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T«r«m - Spart - Spiel - Wundern. em m kM«. RLV. gegen SL. National-Lhemnitz 5:1 (Spielbericht folgt.) «itteldeutscher Fntzball: In der Vorschlußrunde um di« Mitteldeutsch« Meister» schatt siegt« in Leipzig Fortuna-Lripzig gegen Sportklub- Oberlind V:1 (Halbzeit 5:1). Fortuna «ar ständig stark überlegen. Die »weit« Halbzeit Meten die Leipztger mit 10 Mann durch. In Halle spielte Dresdner Sport-Club gegen Svortfreunde-Halle 5:2. Da« Spiel stand bei Halb» »eit 0:0, bei Ende der regulären Spielzeit 2:2. Erst in der Verlängerung von zweimal 15 Minuten konnte DTE. den Steg durch drei weitere Treffer sicberitrllen. In der Runde der Tabellenzweiten siegte in Cbemnis» Prenßen-Chemnttz gegen Olompia-Germanla-Leipzla 2:1. in Erfurt nach ausgeglichenem Spiel Sport-Club Erfurt gegen Triket-Viktoria-Magdeburg 8:1. Damit haben sich für die Endrunden Fortuna-Leipzig Und Dresdner Sport-Club bezw. Preußen-Chemnitz und Sport-Club Erfurt qualifiziert. Handball r Da» Städtewettspiel der Deutsche» Durue-schatt Vrrliu-Letpzig gewann nach ausgeglichenem Spiel Berlin 4:8 (Halbzeit 8:8). Radrennen r Die Dresdner Radrennbahn in Reick hielt am Sonntag ihre ersten Rennen in diesem Jahr« ab. Etwa 7000 Zu schauer batten sich ringeiunden, denen recht guter Sport geboten wurde. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand der große ErSffnungSpreiS über 20. 80 und 40 d» hinter Motoren. Dieser wnrd« Brnnnier-DariS (89,8 lm») vor Rosellin-DreSden (89,885 dm), Krupkat-Berlin (88.880 tw), Leiour-klntwerprn (88,840 dm) und Sckwedler-Dresdrn (87,855 dm). Die fünf Fahrer waren gleich gut, sodaß in allen drei Läufen kein« Ueberrundungen ,u verzeichnrn waren. Nur Schwedler mußt« im »weiten Lauf seinen aut«n »weiten Vlad wraen Motordefekt« aukaeben. Er stel dadurch auf den letzten Dlatz und könnt« auch im G«samtklaffem«t feinen vlatz nicht verbessern. Da« Hauptereigni« für di« Fli«g«r »ar d«r vr«i« vom »roßen Garten, ein LuSscheidnngSsahren über 8 dm. Stein- hach-DreSden gewann vor Fischrr-DreSden (drei Längen zurück) und Klafterka-Cbemnitz. Leider kam «S bei diesem Rennen »u einem Sturz, der schlimm« Wolge» halt«. In der Ablaufkurve stürzt« Wagner-Lbemnitz und voigtmann» Chemnitz so unglücklich, daß ft« in« Krankenhaus übrrgeMrt w«rd«n mußten. Wagner hat einen Schädelbruch erlitten, voigtmann einen Nervenschock. Auch «inig« weit«»« Fahrer wurden in den Sturz verwickelt. Da« Malfahren über 1000 Meter bracht« Steinbach- Dresden vor Stolz-Berlin («in« halbe Radlänge zurück) und Boigtmann-Tbemnitz (eine Län^) an sich. Hm Prämien- fahren über 2500 Meter siegt« Kirbach-Leiozia vor Stolz- B"lin («in« halbe Läng« «rück) und Süßmilch»Dr«Sd«n 17, Läng«), Hockey Im NSV. «VG^Wtpzig ». a«a« RGB. ». 