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Älatter-DreSden, 2 Preis 1000 M. Han» Gröger-Hanno- ver, S. Preis 500 M. Friedrich Hecht-DreSden. Außer dem wurden 2 Wettbewerbsarbeiten lobend erwähnt. Zwickau. Zu dem schweren UngtückSsall im König« Albert-Werk in Lichtentanne, wobei, wie gemeldet, durch Umkippen einer Gießpfanne acht Arbeiter Verbrennungen erlitten, ist noch mitzuteilen, daß die verletzten Arbeiter Treudel und Neuhahn vorgestern abend bezw. gestern früh nach qualvollen Schmerzen gestorben sind. Die anderen Verletzten hofft man, am Leben erhalten zu können. Plauen i. V. Ein recht betrübendes Vorkommnis hat sich im Stadtteil Haselbrunn ereignet. Der Bote eines dortigen Vereins, ein 68 jähriger Veteran, der auch mit dem Einkassieren von Mitgliederbetträgen be- traut war und sich in dieser Eigenschaft immer treu und zuverlässig erwiesen hat, vermißte, als er in die sen Tagen der bevorstehenden Hauptversammlung wegen Abrechnung halten und die Beiträge abliefern wollte, einen Geldbetrag in Höhe von etwa 120 Mark. Er teilte dies dem Vorstande in einem Schreiben mit und fügte hinzu, daß er nicht angeben könnte, ob ihm daS Geld. entwendet worden sei oder vb er es verloren habe. Ter Betrag wäre verschmerzt worden, überdies hat sich ein Sohn des Betreffenden sofort zur Deckung bereit er- klärt. Ter alte Mann konnte sich jedoch über den Ver lust nicht hinwegsetzen; er wurde in seiner Wohnung erhängt aufgefunden. Oelsnitz i. E. Auf dem hiesigen Steinköhlenwerk „Vereinsglück" wurde der 23 Jahre alte Bergarbeiter Fritzsch aus Oberwürschnitz von hereinbrechenden Kohlen verschüttet und getötet. Leipzig. Gesten, vormittag 9 Uhr begab sich Se. Majestät der König in Begleitung der Herren seines Ge folges nach Schönefeld zur Besichtigung der dortigen Farbenfabrik von Berger u. Wirth. Nach Beendigung der Besichtigung fuhr der König nach der Dresdener Bank in der Goethestraße, woselbst eine Besichtigung der statt lichen Räume des Bankgebäudes erfolgte. Mittags be gab sich der König nach dem Mathematischen Seminar. der Universität, wo dessen Direktor, Geheimer Hofrat Professor Dr. Hölder, die Grundlagen der Mathematik durch Galilei behandelte. Redner erinnerte an die Um wälzung, welche in der Wissenschaft vor sich ging, als Galilei durch seine vom schiefen Türm zu Pisa aus an gestellten Fallversuche die Annahmen des Aristoteles widerlegt und dann durch Messungen die genauen Ge setze des Falles auf der schiefen Ebene sestgestellt hatte. Hierauf wohnte der König einer Vorlesung des Wirk lichen Geheimen Rates Professor Dr. Wundt über Sinnes täuschungen bei. Der Gelehrte erklärte zunächst daS Ent stehen der Sinnestäuschungen, so der Farbenblindheit, wies die Jntensitäts- und Zeittäuschungen nach und ging dann auf Grund von dlpparaten aus zwei Hauptgruppen, Raumtäuschungen und optische Täuschungen demonstrie rend, näher ein. Nachmittags 3 Uhr fuhr der König an der Universitätsklinik und Poliklinik für Ohren«, Na sen- und Halskrankheiten in der Liebigstraße vor. Es erfolgte ein Rundgang durch den im vergangenen Früh jahre eingeweihten Neubau. Im Hörsaale waren stot ternde und schwerhörige Kinder unbemittelter Eltern, die unentgeltlich regelmäßigen Unterricht im Sprechen und Ablesen vom Mund erhalten. Außer dem Hörsaal wurden dann die Poliklinik, das Inhalatorium, die Lpe- rations- und