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strvckne. In Vi< Präfident Roosevelt hat dem Kongretz den Bericht also Die der lie Kvri jährige Etage, ! den hie getötet. Miet, s .sein Fa der sich cncn- Ä >vs fein er Pslar istand d , der T > er Hel pse tmn n- Tas prn ni MbiSl latte in Unfalls A-n- C Klagen s ers. Cs uine iin !N L0NN id nur assergal »n Gieß in beste ichjt zur einer Botschaft, die de« Bericht betgesügt ist, stellt der Präsident de» japanischen Schulkindern da» Zeugnis au», datz sie reinlich seien, einen scharfen Verstand hätten und sich gut betrugen. In der Botschaft wird weiter die Tat sache hervorgehoben, datz die japanischen Kinder, da sie durch die ganz« Stadt getrennt wohnen, vieler Erleichter ungen de» Schulbesuche» beraubt würden, wenn man ver langt, datz sie alle eine besondere Schule besuchen sollen. Sodann wird dem Wunsche Ausdruck gegeben, daß die Bewohner von San Francisco e» gestatten möchten, daß die japanischen Kinder alle Schulen besuchen. Metcalf er klärt in seinem Bericht, daß eS die Pflicht der Bundes regierung sei, in San Francisco den Japanern Schutz zu gewähren, wenn die Macht der Polizei dazu nicht autreiche. Persleir. Im Befinden de» Schah» ist in den letzten 24 Sinn- -de» feine Aenderung etngetreten. Einmal jverlor « da» Wemirtzlsein, la« ab« bald wird« zu sich. Unsere Zimmerpflanze« im Winter. Bon Dr. Heinrich Fricke. Nachdruck verboten. M-mn draußen in der Natur alles Pflanzenlrben erstorben ist, dann gewähren die lieblickjen Kinder Floras, die unsere Blumentische und Fensterbretter schmücken, einen desto erfreulicheren Anblick- Nicht zum wenigsten ist der Mensch deshalb ein sorgsamer Pfleger seiner Zim merpflanzen, weil er glaubt, daß durchs sie die Luft feiner Wohnräume verbessert wird- Tie Pflanzen neh men ja aml Tage Kohlensäure auf und scheiden Sauer stoff, unsere Lebenslust, aus Tiefe Datsachje steht aller dings fest, und därum liegt auch die Annahme nahe, daß dis Zimmerpflanzen Luftverbesserer sind- Allein zwischen Glauben und Wissen ist ein Unterschied- Wie experimentelle Untersuchfungen ergeben haben, tragen Zimmerpflanzen durchaus nicht unter allen Umständen zur Luftverbesserung bei, weil im Zimmer bei einer im merhin nur schiwachen Beleuchtung ihr Stoffwechsel nur gering ist und sie nur recht unbedeutende Mengen von Kohlensäure für sich verwenden und nur Sauerstoff von sich geben- Wenn in einem Zimmer eine Petroleum lampe brennt, nur jemand eine Zigarre raucht oder ein Kanarienvogel gehalten wird, so wird in einer bestimm ten Zeit viel mehr Kohlensäure erzeugt und Sauerstoff verbrauchst, die Luft also verunreinigt, als die Ver besserung derselben durch die Pflanzen beträgt- Ztvanzig Blumentöpfe genügen noch lange nicht, um die Kohlen säure zu zerlegen, die nur ein einziges Kind in der glei- chjen Zeit ausatmet- Nützen können also die Zimmer pflanzen durch Lustverbesserung nicht, wohl aber können sie sogar unter Umständen durch Luftverschlechterung schaden. Tenn nicht selten geht von den Blumentöpfen ein feuchter Modergeruch aus, der durch die Verwesung abgefallener PflanzenteUe entsteht- Außerdem wird ja auch häufig die Erde in den Blumentöpfen mit Leim wasser, Hornspänen, Guano u- dergl. gedüngt, wodurch dann die Verunreinigung der Zimmerlust noch vermehrt wird. Namentlich im Winter, wo die Zimmerpflanzen von ihren unkundigen Pflegern vielfach ebenso stark be