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back, pfiehlt 15.* M, ohlen, andlg. lnt »Lee i«b. ch * fee, m. Theil- inseres i hier- >ank. er. Beilage znm „Riesaer Tageblatt". Druck und Verlag von Langer L Winterlich in Riesa. — Für die Redactton verantwortlich: Her«. Schmidt tu Wes«. Dienstag, 11. September 1894, Abends. 211. 47. Jahrg. TageSgeschtchte. Deutsches Reich. Tin Telegramm des stellvertreten den Gouverneurs aus Dar-es-Salaam meldet, daß am 7. d. Li. aufrührerische Mawudji versucht haben, Kilwa zu über fallen, jedoch zurückgewiesen worden sind. Lazarethgehülfe Thelips und 4 ASkariS wurhen verwundet. Um einer Wieder holung der Angriffe vorzubeugen, haben sich G. M. S. „Seeadler" und „Möve" an Ort und Stelle begeben. Die „Allgem. Brauer- und Hopfen-Zeitung", offizielles Organ des deutschen Brauerbundes, des bayerischen, würt- tembergischen und badischen Brauerbundes, des Thüringer Brauervereins sowie des deutschen Braumeister- und Malz meister-Bundes, wendet sich in einem längere» Artikel in scharfer Weise gegen diejenigen deutschen Brauereien, „die den traurigen Muth haben, der Umsturzpartei Vorspann - dienst« zu leisten, und durch Unterstützung des Bierboykotts sich zu Bundesgenossen der Gegner degradiren." Am Schluffe des Artikels heißt es: „Leider ist es nicht möglich, weder die von der Sozialdemokratie in Berlin protegirten boykottfreien Brauereien, noch die Brauereien, welche in Braunschweig der Umsturzpartei zur Verfügung stehen, ob ihres Verhaltens vor einem Ehrengerichte zur Rechenschaft zu ziehen; dagegen können wir hiermit öffentlich aussprechen und dokumentiren: Der Deutsche Brauerbund, die gesammte deutsche Branin- dustrie, sowie sämmtliche staatserhaltende Parteien sind einig in der Verurtheilung der umsturzparteifreundlichen Brauereien und der nächste deutsche Brauertag wird in dieser Angelegen heit sein maßgebendes Urtheil sprechen I" Ein Spezialberichterstatter des „Gesellige.." meldet aus Marienburg, daß während der Anwesenheit des Kaisers dort in einigen Straßen gelbe und weiße Zettel mit den Auf schriften : „Nieder den König" und „Hoch die Anarchie" ge funden worden seien; die Polizei habe jedoch die Thäter nicht ermitteln können. Am 8. d. M. war eine Abordnung von 12 Personen in Varzin an Ort und Stelle, Bestimmungen über die Hul digung der Posener zu verabreden. Zur Huldigungsfahrt sind bisher 1350 Personen angemeldet worden, welche am 16. September in zwei Sonderzügen 12 Uhr Mittags bez. 12 Uhr 25 Minuten eintreffen. Aus der Umgegend dürften noch 200—300 Personen nach Varzin kommen. Nachdem die Posener sich in Hanimermühlc gestärkt haben, begeben sie sich auf Erntewagen, welche Fürst Bismarck stellt, nach Var- zin. Bismarck hat dort zum Empfange drei große Zelte bauen lassen. Der neue Varziner Gasthof, welcher am Sonntag eröffnet wird, faßt 500 Personen. Park und Gär ten des Fürsten sind am Sonntage dem Publikum geöffnet. Die Rückfahrt der Posener Gäste von Hammermühle erfolgt Abends 6 Uhr bez. 6 Uhr 25 Minuten. An der Huldi gungsfahrt der Westpreußen, welche Ende September statt findet, nehmen etwa 300 Personen therl. Das „R. B." meldet aus Shanghai: Dem Vernehmen nach sind die Chinesen in Nord-Korea von den Japanern