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Id, latz«. i: hre» stisch ende, West, 'lisch, eene. :re«, le. Mar. de« am IMM- ilten. n. ne»M und Juni lsdorf sollm, nach Uhr. Bet et die unsre Zu- Lehr, -our» Mt»., ne die >ieuS- SUHr. rasse«, orst rein ettiner ve. itig. »d. iBitz, litatiS- i Gast- lufent- mft in Saselbst ihrt ab Gäste bittet Setten. 1. Beilage znm „Riesaer Tageblatt". NotaNonsdnick und «etta« »°a Langer » »tvtertt« in «ies^ - yür dk «edaktion veawnoottttch: Hermann Schmidt d, «lesa. 1S7. Leanareo», 5. Juni 190», ade«»». SS. Jahr,. «L Japans Kalturwerk in Korea. Der japanische Gen«alpräsident tu Söul hat jetzt «tuen amtlichen Bericht herauSgegeben über die Reformen, die unter der Leitung de» Fürsten Ito btL zum 1. Januar 1S08 tu Korea durchgeführt worden sind. Durch die völlige Reorganisation der Beamtenschaft find erhebliche Ersparnisse erzielt worden, ein koreanischer Ministerrat ist eingesetzt, besten Vorsitzender von einem japanischen vizemtnister unter- stützt wird, in der Rechtspflege ist die Trennung der juri stischen Gewalt und der Exekutivgewalt durchgeführt, dl« koreanischen Gesetz, sind in ein Gesetzbuch gebracht, da» Ge sang,neuwesen ist reformiert und die Rechtspflege den neu- organisierten Gerichten übergeben, die au» einem Kassation»- gericht»hof, drei Gerichten für Berufungen, acht Provinz- geeichten und 115 DtstriklSgerichlen besteht. Line Polizei trupp, vou 5114 Mann ist geschaffen, die koreanische Armee bi» auf die Schloßgarde entlasten und durch nahezu zwei japanische Vesatzung»divisionen ersetzt. Da« Münzsystem ist nach japanischem Muster umgestaltet. Durch die japani schen Truppen sind neue Landstraßen von Söul nach Tsche- mulpo, nach Wusan und nach Wtju angelegt; wettere Straßen sind im Bau. Am 31. Dezember 1907 waren 1033 Kilometer Eisenbahnstrecke mit 101 Stationen, 104 Lokomotiven und 1113 Wagen im Betrieb, die im Lauf« de» Jahre» 2 625 772 Reisende und 391 175 Tonnen Güter bei einer Einnahme von 6131000 M. beförderten. Der Postorrkehr wurde Ende de» Jahre» durch 495 Postämter vermittelt, die 64 Millionen Briefe und Karten und eine halbe Million Postpakete beförderten. Da» Telegraphen- wesen wird durch 117 Aemter versehen, die Leitungslänge beträgt 4240 Kilometer, die Anzahl der übermittelten Tele- gramme nahezu vier Millionen. Da» Telephonnetz mit seinen 2000 Kilometern LettungSlänge vermittelte 8 Mil lionen Gespräche. Unter den neuaufgerichteten großen öffentlichen Bauten werden erwähnt: da» große Hospital von Tal-Han, da» Justizgebäude in Söul, der Regierung»- palast und da» Gefängnis in Söul, die Mittelschule, die Industrieschule und 49 Volksschulen. Das Forstwesen ist mit aller Energie in Angriff genommen worden, und die entwaldeten Flächen wurden mit 18 Millionen Tannen, Sichen und anderen au» Japan importierten Setzlingen be- pflanzt. In Suwon ist eine Musterfarm errichtet, in der Reis, Getreide, Rüben, Tabak und Baumwolle gezogen werden; verbunden damit ist die Züchtung englischer Schweine und japanischen Geflügel». Die Farm verkauft Samen und Eier an alle Landleute, die darum Einkommen, zum Selbstkostenpreis. In Söul ist eine Medizinschule er- richtet, an der sieben Professoren, drei japanische, drei korea- nische und ein amerikanischer lehren. Das