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nerialstabS, als» sich selbst^ den Vorwurf macht, bei einer bestimmten Gelegenheit einen Fehler begangen zu haben. verbliche» und vächsifcheS. s. »Uq IS««. — Die freie Wahlrechtsdeputation hat sich in ihrer vorgestrigen Sitzung lt. „Eh Tbl." gegen eine Stimme (Abg. Günther) dahin geeinigt, daß für eine Reform des sächsischen Landtagswahlrechts folgende Grundsätze Maßgebend sein sollen: 1. der Umstand, daß keinem, der nach dem geltenden Wahlrechte das' Stimm recht besitzt, dieses! Recht entzogen werden darf; 2. daß den Angehörigen der dritten Wählerklasse der Zutritt zur Kammer in größerer, jedoch nicht in solcher Anzahl zu ermöglichen sei, daß dadurch — angesichts des Ueber- gewichts der Sozialdemokratie in dieser Wählerklasse — eine gedeihliche Weiterführung der Staatsverwaltung er heblich erschwert oder gar unmöglich gemacht wird. Un ter diesen Voraussetzungen^ erachtet der Ausschuß die Einführung eines allgemeinen, direkten und geheimen Wahlrechts mit Znsatzstimmcn, bei denen mindestens das Alter, die Steuerleistung und die Bildung zu berück sichtigen sind, für das' empfehlenswerteste. Für den Fall jedoch daß sich der Durchführung dieses Systems unüberwindliche Schwierigkeiten cntgegenstelleu sollten, empfehlen eine Anzahl Mitglieder des Ausschusses, in eine Erwägung darüber cinzutreten, ob die Durchfüh rung der Wahlresorin dann nicht am zweckmäßigsten auf der Basis vorzunehmen sei, auf der die Wahlvvrschstäge der Abgeordneten Opitz, Dr. Wagner und Heymann be ruhen, unter der Voraussetzung der Einhaltung der un ter 1 und 2 sestgestellten allgemeinen Gesichtspunkte. Die Vorschläge des Kreishauptmanns von Ehrenstein und des <Heh. Rates Dr. Georgi wurden abgelehnt. Tie Drittel erneuerung der Kammer wurde ebenfalls gefordert, eben so erklärten sich sämtliche Mitglieder des Ausschusses für eine Vermehrung der Wahlkreise. Einige Mitglieder verlangten die Vermehrung der Wahlkreise nur für die großen Städte, während die anderen Mitglieder des Ausschusses eine vollständige Neueinteilung der Wahl kreise in Sachsen unter Wegfall des Unterschiedes zwi schen ländlichen und städtischen Wahlkreisen sich aus- Iprvchen. llebrigens ist der sozialdemokratische Abge ordnete Goldstein aus der freien ZSahlrechstsdeputation ausgetreten. — Auf eine Eingabe des Deutschen Lehrer vereins an das Reichsjustizamt betreffs Aenderung der Bestimmungen in der Strafprozeßordnung über das Züchstigungsvecht hat das Justizamt! den Deutschen! Lehrer verein beschicken, daß es. Anregungen nur von Bundes regierungen entgegennehme. Der Vorstand des Sächsischen Lehrervereins hat daraufhin die Abgabe einer Petition an die Sächsische Staahsvegierung beschlossen, um diese zu einer entsprechenden Anregung beim Reichsjustizamt zu ersuchen. Verlangt wird von' der Lehrerschaft die Aufnahme einer Bestimmung in der Novelle zur Straf- pvozeßordnung, nach der die Staatsanwaltschaft ver pflichtet wird, bei Ueberschreitung des^Züchtigungsrechtes durch Lehrer eine Strafverfolgung abzulehnen, wenn nicht durchs den Bezirksarzt bescheinigt wird, daß durch die Züchtigung eine Beschädigung der Gesundheit erfolgt ist. — Da im Laufe der letzten Jahre besonders viele junge Lehrer haftpflichtig gemacht worden sind, sind auf Er suchen des Vorstandes des^Cächsischen Lehrervereins die Seminarabiturienten durch die Seminardirektionen er neut auf die Gefahren aufmerksam gemacht worden, die für sie aus der