Volltext Seite (XML)
Beilage z«m „Riesaer Tageblatt". R»ückl-«»d«ck und «erlag von Sauger » »tnteell« in Nies». — Mir die «chaMon vmmtwmckU«: «. v.r Arthur HSHnel w «iesa. svv. «»»tag, so. August 1909, aveabs. SS. gatzrg. »eidmM« ii Skitjkiltii. Au» der krrtischen Frage hat sich nun »in« Krtsi» in Griechenland entwickelt. Wir haben bereit» in unserer Gonnabendnummer unter «Neuste Nachricht^»* einige Tele gramme veröffentlicht, die da» verhitltni« zwischen Regierung und Truppen in Athen al» sehr gespannt erscheinen ließen. Heut« liegen folgende Meldungen vor: Athen. Da» Blatt ,Strip" meldet, daß eine Fensterscheibe im Schloß de» Kronprinzen, und zwar in einem der von ihm bewohnten Gemacher durch eine Kugel zertrümmert und di« Kugel in die Wand de» Gemache gedrungen sei. Die Untersuchung habe festgestellt, daß die Kugel von einem Gra»g«v«hr stammt und von einem Kreter abgeschoffen worden ist, der sich im Schießen geübt hat. Sie ist fehlgegangen und hat zufällig da» kronprinz- liche Schloß getroffen. Die» da» Ergebnis der Polizei- ltcheu Untersuchung, die jedoch hier keinen Glauben findet. Da» königliche Schloß, sowie da» kronprinzliche Schloß und di« Wohngebäude der anderen Prinzen werden von den au» der Provinz herbeigeholten Gendarmen stark be- wacht. Patrouillen durchziehen die Straßen. Alle Blätter befassen sich mit dem angeblich unerschütterlichen Abdankung»- entschluß de» König». Der König soll erklärt haben, daß er unter keinen Umständen in di« Entfernung der Prinzen au» der Arme« rinwilligen werde. Anderersett» verlangt die Armee selbst, sowie da» Bolk den Austritt der Mit glieder de» königlichen Hause» au» dem Heere. Auch soll der König in seinen Absichten durch die jüngste Wendung der Kretafrage bestärkt worden sein. Al» der König vor einem Jahre in Rom war, sagte man ihm in den dortigen Besprechungen, daß alle vier Schutzmächte mit der baldigen Angliederung Kreta» einverstanden seien. Nach seiner Rückkehr nach Athen teilt« der König diese» Ergebni» seiner römischen Besprechung vielen Personen mit. Nun sind aber diese Hoffnungen und damit auch die Zusagen, die der König selbst dem Volke gemacht hat, zunichte ge worden und «» ist daher kein Wunder, daß sich der König in einer überau» gedrückten Stimmung befindet. Athen. Infolge der schroffen Weigerung de» Ministerpräsidenten Rhallt», die Abordnung der jungen Offiziere zu empfangen und ihre Denkschrift entgegenzu- nehmen, ist die Militärbewegung zum vollen Ausbruch ge kommen. In frühester Morgenstunde rückte fast die ganze Garnison von Athen feldmäßkg mit Geschützen und ver stärkt durch Marinetruppen nach dem Vorort Gudt au», wo sie, über 3000 Mann stark, ein Lager aufschlugen und dem Könige die Mitteilung sandle, daß sie seine Ab dankung verlangen. Rhalli» reichte in Erkenntnis seiner Ohnmacht Sonnabend mittag seine Entlassung ein. Die Stadt ist vollkommen ruhig, da die öffentliche Meinung mit den Bestrebungen der Offiziere sympathisiert. Man erwartet eine Zusicherung de» König», daß er die Wünsche der Offiziere erfüllen weäe. Auch wird eine Amnestie für da» leitende Komitee der Offiziere erwartet, worauf sich diese» auflösen würde. Pari». Im hiesigen Ministerium de» Aeußeren sind Sonnabend abend sehr ernste Nachrichten au» Athen eingetroffen. Man glaubt, daß die außerhalb Athen» lagernde Partei der mißvergnügten Offiziere und Unter- offiziere, welche stündlich an Anhang