1«» ttr »>. «ckenverhiiltnt» «:L. Diesmal konnten di« «ifrig svi«l«d« RSVer «i««n Sieg, wenn auch knapp mit einem Lor« Vorsprung, davon tragen. Di« Gäste au« Leipzig führt«» t«d«r»ett «in flüssig««, technisch reifes KombinattonSsviil vor. Die Riesaer spielt«» in jeder Beziehung ebenbürtig, teilweis« sogar überlegen. Jeder gab sein Best«», um den Sieg flcher,»stellen. Der Kampf wurd« beiderseits energisch, hart, aber dennoch fair durchgeführt. Sämtlich« «Hielt« Lore »ar« Frücht« wohl überlegter Angriffe, * RS, Stademach«, schwimmt tu Msiucheus De« beste Brustschwimmer d«r Welt. Erich Rademach«»» wird nach seiner Rückkehr aus Amerika auf deutschem Boden in München starten und einen neuen Weltpekwid» v«rsuch bet dieser Gelegenheit unternehmen. RWMW w z. MmüchlMWI <14. TurnkreiS d«r D. L ). Dank vorzüglicher Vorbereitung konnten di« Waldläuf« im 8. Nirdtrelbeturngau programmäßig von statt«» g«h«. Da« Geländ« von Dahlen stellt« an di« Läuferinnen und LLuser durch«»« keine geringen Anforderungen, zumal da« Regenwetter der vorhergehenden Lag« di« Weg« tüchtig ausgeweicht hatte. Lrotzdem war«a unter den «twa 75 Lauft,tlnehmern Versager nur ganz vereinzelt. Daß di« Läufer verhältnismäßig frisch da» Ziel erreicht«, »rügt von guter Vorbereitung in den Vereinen und bat sicher dazu beig,tragen, den zahlreich erschienenen Dahlenern den Wert geregelter Leibesübungen zu erweisen. 7.12 Uhr konnte «auvolk«turnwart Sisold, Riesa, folgend« Ergebniff« von der RathauSvortrepp« bekanntgeben. 1. Lurn«r 18—85 Fahr« — ea. 8 Kilomrt«« — 8» T«il- n«bm«r, 81 am Zi«l. Einzelläufer: 1. Wohllebe, Ma», Gaumftr., Lv. Naundorf 22 Mln. 29,8 S«k. 2. Beyer, Kurt, Tv. Dahlen 22 , 47 , 3. Betzold, Walter, T. u. Sp.-V. Luppa 22 „ 59,8, 4. Burgold, Alfred, To. Riesa 28 52,4 I 5. Kuhnert. Lv. 1882 Luppa. Mannschaft« r 1. To. Naundorf (Wohllebe. Gast, Seifert, Hamm) 27 Punkte, 2. Lv. Riesa (Burgold, Blume, G. Lachmann und Morgenstern) 29 , 8. MLB.Oschatz(Meißner, Köhler,Lhieme, Funk«) 29 * Turner über 88 Jahr« — L Kilometer. Geißler, Han«, Gaumeister, To. Riesa 7 Min. 88,1 Sek. 8. Turnrrinuru üb«r IV Jahr« — 8 Kilometer. Zschocke, Gaumriftrrin, T. u. Sp.-B. Oschatz 8 Min. 20,9 Gel. 4. Jug«dturn«r — S Kilometer — SV Teilnehmer, SV am Ziel. Ein»«US«ser: 1. Schmidt,Kurt,To.RiesaAbt.Werksch.LHL. 12M.28 Sek. 2. Keller,Herbert,T. und Sp.-V. Luppa 12 . 32 „ 3. Räubig,Mart.,To.RiesaAbt.Werksch.LHL. 12 . 44,2 „ 4. Günther, MTV. Oschatz 12 . 45,4 . 5. Richter, Kurt, Tv.RiesaAbt.Werksch.LHL. MannsitastEtl; 1. 1.Mannschaft(Schmidt,Räubia.Kuring,Trache)10Punkte, 2. 8. , (Richter. K. Rühle, Kirsche, Stubenrauch) 25 , 8. 2. . (Kimmel, Richter, H. Hanke, Zuckschwrrdt) 27 , sämtlich Turnverein Riesa Abt. Wrrkschule LHL. 8. J«,«»dtn««rtn»«n — 1'/, Kilometer. 