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da» »Riesaer Tageblatt' bestimmten Einsendungen (redaktionelle Beiträge,Inserate».) wolle man nicht persönlich an einen der Redakteure ober einen der Ftrmeninhaber adressieren, sondern nur» „Au das Riesaer Tageblatt", andernsall» bet Abwesenheit de» betr. Adressaten Ver zögerungen in der Veröffentlichung eintreten können. Briefkasten. Ll. in Eh. verichte über die beiden Verhandlungen lagen un» von anderer Seit« bereit» am Tonnabend vor; wir haben st« jedoch abgelehnt. Wir möchten Sie jedoch ersuchen, un» stet» möglichst schnellstens zu bedienen. Wetterproguose der K. S. LandeSwetterwarte für den 24 August: GSdwestwiud, Abnahme der Bewölkung, Würmer, IrnSe«. Rirchennachrichten für Riesa. Getaufte. August Richard, S. des Arbeiters Gallwitz, hier. Margarete Dora, T. des Maschinenmeister« Metzger, hier. Katha rina Marianne, T. des HilfsfeuermannS Schindler, hier. Martha Lina, T. de» Eisenwerksarbeiters Paulisch in Mergendorf. Ma; Otto, G. de« Hammrrarbeiter« ElauS, hier. Getraute. Max Richard Werner, Klempner hier, mit Anna Iba Kern, hier. , Beerdigte. OSkar Werner Reinhardt, Tischlerssohn, hier, 2 M. 12 T. alt. Ernst Franz Löwe, Bildhauer, hier, 39 1.11 M. alt. Kurt Hermann Alfred Vogelgesang, Postbotensohn, LM. 17 T. alt. in Stück» gerissen. Ivie Ballonhülle fiel in» Wasser, au» dem st« in mehreren Stücken -erau»gestscht wurde./ »Loudon, wie verlautet, find di« Beschädigungen de» Panzerschiffe» „Hanibal* von der Heimaiflott« durch Auslaufen auf «inen gelsenriff bet einer Schießübung der« artig schwer, daß für di« Reparatur de» Schiffe» 7 Monat« erforderlich sein werden. »London. Die.Time»' meldet, daß dl» beiden neuen Panzerschiff« »Arkama»' und pWWeonstn' rtn«n »«halt von 2SV00 Tonn«» haben. Di« Schiffe müssen binnen SL Monaten fertig sein und haben eine Geschwindigkeit von 22 Knoten. » U«»rüb; Di- Zahl der Albanesen, di- sich bei Verisfovitz versammelt haben, beträgt etwa 3000. ES strömen täglich wettere Albanesen hinzu. Man nennt al» Urheber den Realftionär voljetinatz. S« stnd mehrere Bataillon« «ach Berissovitz unterwegs. Die Forderungen der Albanesen sind, Verweigerung aller Steuern, Absetzung der Regierung und Nichtzulassung der Christen zum HrereSdlenft. )( Mexiko. Die die Untersuchung ergeben hat, ist da» Feuer in Montery durch «inen Fehler in den elektri schen Drähten entstanden. SS hat im AeschäftSvisrtel der Stadt einen Schaden von 1*/, Mill. Doll, verursacht. » New york. Auf der neuen Radrennbahn in In dianapolis ereignete sich gestern ein schwerer Unfüll. Der Fahrer Mey verlor die Gewalt über seine Maschine und flog mit dem Automobil gegen di« Barriere. Mey blieb unverletzt, dagegen wurden drei Zuschauer getötet, mehrere andere Zuschauer stnd tödlich, zahlreiche leichter verletzt. ')( Dittsburg. Am Sonntag abend kam es hier zu TUmnlten der streikenden Arbeiter. Die Ausständigen griNen, von ihren Frauen av.fgehetzt, die Werke der Ltkklcar-Company an und belagerten sic. HcrLeigerufene Truppen gaben Feuer und nahmen zahlreiche Verhaf tungen vor. Ter Anwalt des Sheriff, ein Soldat und drei Ausländer wurden getötet. 