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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 07.03.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-03-07
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192703072
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19270307
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19270307
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Riesaer Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1927
-
Monat
1927-03
- Tag 1927-03-07
-
Monat
1927-03
-
Jahr
1927
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 07.03.1927
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:w«r- allmählich machte die und sie" streckte von neuem ihre rauszulocken versuchte. Aber sie hatte sich in Zwischenräumen nach dem kleinen Guckfenster- ewendet, das ihr gestattete, «ine Strecke de» von Sie wollen auch dann nicht, wenn ich Ihnen die doppelte Taxe zahle „Nicht für die vierfache. Ich sage Ihnen doch, daß ich bestellt bin." Mit einer Miene ärgerlicher Enttäuschung wandte sich Mr. Brown an die beiden Damen, die bis dahin in der Nähe der Tür stehen geblieben waren. „Dann bleibt uns wohl nichts anderes übrig, als unser Suchen fortzusetzen. Aber es ist jedenfalls notwendig, daß ihr euch ein paar Minuten lang ausruht. Einen Fiasko Falerner für mich, Herr Wirt l Und zwei Limonaden für die Damen!«. .. Und während der dicke Carlo sich mit merkwürdig ver dutztem Gesicht anschickte, die Bestellung auszuführen, schob der Detektiv für Hilde und Ellen zwei Stühle so zurecht, daß sie vor einer allzu nahen Berührung mit irgendeinem der Gäste geschützt waren, während er selber sich ohne viele Umstände an der Seite des wortkargen und un freundlichen Chauffeurs niederließ. . 2S. Kapitel. Cs hatte Hubert von Lexow durchaus nicht überrascht, als ihn Lucia schon nach den ersten hundert Schritten, die sie gemeinsam zurückgelegt, auf eine „zufällig" an der nächsten Straßenecke auf Fahrgäste wartende Automobil droschke aufmerksam machte. Aber er hatte gezaudert, auf ihren Vorschlag einzugehen. So vollkommen er auch bereit war, bei diesem gefährlichen Unternehmen sein Leben aufs Spiel zu fetzen, ganz und gar wollte er denn doch nicht jede Vorsicht außer acht lassen. Und es mußte für den Detektiv Brown, dessen herkulische Gestalt er beim Verlassen des Hauses sofort erspäht hatte, jedenfalls leichter sein, ihm unauffällig bis an das Ziel seines Weges zu. folgen, wenn er diesen Weg. zu Fuß zurücklegte, als wenn er sich dazu eines Wagens bediente. Er erhob also allerlei Ein wendungen und schlug vor, wenigstens eine kurze Strecke zu gehen: letzteres allerdings nur, um aus der Antwort des Mädchens schließen zu können, ob ihr gerade an der Benutzung dieses Wagens gelegen sei. Denn wenn das der Fall war, hatte er damit zugleich die Gewißheit, daß Ser Chauffeur mit im Komplott war. Und Lucia war nicht verschlagen genug, die Bedeutung des kleinen Schachzuges zu durchschauen. Mit eigensinniger Bestimmtheit erklärte sie, daß sie ihr Versprechen überhaupt aicht einlösen würde, wenn er sich wirklich weigere, diese Droschke mit ihr zu besteigen. Und als er mit gutgespielter Verwunderung fragte, warum ihr denn so ausnehmend viel daran gelegen sei, erwiderte sie ohne Besinnen: „Weil ich Ihre Weigerung als einen sicheren Beweis nehmen würde, daß Sie irgend jemanden beauftragt haben, uns zu verfolgen. Sie müssen mich wirklich nicht für dumm genug halten, mein Herr, daß ich nicht trotz Ihrer Ver sprechungen von vornherein auch mit dieser