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Ang. 0.S«ek, Ln72no7k7SvI,Im»nn. utnant TuarttGstti wurde zum Zentr.) 14 A4» Gttmmeu. Bächlkret» »ar bish« im «4 Du» H«r m Kid«rl«»-WAcht«r «mch Ichuew», sein schka^esttgo »«weuew» «t«U«! Amu, »ar wohl be- bürg find mit Oarjv»'. Köw vtttGernrania-Lurbinen austzerüstet. er ¬ richtet: Heee DeuMIt. der Besitz« der Neue« Arei« Ernenn««- ist und gibt «tuen TageSgeschichte. Deutsche» «eich. Btt der gestrige« Retchstagsstichwahl im ersten dtchischm Wahlkrtts« (Konstanz) «hielt Gärtner Schmid « Staatsmannes, der durch die auf zurückzuführeude Besetzung der beide« die Sst-ruu- der kaiserliche» Armee« Atttzo Wotti 1i>W mit WABi«e« b4ßwar»»mttaw«kt «Mg» «MGr Moitte, der Ende Septeniber ««ter die Mag« trat, de« erste« «atz «in. Moltke durchlief »«1 der Leber- -»achrvbefatrt W-» Seemeilen, wählst der 1« vorige« MDE^DU HDW^ Dtt Miuisterpchstdeut Gautsch hat gestern tu d« Btchgethchatte alt «st« Nedu« eine lang« Rss» Ab« die »»««polttisch, Lage gehalten, di« sowohl bet den Sozial demokratin, al» auch bet den Deutschen g-aßm Unmut «- regte. D« Deutschbdhme» bemächtigt« sich «ach d« Ged« «ine särmltch« Erbitten»«- uud e» IN« allgnchein di« An» schauung zum Ansdruck, bah d« Ministerpräsident MU dies« Red« et» deutschsttndltches System anlündige» wollt» Froukrttch. Di« Unsälle tu der Kriegsmarine treten stet» serien weise aus. Neulich gab es etue Neihe von Sabotage«, vor her «l«« solche von Selbstentzündungen de» Pulver», und gestern konnte man eine Kurzschluhseri« ««zeichnen. Richt weniger al» drei Einheiten der Flotte wurde« gestern von Kurzschlüsse« betroffen. Da» Merkwürdig« «ar ab« auch hi« wird«, daß sich all« Unsälle in Toulon zutrugen, da» bereit», wie d«r ,B«rl. Lok.-Anz." bemerkt, den Spitzname« ,Katastrophop«lt»' führt. Der erst« Unfall dies« Art ward« aus dem neue« große« Linienschiffe .Justier" fest. g«st«llt, da» zu derselben Klaffe wie di« .Liberi»" gehört. Da» Schiff befand sich gerad« bet Salins d'Hytzres, wo es Schießübungen aussührte, al» zwei Mann der Besatzung de« Kommandanten Schwerer meldeten, st« hätten Funken au» de« Munttion»räumen aufftetgen sehen. Ohne erst lang« nochzuforschrn, gab Kommandant Schwerer den Be fehl, sofort die Munitionslager unter Wasser zu setzen, den« bei dem bloßen Worte Munitionsräum« zittert bertts alles an Bord der Schiff«. Drei im Vorderteile de» Schiffes gelegene Pulverkammern wurden dieser Art überschwemmt, woraus das Fahrzeug nach Toulon zurückkehrte und seine Munittonsoorrät« am Abend löschte, sie waren bereits un brauchbar geworden. Eine Untersuchung soll, wie erwähnt, Kurzschluß als Ursache der Funkenbildung seftgestellt haben. Ein anderer, in di« gleiche Kategorie gehörender Unfall trug sich an Bord des Dreadnought„Diderot" zu, wo in folge Kurzschluff«» Feuer in einer Dynomakammer ausbrach, dl« unmittelbar an die mittlere» Pulverkammern grenzt. Sin« Panik entstand, aber der Kommandant LesSore ließ Generalmarsch schlagen, und es gelang dann rasch, da» Feuer zu löschen. Aus dem Torpedoboot ,194" entstand der Kurzschluß ebenfalls unweit der Munition»- und Tor- pedoröume, und da» dadurch erzeugte Feuer breitete sich reißend schnell nach den Kammern zu au». Al» man den Brand endlich gelöscht hatte, zeigte e« sich, daß mehrer« Munitionskisten von den Flammen bereit» geschwätzt waren. S» wird h >r vielfach mit Erstaunen bemerkt, daß sichtlich die Kurzsch,üffe Vorliebe für die Pulverkammern haben. Sine in der Nacht vom Marineministerium an die Presse au»g«gebene veschwichtigungsnote, die sich aber nur mit dem Unfall« auf der „Justlce" beschäftigt, stellt die Sache in mtnd« schlimmem Lichte dar. S» wird behauptet, e» habe sich nur um einen.Lichtschein" und ein.verdächtige» Geräusch" gehandelt, die aber Anlaß zur Beunruhigung gaben, so daß der Befehl zur Ueberflutung der Munition», räume sofort gegebenwurde und zwar mehr au» Vorsicht al» Notwendigkeit. Da» Schiff sei auch nicht wegen de» Unfälle» nach Toulon zurückgekehrt, sondern um den er- krankten stellvertretenden Kapitän auSzuschiffen. Persien. In einem Gefecht bet Eja» überfiel Schua e» Sal- taneh, der Bruder de» Sxlchah», 1500 Mann Regierung», truppen Serdar Mochi». Nach etwa dreistündigem hart- näckige« Gefecht flohen die L.ut« Serdar Mochi» und über- ließen da» gesamte Lager mit den Beschützen den Siegern. St« Teil der Regierungstruppen fand bei der Russischen Dirkontobank Zuflucht. Die Verwundeten erhielten ö-zt- liche Hilfe auf der russischen Seestatton. Türke» 8luZ Cetinje wird gemeldet, daß sich unter den Alba nesen de» Wilajet» Gkutart und Koffowo groß« Erregung zeigt und daß di« Albanesen offen erklären, sie würden die günstig« Belegenheit benutzen, um ihr« Unabhängigkeit zu proklamiere«. Der Walt von Skutart ist geflüchtet, weil ihm die Albanesen mit der Gefangennahme drohten. In montenegrinischen Regierung»kr«isen wird mit dem Aus- bruch «tue» neuen Albanrsenaufstande» binnen kurzem g«. rechnet. mMsteukwts« usst »Al Behage« ««zählt wirb, h«t bk« Re daktion d«r Reuen Frei«« Greff«, »t« sttn«Gttt da» Int«. vt«w ml» Henn Earttvright vmltffmtlicht hat, Herr« »a« Kid-elen-Wächt« «« «t« Jnteroiew Ätzer di« politisch« Lag« Mtz«t«u. Heer ». Ktbwlen-Wächter hat ihr ab« sag«, lass««, st« möge sich doch a« de« .mglsschen Diplomat«« 1« wichtig«! St,ll»«g" wend««, »a» st« ja »ei nächster Be- legmhttt wieder tun wir». Di« «atwart d«» d«atsch«u Staatssekrttär« ist di« «iuzig richtig« Abfertigung de» «<hr al» brätst«« Ansinnen» de» Wiener Blatt«». D«r Bericht der IS. Kommission de» Reichstag«» Aber di« Verhandlungen zum Schissahrt»abgab»ng«s«tz ist i« Reichstag« a««-«geben worden. Der umfangr«ich« ««richt ist vom «bg. Berstenbirg« (Z.) versüßt. Di« Kom mission hat an dem Entwurse, «i« bekannt, «ine K«lhe von Abänderungen vorgenommrn und «in« Reih« neuer v«stimmungrn in da» Gesetz eiagrsügt. Die wtchtigsi« uni« Bestimmung ist wohl solgead«: Zur Drckung d« Kosten für di« Herstellung und Erhaltung älterer Anstalten, di« vor der Verkündung de» Schtssahrtsabgabengesetze» aus anderen al» d«n im Schissahrtsabgabengesetz bezeichneten Natürlichen