20 Personen sind ver wundet, darunter viele tödlich. ! :)( Pari». Dem Matin zufolge fehlt eS den Spaniern vornehmlich an Kameelen, und der Sultan zeigt keine Bereitwilligkeit den Spaniern den Ankauf von solchen in seinem Gebt» zu gestatten. :)( Melilla. Di« Riskabylen sind bis vor Gibt Moussa »orgerückt und haben einen LebenSmitteltranSport angegriffen, von dessen Bedeckung 7 Mann verwundet wurden. rr: Paris. Ein Mitarbeiter des „Echo de Paris" hatte eine Unterredung über die K^retafrage mit dem französischen Botschafter in Konstantinopel, Constanz. Lieser wies darauf hin, daß die Haltung der türkischen Negierung sich innerhalb weniger Monate unter dem Truck der öffentlichen Meinung vollständig geändert habe. Vor acht bis neun Monaten habe ihm ein Mit glied der Jungtürkischen Partei erklärt, daß die Annexion Kretas durch Griechenland nichts wesentliches an den bestehenden Tatsachen ändere. Heute dagegen wollen die Jungtürken unter keinen Umständen die Annexion an erkennen. ).( Konstantinopel. Der Marineminister erklärte in einem Interview, die türkische Flotte werde solange in den Gewässern von KarpathoS bleiben, bis die Lage auf Kreta für die Pforte befriedigend sei. Sabah berichtet von einem Stege der türkischen Truppen über die Aufständischen im Jemen, die große Verluste erlitten haben sollen. rr: Konstantinopel. Der gestrige Ministcrrat be schäftigte sich mit der letzten griechischen Antwort. SS kam zum Ausdruck, daß sie zufriedenstellend sei. Weiter be- lchäftigte sich der Ministcrrat mit der Kollektivnote der Mächte. Eine Beantwortung der Note wird zunächst nicht erfolgen. Der Minister de» Neußern Rifat-Pascha äußerte sich auf Befragen wörtlich: Die griechische Antwortnote ist ausreichend, aber eS ist wahr, daß sie nicht ganz da« ist, war wir wollten. «msterllamknsek klen hinterste« Schkeppschkauch, In b«m sich 1000 Pfund Proviant befanden. Da» Luftschiff büßte dadurch seine Stabilität ein und ließ sich nicht «ehr steuern. Weltmann versuchte Zurückzukehven. Die» miß lang und er war deshalb genötigt, Ga» auözulassm, um heruntergehen zu können. Jsacksen» norwegische Expedt- tion nahm an Bord de» yram den UnglückSsall tvahr und drang tu da» Et» ein. G» gelang, de» Schlepptau zu fassen. Man schleppte den Ballon nach der virgobay zurück, wo er abend» 11 Uhr gnkam. Beim Schleppen und beim Einbringen in da» Ballonhau» erlitt der Ballon bedeutenden Schaden, sodaß in diesem.Jahre ein neuer Ausstieg unmöglich ist. Nicht die MajorLkuhl Au» einer kleinen Garni son wird folgende sehr niedliche (und wahre) Geschichte berichtet: Ter Garnisonälteste, bei dem die Fahne seine» Truppenteil» steht, und dessen Hau» deshalb von einem Posten bewacht wird, hält sich für seine zahlreiche Kinderschar eine Kuh. Da» Tier weidet auf einem Rasen- plast^r or dem Hause. Tine» Tiage» beklagt sich die Frau Majorin, daß ihre Kuh dauernd erheblich weniger Milch als früher gäbe, und erklärt das damit, daß da» GRi» auf der AUhweide von den Passanten zertreten würde. Die Schildwache erhält darauf von dem Kvmmanbeur den strengen Befehl, daß außer der MH niemand die Meidefläche betreten dürfe. Bald darauf will di« Mm- mandeuse eilig über den Grasplatz gehen, Wird aber von dem Posten angehalten. „Nun, Mann, wissen Sie nicht wer ich bin?" „Alle», was ich weiß," entgegnet der auf geregten Dame der stramme Mieger, „ist, daß Li« nicht die Kuh des Herrn Major» sind. Herunter vom