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Sobald die Konjunktur steige, würden auch mehr Schichten verfahren. Wad die Erweiterung der Unterstützung an- lange, so sei solche durch Reich-tzesetz auf dem Wege der KnchPschastS-Berufsgenossenschaften geregelt. Die Regie- rung habe hierauf keinen Einfluß. — Abg. HLhnel (kons.) bittet, den Antrftg Goldstein abzulehnen. — Abg. Gvld- ' stein (soz.) plädiert nochmals für seinen Antrag. Vizepräsident Opitz (kons ): Man könne bei Messung der Löhne der Arbeiter niemals' die Konjunktur zu Grunde legen. Das würden die Arbeiter selbst nicht wünschen. Man sei dann schon int Zukunstsstaate angelangt, in dem eS heiße, jeder müsse am Gewinne teilnehmen. Man müsse vielmehr den Maßstab nach anderweit gezahlten Löhnen richten, und doA stehe fest- daß das Steinkohlenwerk Zauckerode an der Spitze marschiere. Er teile im übrigen den Standpunkt dess Abg. Hähnell — Abg- Klötzer (kons.) bemerkt, daß die Wohnverhältnisse und Wvhlfahrtseinrich- tungen auch in anderen Kohlenwerken gute seien. — Nach einem Schlußwort des^Berichterstatters wird der Antrag Goldstein gegen 4 Stimmen — Abgg. Nudelt (kons.), Bär und Roch (steif.) und Goldstein (soz.) — abgelehnt und der Antrag der Deputation einstimmig angenommen. Tie Ein nahmen werden sodann mit 2 555000 M. genehmigt und die Ausgaben mit 2025000 M. bewilligt. Stimmungsbild aus dem Reichstag. Eigen-Bericht. nk. Berlin, 19. Februar 1906. Im Reichstag geht die zweite Beratung des Etats deS Reichsamts des Innern mit schnellen Schritten zu Ende; die Diskussionen tragen den Charakter geschäftsmäßiger Unterhaltungen und werden von den Abgeordneten im Tone uninteressierter Konversation geführt; manche von ihnen scheinen in diesem Stadium der Verhandlungen mit einer gewisse« Nonchalence des Vortrages zu kokettieren, der oft bis zum gleichgiltigen Gemurmel herabsinkt. Man ist ersichtlich der Dinge müde, die zum Reiche des „Grafen im Bart" gehören, und eine Hebung deS Tones ist erst wieder zu erwarten, wenn der Etat deS Reichsjustizamts an die Reihe kommt. Für diese Materie stehen einige interessante und sogar pikante Vorführungen in Aussicht; unter anderen Dingen wird auch die lippische Thronfolge- tragikomödie noch ein reichsparlamentarisches Nachspiel er- leben. In der heutigen Sitzung wurden eine Reihe von Posi tionen durch Annahme erledigt, wie das ReichSverstcherungs- amt, das Kanalamt, die technisch-physikalische Reichsanstalt u. s. w. In letzter Stunde noch schnitt Abg. Dahlem (Ztr.) das interessante Thema der Geschäftspraktiken der amerikanischen Versicherungsgesellschaften an, zu spät, um noch eine dem Thema entsprechende Ver- Handlung hervorzurufen. Beim Kan al amt attackierten die Abgg. Arendt und von Kardorff (freikons.) das Reichsamt deS Innern mit einer Lebhaftigkeit, die den Grafen PosadowSky angesichts des nach ihm „ganz untergeordneten Gegenstandes" in Erstaunen setzte; eS han delte sich nämlich darum, daß das Reichskanalamt den an grenzenden Gemeinden das Jagdrecht auf den Böschungen des Nordostseekanals verwehrt. Die beiden Abgeordneten drohten dem Staatssekretär mit dem preußischen Landwirt- schaftsminister und einem gegen ihn gerichteten Akt der preußischen Gesetzgebung. „Pod" gegen „Posa" auszu- spielen, hielt letzterer aber für ein vergebliches Beginnen, und überdies konnte er geltend machen, daß das von Ver kehrs- und militärischen Interessen diktierte Verhalten der Kanalbehörde vom Oberverwaltungsgericht sanktioniert worden sei. Den größeren Teil der Sitzung nahm die Beendigung der Debatte über das ReichSoersicherungSamt ein. Dabei vermehrte Graf Posadowsky die Perlenschnur seiner Auf Arrrvege«. Roman von Klara Rheinau. 