Nichtbeachtung gewisser landes- und reichsgesetzlicher Bestimmungen entstehen/ — Nächste Postverbindungen nach Swakopmund und Lüderitzbucht nach Abgang des englischen Dam pfers über Kapstadt: 1. für Briefsendungen und für Pa kete mit Extradampfer ,/Luise" ab Hamburg am 5. März nachmittags, in Swakopmund etwa am 4. April. Schluß in Hamburg am 5. März für Briese 5 Uhr nachmittags, für Pakete 3 Uhr nachsmittags. Letzte Beförderung ab Berlin Lehrter Bahnhof für Briefe am 5. März 1 Uhr 20 Minuten nachsmittags, für Pakete am 4. März 11 Uhr 58 Minuten abends; 2. für Briefsendungen mit englischem Dampfer über Kapstadt, ab Southampton am 10. März, in Kapstadt am 27. März, von da weiter mit nächster Gelegenheit. Letzte Beförderung am 9. März ab Köln 6 Uhr 1 Minute nachsmittags, ab Oberhausen 7 Uhr 54 Minuten nachmittags, ab Berlin Schlesischer Bahnhof 11 Uhr 24 Minuten vormittags. Die nächsten Posten aus Swakopmund (Abgang am 11. und 13. Februar) sind zu erwarten am 4. und 11. März. Zittau, 2. Mävz. Heute früh wurde die ehemalige alte Kaserne, in der früher ein Teil des hiesigen In fanterieregiments Nr. 102 untergebracht war, durch Feuer vollständig zerstört. Das altehrwürdige Gebäude, das inmitten der Stadt stand, diente früher als Ober lausitzer Zuchthaus und später als Waisenhaus. Meerane, 1. März.^Als der Hausdiener Abt ent deckte, daß der von ihm nnterschlagene Eeldbrief, den er im Auftrage des Gasthofsbesitzers' Graichsen zur Post tragen sollte, nichst Kassenscheine, sondern nur vier Wech sel über je 250 Mark enthielt, die er nicht zu verwerten vermochte, sandte er auf seiner Flucht die Wechsel an den Adressaten, der sie auch erhalten hat. Abt behielt nur die 173 Mark bares Geld, das er ebenfalls für Graichen bei der Post einzahlert sollte. Ermittelt ist A. noch nicht. Zwickau, 2. März. Zn der Wilkauer Familientra- gödie wird aus Zwickau noch gemeldet: Die schreckliche Tat Stemm» scheint, wenn man nach einer Aussage der Mutter der vorgestern verstorbenen Trau Stemm ur teilen darf, der Ausfluß einer fixen Idee gewesen zu sein. Ein Arbeitskollege Stemms soll früher einmal zu diesem gesagt haben, er werd« ihn noch au-l dem Wege räumen und dstmn seine Kran heiraten. Diese hoch wohl scherzhaft gemeinte Leußernng soll Stemm nicht wieder au» dem Sinn gekmmne» sein. Es scheint sich infolge dessen eine Art Bersblgungswahnsinn bei ihm herauS- gebildet zu haben. Denn einmal brachte er, als er von Arbeit kam, seiner Schwiegermutter den Safseekrug mit heM Bemerken, man habe Gift in den Kaffee getan, sie Möchte ihn ordentlich ausvochen. Es ist wohl möglich, daß die ursprüngliche fixe Idee am? Abend der Tat in völligen Wahnsinn umgeschlagen ist. Nur so kann Mau sich die fürchterliche Tat des sonst verständigen unk ordentlichen Mannes an feiner Frau, mit der er in bestem Einvernehmen lebte, und an seinem hilflosen Kinde erklären. Eine völlige Klarstellung der Tragödie wird sich nicht erzielen lassen, nachdem der einzige Mund, der Aufschluß hätte geben können, nun eben falls verstumsttt ist. Frau Stemm hat bis zu ihrem Tode das Bewußtsein nicht wieder erlangt. Plauen. Ueber einen Raubanfall, welchem der Gutsbesitzers- und Viehhändlerssohn Konrad LachNcr aus Poppenleithen auf dev' Fahris ims Schnellzuge Leipzig- Hof nachsts ausgesetzt gewesen war, wird mitgeteilt: Ein feingckleidetcr Herr, der Lachner am Schalter in Plauen, wo er sich ein Billett nach Hof löste, beobachtet, ihm dabei auch ins Portemonnaie hatte sehen