GraSl" KönigAlfonSimVollbart. König Alfons von Spanien hat bei dem Besuch, den er kürzlich seiner in San Sebastian weilenden Familie abstattete, di« Königin und den gesamten Hof sticht wenig in Erstaunen versetzt durch sein verändertes Aussehen. Während der kurzen Zeit seines Madrider Aufenthaltes hat sich nämlich, wie der Prcßtelegraph berichtet, der König einen Bollbart stehen lassen, und die Hofgesellschaft konnte ihren Schreck nur schwer verbergen. Man' kann ihr dies äbeo nach fühlen, wenn man außerdem noch berücksichtigt, daß der junge König sich das Haar ganz kurz hat schneiden lassen. CK. Rockefellers Reichtum. Aus Newyork wird berichtet: Ein Finanzkenner und Mitarbeiter der Newyork World hat auf Grund sorgsamer neuer Berech nungen und eines umfangreichen Zahlenmaterials «ine interessante Schätzung von dem wirklichen Vermögen Rockefellers vorgenommen. Rockefeller persönlich hat über die Größe seines Reichtums bislang stets streng stes Schweigen beobachtet, aber es fehlt nicht an sicheren Zahlen, die eine annähernd genaue Schätzung.ermög lichen. Noch im Jahre 1865 bezifferte sich das Vermögen des Petroleumkönigs auf rund 20000 Mark. Heute ver fügt Rockefeller über das Riesenvermögen von rund 2800 Millionen Mark. Sein Vermögen wächst dabei all jährlich mit der Unaufhaltsamkeit einer Lawine. Allein in den- letzten zwei Jahren hat er die.Zahl seiner An- teilscheinc an der Standard Oil-Gesellschäft um 320 Mil lionen vermehrt. Seit 1882 hat die große Petroleum- Gesellschaft, die jetzt eine Dividende von 40 Prozent be zahlt, ihren Aktionären insgesamt 2400 Millionen Mark Reingewinn ausgezahlt,- ein Vierteil dieser Summe floß Rockefeller zu. Bei dem gewaltigen Anwachsen seines Le- sitzes wird Rockefeller, wenn es ihm vergönnt ist, seinen 80. Geburtstag zü erleben, im Jahre 1909 über ein Ver mögen von rund 4000 Millionen Mark verfügen können. CK. Vor des Schneiders Richterstuhl. Aus London wird geschrieben: Anders als in anderen Men« schenlöpfen malt in des Schneiders Kopfe sich die Welt! Wo andere Kulturbetrachter zur Beurteilung von.Zeiten und Völkern, zur Psychologie von Menschen und Rassen eines komplizierten Tatsachenmaterials bedürfen, da ge nügt ihm ein Blick aus Rock und Beinkleid, da führen für ihn der Schnitt einer Weste .und die Form eines Huies die deutlichste Sprache. Besonders in England hat die Philosophie des Schneider» sich eine, .gewisse Beach tung erworben; in EarlyleS „Sartor resartus" besitzt sie ihr tiefsinnig bizarres Brevier, in ThackerayS, Tickens und so mancher anderer Tichterwerken eine künstlerisch« Gestaltung. Der Kleiderphilosoph der Gegenwart ist nicht mehr der Poet und nicht mehr .der Gelehrt«; der Schneider selbst ist zum Philosophen geworden; und sein Organ ist in England die bekannte Fachzeitschrift „Taylor and Cutter", deren Herausgeber, Mr. Vincent, in kritischen Londoner Spaziergängen seine Betrachtungen über Men schen und Kleider zusammenträgt. In einer seiner letz ten Schilderungen entwirft der „Peripo,thetiker mit -er Scheere" Charakterbilder der verschiedenen Nationen, die augenblicklich auf ihren Ferienreisen die Straßen Londons bevölkern. „Ta gerade vor uns geht ein Amerikaner," so erzählt er etwa einem aufhorchenden Begleiter. „Typisch ist für ihn der eckige Schnitt der Kleidung, die