gewinnen, triumphie rend in die Stadt einziehen könnte, fall» der zum Nach folger de» Ministerpräsidenten Rhalli» auSersehene Michali» die Forderungen der Offiziere in da» Regierung-Programm aufnimmt. Man spricht von einem bevorstehenden Mani- fest de» König» Georg, in dem Ersparnisse auf allen Se- bieten, Vereinfachung der Verwaltung und neue Bedingungen für da» Avancement für vsstziere und Unteroffiziere änge- kündigt werden. Athen. Bi» zur Stunde verharren dir revoltierenden Truppen unverändert in ihrem durch dichte Militärkordon» abgeschlossenen Feldlager. Die Stadt ist ruhig. Der Kronprinz beabsichtigt angeblich, da« Generalkommando über die Armee ntederzulegen. Die Zeitungen erscheinen nicht. Nachstehend« Meldungen lassen die Lage wieder al» gebessert erscheinen: Athen. Rhalli» hat seine Demission gegeben, weil die von den Offizieren gestellten Bedingungen nicht ge nehmigt wurden. Da» neue Ministerium ist schon gebildet. Da» Präsidium, da» Ministerium de» Aeußeren und provi sorisch auch da» Krieglmintsterium übernimmt Mavrv- michali», Minister de» Innern wird Triantafillako», Justiz. Minister Tofali» und Flnanzminister Srtaxt». Die neuen Minister werden wahrscheinlich noch in der Sonntagnacht den Eid geleistet haben. Man erwartet, daß die mili tärische Bewegung zu Ende ist, so daß e» der Kammer möglich sein wird, jene Maßnahmen zu beschließen, welche die Regierung vorschlagen wird, und gibt sich der Hoffnung hi», daß Offizier« und Soldaten in die Kasernen zurück- kehren werden. In der Hauptstadt und auf dem Lande herrscht vollkommene Ruhe. Athen. Wie verlautet, wird da» nächste Amtsblatt ein Dekret enthalten, durch da» diejenigen Offiziere be- gnadtgt werden, dl« an der jüngsten Bewegung beteiligt waren, aber in die Kasernen zurückgekehrt sind. In der Stadt ist alle» ruhig. Die Denkschrift, die da» griechische Offizierkorps im Laufe dieser Woche dem König und der Regierung über reichen wird, enthält folgende Forderungen: 1) Wiederher- stellung der zweijährigen Dienstpflicht, Erhöhung de» FriedenSpräsenzstandeS deS Heere» auf 14000 Mann, des Krlegrstande» auf über 150000 Mann. 2) Aushebung der Organisation de» Generalkommandos. 3) Entfernung der königlichen Prinzen aus den Reihen der aktiven Armee. 4) Berufung eine» fremdländischen General» al» Neu organisator der Armee und Anstellung erfahrener auslän discher Instruktoren für die Schieß- und Reitlehrkurse. 5) Grundlegende Reformen in der Verwaltung der Mu nition»- und Monturdepot», Schonung de» Materials und größere Sparsamkeit bei der Verwendung desselben. 6) Er gänzung de» Kriegsmaterial» durch neue Bestellungen. Vom Marineministerlum wird die Erfüllung nach stehender Forderungen verlangt: Verkauf der unbrauchbaren und Anschaffung neuer moderner Kriegsschiffe, Ergänzung der Torpedozerstörerflotille durch Bestellung neuer Fahr zeuge dieser Klasse, Verminderung der Zahl der königlichen Jachten bi» auf eine, die speziell für den König bestimmt ist, Reorganisationen der verschiedenen Abteilungen im Marineministerlum und im Geearsenal, grundlegende Re formen in der Verwaltung der Munition«, und Montur- depotS, Schonung der Materials und größere Sparsamkeit bei dessen Verwendung. Alle Offiziere haben sich für die Erfüllung der aufgezählten Postulats solidarisch erklärt. Nur ein« kleinere Minorität tritt für eine mildere Fassung der Forderung bezüglich der Prinzen ein, indem sie an statt der