UnterrichtSwesen ist jetzt völlig organisiert; am 31. Dezember 1907 waren 85 Volksschulen, eine Mittelschule, eine Schule für die Adeligen, eine Industrieschule eine höhere Lehranstalt und fünf fremdsprachliche Schulen im Betriebe. Die Wirkungen der Reformen finden bereit» ihr Echo in der Handel«- statistik. Der koreanische Handel, der 1903 rund 57 Mil- lionen Mark betrug, ist 1907 bereit» aus 118 Millionen Mark angewachsen. ' Tagesgeschichte. Eine Erweitert,«, be» internationalen «rhetterschntze» ist dadurch zu verzeichnen, daß nunmehr auch Schweden die Nachtarbeit für Frauen gesetzlich verbieten wird. Die beiden Gebiete internationalen Arbeiterschutzes, auf denen fast alle Kulturstaaten der Welt sich über gemein same gesetzliche Bestimmungen geeinigt haben, sind das Phosphorverbot und das Verbot der Frauennachtarbeit. Tie schwedische Regierung hatte sich schon im vergan genen Jahre bereit erklärt, die Frauennachtarbeit gleich falls zu verbieten, hierzu aber hatte der Reichstag seine Zustimmung nicht gegeben, weil er in diesem Ver bot, ohne ein gleichzeitiges auch für Männer auszuspre chen, eine Verschlechterung der Lage des weiblichen gegen über der des männlichen Geschlechts erblickte. Man for derte entweder auch das gleiche Verbot für Männer oder gar keins. Inzwischen haben sich die Ansichten gewan delt. Mun hat eingesehen, daß ein Verbot der Männer nachtarbeit vorläufig aus den verschiedensten Gründen nicht in den Bereich der Erwägungen gezogen werden kann. Menn auch noch immer Gegner vorhanden waren, so hat doch der Reichstag nunmehr in seiner Majorität dem Verbot der Frauennachtarbeit seine Zustimmung ge- geben und sich mit dem Beitritt zu der Berner Konvention einverstanden erklärt. Deutsche» «eich. Zur Begegnung des Zairen mit Kaiser Wilhelm wird aus Petersburg lt. L. D. Weiter gemeldet: Nach nunmehrigen Bestimmungen wird die Begegnung des Deutschen und des Russischen Kaisers in den finnischen Schären am 19. Juni stattfinden. Bei der Begegnung werden auch der deutsche Botschafter Graf Pvurtales, der deutsche Militärbevollmächtigte Korvettenkapitän zur See Hintze und der deutsche Marineattachee Baron Key serling! zugegen sein. Weiter besagt eine Petersburger Nachricht noch: Der bevorstehenden Zusammenkunft des Zaren mit Kaiser Wilhelm wird hier große politische Be deutung beigemessen im Sinne der Festigung der deutsch russischen Freundschaft. Der Deutsche Kaiser wird drei Tage in den russischen Gewässern verweilen. — Die rus sische Presse betont, daß die Begegnung keineswegs die Isolierung Englands bedeute. ES sei aber höchstwahr scheinlich, daß die Zusammenkunft auf die nächste Politik Einfluß haben werde. Eine umfassende Vereinfachung des Dienstbekriebes der Post hat lt. N-Z. das Reichspsstamt soeben ange- ordnei. Tie Aenderungen umfassen nicht weniger als 38 verschiedene Punkte. Sie treten sämtlich Am 1. Juli in Kraft. Bezweckt wird damit auch eine Erparung Von Ausgaben, indem der Verbrauch von Betriebsmitteln vermindert wird. In vielen Fällen ist die Befugnis der Postämter erweitert worden. Sie können über mannig fache Fragen jetzt selbständig entscheiden, ohne die Ober<< postdtrektisn zu befragen; auch manche Meldungen und' Berichte an die Bezirksbehörden werden vereinfacht »der ganz beseitigt. TaS