eingeschlossen, leiden Mangel an Vorräthen und tödten, um sich zu ernähren, die Kavallerie-Ponies. Sämmtliche aus den Schiffswerften in Japan angestellten Fremden sind entlassen worden, da die Japaner die ihren Kriegsschiffen zugefügten Schäden zu verheimlichen wünschen. Wie es heißt, begiebt sich der Mikado mit den Ministern nach Kirosima, dem Ein schiffungsorte der nach dem Kriegsschauplätze bestimmten Truppen. Während es im Juli mit den Geldsendungen für den anarchistischen Zentralfonds sehr stockte und das Ausland die „Munition" vollständig zurückhielt, sah es, wie aus der soeben veröffentlichten Abrechnung hervorgeht, im August mit den anarchistischen Geldsendungen viel besser aus. Das Ausland stellte sich wieder ein; Amerika, London, Kopenhagen sandten Gelder. Bon deutschen Städten betheiligten sich u. A. an den Sammlungen Waldenburg, Velten, Leipzig, Düsseldorf, Nordhausen. Immer mehr Gewerkschaften scheinen in Berlin in das anarchistische Fahrwasser sacht hinüber zu gleiten. Mit der großen Acht wurden von der sozialdemokratischen Parteileitung alle Gewerkschaften belegt, welche in dem Anar- chistenorgan ihre Versammlungen anzuzeigen wagten; erst waren es nur die Schuster, welche die Anarchisten zu sich zu Gaste luden; dann aber kamen die Schneider, Klempner, jetzt haben sich auch die Holzarbeiter dazu gesellt, ihren Aufruf hat der „Vorwärts" aufzunehmen sich geweigert; es heißt in dem charakteristischen Aktenstück: „Wohl existirt hier seit Zer störung der Lokalorganisaticn ein Holzarbeiterverband. Haben jedoch alle die bedeutenden Opfer an Geld, Zeit, körperlicher und geistiger Arbeit zu Gunsten dieser „Organisation" etwas Anderes zu Stande gebracht, als eine fragliche Wanderbur schenunterstützung, eine Vergeudung der mühsam abgesparten Beiträge zu Derwaltungskostvn und Beamtenbesol: ungen und als eine, jede« Solidaritätsgefühl untergrabende Werkstatts krämerei? . . . Oder haben wir etwa von dem rein politi schen Kampf etwas zu erwarten? Wo sind denn die Folgen jener so oft gerühmten politischen „Erfolge" bei uns zu spüren?" — Das mochte der „Vorwärts" freilich nicht drucken, und die unzufriedenen Sozialdemokraten schwenken ins anar chistische Lager ab. Es ist das trotz allen Sträubens der Sozialdemokratie eine sehr häufige Entwicklung. Durch eine soeben von Pfarrer Böltzel veröffentlichte Flugschrift „Kirchhofsskandale in Lothringen" ist die öffent liche Meinung wieder einmal auf die schon lange schwebende Fütdhofsfrage gerichtet worden. Die Friedhöfe sind in Lothringen nicht Eigenthum der kirchlichen, sondern der poli- , tischen Gemeinde; das Verfügungsrecht steht also unzweifel haft den Bürgermeistern zu, die nach dein klaren Buchstaben de« Gesetzes zu verfahren haben: „Die Mitglieder einer in der Gemeinde keinen öffentlichen Gottesdienst haltenden Re ligionsgesellschaft haben an und fü» sich Anspruch auf die Beerdigung in der allgemeinen Reihenfolge, brauchen sich also gegen ihren Willen vom Bürgermeister weder einen be sonderen Begräbnißplatz, noch eine mit eigenem Eingang ver sehene, durch Mauern, Hecken oder Gräben ausgeschiedene Abtheilung zuweisen zu lassen." Trotzdem weigert sich die katholische Geistlichkeit regelmäßig, die in ihren Gemeinden vereinzelt