Häßlichkeit im Ganzen und der Mangel an Geschmack. Seine Kleider la,.en ihn noch eckiger und dicker erscheinen, al» «r zu meist schon ist. Tort geht ein Deutscher. Er ist unver kennbar durch die militärisch« Note, die sich in seiner Toi lette ausdrückt. Seine Leibfarbe ist blau und sein Rock ist immer besonder» reich und sorgfältig mst,Knöpfen au»» gestattet. Sein größter Gegensatz ist der Franzos«, der dort gerade über die Straße kommt. Die Art, wie ein Pariser sich kleidet, ist phantastisch und regellos, aber immer künstlerisch. Typisch für solch einen.Boulevardier ist da» lichtbraune Jackett mit den eleganten Ausschlägen und den geschweiften Taschen und Galan» an den Hosen. Ter unverfälschte englische Provinziale zeigt sich in kurzen Hosen und lichtgrüner Mütze; er ist die lächerliche Tra- vestierung jener klassischen Form der Herrentoilette, wie sie der Londoner mit anderen Bollkommenheilen seiner Lebenökultur ausgebildet.. Neueste Nachrichte« und Telegramme vo« ßß. August ItzOS. X Ehemnttz. Di« d«k Allgemein. Ztg. au» Aue zum Schüler streik gemeldet wird, halt« di« Schülerschaft aus Grund von EintgungSverhandlungen, di« am Sonnabend zum Abschluß gelangt waren, beschlossen, heute Montag rüh 7 Uhr den Unterricht wieder zu besuchen. Nachdem die erste Stunde der S. Klasse vorüber war, erschien Direk tor vleckert und setzte den Unterricht sort. Dabei fühlte ich die Schülerschaft der st. Klasse durch den Ton de» Unterrichts und durch die persönliche Behandlung so unangenehm berührt, daß sie nach Beendigung der Stunde, wiederum die Schul« verließen, um von neuem in den Streik einzutreten. Nachdem Bleckert von S—10 Nh- in der 1. Klasse unterrichtet hotte, verließ«» sämt liche Schüler der 1. Klasse au» demselben Grund« den Unterricht. Die 3. Klasse hatte beute vormittag nur »praktischen Unterricht, sodaß sie mit der Direktion nicht in Berührung gekommen ist. Ihr Verhalten wird sich im Lause de» Nachmittags entscheiden. » Berlin. Mach Potsdam hat nun auch Spandau den Grafen Zeppelin elng,laden, bei seiner Berliner Fahrt die Stadt zu berühren. Spandau war hi« «»st« Kommun«, di, sich an der Zeppelinspende nach dem Unglück de» ,2.11' biteiligt hatte. » Landsberg. Im Retch«tag»wahlkr«i» Landsberg. Saldin ist e» zu einer Einigung aller Liberalen in der Kandibatenfrag« zur Ersatzwahl gekommen. Die Fretstnni- gen und Mattonalltberalen stellten gemeinsam den Gut», besitze- Schöppe al» Kandidaten auf. Schöppe wurde nicht verpflichtet, sich einer bestimmten Fraktion anzuschließen )( Paderborn. Der Bischof Dr. Schneider ist an Lungen- und Rippenfellentzündung schwer erkrankt. )( Li egnitz: Der Gutsbesitzer Flötotv in KonradS- walbru, der au» Scherz auf den benachbarten Gutsbe- sttzer Hanke zielte, erschoß ihn versehentlich, während er auf einem Birnbaum sitzend Birnen pflückte. — Frankfurt: Das Luftschiff „Parseval HI", das kürz- lich bei unfreiwilliger Landung schwer beschädigt wurde, unternahm gestern eins einstündig« Fahrt und manö- verierte über der Stadt. Die Landung verlief glatt. — Zürich: Ter Ballon „Helvetia", der am 21. d. M. nach- mittags vufgestiegen war, ist bei dem böhmischen Torfe WetdmannSgrün nach großartiger Alpensahrt gelandet. Tie größte erreichte Höhe betrug 7000 Meter. — Ant- werpen: In dem Dorfe Breda wurden