Militärluftschifs Parseval H manöverierte gestern nachmittag unter Führung von Hauptmann George und Fahringenieur Eberbach über Berlin. Großll war eben falls unter Führung von Major Sperling und Ober ingenieur Basenach aufgestiegen, zum ersten Male mit dem Funlenapparat ausgerüstet. Die Fahrt hatte vor zugsweise den Zweck, den eingebauten Funkenapparat mit anderen Stationen abzustimmen. IN der gestrigen Sitzung der Finanzkommission der Zweiten Kammer Württembergs erklärte der Minister präsident v. Weizsäcker bei der Beratung des Eisenbahn etats, er habe nicht die Hoffnung, daß die Güterwagen gemeinschaft in der nächsten Zeit zu einer erweiterten Gemeinschaft führen werde. Bezüglich einer etwaigen Tariferhöhung müsse man zunächst mit den Verwaltungen der Nachbarstaaten in Verbindung treten. Immer wieder tauchen Gerüchte über einen unmittel bar bevorstehenden Rücktritt des Reichsschatzsekretärs Shdow auf. Sie sind aber völlig grundlos. Zwar liegt es sehr nahe, diese Absicht dem Schatzsekretär fortge setzt unterzuschieben, aber gerade im gegenwärtigen Augenblick liegt nicht der geringste Grund vor, deren Verwirklichung ins Bereich der Möglichkeiten zu ziehen. Vor Allen Dingen ist zu bedenken, daß jetzt durch einen Rücktritt Sydows niemand etwas gewinnen würde. Auch dürfte sich sehr schwer jemand finden, der im heutigen Stadium der Dinge rasch und bereitwillig SydowS sÄste antreten würde In dem nationalistische« „Echo de Paris" schreibt ein ungenannter Offizier -einen aufgeregten Artikel über die Ernennung des Generalobersten von der Goltz zum Vizepräsidenten des ottomanischen obersten KriegKrats. Hinter von der Goltz, sagt er, stehe Wilhelm II. Diese Ernennung bedeute, daß Deutschland sich der türkische« Armee moralisch bemächtigen wolle. Der Artikel führt dann weiter aus wie notwendig es sei, daß türkische Offiziere sich an der französischen Armee bilden, um z« verhindern, daß ihr Land von neuem unter deutschen Einfluß gerate und schließlich zu einem Bundesgenosse« würde, der im Grunde nur ein Sklave sei. Das preußische Krissgsministerium hak einige Ver fügungen erlassen, die für die Gegenden, in denen die großen Herbstübungen Abgehalten werden, besonderes JU-> terrsse haben. Bekanntlich wird häufig über die Lang samkeit der Abschätzung der MAnöverschäden geklagt, link diesem Uebelstonde abzuhelfen, ist verfügt worden, daß schwache Suppe« «sw. erhalte« augenblicklich unvergleichlichen Wahlgeschmack mit eisige« Tropfe« e»«tzm?t?e'«rrarstera atcht mitkoche«, erst beim Aarichten beifüge«. MKSLI« Würze ist sehr ausgiebig, maa verweude stets de« Würzesparer. — Probeflüschchea 1« Pfg. — u/raar, ««m« re«»«». Kemike, 8suven, I Kvküung vae- t j Gewagtes Spiel. 24j Roman von H. von Schreibershofen. Rivolis Gesicht verdüsterte sich, prüfend und kalt lag sein stechender Blick auf dem Grafen. „Unser Einfluß wird Ihnen auch hier zur Seite stehen, sobald wir über Ihre eigentlichen Absichten im Klaren sind. Die Summen, deren wir für die nächsten Wahlen bedürfen, könnten leicht von Ihren Gütern erhoben werden, wir haben bisher aber noch keine Vor bereitungen dazu bemerkt. Sie hätten es sofort tun sollen, ehe sich Schwierigkeiten über Ihren Rechtstitel erheben konnten. Es läßt sich aber noch nachholen und unsere Berechnungen sollen