lebenden Protestanten in einer Reihe mit den Katholiken begraben zu lassen, und falls dies unter Anrufung der Staatsgewalt erzwungen wird, so wird der Kirchhof für „entweiht" (pvolsns) erklärt und von keinem Geistlichen mehr betreten. Bischof Fleck von Metz billigt dieses Ver halten seines Klerus; wenigstens hat er in einem Falle, als ein Kirchhof durch Wiederausgrabung einer protesta niiscben Frau „gereinigt" worden war, es sich nicht nehmen lasten, > persönlich den „Bann" aufzuheben und die Wiederweihe vor zunehmen. Wie die „Nordd. Allg. Ztg." meldet, ist der deutsche Gesandte in Stockholm, Graf v. Wedel, auf seinen Antrag von seinem^Posten abberufen worden und wird zur Disposition gestellt. Zu seinem Nachfolger ist der Gesandte in Lissabon, Graf v. Bray-Steinburg, ernannt worden. Die „Staatsbürger-Ztg." will wissen, im Ministerium des Innern sei ein Gesetzentwurf zur Bekämpfung des Boy kotts ausgearbeitet worden. Italien. Nachdem Crispi jüngst zu Börsenzwecken fälschlich todtgesagt worden ist, tauchte in diesen Tagen in dem „British Medical Journal" die Nachricht auf, der ita lienische Conseilpräsident leide am Staar und müsse sich dem- nächst einer Operation unterziehen. Da erst aus Anlaß der falschen Todesnachricht von maßgebender Seite konstatirt wurde, daß Crispi sich einer vortrefflichen Gesundheit er freue, mußte die Meldung des englischen Blattes von Anfang an als ein Hirngespinst oder eine fremden Zwecken dienende Erfindung erscheinen, zumal doch allgemein bekannt ist, wie der Staar sich nicht so plötzlich und rasch entwickelt, daß die Operation nach der Erkrankung bereits in einigen Wochen erfolgen kann. Von Rom aus ist denn auch das Märchen des „British Medical Journal" sogleich mit dem Hinzufügen für falsch erklärt worden, daß Crispi nach wie vor sich voll kommen wohl befinde. Asien. Pekinger Zeitungen zufolge ist die Stellung Li-Hung-Tschangs ernstlich untergraben. Er flößt seinen Unter gebenen nicht mehr allgemeine Furcht ein, und seine Vorge- setzten haben das Vertrauen zu ihm als Staatsmann verloren. Während die Zeitungen einst nicht ein Wort gegen den Vize könig zu bringten wagten, kritisiren sie ihn jetzt in der heftigsten Weise und machen ihn sogar verantwortlich für den Verzug und die Schlappen seit der Kriegserklärung. Der „Hotfchi" sagt sogar, es sei schon ein Ausschuß eingesetzt worden, um Li-Hung-Tschang in Anklagezustand zu setzen und ihn wegen seiner Unfähigkeit, welche die Ehre des Reiches befleckt hat, zur Verantwortung zu ziehen. Das Blatt giebt die Namen der Mitglieder des Ausschusses an: lauter persönliche Feinde Li-Hung-Tschangs. Es ist jetzt bekannt, daß die Hospartei für eine Friedenspolitik war. Li-Hung-Tschang aber war für Krieg und trug den Sieg davon, trotz des erbittertsten .Widerstandes. Man sagt, daß er durch den chinesischen Ge sandten in Söul, Jüan, irregeführt worden ist. Man unter schätzte die Macht ver Japaner. Wiederholt erklärte er dem Vizekönig, Japan werde in seinen Ansprüchen auf Korea nach geben, sobald man ihm die Zähne zeige. Japan sei gar nicht in der Lage, China den Krieg zu erklären, noch weniger einen Krieg zu führen. Darum ist Li-Hung-Tschang erbost gegen Man. Er hat aber augenscheinlich nicht die