Krankenabfertigungsräume, die Bibliothek und das Röntgenzimmer nebst photographischer Einrich tung einer eingehenden Besichtigung unterzogen. Be sonderes Interesse erregten die Bilder mit Fremdkörpern im Kehlkopf und in der Lunge, sowie die Instrumente zu ihrer Entfernung. Um 4 Uhr verließ der König das Institut. Abends 8 Uhr begab sich der König in die Ba- rieteevorstellung des Leipziger Kristallpalastes und wohnte nach einstündigem Aufenthalte später der Abendgesellschaft beim Kreishauptmann von Burgsdorff bei. Altenburg. In der Kanälstraße stürzte ein Roll kutscher bei dem Bemühen, einen Batten zu halten, von dem schnellfahrenden Geschirr hinab aus die Straße. Er schlug dabei so heftig auf das Straßenpflaster auf, daß er einen Schädelbruch erlitt, der den baldigen Tod des Unglücklichen zur Folge hatte. — Eine Angelegenheit, in der mehrere Verhaftungen erfolgt sind, die aber noch der näheren Aufklärung bedarf, beschäftigt gegenwärtig die Eisenberger Polizei. Sie ließ am Montag abend in Krossen den Musiker Zimmermann aus Altenburg fest nehmen, der im Verdacht steht, Werbetätigkeit für die französische Fremdenlegion auSgeübt zu haben. Er wurde in daS Zeitzer Amtsgericht eing'eliefert. Jv Hartmanns dorf ist in derselben Angelegenheit ein Mann und in Krossen eine Kellnerin gefänglich eingezogen worden, Bodenbach. In einem Hause der Dresdner Straße stürzte sich die 'Frau eines stellenlosen Kutschers und Mutter von drei Kindern aus dem dritten Stockwerk in den Hof 5-nab. Nahrungssorgen sotten die Ursache zu diesem schrecklichen Entschluß gewesen sein. Die be dauernswerte Frau starb nach einer halben .Stunde an ihren Verletzungen. Vermischtes. CK. Eine moderne Folterkammer. 'Aus London wird berichtet: Professor Keith arbeitet bereits emsig an der Organisation eines einzigartigen Museums, das bei dem nächsten Internationalen Kongreß für Me dizin, zu dem London einen Zustrom von 8000 Fachge lehrten erwartet, eröffnet wird. Es handelt sich um eine Ausstellung von über 50 000 Flaschen und Glas gefäßen, die Bakterien, Krankheitskeime und modernes Anschauungsmaterial der Heilkunde enthalten werden. Tiefe internationale Folterkammer, an deren Zustande« kommen fast alle wissenschaftlichen Korporationen und medizinischen Autoritäten der Welt Mitarbeiten, wird in London zunächst in South Kensington in den Räumen be» Imperial College der Wissenschaften und Technik fein Heim finden und zugleich einen Ue-erbllck über die gesamten jüngsten Errungenschaften der Medizin bringe«. Reneste Nachricht« »«» reltßnmm vom -0. JGuar 1918. -(Leipzig, vor de« vereinigt«, R. und 8. Gtros- srnat« de« Reichsgericht» begann heute der Splooatziprozeß gegen den Kaufmann und früheren Mechaniker und Man« teur Wilhelm Ewald an« vockmheim bei Frankfurt a. M, zuletzt in Boulogne-sur-Sein, wohnhaft, -r war früher bet der Firma Siemen« ü HalSk« angestellt und hatte mit der Einrichtung von Telegraphen- und Til«phononlag»n auf KrlegSschiffen zu tun. Er wird beschuldigt, di« von der Anklage näher bezeichneten Gegenständ« in Wilhelms haven und Kiel nach London zur Kenntnis de« eaglischen Nachrichtendienste« gebracht und dadurch sich gegen den 8 1 de« SpionagegeseHe» vergangen zu Hatzen. E» sind S Zeugen und S Sacha,»ständig« erschienen. Die Öffent lichkeit ist au»g,schlossen. Da« Urteil ist ooraugsichtltch heute nachmittag