Wasserstraßen ausg,führt sind, dürfen vefahrung»abgaben nicht «hoben «»«den, mit Ausnahme berjttllgen Waffer- bauten, di« bei d« ««kündig»»- de» Gesetze» «och in d« Ausführung begriff«» sind. Di« Fraktion d« Fortschrittlich«« Bolk»part«i hat im Reichstage folgenden Antrag eingebracht: D« R«ich»1ag woll« beschließen, de« R«ichskanzler z» «suche«, wegen d« bevorstehend«« Wahlen sofort 1) den wiederholt vom Reichs tag angenommene« Antrag, von Reich» «egen und auf Kosten de» Reiche» den Wahlbezirken einheitliche und eine Verletzung des Wahlgeheimnisses ausschließead« Wahlurnen z« liefern, Folg« z« geben, L) auf die Landesregierungen «inzuwirken, daß ». durch lande»rechtlich« Vorschriften die Nichtanwendung d« Bestimmungen üb« die Polizeistunde auf da» versammlungsrecht flch«g,stellt wird, d. di« Zen- tralbehvrden der Binz,lstaat«« an di« lokalen Polizeibehörden eine« b« Verfügung de» preußischen Minister» de» Innern v. Moltke vom IS. Mat 1S0S betreffend di« Ausführung de« Reichsv«,tnsg,setze» entsprechenden Erlaß richten, nach dem auch auf Umwegen da» gesetzlich« Vereins- und ver» sammlungsrecht durch die Behörden nicht beeinträchtigt werden soll, tnsbesouder« Personen wegen ihrer Zugehörig, leit zu Bereiueu od« ihrer T«ilnahm« an Versammlungen bestimmt« politischer Parteien von den Polizeibehörden in ihr«« Erwerbsleben nicht -«schädigt werd«« und Gastwirt« wegen der Hergab« ihr« Säle für solche Versammlungen kein« wirtschaftlichen Nachteile erleide« solle«. D« sozialdemokratische Abgeordnete v. Bo Um ar hat in L« Beratung der Interpellation über den süddeutschen Eisenbahunverband Im bayrische« Abgeordnetenhause einen Ausspruch getan, der besondere» Aussehen «regen dürste. D« Führ« der bayrischen Sozialdemokratie bestritt, daß di« Sozialdemokraten di« heutige Staats- und Gesellschaft«, ordnung mit ungesetzlichen Mitteln beseitigen wollen. Wörtlich sagt« v. Vollmar: .Eine gut« Monarchie ist jedenfalls b«fs«r al» ein« schlecht« Re- publik." Di« in Brüssel tagend« ständig« Kommtsfion d« In ternational,« Zuckerkonf«r«nz beschloß, sich bi» zum 8. D«z«nb« zu »«tagen. Um der russischen Negierung Gelegenheit zu geben, ihrem Verlangen nach Erhöhung de» Ezportkouttngente» die Vorschläge zur Erneuerung de» 1SO7 abgeschlossenen Abkommen» auf weitere fünf Jahre anzu- gliedern, werden also in Gemeinschaft mit der Frage der Erhöhung de» Kontingent» di« Bedingungen dt»kuttrrt, di« auf di« näher« Festsetzung de» russischen Kontingent» über- Haupt abziel«». Noch den nun festgestellten Ergebnissen de» unlängst aus dem Pvobefahrtsverhältnt» entlassenen Linienschiffes vstfrteslaud hat sich «ine Fahrgeschwindig keit von ungefähr 91,25 Seemeilen in der Stund« er- g«b«r. Danach hat Ostfrieskand die ausbedungene Schnelligkeit von 20 Knote» überschritten und auch »roch ein wenig besser abgeschnitten als sein Schwesterschiff Thüringen, das bei den Probefahrten 21,1 Knoten er zielt«. Man wird gespannt sein dürfen auf die Leistungen des dritten Dreadnoughts Helgoland, da» nächstens end gültig in den Geschwaderverband