1« DMch«. v«l«», L». Naundork 8 Min. S8.9 Sek. WL'Mr'VKiii irner «in. Di« Fefttolg« lautet: , Ihr: Marsch irr auf nd«nau .80 ind ^ufh«. am gleichen wärt« Woh in«, waren äeneu. Di« «erde u. a. durch bis ieinlegung » der Stätte, wo «tust da» alte at und wo »uu da» Helm der Festlich war der Bauplatz gr- schmückt. Nach eiuem Musikvorttag der vderrotesenthalrr Kapelle »ud «mb herrlichem Gesaua ein«» MännerchoreS «griff KroiSvertmter De. Thiemer da» Wort »u sein« Festrede. Er gina ans bt« Beweggründe »um Bau -«» Heime» ,t«. Die sächsisch« Turnerjugenbburg soll e» werden, der feste Stützpunkt unserer waud«ruü« Turnrrjugend sein. Aber auch für die älter« Turner soll «» «tue Raststätte sei«. Durch b« mit dem Helm verbunden« Bau einer Turnhalle soll da» Hei« auch di« Pfleg,stätt« rechter deutsch« Leib«». Übung« werd«. Lehrgänge «erd« hi« abgehalt«, di« Schnee! Luser de» 14. KrAsetkÄl« hier mit dem praktisch« Rüstzeug verseh« »erd«. Neben dem Nutzwert soll diese« Bau auch beitrag« zur Förderung der tirruertsch« Ge meinschaft und damit auch zum Ziel der deutsch« Volks- armetnschaft. Eine Wart« deutsch« BolkStume» soll da» KreiShetm sek». E» soll «in» Schutz- «nd Trutzburg de» d«tsch« Gedanke«» werden. Dr. Thiemer schloß sein« überau» sinn- und gehaltvolle Red«: So geb« wir unser Set« u«S selbst, um e« unserem Volke, nuferem Vater» laude dienstbar ,u «ach«. Id« «oll« wir ,» «dltch auch weih« al» unser« Gedenkstätte für alle di«, di« im Weltkrieg« für ««» gefall« find. Al» Ehrenmal für unser« gefall«« Held« soll «S «nS mahnen zur Dankbarkeit sür unser« Leutschen Brüder, die vorzeitig -er Tod abgerufen -at. So soll e« «n» aufrufen, durch Arbeit und Leistung un» ihrer würdig zu »eigen «nd für sie unser Vaterland empor,»ringen zu der Höhe, die ihm gebührt. Da» Sater land über alle», da» ist deutscher Turner Art. Dieser Ge danke soll ««» «lch heute bet unserer Grundsteinlegung am tiefst« ergreifen. Sr soll «n» gang beherrsch«, .O, daß Gott der Herr dich segne, große» deutsche» Vaterland? Der Rede schloffen sich di« Hammersprüche »er Ehren gäste, der Vertreter de» Kreise» und der Gaue an. Nach einem GesangSvortrag setzte sich der Festzug wieder «ach der Stadt in Bewegung und lüste sich aus d«m Marktplatz auf. Di« erhebende Frier war ein Ehrentag der Sachsen» turne»! » Der Litririm-fchtch der Deutsche« Luruerschaft in »öl«. Anläßlich der Kampfspielvorbereitungen tagte der Turn» auSschuß der Deutschen Turnerschaft unter Leitung Le» Ob«r- wrnwartS Kunath (Bremen) in Köln. Nach Begrüßung de» Beigeordneten Billstetn und de» Direktor» -e» Amtes kür Jugendpflege Hoffmann wurden die in vorhergehender Sitzung von dem Ausschuß gefaßten Beschlüsse und Wünsch« bekanntgegebeu. Der Vorsitzende de» HauptauSschuffe» an- erkannt« der« Billigkeit und versprach ihn« weitestgehende Unterstützung. KrelSoberturnwart Serste berichtete über die Vorführungen der DT. am Sonntag, 4. Juki, der Oberturn wart de» Kölner Gaue» Hermessen Über di« am Montag stattfindenden Zwölfkampf»ettkämpse der Turner und die Neun, und Dreikämpfe der Turnerinnen, für welche -er Dienstag bestimmt ist. Die von Billstei» angeregte Frage der Kleidung der Turner und Turnerinnen bet den Vorführungen war, getreu den Grundsätzen der DT., schon vom TurnauSschuß erledigt, und die Kleideranordnung fand allgemeine