gossen werden wie im Sommer, obgleich sie in dieser »eichen ( «rden. Tas ei dcrc Aus aller Welt. Berlin: Der 45 jährige Stellmacher Löbe in der Schulstraße 2d verübte mit seiner Ehefrau Selbstmord, indem sie beide Lysol tranken. Die Nachbarn vernahmen furchtbares Stöhnen und veranlaßten das Oeffnen der Wohnung Die Frau lar bereits tot, der Diann starb auf dem Transport zum Krankenhause. Nahrungssorgen sol len beide in dien Tod getrieben haben. — Bon einem Faß Bier wurde der 36 jährige Schankwirt August Ri.ga erschlagen. Er wollte eine Vierteltsonne auf die Schul tern heben, als er ausglittschnd mit dem Kopfe auf eine dreistufige Treppe schlug. Tas Faß fiel auf ihn, zer schmetterte ihm das Gesicht und rollte daun über seine Brust zur Erde. Ringa war fast auf der Stelle tot. — Jüterbog: Unweit der Station wurden gestern mit tag drei Arbeiter, die Mit Bahnarbeiten beschäftigt waren, getötet. Die Arbeiter hatten das Herannahen des Schnell zuges aus Bitterfeld noch Berlin nicht bemerkt. Ter Zug fuhr direkt in die Arbeiterkolonne, erfaßte drei Manu und zernmlmte sie. — Homburg: Der kleine Dampfer der HaMburg-Amerika--Linie „Anglia", der zwischen Lon don und Belsord verkehrt, ist an der irischen Küste auf gefahren. Man hofft, den Dampfer, der voll versichert ist, wieder flott zu bekommen. In unterrichteten Schiff fahrtskreisen verlautet^ die HaMburg-Amerika-Linie be absichtige, Anfang 1907 eine Erhöhung der Zwischendecks rate vorzunehmen. — Mülheim a. Rh.: Gelegentlich einer Theateraufführung in eineM hiesigen Konzertsaale gab ein Darsteller statt blinder Schüsse mehrere Schrot schüsse ab. Ein Mitwirkender wurde derart schwer verletzt, daß er ins Hospital eingeliefert werden mußte. — Lon don: Der Tampfer der New Castle-Linie Heathpovl ist auf seiner zweiten Fahrt an der Außen-Dawsingbank mit 24 Mann Besatzung untergegangen. Die rasende Nord see holte sich, wie vom Leuchtschiff aus beobachtet wurde, Opfer um Opfer von der Brücke, bis" dass Schiff ver schwand. — Pest: Gestern früh 4 Uhr wurde durch die hiesigen seismographischen Apparate ein schwaches Fern beben registriert. Die Unruhe der Apparate dauerte zwei Stunden. — Kolberg in Pommern: Bei einer unweit Bvgenthin abgehaltenen Felddienstübung löste sich in deM Augenblick ein Kanonenschuß, als Truppen vorbei marschierten. Drei Leute, zwei Kanoniere und ein Ge freiter der Infanterie, wurden dabei schwer verletzt. Die Verunglückten wurden nach Anlegung von Notverbänden dem Garnisvnlazarett in Kolberg zugeführt. Man hofft, daß alle drei wiederhergestcllt werden. Jahreszeit viel weniger Wasser gebrauchen, modert die ersäuft worden sstchi Eine zu nasse Erde wird kali Li» »ach Spn Francisco entsandten Generalsekretär» Mei-, Erde in den Blumentöpfen leicht und verschlechtert die schlammig und für Lust und Wasser undurchlässig- «ftikst« General Staal verlangt, datz der verlängerte calf über die japanische Schulfrage zugehen lassen. In ivienst der Miliz»» nach den erst,» U«.düngen abgeschafft »«den solle. Sämit'che Redner der Rechten mit einer An»nähme sprachen sich dagegen au». Der Liberale van Larnedeck greift den Krieg» Minister heftig an, der sich sein« Meinung nach von Leuten habe etnschüchtern lasten, die t« Krteg»budget Sparsamkeit aus» äußerste forderten. Ministerpräsident Meester erhob hiergegen scharfen Wider spruch und erklärte, der Krtegsmintster habe nicht kapituliert, uud wirft van Karnebeck vor, daß er nicht in gutem Glauben gesprochen habe. Hierauf erhebt sich «in großer Lärm. Mehrere Mitglieder der Rechten wenden sich drohend gegen den Minister. Mit Mühe stellt der Präsident die Qebuung wieder her. Sraukreich. Bi» zum 18. Dezember sind 3t bischöfliche Palais und 72 Eemtnargebäude geräumt worden. In Nantes veranstaltete bei der Räumung de» bischöflichen Palai» »ud de» Seminar» eine 2000köpfige Menge eine Kund gebung. 