aus Briefen, die bei der Ver handlung in Leipzig vor, ' ' ' ' ' «et« s i«u s Wef», -110 -ISO en. m zer re» btt