16 Als das junge Mädchen außer Sicht kam, schlossen sich Ihres Onkel» Augen, sein Kopf fiel schwer zurück, er war ohnmächtig geworden." „Das ist gut," murmelte der Doktor, ihn auf die Bank umlegend; „es wird ihn vielleicht vor einem Schlagfluß be wahren." Inzwischen ging Ottilie niit heftig pochendem Herzen den Korridor entlang an Meta» Zimmer und klopfte ohne Zögern teile an die Tür. Keine Antwort erfolgte, und sie wiederholte ihr Klopfen, aber niit dem gleichen Resultat. Nun drückte sie auf die Klinke, diese gab nach, die Tür war nicht verschlossen. Leise trat sie ein. Nicht» regte sich im Zimmer, und be fremdet über Meta» langen Schlaf an einein solchen Mor- geil, wandte sie sich nach dem Bett, mit Staunen sehend, daß diese» leer war. Sietrat näher Hera» und bemerkte, daß die hübsch gestickte Decke glatt gestrichen lag: auch die feinen Leinentücher waren unberührt. Sollte Meta frühzeitig aufgestanden sein und ihr Zim mer vor dem Verlassen in Ordnung gebracht haben? Aber dann hätte Ottilie sie doch sehen müssen, dachte diese, und, von einer bestimmten Angst ergriffen, wandte sie sich um Und blickte forschend im Zimmer umher. L» befand sich in leichter Unordnung, gerade, al» ob jemand sich hastig an gekleidet und unmittelbar nach vollendeter Toilette sich entfernt bade, Da» blane Battistkleid, da» Meta am vergangenen Tage getragen, lag auf dem Rohrsessel; ein Gürtel mit silber nen Schnalle» war zu Boden gefallen, daneben auf der japanischen Decke lag ein Taschentuch. Ottilie lief an den Kleiderschrank und öffnete ihn mit zitternder Hand. Das weiße Brautkleid war zur Stelle, aber ein dunkelblaues Kostüm, Meta» Reisekleid, fehlte, und eine entsetzlich« Angst schnürte ihr die Brust zusam men. I» der nächsten Minute jedoch machte ste sich ärger charakteristischen sozialpolitischen Worte durch ein neue» Diktum: „die soziale Praxis ist der Edelstein in der Krone der verwaltungstättgkeit". Wie bet jeder paffenden und unpassenden Gelegenheit, so entlud sich auch hier in brei tem Redeströme die illoyale Konkurrenz, die sich Sozial- demokratie und Zentrum machen hinsichtlich des Anspruchs, die eigentlichen Träger der Sozialpolitik zu sein. Es er- übrtgt sich, auf die einzelnen Peripetien dieses Wettstreit» einzugehen, der mehr oder weniger den Tharakter der Gelbstreklame trägt mit dem Motto: mit uns fahren die breiten Wählermaflen am besten I Diese Gepflogenheit, sich dem Wohlwollen des Mannes mit dem Stimmzettel em pfohlen zu halten, steckte heute sogar einen Teil der Kon servativen an, in deren Namen Herr von Rtchthofen- Damsdorf erklärte, es sei eine agitatorische Verdrehung der Tatsachen, wenn behauptet wurde, die Konservativen seien in ihrer Gesamtheit für eine Beseitigung der kleinen Ren- ten (bis zu 20°/o). Demgegenüber konnte sich Abgeord. GieSbertS vom Zentrum nicht enthalten, die These auf zustellen, der