Ihnen zugcheu. Im übrigen empfehle ich Ihnen für jetzt Geduld." Rivoli erhob sich, grüßte angelegentlich und empfahl sich, noch immer der Untergebene, der sich durch das Vertrauen eines Hochstehenden geehrt fühlt, wenn es auch Opfer von ihm verlangt. Mit finsterm Stirnrunzeln sah ihm der Graf nach. Seine gesenkten Brauen verbargen fast die Augen und bei jedem feiner schnellen Atemzüge blähten sich die Nasenflügel wie bei einem Raubtiere. Was hatte er denn nun erreicht? Fesseln, drückende Fesseln hatte er sich angelegt, weiter nichts. Der Mißerfolg zeigte ihm seine Niederträchtigkeit im wahren Lichte: der glückliche Erfolg hatte, so lange er dauerte, sein Gewissen nicht beschwert und seine Ruhe nicht gestört. Stille sitzen, Geduld haben — bis man ihn vielleicht doch noch zur Rechenschaft zog und — was konnte denn noch kommen für ihn! Ungesttaft ließ man ihn schwerlich davon .... Wohin er sah, Aerger, Verdruß, Demütigungen, und an keinem konnte er sich dafür rächen. Sie waren ihm alle entrückt... Dieses Rivoli, eines so gemeinen Menschen, befehlender, anmaßender Don klang ihm noch im Ohr und erbitterte ihn aufs äußerste. Für den Augenblick fühlte sich di Boyn ebenso gebrandmarkt, als hätte der oberste Gerichtshof seines Landes ihn schuldig befunden und zu der entehrendsten Strafe verurteilt. Ent ehrend vor der Welt —! Er hatte gehofft, sich die geheime Diacht der Maffia untertan zu machen, durch sie zu herrschen lind fühlte sich ihr untertan. Oder war es nicht so? ... Was hatte sie denn für ihn getan? Er konnte offen bekennen, nichts, denn er stand auf seinem früheren Platz, hatte nichts erlangt, nur Verachtung und war ärmer als vordem. Wie konnte Rivoli noch von ihm etwas ermatten nach diesem Lsänzendcn FiaSco! ... di Boyn reckte sich, stand auf lind ging durch das Zimmer. Er fühlte sich ohne jede Verpflichtung gegen dm Mann, der soeben noch vor ihm gesessen und ihm Bedingungen vorgeschrieben hatte. Er war fier — und sollte Rivoli ihn noch sesthalten wollen, nun, er hatte auch eine Waffe, die er dann benutzen wollte. Aus Villanos Worten hatte er mancherlei zusammengereimt. Der Mord von Ercoles Vater, die emsigen Bemühungen Rivolis, einen öffentlichen Prozeß zu vermeiden und jene Enthüllungen Ercoles zu Hinter treiben das gab di Boyn keine Rätsel mehr zu lösen... Er suchte sein Schlafzimmer spät auf, die Gedanken wollten sich nicht so schnell ordnen und zur Ruhe bringen lasten. Aber nach und nach ward er sich klar und sah wieder hoffnungsvoller in die Zukunft. Auf dem Tisch am Bette lag ein Brief. Auf gewöhnlichstem Papier, von ungeübter Hand, nur die kurze Mitteilung, die schöne Gismonda sei wieder in Sorrent und vielleicht jetzt zugänglicher. Ohne Unterschrift, doch di Bonn bezweifelte die Richtigkeit der Nachricht keine Sekunde. Daß ihm das Mädchen widerstanden, ihn, den Grafen di Boyn mit Verachtung be handelt, machte ihm ihre Eroberung fast zu einer Ehrensache. Und mit dem unausrottbaren Leichtsinne des Lebemannes, der einer genußreichen Stunde halber alles aufs Spiel setzt, verdrängte der Gedanke an Gismonda alle Bedenken, alle sonstigen Schwierigkeiten. Die Worte Rivolis, er sei bester in Sizilim aufgehoben, sielen ihm nur ein, um die Reise nach Sorrent in den Bereich der Möglichkeit zu rücken. Und