Zustimmung. Die Anregung Billstetn», an dem besonderen Gottesdienste der verschiedenen Bekenntnisse mit Fahnenabordnungen teilznnehmen, sand auch allgemeine Zu stimmung. Um di« bei größeren Festen stet» wieberkehreu- dcn Klagen betreffs der Unterbringung abzustellen, schlug der TurnauSschuß vor, einen einheitlichen (möglichst nie drigen) Preis für Unterbringung von den Teilnehmern zu erheben, gleichgültig, ob Freiwohnen oder Gasthof in Frage kommt. Auch diesen Antrag will der Ortsausschuß, wenn möglich, zur Ausführung bringen. Hoch befriedigte di« Be richtigung des unvergleichlich« Stadions unter Führung oeS Direktors Hossmauu, der die sür das Fest grtrosf«« Neueinrichtungen erklärte. Der vearüßnnaSab«-. den der Gietzfeier iit Lei-r»r r« VfiKßste«. Der 100. Seburtrtande« langsähriaen Vorkämpfers fürdi« deutsch« Turniach« Dr. Herd. Go«tz wird am 24. Mat gefeiert. Di« Deutsche Turnerschaft wird dies« Tag »um ErtynerungS» und Ebrentaa gestalten. Di« wo,tzftlftu»ü> wird In ihrem Grundkapital erhöbt. DaSGoetzhau» al» EinrtchtungSstätte Mrd erneut oewetvt, das GoetzL. ' " Feier lade» di« Leipziger Lurner Bormittaa« 10 Uhr: Sammeln der Lurner und Turnerinnen mit ihren Fabnenabordnunarn im Eharlottenbof zu L.-Linde- nau. 10.80 Uhr: Abmarsch nach dem Soetzhau». 11 Uhr: Besinn der Goetzfeier. Darnach g,mitnschaftli»«r Rüc' pim Cbarlottenhof. Nachmittag« volkstümliche Fc dem Turn, und Spielplatz der Turnaemeinde L.»L (Cbarlottenhof). Für auswärtige Gäft« ist nachmittag» 1.80 Ubr ein gemeinschaftliche» Mahl vorgesehen. Treffpunkt und zwanglose» Beisammensein am Vorabend kl. Psinattseirr- tag) in der Hall« d«» A.T.B. Leipzig, Leplavstraß«. Aufbe- wabruna der Fabnen vom 23. bi« 24. Mai am gleich« Orte. Auf Wunsch werden für Besucher von auswärt« Woh- nungm besorat, wenn di« Anmeldungen rechtzeitig «rfolgen. Der Ortsausschuß und mit ihm die Lurnerschaft des Groß- turngaues des Leipziger Schlachtfeldes werden alle« aufbie- trn. den Ebrentaa de» Turnvater» Goetz »u einem unver- geßlichen auSzugrftalteu. » Ei« Ehrentag »er sSchs. Turner. Gru«Hstei»ler««r z«» Drei-Hei». Dt« Kreisleitung de» 14. Turnkretse» der L. T. hatte für Sonntag zur Grundsteinlegung für da« in Oberwies««» thal zu erricht«-« KreiShetm eingeladen, nachdem vor wenigen! Wochen bet Schnee und Ei» d«r erste Gvatensttch zu diesem ideal« Bau vorgenomm« worden war. Ueberall im Sachs«lanbe hatte der Frühltna sein« Einzug gehalten, da» höchst gelegene Städtchen de» Deutsch« Reiches, Oberwiesenthal, hatte sich am Sonntag iwch einmal in» weiße Festkleid gehüllt. Schon am Sonnabend trafen zahlreiche Turner al» Vertreter der Waue, de» Kreise» und auch schon einig« Feftaäste in Oberwirs«ttzal «in. In früh- ltcher Geselligkeit, zu »er besonder» der Heimatdichter Anton Günther au» GotteSgab viel dazu beitrug und den ver- dt«ten Beifall erntete, wurde -er Abend verbracht. Am Sonntaa kam« nun all die geladen« Gäste und Freunde und Gönn« uuserer Turusach« an. Unter