Mangel ap DerstcherungSanspruch der länd lichen Arbeiter sei die wahre Ursache der vielbeklagten Landflucht, eine Melodie, in die der Antisemit Fröhlich mit einem seines Namens würdigen Temperament ein stimmte. Ein sachlicher Streit, ob die Unfallversicherung oder die früher bestandene allgemeine Haftpflicht der Arbeit- geber für Unfälle den Arbeitern vorteilhafter gewesen, führte zwischen dem Abg. Mugdan einerseits und mehreren sozialistischen Rednern andererseits zu keinem beweiskräf tigen Resultat, wohl aber zu dem im Munde eines sozia listischen Redners (Abg. Molkenbuhr) immerhin be merkenswerten Bekenntnis, daß unsere VersicherungSgesetz- gebung sich „glänzend bewährt" habe und hingebender AuS- gestaltungSarbeit wert sei. — Tagesgeschichte. Zur Marokko-Konferes«; schreibt die „N. A. Z-": In den Vorbesprechungen in Alge- ciraS wurde zuerst von französischer Seite ein Toppe l- miandat an Frankreich und Spanien zur Organisierung der Polizei angeregt. Deutschland Sonnte darauf nicht ein gehen, weil damit Frankreich das absolute politische Ueber- gewicht auch im Westen Marokkos verliehen würde, was mit den Grundsätzen der Jnternationalität und der offe nen Tür nichst verträglich erscheint. Die deutschen Delegier ten erhielten dann den Auftrag, vorzuschlagen, daß dem Sultan die Verpflichtung aufzuerlegen sei, die Polizei mit Hilfe fremder Instrukteure und unter Ueberwachiung durch das diplomatisch^ Kvüps in Tanger selbst zu organisieren, und zwar sollte der Sultan entweder auf Instrukteure von Mächten zweiten Rangesscheschränkt sein oder freie Wahl unter den verschiedenen Nationalitäten haben. Da der französische Delegierte Herr Rsvoil sogleich Bedenken gegen die erste Alternative erhob, beschränkte sich, der deutsche Delegierte von Radowitz auf die zweite: freie Wahl des Sultans. Die französisch^ Antwort lehnt den deutschen Vorschlag ab und unterscheidet /ich in der Sache nicht wesentlich von der früheren Forderung eines französisch spanischen Toppelmandats. In der praktischen Wirkung würde der französische Gegenvorschlag doch datauf hinaus laufen, Frankreich einen fast ausschließlichen politischen Einfluß am atlantischen Küstengebiet zu verschaffen und da mit die freie Entwickelung der wirtschaftlichen Interessen zu beeinträchtigen. Eben weil Deutschland die durch die algerische Grenzlage gegebene, durch Verträge befestigte besondere Stellung Frankreichs zu Marokko anerkannt und ihm daher in dem Grenzgebiete freie Hand gelassen hat, kann es sich nach seiner ganzen bisherigen Politik nicht wohl dazu verstehen, Frankreich auch noch den entscheiden den politischen Einfluß an der marokkanischen Küste unter Ausschluß aller nicht durch Separatverträge gebundenen Mächte zu übertragen. Erscheint uns dahier auch die fran zösische Antwort nicht befriedigend, ß» wollen wir doch noch nicht die Hoffnung aufgeben, daß ein« Verständigung auch in der Polizeifrage schließlich erzielt werden wird. Deutsche» «eich. Dem Reichstage ist am gestrigen Montag ein Gesetz, entwurf über das H and e lsp ro o i sori um mit den Bereinigten Staaten zugegangen, der bestimmt, daß der BundeSrat ermächtigt wird, den Bereinigten Staaten für die Zeit -wischen dem 20. Februar 1906 und den 30. Juni 1907 diejenigen Zollsätze zu gewähren, die