erhöbe Rivoli Schwierigkeiten — er hatte ihn in der Hand —! Im Traume umgaukelte ihn das Bild der schönen Tänzerin, sie lag in seinen Armen und Rivoli drohte aus der Ferne herüber. Schon am frühen Morgen ließ der Graf Herrn Rivoli abermals um einen Besuch bitten und teilte ihm itzit, er habe es sich überlegt, er wolle nach Sizilien zurückkchren. Er hatte Rivoli kemen Stuhl angeboten, er hielt es nicht für nötig. Doch Rivoli zog ganz ruhig einen Sessel herbei und setzte sich, indem er sem Einverständnis damit aussprach. .Ich will hoffen, daß es mir gelingt. Ihnen die Abreise zu ermöglichen. Wir bedürfen Ihrer dort, die Verhältnisse spitzen sich unangenehm zu. auch ist es besser. Sie wirken dort in unscrm Interesse als nntätig hier zu sitzen. Wir brauchen noch Leute, tue unsere Pläne kennen.* — Rivoli lehnte sich zurück. „Sie scheinen angegriffen zu sein/ unterbrach ihn der Graf hochmütig. Rivoli rieb sich die Hände. „Hm! Ja, etwas ermüdet von allerlei.* Er lächelte zweideutig, wobei sich sein Mund ab schreckend verzerrte. „Sie werden in Palermo Instruktionen von uns vorfinden — oder wollten Sie auf Ihren Landsitz? Ich rate doch, zuerst nach Palermo zu gehen.* di Boyn sah mit spöttischem Lächeln herab auf den kurzen, breiten, plumpen Menschen. „Mein Plan steht noch nicht fest, ich werde mich nicht binden. Ich wollte Ihne« nur meine Absicht, abzureisen, mitteilen.* „Ich bin ganz damit einverstanden, Herr Graf/ ver setzte Rivoli langsam und blickte ihn fest an, „doch müssen Sie sich genau erklären, wohin Sie Ihre Schritte lenken wollen und — sich an diese Reiseroute streng hatten.* Sein Ton batte sich kaum verändert und doch lag eine drohende Bedeutung in seinen letzten Worten, die auf dj Boyn wie die Berührung einer offenen Wunde wirkten. Seine Brauen senkten sich, sein Gefühl erhielt einen höhnischen Ausdruck, seine Augen schaffen Blitze. „Ich hätte gedacht, meine Entfernung aus Rom wäre Ihnen unter allen Umständen wünschenswett. Sie haben nichts für mich erreicht, ich kann deshalb keine Verpflichtungen gegen Ihre Gesellschaft anerkennen und — nun man weiß doch auch so mancherlei. Es kostete mich vielleicht nur ein Wort, ich könnte schnell wieder psrson» snüiosima sein, vertrüge mich dadurch auch vielleicht mit meinem Herrn Neffen Ercole, der dieses Wort gegen meine* — er lachte auf — „meine sonstigen Missetaten in die Wage legen würde. WaS denken Sie dazu, Herr Rivoli?* „Daß ich den Herrn Graf noch nicht verstehe. Vielleicht drücken Sie sich noch etwas deutlicher aus.* Rivoli hielt die Hand an das Ohr, als ob er kein Wort verlieren möchte. di Boyn bückte sich und sagte einige leise Worte. Der Erfolg war nicht der von ihm erwartete. Rivoli fuhr sott, sich die Hände zu reiben, ohne den geringsten Schrecken oder eine Ueberraschung zu verraten. „Hm, ja, wohl möglich! Aber da Sie abzureisen gedenken — also ohne bestimmte Reise route, nicht wahr?* Di Boyn nickte, ganz der herablassende vornehme Mann seinen: Werkzeuge gegenüber, da» er «ach der Benutzung in den Winkel werfen wird. „Ich soll als» doch für Ihre Abreise sorgen, daß man Sie ruhig fahre« läßt?* „Das erwarte ich, da ich durch Ihre Schuld, lediglich durch Ihre Schuld in diese unangenehme Lage gekommen bin/ antwortete di Boyn beinahe verletzend in seinem Ton.