den Ehr«gästen bemerkte man Ministerialrat Dr. Maier (Dres den), Bürgermeister Sucher (Anuaberg), BürgermetsterBieh- weger (Oberwiesenthal), KretSvertreter Keller (Ober leuth euSLorf t. B ), Vertreter d«r Kirch«, Schul« und drr Press«. Der KretSiurnrat «tt KretSvertreter Dr. Thiemer war fast vollzählig erschien«, alle Gaue de» 14. Turn- kreise» waren vertret« und auch viele Verein« au« der näher« «nd weiter« Umgebung, teil» mit Fahnen, -'rrn i« dem festlich geschmückt« Ob«rwtes«thal erschi««_ Bauausführend«, Architekt Vock, Baumeister Heerd hatten sich auch «iugrfunb«. Sin kurzer Festzug ' Stadt führt« bt« stattliche Schar der an der Grundft, Teilnehm«d« hinaus Schttt>«hau» gestand« Sachsent»««» «rsteh« n Kölner Turnaau seinen Gästen bot, b«ftätigt« b« erfreulichen Erfolg der Verhandlung«. Der Vorsitzende des Gauech Stadtverordneter Gvbde, stellte nach seiner Begrüßung fest, daß tt« Träge, aller HauptübungSarten bi« genau« Folg« zur Durchführung der turnerisch« Belange »et den Deut schen Kamvssptrl« mit dem örtlich« HauMauSschuss« ver einbart hab« und daß, soweit «» an Köln lieg«, die Kampf- spiel« mindest«» so glanzvoll wie in Berlin »erlaufen Wür tz«. Wie für die Kampfsvtel«, so s«i auch bt« Grundlage für da» Geling« de» Deutschen Turnfeste» 1928 «schaffen. Ku- «ath dankte für die Begrüßung. Gr zog au» d«r Aufnahme, welche di« Gast« in der Stadt Köln ermhren, d« Schluß, baß dt« Turner 1« Köln begeisterte» Willkomm« und herzliche Aufnahme erwart«. Ebenso hätte er sich überzeugt, daß der Kölner Svortpark alle Anforderungen, di« da» Deutsche Turnfest benötigt, erfülle. (Schon fetzt wirb «in neuer Platz fwc Massenvorführung« gebaut, der sür bi« Aufstellung von 22800 Turnern und tn «stuft«« Rampe von 18 Meter Höhe für 159888 Schauende Raum bietet.) Sportdtrektor Hoffmann (Köln) dankte für d« will« ber DT., hervorragend zu dem Geling« der Kawpfspt«!« beizutragen. Um dt« Reden wand sich et« Neig« von vaterländischen Ltedern «nd Darbietun gen ernster und rhetnifch-hester«r Art. I. Schmitz. 1729 Holz 1720 . 1S9S . 1682 . 1675 „ 1671 . 1655 » 1653 „ 1652 ,, E«chsta-JrbiMms»sitgel«. Unser« Voraussag« für Souuabend ist insofern «in» aetroff«», als die Zwickauer Kegler die besten Ergebnisse de« Loge« zeitigten. Di« Bahn« »eigen sich immer mehr al» Rekordtzabnen, da auch die sonstigen Starter satt durchweg Hobe Würk« «rzielten. Cs hab« bisher insgesamt weit über 100 Leilnebm«r die 1600 überschritte». Der Besuch war am Sonnabend sehr gut, die Tribüne war den ganzen Lag üb«r dicht besetzt. Die La»«»«e«ed«iff« de» Sonnabend sind folgend«: 300 Kugel-Gvort-Babn - - . - Holz 1692 , 1686 . 1681 , 1670 . 1670 . 1669 . 1661 . 1656 , 1650 „ 1647 . 1645 . 