können, löste sich auch eine Fahrkarte nach Hof und stieg mit Lachncr in den letzten Wagen. Er unterhielt sich auf das freund lichste mit ihm, sagte auch, wenn Lachner schlafen wolle, da er doch lvohl von der Reise müde sei, so solle er sich nicht abhalten lassen. Gegen halb 12 Uhr, als der Zug gerade durch den Wald fuhr, frug er ihn noch, wie viel Ähr es sei, untersuchst» die Kupeetüre, ob sie auch ausgehe, lehnte sich aber dann plötzlich über Lachner, um ihm die Taschen zu untersuchen. Lachner sprang auf und nahm seinen Hirschfänger unter dem Mantel zur Hand, worauf der Gauner die Türe aufriß, Lachner am' Hals packte und nach der offenen Türe zustieß. Lachncr hatte die rechte Hand frei und schlug mit dem Messer zweimal auf seinen Gegner ein, traf ihn aber nicht. Er versetzte ihm! jedoch mit dem Knie einen" Stoß auf den Magen, so daß der Kerl auf' die Bank taumelte. Diesen Augen blick benutzte Lachner, sich in den 'Abort zu flüchten. Der Räuber wollte zweimal den Abort aufbrechjen. In Hof verschwand der Fremde auf der anderen Seite aus dem! Wagen, von Lachner und zwei Mann, die von der Sache verständigt worden, verfolgt/ aber ohne Erfolg. Der Räuber entkam. Lachner will nach einer Photographie in der Zeitung in dem Täter den Berliner Raubmörder Hennig erkannt haben. Falkenberg. Der bekannte Knotenpunkt im Kreise Licbenwerda hat bekanntlich aus ein diesbezüg liches Gesuch von Händlern und Landwirten die Abhal tung von Vieh-, Kranit- und Schweinemärkten nachgesucht und die Genehmigung hierzu erhalten. Der erste Markt findet laut Inserat in heutiger Nunttner unserer Zeitung am Sonnabend, den 31. März auf der breiten Linden straße dortselbst statt, und zwar vormittags Vieh-, Rvß- unk Schweinemtarkt, nachmittags Kvammarkt. Schön seit Jahren ist Falkenberg infolge seiner günstigen Lage ein beliebter Aufkauf- und Verfrachstnngsprt der Händler, so daß bei den Märkten in den benachbarten Städten schon ganze Wagenladungen Vieh, ehe es den Marktplatz er reicht hat, hier gehandelt werden. Der Besuch des Mark tes ist also für Viehbesitzer wie Viehkäufer gleich zu empfehlen. Schjon fach den ersten Markt ist in ausrei chender Weise für Stallungen gesorgt, die Nachweise hän gen vor dem Markte in den GastDkalen aus. Aus aller Welt. Freiburg i. Br. : Gestern nachstnittag ist auf der Elztalbahn ein Persvnenzug infolge Damwrutsches, her vorgerufen durch das Hochwasser der Elz, entgleist. Die Lokomotive und die Wagen stürzten bis!' auf zwei die Böschung heyab. Der Lokomotivführer und der Heizer ind schwer, einige Passagiere leicht verletzt. Die Flüsse und Bäche des Schwarzwaldes, sowie der Rhein, Neckar und die Donau sind bedeutend gestiegen. Die Niederungen sind. vielfach überschwemmt- — Paris: Dreizehn Sol daten eines Straft ataillons, welchp gestern morgen von hier auf dem Lyoner Bahnhof nach Marseille befördert werden sollten, meuterten und mißhandelten die gegen ie aufgebotenen Schutzleute und Gendarmen. Mehrere oev letzteren wurden verwundet. — Sundsvall (Schwe den): Zwischen Hapapanda und Nederkalix wurde in ver gangener Nacht ein Postwagen geplündert, der Post führer getötet und der Postillon verletzt. Der Betrag des geraubten Geldes soll sich auf 70000Kronen belaufen. — Der Mittwoch ist der kälteste Tag gewesen, der im Laufe dieses Winters in New York zu verzeichnen war: es herrschten 18 Grad unter Null. Ein orkanartiger Sturm, der mit 50 Meilen Geschwindigkeit in der Stunde vaste, machte die Kälte noch