500 davon haben nachher in den Straßen einen Zusammenstoß mit Polizisten gehabt, von denen mehrere Verletzungen erlitten. ES wurden etwa 10 Verhaftungen vorgenommen — Der Papst hat am vergangenen Freitag den auswärtigen Mächten eine Protestnote betreffend den Hall Montagnint überreichen lasten. Ja ChartreS wurde vom öffentlichen Denkmal des LfrikaforscherS Vallay die mehrere hundert Kilo wiegende Bronzebüste gestohlen. Spuute«. Da» Handelsabkommen mit Deutschland ist unter zeichnet worden. DaS Provisorium, daS sonst Ende dieses Jahre» abgelaufen wäre, ist dadurch auf 6 Monate, bi» Ende Juni nächsten Jahre», verlängert worden, dlwurch gewonnene Zeit soll zur Wiederaufnahme HmedelSvertragSoerhandlungen benutzt werden. «utzlaub. Die' Polizei ermittelte in Petersburg eine Militär- «rganisation der sozialdemokratischen Partei und nahm über 100 Verhaftungen vor. Sestern wurden zwei Bomben auf den Polizeimeister in Lodz geworfen, der leicht verwundet wurde. Die Kutsche de» Polizeimeisters wurde zertrümmert, der Kutscher und rin Dragoner von der Eskorte erlitten Verletzungen durch Bombensplitter. In Odessa explodierte auf dem Dampfer „Kaiser Nikolaus I." eine Höllenmaschine. Der Dampfer bekam et« Leck und begann zu finken. ES gelang jedoch, eine Schutzmatte über das Leck zu ziehen, wodurch dem Sinken be» Dampfers Einhalt getan wurde. Die Explosion fand »ach Beendigung der Arbeitszeit statt, so daß Menschen Labei nicht verletzt wurden. Englanb. Da» Oberhaus nahm mit 138''gegen 52 Stimmen Resolution an, welche gegen da» vom Unterhau» be- schloffen« Verfahren in der Behandlung d« Abänderungen b« Schulvorlage seitens de» Oberhause» Protest erhebt. Lott» LanSdowne schlug alsdann vor, daß da» Hau» seine Abänderungen aufrechterhalten sollte. Der Antrag wird zweifellos nach der Diskussion Annahme finden, sodaß da- nM da» Gesetz gefallen sein wird. «ftckch. «ne 80 Mann stark« albanefische Bande unter Währung von Tahir Tola ist in Kriotscha, Distrikt Dtbra, »Ingefallen, wurde jedoch von Truppen zerstreut und ver lor Nb« 12 Mann. Nach rumänischen Meldungen hat »me ueue griechische Bande am 16. d. M. die griechische Srrnze überschritten. Ein griechischer Bericht au» Serre« «^Eet zahlreiche Untaten bulgarischer Banden, besonder» 4» Bezirk Melntk. Marokko. Ratsuli wird, wie eS scheint, seinen Wirkungskreis von Lang« nach einem anderen Gebiet, wo er sein Räuber- blett ungestört« auStoben lasten kann, verlegen müssen. Die „Mgenee HaoaS" meldet au» Tanger: „In einem an daS Hplomattsche KorpS gerichteten Schreiben gibt der Sultan den» festen Verlangen Ausdruck, daß die in Algeciras be- fchlostenen Reformen zur Ausführung gelangen, besonder» Lio Organisation der Polizei. DaS diplomatische Korps Hot beschlossen zu antworten, daß, solange Ratsuli in Be- ttchrung mit den Fremden bleibe, eS unmöglich sein werde, die Polizei zu reformieren, v» sei nötig, daß Raisult ent- featt werde, um die Autorität de» Pascha in Tanger und in der von de» Fremden bewohnten Zone wird« herzu polar.