gänzlichen Entfernung der Prinzen auS der Armee datz Verlangen ausspricht, daß sie wie die übrigen Offi ziere in den Status elngereiht und tourlich befördert wer den, ohne einzelne Chargengrade zu überspringen. Gleich zeitig mit der Ueberreichung des Memorandum- werden die Offiziere eine Kundgebung an das Volk veröffentlichen, in der sie e» auffordern, ihren Schritt zu unterstützen, fall» e» die Forderungen für gerechtfertigt findet. Sollt« jedoch da» Bolk da» Memorandum nicht billigen, so er klären sich die Offizier« bereit, in ihr« Kasernen zurück« zukehren, di« Konsequenzen ihre» Schritte» zu tragen und die über sie verhängten Strafen wtderspruchrlo» hin zunehmen. Ae MM in MilWlwMn. Interessant ist e», die bisherigen Arbeiten der Ansied. lungLkommiston an der Hand de» letzten amtlichen Bericht» genauer zu verfolgen. Den meisten Landerwerb hat man in den letzten fünf Jahren seit 1903 gemacht, nämlich 162978 Hektar für 190336475 M. Der gesamte Lander werb bl» Ende 1908 betrug in Gütern 326 965 Hektar zum Kaufpreise von 293454932 M. in bäuerlichem Besitz 22511 Hektar zum Kaufpreise von 29891980 M. Der Gesamterwerb betrug also zusammen 349476 Hektar oder 61*/, Ouadratmeilen, für den 323346912 M. gezahlt worden sind. Hiervon stammen aus deutschen Händen 451 Güter und 267 Bauernwirtschaften mit einer Fläche von 241604 Hektar (237099001 M), au» polnischen Händen 183 Güter und 187 Bauernwirtschaften mit einer Fläche von 107 872 Hektar <86247474 M ). ES kamen mithin au» deutscher Hand 69,1 v. H., aus polnischer Hand 30,9 v. H., de» Gesamterwerb». Der Durchschnittspreis für den Hektar betrug in den letzten fünf Jahren 1007— 1508 M., im Gesamtdurchschnitt 925 M. Bis Ende 1908 sind im ganzen 15143 Ansiedlerverträge abgeschlossen worden, von diesen Ansiedlern stammen 3681 aus den Ansiedlung»- Provinzen, 7800 au» dem übrigen Deutschland. 3662 au» dem Auslands. Insgesamt sind rund 94000 Köpfe ange- stedelt worden. Die seit Bestehen der Ansiedlungskommis, sion zu Ansiedlerrecht vergebene Fläche umfaßt 224932 Hektar oder 39,9 Ouadratmeilen. Für öffentliche Zwecke, d. h. Gemeinde-, Kirchen- und Schuldotationen, Wege und Gräben sind 24687 Hektar verwendet. An den Domänen- und den ForstfiSku» und an Nichtanstedler sind 31781 Hektar veräußert. Von den Gesamterwerbungen sind 292722 Hektar oder 83,3 v. H. verwendet worden, 58509 Hektar sind noch zu verwenden, davon sind aber 8096 Hektar für bquerliche Verwendung ungeeignet. AIS reines Stellen land stehen noch 38163 Hektar zux Verfügung, auf dem 2800 Familien oder 16800 Köpfe angesiedelt werden können. Da» bisher erworbene Land bietet also rund 120000 Menschen Unterkunft. Da auf den AnsiedlungSgütern auch Gewerbetreibende usw. sich niedergelassen haben, so wird zurzeit die gesamte deutsche Bevölkerung in den Ansiedlung?- gemeinden auf 114000 Personen geschätzt. Früher halten auf dem gleichen Gebiete rund 20000 Menschen gelebt, da- runter 80». H. Polen. M Ruien i» 8ÄW!M in Fez. M Die Grausamkeit, mit der Mulcy Hafid seine über-- tr-nndenen Gegner für ihre Treue gegen den Prätendenten bestraft, schildert ein Augenzeuge, der ans dem Platze vor dem Sultanspalast in Fez die grauenvollen Szenen mit angesehen hat. Am Freitag nahmen die Soldaten Mulch Hafids vor dem Palaste Paradeaufstellung und dann erschien der Sultan mit seinen Vezieren. 