gesprochen worden. )( Berlin. (Fernsprechmeldung nachm. i/z4 Uhr.) Der Reichstag stimmte heute über den gestern eingebrach ten Antrag der Polen ab, wonach die Zulassung der Enteignung polnischen Grundbesitzes zuns Zwecke der An siedlung durch den Reichskanzler nicht der Anschauung des Reichstages entspricht. Die Abstimmung war eine namentliche. Der Antrag wurde mit 213 gegen 97 Stim men bei 43 Stimmenthaltungen angenommen. Lebhafter Beifall des Zentrums und der Polen begleitete das Ab stimmungsergebnis. (Siehe de» Reichstagsbericht in der Beilage vorliegender Nummer.) * Berlin. Das Thermometer sank? gestern abend auf 7 Gr. u. N. I!m Nordosten Deutschlands waren gestern früh 14 Grad Kälte zu verzeichnen. Im skandinavischen Norden wurden Temperaturen bis zu 28 Grad beobachtet. — Der Leiter der deutschen Südpolarexpedition Oberleut nant Filchner ist gestern mit dem Dampfer „Elena" aus Buenos Ayres in Genua eingetroffen. Zugleich mit ihm kam Dr. König an, der mit seiner Expedition das Prinz- regent-Luitpold-Land und die Wilhelms-Barriere entdeckt hat. Die beiden Forscher setzten sodann zusammen die Fahrt nach Berlin fort. — In einer Versammlung der Filmfabrilante» erklärten gestern abend die deutschen Fabrikanten ihren Austritt aus der Konvention, sodaß dieser jetzt nur noch die auswärtigen Fabrikanten ange hören. — Brandenburg. Zum Besuche seines Füsi lierregiments traf gestern Prinz Heinrich von Preußen, der Chef der 35 er, hier ein. Außer dem Regiment stan den mehrere Vereine, ehemal. 35 er, aus den Nachbar orten in Parade. — ' )( Berlin. In der heutigen Sitzung des Zentral ausschusses der Reichsbank führte Präsident Havenstcin im Anschlüsse an die Besprechung des Statut» vom 23. Januar aus: Die Entspannung habe seit Neujahr nicht voll befriedigt. Es sei dies die Wirkung der langen Laufszeit der vor Jährcsschlnß eingerichteten Wechsel. Am 23. 'Januar sei die Bank noch mit 17 Millionen in der Steuerpflicht gewesen, während in der gleichen Zeit des Vorjahres bereits eine steuerfreie Notenreserve von 211 Millionen bestanden habe. Zum erstenmal« sei die Bank im Januar nicht auS der Steuerpflicht herauSge- kommen. Der Stand der fremden Gelder habe sich gleichfalls nicht vorteilhaft entwickelt. Sie hätten am 23. Januar 710 Millionen betragen gegen 763 im Vor jahre. Die weitere Entwickelung der Verhältnisse bi» zum 27. Januar sei auch nicht gerade befriedigend. Am 27. d. M. habe noch eine Steuerpflicht von 3 Millionen be standen, während im Vorjahre sich der Betrag der steuerfreien Notenreserven auf 248 Millionen belaufen habe. Seit dem 23. 'Januar hätten die Anlagen um 30 Millionen abgenommen und die Notendeckungen ein« Million zugenommen. Der Notenumlauf habe sich Nm 13 Millionen vermindert. Die fremden Gelder hätten um 12 Millionen abgenommen. Angesichts dieser Entwick lung sei die Reichsbank nicht in der Lage, eine Ermäßi gung des Diskonts vorzunehmen. )( Berlin. In der gestrigen «bendfltzung der vudgetkommisston de« Wrmßtschen Abgeordnetenhaus«« wurde die Frag« de» Geburtenrückgänge« besprochen. Der Minister de» Innern erklärte: Um den Gründen für den Geburtenrückgang nachzugehen, seien Erhebungen eingeleitet worden. Dl, Berichte seien zwar erst teilweise eingegangen, aber jetzt schon könne gesagt werden, baß nicht ungenü-eud» Lebenshaltung der Grund sei, sondern daß ein, gewollte