Möglichkeit gerechnet haben sollte." Nun durfte er freilich nicht länger den Widerstrebenden spielen, und in den Augen der Italienerin blitzte es triumphierend auf, als sie sah, daß er sich ihrem Willen fügte. Denn sie wußte, daß Paolo Cerigiolt der Mann war, auch den geschicktesten Verfolger zu täuschen und in die Irre zu führen. » Da» Hindernis allerdings, das die beiden ineinander gefahrenen Wagen ihrem raschen Vorwärtskommen ent« «aenstellten, vermochte auch die Kaltblütigkeit und Ent- schlossenheit ihre» Bundesgenossen auf dem Chaüffeursitz mcht ohne weiteres zu beseitigen. Er war genüttgt, um- «kehren und einen anderen Weg einzuschlagen, wenn nicht tastbare Jett nutzlos vergeudet werden sollte. Und so konnte er geschehen, daß sie den Vorsprung vor dem ihnen 9W!7»<« »ovo-A nc. lsrios»«« 0S88 «so SO5 7S7 SS0133 V27 S7« IW 1« 5516891» er« >484 4M O7Ü4S» 239 8W (iso) «74 5L4 87! 2M(2L0) «7 NN» 227 «LS (250) 0lS «Lt SS« 40» »17 »St L?» (SSO) »6» »SS rot 47» >sa (2SO) «SS VOS »LS »483 so« «4t 73» SL4 S34 (250) 0t» 410 (250) »I» «rs (2000) »so s»t «»7 7ss «i «ss sso so» c»oo) ess» o»7 sss 7VL t4» 7M (250) 258 Ott (»sc» 4t0 SS« 3LS (SSO) 720 «47 tSo »790 « 207 748 140 «54 065 IW 457 591 942 058 107 878 20» 896 »470 »«5 66L ISO VS4 SS4 380 SS» 144 S«8 »7« 8»S 00« 53» »03 21» VIS» «SS 930 tüt 202 14» 30« 3SS (250) «57 SOS 7SS 153 ÜS7 411 196,255 S07 »127 oss (250) 151 SS» 014 srs 177 so« 1«1 021 37« »Los 77t 3V7 227 «10 053 485 571 «0« S»0 558 >0355 938.875 599 SSt 107 0SS 08S 431 143 252 S07 084 «SS »LS 714 50« »334 227 1«» 760 M8 898 MI (250) 045 <2SV) ISS »«« 144 33.5 »7« 57» 300 SO« S»0 830 (500) S«1 85» «»7 850 »»370 117 80« «PL «S8 M3 NS 004 SIS 568 «SO 0«1 »0204 (MO) 133 (SSO) St« SO« 5S» «84 38« 10« SW «SS 7SS I40S5 «27 »44 00« »71 85« (lOOO) 780 81« »88 788 «10 594 (250) »»17« »41 (250) 420(250) 703 092 207 M7 SSI S83 (3M) 575 3«S 47« »»48« S5S 111 SSL «34 78» »SS »1« 48!« «OS 158 32U 825 I22SS 81« 3SS 1250) 863 481 ISS <SL0) 047 «03 «37 722 403 660 1250) «S3 120 »8112 401 072 17« 775 «1« «LS Iw ««« Iw »VOS« 372 295 740 071 001 «73 471 207 1»S0) S07 (SW) SIS SS» 441 018 «13 73« 512 *0039 024 SN 734 137 79« 1250) 5S3 328 «435 81« «81 025 164 287 «33 73S 8S1 37« 231 NO «»315 831 588 SSI SOI 887 »81 544 022 00« NU »»044 455 SSI 47» 882 1250) «41 334 743 121 531 042 730 »477» 88» 24 7 81» 318 2S4 00» 187 880 I»I 77« 254 »SSL 484 550 418 888 OSS OÜI 54» 274 1250) 852 »I« 0Ü7 SSI »«208 23013000) 7!« 74» 80« 428 (250) 153 «83 588 5S3 534 5U0 1500) 023 240 410 08» 924 108 585 619 OOS 158 »»838 121 7.38 1250) 440 777 870 «54 «88 43» 1500) S«2 ISS 184 42» »8245 1500) 72« 508 8«S «IS «SS 8SS 7IL 1250) 434 120 593 880 1250) 435 88» 024 »55 144 *»34« 7. 8505(250) 551 1300) «70 051 02« 138 (250) 5S1 320 »84 443 043 427 18« 0N 4»« »0881 448 »34 08« 1250) 524 208 SSO 4S4 807 022 018 (500) «84 108 080 1250) 57» 712 »»«24 021 718 443 (250) »25 OS« 574 87» M7 58k 1«2 027 450 834 318 874 3*705 244 (250) SS8 403 «15 SN 855 OIS 38« «75 27« 731 724 SSI »»153'239 71« (250) 710 «42 »88 384 723 SO« 83» 152 (250) 182 414 299 314 877 310 «71 47« 473 S4L4S 044 227 ( >00) 21» 222 «M 1250) »8» »48 »4« »55 »58 0.35 283 S21 28! 