empfindlicher. Biele Fen ster wurden eingedrückt. Die Personenunfälle zählen nach Hunderten. — Ein junger Mann mietete sich gestern in einem Logierhause an der "Hämergasse in Köln ein und bat, ihn frühzeittgst am andern Tage zu wecken. Als heute morgen der Mieter, auf wiederholtes Klopfen nichst antwortete und die Tür Deshalb gewaltsam geöffnet wurde, stellte sich heraus^ daß der Mieter mit einem jungen, aus Kassel 'stammenden Mädchen, angeblich seiner Braut, ein Fläschchen Salzsäure geleert und daß beide sich dpnn die PulSaderp geöffnet hatten. Beide wurden schwer verletzt ins Hospital geschafft. Man zweifelt an ihrem Aufkommen. — Aus Petersburg wird unterm 2. März telegraphiert, daß nach einer Meldung dKs rus- fischen Konsuls aus AS sch ab ad in Seistan neue Pest, Herde entdeckt wurden. Die Quarantäne sei äußerst un- befriedigend, ganze Familien erliegen der Epidemie. — Halle: Der 11jährige SäHrlknabe Lyko traf beim Spie- len auf der Straße das 4 jährige Töchterchen des Arbeiters Herrman aus Unvorsichtigkeit mit einem schweren Stein derart an den Kopf, daß dem Kinde die obere Vorder- und Hinterschädel^cke zertrümiyert wurde. Die herbeigeetlte Mutte, sand ihr Töchterchen bewußtlos vor, Has nun schwcrkrank in der Kgl. Klinik liegt. llkerMischtes» Auf Tod und Leben. In Lyk sollte der Ge fangenenaufseher Matzke zum letzten Male ehe er seine neue Stellung als Amtsgerichtskastellan antrat, Nacht dienst tun. Nach dev^ycker Zhg." hat er in der letzten Nacht einen schweven Kampf mit einem Ausbrecher zu bestehen gehabt. Derj Hergang ist folgender: Ein pol nischer Ueberläufer, ein gefährlicher Mensch, hatte von seinem Bette den massiven eisernen Fuß abgebrochen, da mit ein Loch in den Ofen gemacht und war in der Nacht durch die Ocffnung der Ofentür in den Flur gelangt. Tort lauerte er, in einer Nische versteckt. Als der tz!e- sangcnenaufseher Matzke aus scinent Rundgang an der Nische vorbeiging, versetzte der Gefangene dem Nichts ahnenden von hinten mit dem schweren eisernen Bett fuß einen wuchtigen. Schlag über den Kops. Matzke, ein kräftiger Mensch, hielt' den Schlag so ziemlich aus. Ob gleich er taumelte, versetzte' er dem Ausbrecher einen Hieb mit dem Schlüsselbund. Es entspann sich nun ein Kampf auf Leben und Tod. Der Pole suchte den Aus gang zu erreichten, und der Aufseher verteidigte ihn. Im Laufe des Kampfes, als der Aufseher einen Hieb führte, platzte der Bund des Schstüssclbundriemens, und nun halte Matzke keine Waffe gegen den verzweifelten Angreifer. Ta wurde die im Flur befindlich^ nächste Lampe heruntergerissen und als Waffe benutzt. So zog sich längs des Flures der Kampf hin. Sechs Lampen wurden zertrümmert, doch der Pole war im Vorteil. Nachdem er dem Beamten fast 20 Löcher in den Kopf geschlagen hatte, ließ er ihn für tot liegen. Er ging darauf zurück und süchste sich den großen Schlüssel vom Haupttpre, der Matzke im Kampfe entfallen war. Das war sein Verhängnis. 'Die Nachtwächter draußen hatten den Lärm gehört. Nach kurzem Kampfe wurde der Ver brecher überwältigt und in Eisen, gelegt. Matzke liegt schwer verwundet im/Krankenhause. Ueber den Untergang des Dampfers „Thor" in der Siordsee erhält der „L. Ä." aus Bergen folgende Meldung: Ter Dampfer „Thor" aus Haugesund, der 340 Tonnen Rauminhalt hat, lag diese Nacht vor Lyngholmen, eine halbe Meile nördlich von Haugesund. Er hatte zehn bis zwölf Mann Besatzung und außerdem 25 Leute, wahr scheinlich Arbeiter, an Bord. In seiner Nähe lagen zur Zeit