Macht, ihn seine Rache fühlen zu lassen, wie er es vor sechs Monaten hätte thun können. — Wie bereits mitgetheilt wurde, hat ein starkes japanisches Kontingent die 40 englische Meilen nördlich von Port Arthur gelegene Gesellschafts-Bai besetzt, um sie zur Operations-Grundlage zu benutzen. Die Chinesen waren verblüfft über diesen Handstreich und leisteten keinen Widerstand. Die Japaner erbauen auf der Insel Waaren- und Vorrathhäuser für ihre Truppen und legen Befestigungen an. Sie sind augenblicklich zu schwach, um Port Arthur an greifen zu können, besonders seitdem Kapitän Hannecken die die Forts verstärkt hat. Die Chinesen werfen neue Truppen, massen von der Mandschurei aus nach Korea. Inzwischen trifsr auch schon die Meldung ein, daß die chinesische Regie rung den Admiral Ting, den Kommandanten der Flotte im Golf von Petichili, welcher die Besetzung der in der Nähe von Port Arthur gelegenen Inseln durch die Japaner nicht verhindert hatte, wegen Feigheit und Unfähigkeit degradirt und auf einen untergeordneten Kommandoposten zum Land heere versetzt hat. Wie die chinesischen Zeitungen mittheilen, sollen der Kaiser und die Kaiserin-Wittwe den Vorschlag des Vizekönigs Li-Hung-Tschang, die Vermittelung Englands und Rußlands nachzusuchen, mit Entrüstung zurückgewiesen haben. Die in der Umgebung von Peking herrschenden lieber« schwemmungen werden als vorthellhafte Schutzwehr gegen einen möglichen Angriff angesehen. In Niutschuan ist ein englisches Schiff nach Japan abgegangen, nachdem dasselbe den Konsul, Auswanderer, Weiber und japanische Flüchtlinge ausgenommen hatte. Die Bewohner des europäischen Stadt- theils wurden, nachdem die japanischen Häuser geplündert und in Brand gesteckt worden waren, von der Behörde auf gefordert, wegen der feindseligen Haltung der Bevölkerung unverzüglich abzureisen. In Mkohama verlautet, die chine sische Regierung habe einen Vertrag mit Chile abgeschlossen zum Ankauf der halben chilenischen Flotte. Gewinne * der t. Klaffe 1-i«. K. S. Landes-Lotterie. Gezogen nm 10. September 1894. (Ohne Gewähr.) 40000 Mark auf Nr. 4702«. 15000 Mark auf Nr. 39748. 50(-0 Mark auf Nr. 2883 27279 27651 47118 58298 72570 87057. 3000 Mark auf Nr. 11496 18513 35217 40924 50551 63556 74283 84603 86826 93120 97487. 1000 Mark auf Nr. 1429 4222 7831 17773 18589 20741 21815 32534 41847 45383 58042 59440 70136 74328 76936 86071. 500 Mark auf Nr. 1600 14227 18969 19365 19502 20033 28757 30101 32476 33551 35096 39291 43146 50010 56939 59608 59756 62343 62861 63252 64644 69144 72582 73923 75932 79700 80868 81352 82449 84406 86572 94450 97588. Marktberichte. Dresden. (Schlnchtviehmnrkt). Gestern tonnte im Allgemeinen der Geschäftsgang als ein leidlicher bezeichnet werden, wiewohl die Abnahme infolge der hohen Preise, ans welche die Händler wegen des theneren GinkanfS halten mußten, in einzelnen Svrlen ziemlich oer zögert stattfand. Der Gentner Schlachtgewicht von Primnwnare der Rinder war abermals mit 68-75 M., von Mitlelwaare mit 63 bis 66 M. und von geringerer Sorte mit 45 -50 M. zn bezahlen. Beste Hammel zogen deS schwachen Austriebs halber v n 68 72 M. auf 70—75 M und solche zweiter Qualität von 63 66 M. auf 65 diS 68 M. Pro Gentner Fleischgewicht an, indest Hammel