eingereiht werden soll. Bei den ersten deutschen Schiffen der Nassau-Klasse sind die Maxtmalgeschwindigkeit unter 21 Seemeilen geblieben. Westfalen konnte 20,25, Posen 20,5 und Nassau 20,7 auf weisen. Die neuesten englischen Kriegsschiffe werden an Geschwindigkeit den deutschen kaum überlegen sein, da nach Zeitungsmeldungen England in den jetzt veröffent lichten Bedingungen für di« neu zur Ausschreibung ge langenden Schlachtschiffe nur 21 Seemeilen verlangen soll. Ma» mutz abwarten, ob sich diese Nachricht be- stätigt / da früher berichtet wurde, die verbesserten Dreadnoughts aus den Jahren 1907 und 1909 Demeraire und vanggard wären 22,1 Knoten abgelaufen. Tas über haupt schnellste Kriegsfahrzeug der deutschen Marine ist augenblicklich da- von der Kruppschen Germaniawerft in Kiel grbaute Torpedoboot B 194, das bei den Probe- fahrten «ine Höchstgeschwindigkeit von 36 Knoten aufzu- weisen vermochte, eine erstaunliche Leistung, die überall berechtigter Aufseh«» erregt. Da» bisher schnellste Schiff d« deutschen Flotte, G 171, hatte 34,6 Knoten erzielt. Äußerst befähigten Männern übergibt. Rn» Mulden wird gemeldet: Di« Absendung«« von DmrWm- Waffe« und Munition muh dem Süds» dauer« fort. Vorgestern wurden 200 Patronenlist«» und 150 Ar- tMerwgeschosse abgefandt, sowie mehrere verggeschiltze. Der Beneralgouverneur hat auf da» strengste die Ausftchr »v« Sikber verboten. Mn Zusammenhang damit fand vorgestern am Stadttore «in Zusammenstoß zwischen chinesischer Pokizei uädIapanern statt, die für 40A00 Lollar Silber ausführen wollten. Ein Japaner wurde dabet ernstlich verwundet, die übrigen wurtpn verhaftet, jedoch auf verlangen de» japanischen Konsul» wieder fvetgelajsen. Zur Verstärkung de» Wechselfond» der Nogierungsbank treffen au» den Bankfilialen 1» Ai- zikar und anderen Städten hier Silbersendungen ein. Die Noten der halbamtlichen Provinzbankan sind völlig ent wertet. Auf sämtlichen Delegraphenämtern ist die An nahme von privaten Depeschen üb« den Bang der Er eignisse in den aufständischen Provinzen eingestellt. In Tokio soll ein Racheakt chinesischer Revolutio näre verrübt worden sein. Ta» im südlichen Stadtteil Ta- kanawa gelegene Pulvermagazin ist in die Lust geflogen. Dl« Explosion richtete furchtbare Zerstörungen an. Der gange Stadtteil ist verwüstet. Bi» jetzt wurden die Leichen von Ist Personen geborgen. Die Zahl der Verwundeten ist sehr erheblich und konnte bisher noch nicht genau festgesvellt werden. Die Detonation war noch einig« Mei tzer» von Tokio hörbar, lieber die Entstehung der Explo sion tst noch nichts bekannt. Man vermutet, daß es sich um den Racheakt der durch die zu« Schutze der Mandschus in Japan vorgenommenen Mobilisierung empörten chine sische-» Revolutionäre handelt. Zer Marokko»Aagelegenhtit. Hauptmann a. L. Hutt« liefert im N«o,mb«hest b« »Deutsch«» Nevue" (Stuttgart, Deutsch« v«lag»anstalt) «ine« Beitrag zur V«urt«tlung d«r Kompen» sattonsfrage, der deshalb bemerken»««» tst, weil sein Verfasser Kamerun au» eigen« Anschauung kennt. Hutter billigt grundsätzlich