- Wahrscheinlich auf diesen Schritt de» diploma- ttfchar Korp» hin hat Krieg»mintster Gabba» Verhandlungen «tt Ratsuli angeknüpst, um diesen zu bewegen, statt de» GorwerueurpostenS in FahS den »on Bentaro» anzunehmen, rmr so eine Reibung zwischen Ratsuli und d« Regierung Sultan» zu vermeiden. Einstweilen hat der Stellv«- tret« Raisult», venmansur starke Wachen an dem äußeren Marktplatze von Tang« ausgestellt. ES heißt, Raisult habe vom Sultan Beseh! erhalten, Leute für den Dienst i» der scherifischen Arm« auSzuheben, doch wird dies« Meldung allgemein kein Glauben geschärft und da» Ganze lrdVich al» Borwand Raisult» betrachtet, eine Truppen- wacht bereit zu haben, um seinen Forderungen Geltung M »«schassen. ran mit in gam o ...» ii 'kr daz sehr seinen Blättern ausgestatteten Pflanzen, form« "rel solche mit sehr kräftigen Trieben und blühende stets '^"gen. in die vorderen, dem Fenster zugekehrten Reihen zu stel len sind, wogegen Pflanzen mit großen, festen, leder artigen Blättern zurücktreten können- Auf die Auswahl der im Zimmer, besonders im Win-Dichten" ter, zu kultivierenden Pflanzen komrnt besonders Vie or" Lef an, wenn sie zu unserer Freude sich, entwickeln sotten derrn manche sind bedürfnislos, andere sehr empfindlich, wieder andere können nur dann als Zimmerpflanzen ge zogen werden, wenn der Liebhaber über ihre Lebensbe-Dus der dingungen genau unterrichtet ist- Pflanzen, welche die «rgen senchtwarme Luft des Gewächshauses gewohnt sind und "nn ma derselben bedürfen, werden sich in der trockenen Lust eines geheizten ZimMers niemals gedeihlich entwickeln awstros und müssen endlich Lugrunde gehen- Am besten eignen cie schoi sich zur ZimMerknltur Blattpflanzen, wie Trachenbäum, »rferstr Fächserpalme, Philodendron, Gummibaum, Aralie, Plec- ßauline togyne, und von Blütenpflanzen etwa die Azalie und gebäude vor allem Hyacinthen und Tulpen- Wer ein Liebhaber gesunde davon ist, mag es auch mit Kakteett-versuchen, die keiner Vehr sck großen Pflege bedürfen und nur im Sommer rejchjlich beiden Wasser verlangen, im Winter hingegen fast gar keins Von großer Wichtigkeit sind auch die Blumentöpfe, in welche die Pflanzen eingesetzt werden- Ter Blumen topf muß vor allen Tingen porös sein, - damit die Luft eindringen kann und dein überflüssigen "Wasser außer der unerläßlichen Abflußöffnung am'Boden des Topfes auch noch die Wände desselben, durch welchessdas Wasser „ausschjwitzt", zur Verfügung stehen- Ter beste Topf ist und bleibt daher der Tontopf, wenn er buch freilich gerade keine Zimmerzierde ist. Neue Töpfe müssen, ehe sic in Gebrauch genommen werden, erst einige Minuten im Wasser gelegen haben, da sie sonst dass der Pflanze zugedachjte Gießwasser aufsaugen würden, alte Töpfe da gegen müssen vor ihrer Benutzung erst gründlich ge-D reinigt werden, wie überhaupt 'die öftere Reinigung der! äußeren Wände der in Gebrauch stehenden Blumentöpfe! unbedingt notwendig ist, damit sie ihre TnrchMfsig! keit behalten. Auch dürfen die Töpfe, besonders rin Win! ter, nicht zu groß sein, da sonst,-dsie Wurzeln leicht! faulen. Ferner ist zu beachten, daß die Blunicntöpfe nicht! unmittelbar auf dem Untersetzer aufruhen, sondern ein! entsprechjend großer Zwischenraum^ freibleibt, was durch! untergelegte Scheiben oder Holzklötzchen erreicht wird! ES wird dadurch