dritter Wahl ans dem Preis von 45- 50 M. stehen blieben. Landjchweinc stiegen im Preise um einige Prozent, denn der Gentner lebendes Gewicht von Primawaare wurde anstatt mit 46-48 M. — wie aus den lepten Märkten regelmäßig — mit 48—.50 M. und jene zweiter Gute an statt mit 43—45 M. mit 44—47 M. bezahlt, in beiden Sorten aber eine Taravergntung nicht zugcbilligt. Auch die ungarischen Schweine waren etwas thenrer als ans den letzten Märkten, da hiervon der Gentner lebendes Gewicht unter Gewähr von 50 Pfund Tara pro Stück durchschnittlich 46 M. erzielte, jene Stücke derselben Fcttviehsorte aber, welche im nusgeschlachtcten Zustande angcbolen waren, ^j8 M. pro 50 Kilo Schlachigcw cht kosteten. Die Abnahme der Kälber er folgte, je nach Güte der Stücke, zu 60—70 M. pro 100 Pfund Fleisch, doch mußte» in einzelnen Fällen auch noch höhere Notirungen be- Mligt werden. Nachdruck verboten. Dic Rose des Kuusisämtzcn. Aus in Französischcu des Bcrr dc Tnrriqu«. I. Die gesummte Pariser elegante Welt strömte all abendlich nach dem Jardin d' Etö, um den berühmten Kunstschützen Salvotori zu sehen. Es war auch wirklich der Mühe Werth. Groß, schlank gebaut, wunderherrlich in seinem Costüm, schleuderte er die Glas- und Porzellankugeln in die Luft und zerschmetterte sie im Flug. Niemals eine falsche oder ungraciöse Bewegung. Er schien gar nicht die Mühe zu nehmen zu zielen. Wie durch Zufall drückte er los; und, ob die Kugeln oben an der Decke waren, oder schon dem Boden nahe, rechts, links, vorn oder hinten, er fehlte keine Er durchschoß den Boden einer Flasche, indem er die Kngel durch den Hals ein dringen ließ, oder durchlöcherte eine Karte an der ihm angegebene» Stell«, oder schoß eine Rose glatt weg vom Stengel. Bei seinen Tourneen hatte Salvatori einen jungen Burschen bei sich, Peppo. Dieser raffte die zerschlagenen Kugeln zusammen, stellte die Gegenstände auf und hielt die Karten hoch, welche der Schütze treffen sollte. Ein ziemlich gefährliches Geschäft, das ihm bei der geringsten falschen Bewegung seines Herrn das Leben kosten könnt» Schon mehrmals hatten die Artisten des Theaters, mit denen Peppo während der Zwischenakte plauderte; ihr Erstanneu ausgedrückt: „Er muß dich aber arg flott bezahlen, oder du mußt ein grenzenloses Vertrauen zu ihm haben." „Bah!" antwortete Peppo „die Kugel, die mich treffen soll, ist noch nicht gegossen .... und noch niemals hat mein Alter schlecht gezielt." Die anderen schüttelten aber den Kopf. Und die Tänzerinnen des Ballets, womit die Schaustellung ge wöhnlich schloß, schienen auch nicht so recht zu trauen; nur die kleine Paillette, „prewiöre warvbeuse" für dr« Francs den Abend engagiert, schien Peppos Zuversicht zu theilen. „Oh, ich mit Monsieur Salvatori hätte ich keinen Augenblick Angst" sagte sie. Und die kleinen Kameradinnen erwiederten: „Ein Kunststück! Du, du bist ja auch verliebt in den Salvatori l" — Heute Dienstag Abend wird der Prinz von B. den Jardin d' Etö mit seinem Besuch beehren. Eine Pro- sceniumsloge ist reserviert. Kein Zweifel, daß Salvatori, der Kunstschütze sich diesmal übertreffen wird- Der Saal war zum Erdrücken voll. Ein auser lesenes Publikum. Die Stunde der Aufführung erwartend, maß Stirler, der Direktor, die Bühue.