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Denn daß es in Wahrheit Hilde Brüning und ihrs unglückliche Schwägerin fein sollten, die da im Innern des Autos saßen, schien ihm so ganz außer dem Bereich des Möglichen, daß er sich in der Tat einzureden versuchte, es müsse eine Sinnestäuschung gewesen sein. Dann aber drängten sich ihm allerlei zweifelnde Fragen auf, für die er vergeblich nach einer Halbwegs einleuchtenden Antwort suchte. Wenn die Damen in jenem anderen Wagen nicht diejenigen gewesen waren, für die er sie gehalten, wer, in aller Welt, waren sie denn sonst? Etwa zwei fremde und gänzlich unbeteiligte Personen? Das war undenkbar, denn in solchem ^all hätte sich Brown des Autos ja nicht für seine Beo- ..htungszwecke bedienen dürfen. Und unter allen weiblichen Wesen, die er kannte, gab es außer der Gattin und der Schwester des Vermißten nicht ein einziges, von dem er hätte annehmen können, daß es sich aus freien Stücken an einer so unheim lichen und bedenklichen nächtlichen Spazierfahrt beteiligen sollte. Sa mutzten seine Vermutungen schließlich doch zu ihrem Ausgangspunkt zurückkehren. Und da er mit allem Grübeln und Kombinieren nicht dahin gelangte, sich das überraschende Erscheinen der beiden Damen in Mr. Brown» Gesellschaft zu erklären, mußte er es wohl oder übel der weiteren Entwicklung der Dinge überlassen, ihm dies» Aufklärung zu verschaffen. Behaglicher aber war tym me Situation durch jene seltsame Entdeckung wahrlich nicht geworden. Denn nichts in der Welt konnte er so wenig wünschen, als daß Hilde und ihre Schwägerin irgendwie in dies von ihm heraufbeschworene, tollkühne Abenteuer hineingezogen würden. Und er war schon jetzt fest ent schlossen, es zu verhindern, selbst wenn er zu diesem Zweck den gehofften Erfolg schweren Herzens wieder aufs Spiel fetzen Müßte. Aber er wurde nicht in die unangenehme Notwendig keit versetzt, seinen Plan zu ändern. Die mißtrauisch« Wachsamkeit seiner Begleiterin war es, die es ihm ersparte. Seit dem Augenblick, da sie neben ihm im Fond der Droschke Platz genommen, hatte sich Lucia Rosalba in ein undurchdringliches Schweigen gehüllt, aus dem Lexow sie nicht herauszulocken versuchte. Aber sie hatte sich in sehr kurzen Zwischenräumen nach dem kleinen Guckfenster- chen zurückgewendet, das ihr gestattete, «ine Strecke des von dem Gefährt zurückgelegten Weges zu übersehen. Und die wachsende Unruhe, die sich in ihrem Verhalten kundgab, war dem Detektiv ein sicherer Beweis, daß ihr die immer hinter ihnen bleibenden Laternen des zweiten Autos bald verdächtig geworden waren. Sie vermied es, ihrem Arg wohn Ausdruck zu geben, solang« sie sich noch in den besseren Derkehrsstrahen befanden. Als sie aber die Bowery und den Anfang de» italienischen Viertels erreicht hatten, wandte sie sich plötzlich mit einer ungestümen Bewegung zu ihrem Begleiter und sagte brüsk: „Sie versuchen, mich zu hintergehen, mein Herr! — Oder wollen Sie vielleicht leugnen, daß wir auf Ihre Ver anlassung von einem anderen Auto verfolgt werden?" Sie mochte erwartet haben, ihn durch diese gerade in» Gesicht geschleuderte Anschuldigung aus der Fassung zu bringen. Aber Hubert von Lexow zuckte mit einem Gleich mut, den sie unmöglich für bloße Komödie nehmen konnte, die Achseln. «Ich kann niemandem verbieten, uns. zu folgen, und <-N704 0ww>«S!00(250)wr»WWr N»W «01»? W? (LOO) »40 74, 447 »77 14« SIL »05 LOL 14Ü (»SO) MI MW? wo 88» 844 «4 140 331 «S» «l, 01» SSL «17 (WO) »74II» WS 77« »1 07» I»0 »I» 14» IO« 98» (WO) »1» «7L 4W 18» 710 »I» 170 71» ( »4848 26» 928 057 411 «I» 491 78« (2L0) 8LL SO« SSL «7» " 5« 57» »«58 (250) 013 LI« 607 780(250) 972 so? 4WV 58« 957 SOS »Mo 189 (»SO) »59 8«S »04 04! 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Gewiime: I ,» 3M0M, I,» 150000, I zu IM0M, 1 zu 50000, 1 zu 30M0, 2 «I 25000, 8 zu Ivooo, 33 zu MM, 91 zu 3M0. 