der fast 80 jährige Gastwirt Dake und seine blinde Gattin ermordet. Wäh rend sie schliefen, drang der Verbrecher in die Wohnung ein, raubte alles aus, zündete das Haus an und entfloh. Beide Eheleute sind verbrannt. » Wien. Ministerpräsident Bienerth ist in Ischl eingetroffen, um dem Kaiser über die politische Lage zu berichten und den Plan sür die Einberufung der gesetz. gebenden Körperschaften, Landtage, Reich»rat und Delega- tionen zu unterbreiten. )( Budapest. Bon den Verbrechern, die am 11. August bei der Beraubung der Fiumer Allgemeinen Kreditbank einen Kassierer niederschossen, ist gestern auf der Grenzstation KöröSmezö einer Namens Spektor in Ve- gleitunr einer Tame verhaftet worden. rr Rom. Wie die „Stampa* erfährt, wird die Be- gegnung de» König« von Italien mit dem Zaren nicht auf hoher See, sondern im Hafen von Tarent stattfinden. )( Paris. Zur Balanzierung des Staatsbudgets und Deckung der wachsenden Ausgaben beabsichtigt der Finanzminister, einige Genußmittelsteuern, namentlich auf Alkohol, zu erhöhen und einen Gesetzentwurf zur besseren Ausnutzung der Erbschaftssteuer auszuarbeitcn. )( PariS. Dem „Matin" wird aus Fez vom 19. Au gust gemeldet: Dir Niederlage des Roghi soll weniger vollständig sein, als man angenommen hat. Er M sich mit einigen Kanonen und anderem Kriegsmaterial geflüchtet haben. Alle mit dem Maghzen Unzufriedenen schlossen sich ihm an. Ter Roghi beginnt die Reorgani- sation der Muppen, die schon wieder 200 Mann zählen. )( Reim». Der Eindruck de» gestrigen ersten Tage» der großen Flugwoche war trotz der schlechten Witterung hervorragend. E» waren die berühmteren französischen und englischen Flieger mit Aeroplonrn der verschiedensten Kon- strukttonen erschienen, von den Zweideckern funktionierten di« Wright.Flieger geradezu staunenerregind, sowohl war die Sicherheit, al» auch die Lenkbarkelt anbetrtfft. Einen wundervollen Eindruck machten die Eindecker, di« wie Riesenvögel dahinschwebten. Dem unvergleichlichen Schau spiel«, wobei oft zehn Flieger zu gleicher Zett in der Luft waren und teil» hinter-, teil« übereinander dahtnfuhren, wohnte ein nach Zehntausenden zählende» Publikum bei, darunter zahlreich« Angehörige der Pariser vornehmsten Kreise. — Im «liieren verlaufe de» Nachmittag» klärt« sich da» Wetter auf und auch der Wind flaut« vollständig ab. Den 10 Kilometerflug, an dem 10 Prettbewerber teil- nahmen und gleich,«tilg flogen, vollführte Lefebure al» schnellster in S Ml«. öS'/, Sek. — Rach dem gestrigen An»schetdung»fluge für den Wettbewerb der Aeroplan« um den Gordon-Vennet-Vecher stnd Bleriot und Lefebure zum Wettflug« zugelassen worden, während Latham, der di« Bedingungen nicht erfüllt hatte, nicht klassifiziert wurde. (Siehe auch vermischte».) )( Christ tania. von den sich widersprechenden Meldungen über da» Schicksal de» wellmannschen Ballon» gewinnt tzl« ursprüngliche, später dementiert» Nachricht, daß der Ballon explodiert sei, jetzt doch an Wahrscheinlich' kttt. Dt« ein Telegramm de» „Morgenbladet" au» Hammerfeft meldet, entstand im Benztnb'hälter de» Ballon» Feuer, al» dieser an da» Ballonhau» erführt werden sollte. Ein Windstoß rtß den Ballon 200 Meter tu die Höh«, wo er »tzplodi«r1«. Dl« Sandel vnd ander« fest« TeUe, mit AuSnahm« de» nnbeschädiat ««bliebenen Motor», wurden