200 Gefangene, halbnackte Gestalten, die durch Seile von Nacken zu Nacken 'aneinander gefesselt waren, wurden am Sultan vorübergezerrt. Zu gleicher Zeit brachte man eine Reihe Körbe auf den Platz, die mit abge- Das sonderbare Duell 1 (Nachdruck verboten) ' ' . r. Kapitel. Am Mississippi - Tom Ralffmk, ein jung« reicher England««, fing kn, sich in seinem Vaterlands zu langweilen. Tie Vergnügungen London» ekelten ihn an, eine eigene Familie hatte er nicht. Und die Sehnsucht erwachte in ihm, einmal den fernen Westen Amerikas zu sehen. Nm dort im Urwall» zu jagen und überhaupt ein« Zeitlang in der Wildnis herum zu streifen. Er wollte, wie er meinte, den „Staub der Zivilisa tion" abschüttelu, und dazu konnte er allerdings keinen besseren Platz süwen als dis Mississippisümpfs. — Tort war in der Tat weder Staub noch Zivilisation zu fürchten. Er zögerte auch nicht lang« mit der Ausführung seines Planes, schiffte sich nach Newport ein, besuchte erst den Niagara Und die S«U, und wandte sich dann westlich durch die Staaten, bis tief nach Missouri Und Arkansas hinein, um dort seiner Jagdlust zu genügen: und da» konnte er dort nach HerzenSlUA Allerdings Hatto er sich da» Wild in jenen Wäldern zahlreicher gedacht. Und daß er manchmal tagelang umher streifen mußte, ohne einen Schuß zu tu», wollte ihm an- fang» nicht behagen; «Ser der wirtliche Jäger will doch auch nicht immer totschießen, sondern sucht die Waldfroude vielmehr in dem durch Mühe und Schlauheit errungenen ein zelnen Erfolg, und so verbrachte er dort in dem schönen Wald eine frohe, glückliche Zeit und erlegte immerhin Wild genug, um mit dem Resultate zufrieden zu sein. Aber auch da» ermüdet« ihn endlich Er hatte Wohl km Neberdruß d«S gesellschaftlichen LebenS die Wildnis gesucht, fühlte jedoch zuletzt, baß er in die Gesellschaft gehöre — daß er sie wenigstens nicht ganz entbehren könne, und fing «üblich an, sich wieder zurück zu sehnen. Einen Ungemeinen Netz übt« ab« trotzdem da» ganze Treiben diese» prächtigen WawvolV auf ihn au», da» « in den verschiedenen Block- Hütten kennen lernte, und wenn « sich bi» dahin den «mert- dm« nur al» spedllierenden Pank« gedacht, und im Osten ** «aator^rqch fo «chwden, so mutzte er sich wohl gestehen. daß hi« im Westen, als Vorläufer der Zivilisation ein ganz anderes Volk existiere, dem er seine Achtung nicht versagen konnte, Wen» «r sich selb« frUg, vv er m« fortan zwischen ihnen leben und nicht Wied« in die alten Verhältnisse zurückkehren wolle, so mußte w sich das freiltch mit einem entschiedenen „Nein" beantworten; ab« begreifen konnte er trotzdem recht güt, wie sich jemand, der eben nicht in ein« großen Stadt Und von allem Luxus Umgeben auferzogen worden, hier wohl Und glücklich fühlen könne, und beneidete die Menschen ost um ihre bescheidenen Ansprüche an das Leben, um ihre Alle Zufrieden heit unter laut« Entbehrungen. Wenn « die Damen der vornehmen Welt mit diesen schlich te» Backwoodsfrauen verglich, welch« merkwürdige Unterschied trat ihm da entgegen I Nur ihr selbstgespvnnenes, selbstgewrb- teS und gefärbtes Zeug trugen sie, und wie nett Und sauber sahen sie darin aus, ja welch reizende Gestalten Und Gesichter traf « unter ihnen! Ueberhaupt sprach ihn die Reinlichkeit in den oft noch so ärmlichen Hütten an, und « mußte manchmal mich wieder da» freie, ungezwungene, ab« immer anständige, ja nicht selten sogar vornehme Wesen bewundern, mit welchem sich diese Töchter der» Waldes bewegten — und wie stachen sie in der Hinsicht