1643 , 1642 , Hüttenrauch, Zwickau Reichmann, Dresden Lindner, Zwickau Brückner, Zwickau Lruvold, Meißen Seifert, Meißen Scheffler. Neukirchen Härtel, Zwickau Lungerhausen. AnnaLerg Hertrampf, Nossen Fäaer, Meißen Seidel. Zwickau Schütz«, Dresden Lein, Nossen . Göbel. Annobera 1640 . Senioren-Bahn 30 Wurf Asphalt Seidel, Meißen 157 Hol, ». V -Babn 5 Wurf Afphalt Lippert. Dresden 40 Hol» Industrie-Bahn 4 Wurf Asphalt Balmer, Ebersbach 82 Holz Lamen-Bahn 4 Wurf Asphalt Frau Münnich, Chemnitz 28 Holz. Der testri-e Sormtag dürft« der Höhepunkt de» Jubiläuins-Kearln» gewesen sein. G» wurden wiederum ein« große Anzahl gute Ergebnisse gezeitigt, besonders dt« Plauener Kegler beherrschte» di« Bahn vorzüglich, aber auch die Buchholz« Starter paßten sich sehr schnell an. Dt« Zuschauer-Tribüne war von früh bi» abend« so stark besetzt wie an keinem Bortage. Di« TageSergebuiflc sind folgende: 800 Kuael-Svort-Bahn W. Schneider, Blau« Wunderlich. Buchhol» Lerm. Lewin. Buchhol» H. Vödisch, Blauen Kneisl. Cbemnttz f. B. Möckel, Blauen Rost, Hartha R«imann, Hartha Schumann. Hartha .. Klemm. CbemnitzTH. 1652 , Senioren-Bahn 80 Wurf Asphalt Arnold. Chemnitz j. P. 142 Hol» G. V -Bahn 5 Wurf Asphalt Rödel. Rodewisch 39 Hol» Industrie-Bahn 4 Wurf Asphalt Kerner, Blau« 31 Hol» Älemm(Bl.Wunder)Drr»den 31 , Damen-Bahn 4 Wurf Asphalt . Frau Eberl«, Dresden 29 Hol». Da» IS. Berliner Lechstagereiruerr Lrrlirr. Die Nachmittagswertung des dritte» Tage« d«S 16. Berliner Sechstagerennen» brachte die üblich« Kämpfe um di« Plötz«. Während die Franzosen Louet— Sergent sich hierbei im wesentlichen Erholung gönnten, waren die Amerikaner auf Punktgewinn bedacht. Es gelang ihnen vier erst« Plötz« »u beleg««. Knapp«, drr nach der Aufgabe RirgerS al» Ersatzmann weiter grfahreu war, schied im Laus« des geftriaen Lager ebenfalls au» dem Rennen. Vis zur 10 uhr-Wertung am Sonntag abend er- eignet« sich nicht» besonderer. Bei den Spurt« entwickelten sich wieder die üblichen Kämpfe um di« Plätze. Am besten schnitt« di« Mannschaften Louet—Sergent und Gottfried- Jung« ab. Snuft und Wissenschaft. KorfchnngSmut «ine» Arzte». Ju der Sonnabend- Sitzung der Deutsch« Chirurgisch« Gesellschaft, die gegen- wärttg t« Berlin tagt, machte laut ,^övrsen-Courier" wäh- renb ber Aussprache über die Entstehung und chirurgische Beseitigung LeS DarmkrebseS -er Königsberger Privatdozent Dr. Kurtzahn die Mitteilung, -aß er Selbstvcrsuche -er KrebSübertraguna von Mensch zu Mensch unternommen hat. Dr. Kurtzahn hat sich etn Stückchen einer operierten Krebsgeschwulst ber Brustdrüse in sein Betn überpflanzen lassen. Er wollte damit die herrschend«, auch von ihm selbst vertretene Ansicht, daß der direkt übertragene menschliche Krebs an einem Gesunden nicht lebensfähig ist, beweise». Die» gelang ihm auch, da das übertrag«« Gebilde schon nach einigen Tage» abstarb. Auch die weiter« versuche des Arztes mit Serum, das auS seine« »ach der U«bertlcu>ung abgezapfte» Blut gewonnen wurde, SreSSkrawk zu heilen, zeigte» ein uegative» Ergebnis. Richard Strauß dirigiert in Svndvu. Dr. Richard Strauß ist in So»-»« etvgetrrft«. »r wird im TtvolirLeat«» bei d«r erst« «uffsihrima dr» FtlmS Rosenravalt«" Sirtnirren.