Erscheinung vorlieg«. Di» von der Kommisston gewünschte Erhöhung de» zur Förderung dr« Hebamminwesen« aus- geworfenen Betrage» wurde einstimmig angenommen. * Halle. In der vergangenen Nacht um 4»/, Uhr wurde am südlichen Himmel in der Richtung von West nach Ost ein ungewöhnlich große» Meteor beobachtet. )( Duisburg. Gestern nacht ist die groß« Mühl« der Firma Rosenthal u. Neumark abgebrannt. Der Scha den wird aus mehrer« Hunderttausend Mark geschätzt. »Düsseldorf. Auf einem Werk« in Lierfeld trieben einige jungen Leut« Unfug, indem sie sich gegenseitig mit brennendem Papier bewarfen. Dabet wurde «in an dem Unfug nicht beteiligter Lehrling getroffen. Sein mit Oel getränkter Anzug fing Feuer und der junge Mensch erlitt so schwere Verletzungen, daß er starb. )( Paris. Die für morgen angekündigte Kammer debatte über die Angelegenheit des Oberstleutnant» du Paty de Elam wird sich allem Anscheine nach ziemlich bewegt gestalten. Außer dem früheren Krieg-Minister Millerand dürfte auch dessen Vorgänger Messimy da» Wort ergreifen. Messimy var bereit» in der sozialistisch radikalen Gruppe Aufklärungen «der seine Roll« in die ser Angelegenheit gegebv und «Wirt, daß er von dem Schreiben eine» seiner Ordonnanzoffiziere, worin du Paty de Llam eine Zusage betr. seine Wlederelnstellung in die Armee erteilt worden war, letn«M Kenntnis gehabt hahe. Messimy Verla» sodann «jnep pon ihm an den Oberstleutnant am 14. Dezember gerichteten Vries, in dem er dessen Ersuchen um Wtedereinstellung in die Landwehr für die Frieden »zeit ablehnt. )( London. Der »Time»- zufolge ist zu erwarten, daß der Flotten,tat de» kommende« Jahr,» sich zwlschen 4ö und 47 Millionen Lstr. bewegen wirb. Die» würde ein« Zunahme um uugelähr S Million« Lstr. bedeute». X L o n don. Sestern abend wurde bl« vpernsaison im Eoventgarden-Theater mit dem .Rosenkavalier- von Richard Strauß eröffnet. Di« «üslührung hatte «inen großen Erfolg. Rach dem letzten Akt« erhob sich da» Publikum und applaudiert« fast Stund« laug. X Washington. In der gestrigen Sitzung der vudgetkommisston dr» Repräsentantenhaus«», die sich mit der Zollrevision beschäftigt«, kündigt« der Vorsitzende Upder- «ood ein« Reduktion der Zölle auf Stiefel und Schuhe an, da die gegenwärtigen Zollsätze absolut prohtbitio seien. rr N « wyork. Felix v. Weingartner hat sich gestern mit der Sängerin Luetle Marcel au« Newyork verheiratet. Die Volkanfrage. )( Konstantinopel. (Fernsprechmeldung nachm. r/,4 Uhr.) Die Antwort der Pforte aus die Nvte -er Mächte ist heute vormittag überreicht worden. )( Konstantinopel. Da» jungtürkische Komitee hat «in« Proklamation veröffentlich», in der ,» die Bildung' eine» Ausschusses für die national« Verteidigung anzeig». In der Proklamation heißt «»: Seit 600 Jahren ist di« Türket nicht in solcher Lage gewesen. Da» Vaterland ist in Gefahr. Unsere Pflicht ist e», da» heilige Erbe unserer vorfahren, unseren Glauben, unser Vaterland, unsere Nationalität und Ehre bl» zum äußersten zu verteidigen. Wenn wir versäumen, diese Pflicht zu erfüllen, wrrden wir von der Nachwelt und der Geschichte verachtet werben, wir haben den endgültigen Beschluß getroffen, die türkische Souveränität über Adrianopel und di« Aegätschen Inseln sicherzuftellen und in allen anderen von den Feinden be setzten Orten unser« nationalen Rechte und Interessen so weit wie