der Katastrophe noch zwei größere Dampfschiffe, die gerettet werden konnten. UM 6 Uhr brach ein gewaltiger Sturm! aus Nord-West loch infolgedessen die Ankerkette riß. „Thor" trieb nun in.dem! vrilanarftgen Unwetter mit? der Breitseite nach dem^Land, wo er mehrmals anpralltc, bis der Fockmast über Bord ging. Schreien um Hilfe und verzweifelte Rufe erschollen, aber bald koar alles still. Es war unmöglich Hilfe zu leisten. Das letzte, das vom Schiff gesehen wurde, war der Schornstein, da der „Thor" mit dem Bug zuerst sank. Mehrere Menschen wurden kämpfend im Wasser gesehen, doch vergebens. 33 Personen sind umgevommen, und nur zwei,, ein Heizer und ein Ar beiter, sind gerettet. Der Kapitän des Dampfers befindet sich unter den Ertrunkenen. Die meisten Leute, die dort den Tod fanden, waven aus Haugesund und Umgegend. Zu einemblutigen Ausamme n st o ß zwischen Schutzleuten und Bauhandwerkern kam es im nördlichen Stadtteil von" Kiel. Die von einer Festlichkeit mit Musik heimkehvenden Arbeiter wurden von einem Schutzmann zur Ruhe verwiesen. Essentstand eine Auseinandersetzung und die Bauhandwerker griffen die sich vcrsammclnde Schutzmannschaft mit Lattenstücken und Steinen an. Ein Schutzmann brach infolge der erhaltenen Verletzungen zu sammen. Die Beamten zogen blank, schllugen auf die Ar beiter ein und verletzten Zwei schwer am Kopf und an der Schulter. Sechs Arbeiter wurden gefesselt abgesührt, aber wieder entlassen. Die beiden Schjwervcrwundeten liegen ich Krankenhaus. Pflichtvergessene Mutter. Einen Blick in traurige Familienverhältnisse gewährt ein Vorfall, der sich vorgestern abend in einem Hause der Ziethenstraße in Erfurt zugetragen hat/ Die 30jährige Frau des^ Stein- metzen Mönch war betrunken nach Hause gekommen. Cie warf sich mit den Kleidern aufs Bett, um sich zu er holen. Als später der Mann von der Arbeit kam und die Frau wecken wollte, gewahrte er zu seinem Schrecken, daß die betrunkene Mutter auf ihrem drei Monate alten Kinde lag, das bereits den Erstickungstod gefunden hatte. Die Frau hielt in der Hand eine mit Schnaps gefüllte Scltersflaschc. Die Leiche des Kindes wurde beschlag nahmt. Ein Verteidiger des Lynchens. Ter frühere amerikanische Botschafter in Berlin, Andrew D. White, sprach bei siner Feier der Cornell-Universität über ameri kanische Justizpflege, die er mit der europäischen, speziell der deutschen, verglich. Unter anderem lenkte er die Auf merksamkeit seiner Zuhörer auf die zahlreichen Morde, die ungesühnt in den Veveinigden Staaten begangen werden und ihren Rückschlag in den häufigen Akten der Volks justiz durch Lynchgerichte finden. Er sprach eS offen au». daß feine Sy SS sei nicht zu verschaff« auf gesetzm wxrde. Codi talität, die n derinnen ge, Ei» u einem! alten i» der Gra! beim GvoLe sähr sechs Fi llcklktil Eine gefunden. 1 tung der Jl Suche ft nifch n zu mieten, k augabeunt. i N ist die erste anderweit zi «eorg Mö! Möbl.Z zu oerm. Ar KW sind die jetzl nützten Räu Boden, Kel! lichkeilen en zu vermiete! Suchet möbtt Poppitzer-S: Reg. 68, un nahe 1. Ab Eiuj.-Fret, Offerten MöblTZt« Schlafstelle Schöne 8 zu vermiet, später zu b Küche und boden und ung, Gotzeir Z Schöne f Siandtfestst ben, Kamm« 1 Stube, K Zubehör zi Wäscheplan A. Ham«t> SO mit allem . preiswert z später zu b i NM für die Bor sucht Äw für Kleider sucht — Suche f Ha« Zu melden KatserB W welches Ost« Aufwartun Junt welche die l! wollen, kör «. v Sin jll Die wird für 1 LnnHiture Ein eh: cht« zu br sucht s Uatn