10» zu MM. 17» M 1000. ,«r wetzlfsyrtspfle,«. von Ministerialrat Dr. H. Matk r, Drette«. Im Rahmen ber Mntervortrüge de» Haupt au SfchusseS kür «rbetterwohl. fahrt in Berlin führt« Ministerialrat Dr. H. Maier. Dresden, folgendes au»: , WA. Für die sozial« Ausbildung gilt e». eine Synthese »er beiden Sätze zu finden: Sin« ante v-rnf-anttMnna ist tttr die Wohlfahrtspflege erforderlich: di« ZugangstÜr« zu« kwtiale» Verns ist soweit zu öffnen, daß alle befähigt«! Men. sKm und all«, die willens sind, der Wohlfahrtspflege zu bteneu, etntreten können. Damit gelangen wir zu der grundsätzlichen Frage«, ob e» richtig ist, Verns nnd Examen und Sxnwe» »nd Gtndien nana in eine zwangsläufige Verknüpfung miteinander zu bringen. Da- Examen ist heute zu sehr Schlußstein eine, Ausbildung, während es Eingangspforte für den Beruf sein müßte. Ich wünsche ein Grame» alS Slnaanttpfarte in der Form, baß e» wirklich für di« Letstunasf" - - - Vers eine» Beweis abgibt. Für die Zulassung zum Examen wird dagegen ein« bestimmte AusbtldungSart von mir nicht voracschlagen. Wenn man nun besondere BorbUdungSvor- schritten nicht erläßt, so wird äyssltchwt« beim Abitur — auch dort gibt eö Externe — die Ableistung praktischer und theoretischer Ausbildung durch Besuch der bestehenden Wohl- fahrtLschulen der zweckmäßigste und einfachste ZugangS- weg sein. An die praktische Vorbildung schließt sich di« Wohlfahrts, sch»le an. Aufgabe der Wohlfahrtsschule ist es, die großen geistigen Klammern zu de» praktischen Einzelkeuntntssen zu vermittelin Die Wohlsahrtsschulen sollen ein dienendes Glied für die Ausbildung küMiger Wohlfahrtspflege:: sein. Heute besteht die Gefahr, daß st« sich zu sehr als Selbst zweck fühlen und deshalb ihren Bilüungscharakter möglichst umfangreich und abgerundet gestalten wollen. Sie sollen aber nicht soziale oder wohlfahrtSwissenschaftliche Hochschulen, sondern Fachschule» für künftige praktische WohlfahrtSbe- amte sein. Daher erscheint eS mir ungerechtfertigt, zwischen Ausbildung einfacher Wohlfahrtsbeamter und einer an -aS Abitur geknüpften Ausbildung leitender Beamtinnen zu unterscheiden. Bei allen Fragen der Ausbildung dürfe« wir wie beim Examen nicht vergessen, daß der Weg über die Schule zwar di« leichteste und zweckmäßigste Form der Ausbildung ist, aber nicht der einzige Weg sein soll, der die Berechtigung zu -em EingangSexamen in die Berufsarbeit gibt: Er ist die breite Landstraße zu diesem Ziel, dem auch kleinere Feldwege zu- strrben. Gerade die Hauptsache, d. h. das Gefühl sozialer Verbundenheit und solidarischer Verpflichtung, das für die Wohlfahrtsbeamten nötig ist, können die Wohlfahrtsschulen wohl fördern, aber sie können diese Gesinnung nicht selbst züchten. » Wenn diese Gesinnung sich mit guten Kenntnissen aus dem klaren Wille», der sich Ziele setzt und Hemmnisse über windet, vereint, dann wird jene Höchstleistung erreicht wer den können, die Max Lehmann in seiner Biographie des Freiherr» vom Stein als die höchst« Gabe des Politikers und Berwaltungsbeamten preist: „Das Vergangene wissen, das Gegenwärtige wollen un- das Zukünftige ahnen. In diesem Dreigestirn der Gaben vollendet sich das Schicksal dcrcr?welchc die Geschichte der Völker bestimmen." ich besitze kein Mittel, mein Fräulein, Sie von meiner Aufrichtigkeit zu überzeugen. Wenn es Ihnen unter diesen Umständen nicht ratsam scheint, die Fahrt fortzusetzey, werde ich sicherlich keinen Versuch machen, Sie dazu zu zwin^n.