verhindert, datz dasstüberflüssige, in! dem! Untersetzer übergegangene Gießwasser von den Wur-! zeln wieder aufgesaugt wird, wcckurch.die Pflanzen nur! Wurzelsaul werden. Ganz verkehrt ist ess deshalb auch! die Pflanzen durch den Untersetzer zu bewässern; höchstens! bet Sumpfpflanzen ist die» angebracht- « WaS nun die eigentliche Pflege der Zimmerpflanze»! betrifft, so meint mancher Blumenfreund seine Schuldig-! keit zu tun, wenn er seine Lieblinge ans Lichjt stellt! und fleißig begießb Tas erstere ist.notwendig, das all-W zusleißige Begießen aber kann ihnen verderblich werW den; manche derselben gehen zugrunde, Weit sie einfacW Luft- GS Pollen nun deshalb nicht gerade die Pflanze, "inte R< au» dem Zintmer entfernt werden, im Gegenteil gönne, mögl wir den lieblichen Kindern Floras, die uns durch ihre, Tust und ihre Farbentaubheit erfreuen, gern ein Platz chssn in unserm Heiintz eS soll hier nur auf die tatsüch lichten Verhältnisse das Augenmerk hingclenkt werde«, ' Oberst unter denen sie fröhlich gedeihen können und ihre, otrockne, Pflegern, wenn auch keinen gesundheitlichen Vorteil s ichtet bl« doch keinen Nachteil bring-,- ' ' I-' 's imvenliel Was zunächst die Plazierung der Zimmerpflanzei H dsch betrifft, so ist das gar keine so einfach^ Sache, wie si^ ^^fich nge Zen mancher Laie vorstellt- Tie Pflanzen haben, wenn si gedeihen und uns Freude machjen sollen, bestimmte Be dürsnisse, die befriedigt werden müssen- Ter beste Pla * i"iger ist in der Nähe des Fensters, denn Sonnenlicht ist da erste und wichtigste Bedürfnis jeder Pflanze- Ohne gc nügendes Licht ist die Ernährung der Pflanze eine s . .unvollkommene, daß sie in kurzer Zeit verkvmmen muß ""Vt-r Tabri ist es aber durchaus! nicht gleichgültig, nach wel chier Himmelsgegend das' Blumenfenster liegt- Fenster die gegen Norden gerichtet sind, sind für die Kultur vor Zimmerpslanzen nicht geeignet; besser ist es schon niit der nach Osten oder Westen gerichteten Fenstern, da dies, Wenigstens die Morgen- bezw Abendsonne bekommen Am zweckmäßigsten sind die Fenster an der Südseite de, Wohnung; wer in seinem Heim! die Sonne überhaup nicht zu Gesicht bekommt, der sollte Mühe und Koste, sparen, denn eine solche Wohnung ist zur Anzucht und Pflege von Zimmerpflanzen durchaus untauglich,- Früher wurden nun die ZimMerblumen gcwöhnlici nutzt aus denk Fensterbrette selbst ausgestellt- Viele Haus frauen aber sträuben sich gegen diese „Verbarrikadierung der Fenster, und so findet man jetzt ^sast allgemein der Blumentisch, der den Vorteil hat, daß er bald hierhin bald dorthin gestellt werden und nach Belieben den Sonnenlichst ausgesetzt werden kann, außerdem auch al- tEer ' TekorationSgegenstand dies Zimmers dient- Ter Blumcm tisch hat auch seine Nachteile- Tie einzelnen Pflanzer stehen gewöhnlich zu dicht beisammen, hindern fick gegenseitig in der Entwickelung und nehmen sich gegen seifig das Licht weg- Achtet man besonders auf letztere. Umstand nichit, indlem man dem Tisch imlrnerlbicsclb-c Stel lung anweist, so werden die dem "Fenster sabgekehrtei, Exemplare früher oder später verkommen- T-cshalb sini die Blumentischs vvrzuziehen, deren Platte drehbar ist, st «ttstand daß all- Pflanzen, wenigstens einen Teil des Tages sich des vollen Sonnenlichtes erfreuen können- Im all gemeinen ist zu beachten, daß die lichtbedürftigen, nn sehr seinen Blättern ausgestatteten Pflanzen, soioii