den Kompensa1ion»gehankin und steht praktisch auf dem Standpunkte, daß territorial« Kompen sation«» sich am b«st«n und natürlichsten an Kamerun «glich««. D«nn dies« unser« zukunftsrttchst« westafrtka- nisch« Kolonie weis« trotz der Brrnzregulterungeu von ISO- und 1908 k«tn« günstige« Grenzen auf. Stt also d« Gchank«, Kamerun abzurunden, durchau» gesund, so dürf« de»weg« doch nicht da» ganze Franzvsisch-Kongo bean sprucht ««den. BeträchUtch« Teil« davon käme« höchsten» al» spät«« Austauschgebiet« in Betracht. Da» Stück von d« Küste bi» zur Mündung de» Ssanga 1« den Kongo würde für «v» einen negativen Gewinn bedeuten, «eil «» in ein« Nrth« französisch« Konzessionen aufgeteilt fei. Mit dem Brwech« de» nördliche« Teile» von Französisch-Kong«, Baghirmt «nd wadat, kämen wir «st recht vom Regen 1« di« Traufe; di« Franzos«» würden froh sei«, dies« unfrucht bar«», wüstenartig«!, von fanatisch. mohammedanischen Semit« bewohnt«» Gebiet« lo»zuw«d«n. D« mittlere Teil von Frmlzvstfch-Kongo ab«, da» Gebiet zwischen Baghtrmi und de« Ssanga läng» d« ganzen Ostgrenze Kamerun», sch tatsächlich da» Land, da» fine ausgezeichnete und «wrtoolle Abrundung d« Kolonie «geben würde. Di« weitaus strahlenden Stromgebiete b«s Shari und be- foud«» de» Ssanga gelangten daasst in unserem Besitz, geographisch «ub völklich mit Kamerun eng zusammen hängende Landschaften, wie Binder, Lai, Len u. a., di« wichtiger» HaudeUemporien Kund« uud Gaza, würden mit «in« zahlreich«», nicht fanatisch«« N«gerbtvölk«ung d«ut- sch«« Kolonialb«sttz ang«glied«t. W«nn wir da» bekämen, könnt« wir nach Hutter» Ansicht sogar Kameruner Gebiet «» Frankreich abtreten. Selbst gegen einen Verzicht auf uns« Pfer am Tsadse« famt den llf«läud«a bi» beinah« zur Nordgrenz« Mandara» hätte Hutt« nicht» «tuzuweaden, weil' d« Tsadse von Barth bereit» «in« groß« Pfütze ge- nannt, ohne di« geringste verkehrswlrtschastltche Bedeutung sei, auf de« kaum die «lende« Schilfkanue» d« vuddumma genügend Fahrrinnen fänden. < - .1 -«j i s"i !- l' * . _ Heb« bi« Frage» ob und in welchem Umgang« sich d« Reichstag mit b«u d«utsch-französtsch«n Marokkoverhandlungea zu befassen haben werd», schwitzt der Berlin« Lokalanzeiger: »Soweit d« «rst« Teil de» vertrage», also da» Marokkoabkommen, in Frage kommt, bedarf n der Genehmigung de» Reichstage», weil «» sich hierbei um «in« Abänderung d« Gerichtsbarkeit deutsch« Konsularbehvrde« handelt, di« staat»r«chtlich ohn« Zustimmung de» Parlament» «icht Gesetzeskrast «langen kann. And«» liegen dagegen die Dinge beim zweiten Teil, d«m sogenannten Kongovertrage, wo es fich«iu«s«it» um «ine« kolonialen Gebietszuwachs handelt, der analog d« Erwerbung von Kiautschau keiner Ratifikation seitens d«s Reichstag«» bedarf, und andererseits kein« deutsch« B«. bittsabtrttung, sondern lediglich ein« deutsch.französisch« Greuzregulierung in Frag« kommt, sür die gleichfalls «ine Eenehmtgung d« Volksvertreter nicht erforderlich ist. D« Abschluß d^ Kongovertrages dürste somit dem Reichstage pur zur Kenninisnahm« mttgeteilt werden. böZssk' äctAisMs?