möglich zu verteidigen. Wir rufen alle Türken zur Hilfe und werden jede Hand ergreifen, die sich zur Rettüug de» Vaterlandes darbietet. rr Pari«. „Echo de Pari»- meldet au» Konstanti nopel, die Nachricht au» London von der Ueberretchung der Note zweck« Abbruch der FriedenSverhandlungen wurde hier gleichgültig ausgenommen. )( London. Die.Time«- schreibt: E« ist ganz un denkbar, daß kompetent« Offizier« und Politiker der jung- türkischen Partei leichten Herzens eine Erneuerung de« Kriege» in« Auge fassen könnten. Sie wissen, daß fi« nicht» gewinnen können und daß die Verluste, denen sie sich au«, setzen, gewaltig und verhängnisvoll sein würden. Da» Blatt fährt sort: Die Rede de» Herrn v. Wangmheim sollt« ihnen dle Augen über die Torheit öffnen, die Rat schläge der Mächte abzulehnen. Die Mächte wünschen alle die Wiederherstellung de» Frieden». All« streben danach, da» Unglück eine» europäischen Kriege» abzuwenden. Wir vertrauen darauf, daß alle Gerücht« über Anleihen an irgendeinen der Krtegsührenden unbegründet find und daß di« europäischen Regierungen, di« großen Einfluß auf die Operationen ihrer gtnanzmänner haben, Sorge tragen werden, daß st« bi» nach dem End« der Krisis unbegründet bleiben. » X Petersburg. Di« „P.T.A.- ist ermächtigt, dle Nachricht der „wiener Vllg. Ztg." üb« di« Einberufung eine» Teil,» der Reservisten kaiegorisch zu dementieren. X velgrad. Die offiziöse „Samouprava* tadelt die einheimische Presse, die die Umwälzung in Konstan- tiuopel benutzt habe, um Deutschland und Oesterreich. Ungarn zu verdächtigen, daß sie beide die juugtürktschen Bestrebungen unterstützten. Solche Verdächtigung»« selm geeignet, Serbien zu schaden, da di« Haltung dies« Mächte gleich derjenigen der Ententemächte auf Erhaltung de» Frieden» gerichtet sei, wie dir» die entschiedene und loyal« Sprache de» Wiener Fremdenblalte» bervetse. Solche Aus fälle gegen die Nachbarmonarchie, die an und sür sich un begründet seien, seien geeignet, die guten Beziehungen zu beeinträchtigen. Daher warnt die „Samovprooa- die serbische Presse im Interesse Serbien» ünb de» Friedens vor derartigen Auslastungen. X Sofia. General Sawow hat an di« Arm« «inen Tagesbefehl erlassen, in dem er daraus hinweist, daß der Feind nicht «inen Zoll breit de» Lande» abtreteu will, da» von den fiegrelchen verbündeten Heeren erobert worden ist. „Bereitet Such deshalb für neue Sieg« vor!-, so schließt der Befehl. „Mit Surem unwiderstehliche« Vorwärt«, streben beweist dem Feind« und d« ganzen Welt, daß da» bulgarische Vaterland mehr Rücksicht verdient.- X Konstantinopel. Der KriegSminist« hat ein« Depesche de» Kommandanten von Janina «halten, die be- sagt, daß die feindliche Armee im Süden von Janina sich seit 20 Tagen untätig im Verteidigungszustand ««halte. Di« feindlichen Kolonnen in d« Gegend vou Atdonat seien zurückgrworfeu worden. Oestlich vou Metsovou -ab« zwl- schm türkisch«, Abteilungen und zwei feindlichen vatatl- Ionen ein Gefecht stattgesundea, wobei dies« geschlagen wurden. X Sosia. während di« osfizlös, Presse üb« die ru- mäuischm Forderungen schweigt, verurteilen einige oppo- «flttvaelle Glätt« da» Vorgehen Rumänien» in den schärfsten Ausdrücken. In der O-ffentlichkelt herrscht über da» vor- gehen Rumänien» groß« Erbitterung. vetterprpsittake d« K. S. VandeSwetterwart« tttr den 81. Januar: Ket« vtttmmß«>»tzer>MG.