^ ein paai^ Sekunden lang unschlüssig: Dann aber, nqchdem sie noch einen Blick durch das Guck- fensterchen geworfen, richtete sie sich auf, um dreimal rasch nacheinander auf den Gummtball zu drücken, der bestimmt war, durch einen Pfiff dem Chauffeur das Signal zum Halten zu geben. Auch wenn ihr Gefährte statt eines er fahrenen Detettivs der einfältigste Mensch von der Welt gewesen wäre, hätte es ihm jetzt zur unumstößlichen Ge wißheit werden müssen, daß sie sich mit dem Lenker des Gefährts in einem geheimen Einverständnis befand und daß sie sich soeben eines vorher verabredeten Zeichens bedient hatte. Denn statt seinen Wagen zum Stehen zu bringen, wie es jeder unbeteiligte Chauffeur auf solchen Befehl hin ohne weiteres getan haben würde, steigerte der dunkel lockige junge Bursche da vor ihnen plötzlich das Tempo der Fahkt zu einer fast Schwindel erregenden Ge schwindigkeit. Es war außer Zweifel, daß er damit sowohl die Passanten wie die seiner Obhut anoertrauten Fahrgäste und nicht zuletzt sich selbst in große Lebensgefahr brachte. Aber dies Bedenken schien für ihn nicht zu existieren. Er fuhr um einige Straßenecken in so rasender Schnelligkeit und in so unsinnig kurzen Kurven, daß Hubert von Lexow und Lucia sich mit beiden Händen festhatten mußten, um nicht unsanft gegeneinander oder gegen die Wände des Wogtzns geschleudert zu werden, und die Häufigkeit, mit dep er die Richtung des Weges änderte, ließ unschwer erraten, daß er angefangen hatte, kreuz und quer zu fahren, um dadurch den zurückgebliebenen Verfolgern ein Wieder auffinden der verloreüen Spur zu erschweren. - . . Während der ganzen Dauer der tollen Fahrt hatte Lucia ihre Augen kaum von dem Guckfensterchen weg- gebracht. Und sie mußte wohl mit dem Ergebnis ihrer Beobachtung zufrieden sein, denn allmählich machte die zöxyige Spannung in ihren Zügen wieder dem ge wohnten Ausdruck Platz, und sie streckte von neuem ihre kleine Hand nach dem Gummiball aus. Diesmal hatte sie sich wohl eines anderen Zeichens bedient: jedenfalls war «p Wirkung eine andere als zuvor. Der Chauffeur bremste sz kurz und scharf, daß die Insassen ein ffaar gewaltige Stöße verspürten. Dann, hart an der Bordschwelle in mitten einer engen und schlecht beleuchteten Gaffe, kam dap Automobil zum Stehen. „Lassen Sie un» aussteigenl* befahl Lucia in herrischem Tpn und mit eigentümlich rauh klingender Stimme. „Wir Md nur noch um eine ganz kurze Strecke von dem Ziel unferes Dege» entfernt." Lexow hatte von vornherein nicht daran gezweifelt, daß. die Straße, die sie vorhin dem Chauffeur angegeben, nicht den eigentlichen Endpunkt der Fahrt bedeuten würde, up» nachdem er dem Burschen, dessen Gesicht hinter dem Schirm der tief herabgezogenen Mütze so gut ipie ganz umennUtch war, ein angemessene» Geldstück gereicht hatte, machte er sich daran, feiner rasch vorausschreitenden F-Hrerin zu folgen. Ein schnell nach rückwärts geworfener Mick hatte ibn überzeugt, daß das zweite Automobil i» der Lat ihre Spur verloren haben mußte, denn es mhr von thm nicht» zu sehen oder zu hören. Aber das war ihm jtt»t, nachdem er «in über alle» geliebte» Wesen in-diesem Gefährt vermuten mußte, viel lieber als ihm di» gegenteilige Wahrnehmung gewesen wäre, und oü- wdhl er sich jetzt ganz auf die eigene «rast und Geistes» gegenwart angewiesen wußte, fühlte er sich doch wie von einer schweren Sorg« befreit. ' Evnievuna toltt S-Atzyun- 5. waffd 1 »o. «lchf. Ziehung «» ö. Mär, »«7 IMw e>a»4dr.) NU Mimin*,, ««nlnNquaiW, fteN, Lechzt-. «tül Niichimim. ÜW«. 82« >484 499 07« 432 239 858 (,S0) «74 5! 227 «53 (250) OIL «54 324 40L I17 L9I 573 258
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