gegen bas Landvolk des Kontinents — ja seiner eigenen Jttsel ab. Er mußt« sich gestehen, daß diese Frauen und Mädchen, mitten aus dem Wald heraus, nur in anderer Toilette in jede Gesellschaft der Alten Welt eingeführt werden könnten, und jeder zur Zierde gereichen würden. / Sein Herz Hatto sich ab« trotzdem nirgends gefesselt, er schaut« in manches dunkle, brennend« Auge unversehrt hinein. Motten jedoch, dis zu lange um das Licht flattnn, versengen sich zuletzt die Flügel, und etwas Sehnliches mußte «, wo er sich schon außer jeder Gefahr glaubte, selb« erfahren. - Ta der lang« Sommer die Sümpf« ziemlich auSgetrocknet hatte, so daß wenigstens überall wasserleere Striche hindurch liefen, birschts sich uns« jung« Engländer allein, nur mit sein« treuen Büchse und einem Kompaße nach und nach an den Mississippi hinüb«, um dort nachher «in Tampfboot anzu- treffen und nach dem Osten zurücktzukehren. Allerdings kannte « diese» Terrain nicht genau genug, sonst würde er etwa» dm- artig«» nicht so keck gewagt haben. W konnte ihm nämlich leicht geschehen, daß « dabet in einen der entsetzliche« Schilf brüchs hineingeriet; und aus denen wieder herairszukomnrcn ist wahrlich keine Kleinigkeit. Er hatte aber Glück — oder Unglück, wie man's nehmen will, denn er wäre vielleicht in einem solchen Schilfbruch besser aufgehoben gewesen. als in der freundlichen Hütte, die er endlich, unmittelbar am Mississippi eines Morgens erreichte. Er hatte nämlich zufällig Lm Wald eine» Pfav getroffen/ der Gott weiß wohin führte; da « ab« von Ost nach Westen lief, folgte er dec östlichen Richtung, und entdeckte am nächsten Morgen, denn die Nacht überraschte ihn dabci, Baumstümpfe^ an welchen die Axt tätig gewesen — ein sicheres Zeichen also,' daß er sich in der Nähe ein« menschlichen Wohmmg befand.« Er hört« auch, Ivie er kaum noch eine Stunde in Lieser Bah» fortschritt, einen Haushahn krähen und Hunde bellen, uick er- reichte bald danach ein freundliches doppeltes Blockhaus, in dem er natürlich, wie über-all in wirklich wilden Gegenden, von den Bewohnern auf das herzlichste und gastfreieste aus genommen wurde. Ralfsvns Absicht war eS nun allerdings gewesen, gleich mit dem nächsten Boot stromauf zu gehen, um üb« Louisville und Pittsburg nach den Oststaaten, und von da nach Europa zurückzukehren; aber trotzdem in den nächsten Tagen verschic- dene Dampfer vorbei passierten, machte er doch keine Anstalt seinen Vorsatz vuszusühren, denn er hatte in d« einsamen Blockhütte im Waloe einen Magnet gefunden, der ihn eben so bald nicht wieder fort ließ. Tas Haus bewohnte ein alt« Backwvodsman namens Johns, der allerdings einiges Land in der Nachbarschaft urbar gemacht hatte, hauptsächlich aber doch von dem geschlagenen Holz lebte, daß e r an die dort anlsgenden Tampfer verkaufte^ Uobrigens sah es garnicht so einsam auf dem sonst aller dings sehr abgelegenen Platz aus, denn es wimmelt« darauf, von jungen Mädchen, die emsig wie Bienen herüber und» hinüber flogen. Ter Alt« hatte nämlich, wie Ralfsohn er fuhr, vier Töchter und einen Sohn — den letzteren abwesend, da er mit einem Floß nach Bicvburg gegangen, die Töchter dagegen alle bet der Hand, und zwar von zehn Jahr an bi» zwanzig in den verschiedenen Lebensaltern. Jenny, die ältesw, war vorzüglich ein reizende», vollaustzebLihtrS Wesens und Ralffon erinnerte sich nicht, je in seinem Leben. em schöneres Mädchen gesehen zu-haben., ' """""