durch die neuen Handelsverträge mit Belgien, Italien, Oesterreich Ungarn, Rußland, Rumänien, Schweiz und Serbien diesen Ländern zugestanden sind. In der Begründung heißt eS: Die Ver handlungen mit Amerika über ein neue« Handelsabkommen führten bisher zu keinem Ergebnis, da die amerikanische Regierung sich zur Stellungnahme zu unseren Vorschlägen noch nicht hat entschließen können. Da aber zu hoffen ist, daß eS schließlich noch gelingt, eine Verständigung zu er. zielen, erscheint eS zweckmäßig, daß bis zur Vereinbarung deS neuen Abkommens ein UebergangSftadium geschaffen wird, daß die stetige Fortentwicklung des Verkehrs zwilchen beiden Wirtschaftsgebieten erhält. Dies geschieht am besten durch die einstweilige Aufrechterhaltung des bisherigen Zu- standeS unter Berücksichtigung der Abänderungen, die die obengenannten Verträge erfahren haben. — Dem Reichs- kanzler soll es, wie Berliner Blätter erfahren, gelungen sein, in vertraulichen Besprechungen mit den Führern der Mehrheitsparteien die Bedenken gegen eine Verlängerung deS HandelSprooisoriumS mit Amerika zu zerstreuen. Gegen die Ansichtspost karten st euer wenden sich der Verein Deut'cher Steindruckereibesitzer, der Deutsche Buchdrucker-Verein und der Bund der Lichtdruckanstalten Deutschlands in einer Eingabe an den Reichstag, worin sie bitten, darauf hinzuwirken, „daß alle graphischen Ge- werbe, die sich in der Erzeugung der mannigfachen Arten von Ansichtspostkarten betätigen, ver den schwere» Nach- teilen bewahrt bleiben, welche ihnen die von der Steuer kommission des Reichstags vorgeschlagene Besteuerung die- ser Karten bringen müßte". Zur Begründung führen die Petenten unter anderem an: „Außer zahlreichen Inhabern von Ladengeschäften, deren Haupt- oder Nebenerwerb im Postkartenverkauf besteht, würden Tausende unbemittelter Leute von sonst geringer Erwerbsfähigkeit, denen der Han del mit solchen Karten einen kärglichen oder bescheidenen Lebensunterhalt gewährt, auf das empfindlichste geschädigt werden. Auch würde ein großer Teil der Geschäftsleute, welchen eigens für sie angefertigte Postkarten ein zweckent sprechendes, dabei verhältnismäßig wohlseileS Reklamemittel bieten, die Verteuerung nicht in den Kauf nehmen können und durch Aufgabe der Karten merkliche Einbuße im Ge- schäft erleiden. Nicht zu unterschätzen ist ferner der Ver lust, den die mit Herstellung von Postkartenalben beschäf tigte Industrie und der mit dem Vertriebe dieses Artikels sich befassende Teil der Geschäftswelt von einer Besteuerung der illustrierten Postkarten erwarten müßten." Die durch Louis Hirschs Telegr.-Bureau verbreitete Meldung über eine zwischen Kaiser Wilhelm und dem Her zog von Cumberland in Kopenhagen gepflogene längere Unterredung beruht nach Informationen an bestunterrich- teter Stelle vollständig auf Erfindung. Der Herzog wurde dem Kaiser kurz vor der Tafel vorgestellt, aber weder bei dieser Gelegenheit noch später ist zwischen beiden auch nur ein Wort gewechselt worden. Alle gegenteiligen Zeitungs- Meldungen sind als wissentliche Irreführungen zu bezeichnen. Bei den Maßnahmen zur Regelung des Automo bilverkehrs, die dem Bundesräte vorliegen, handelt es sich um zwei verschiedene Entwürfe. Der eine, der dm Verkehr mit Kraftfahrzeugen regeln soll, stellt eine Ver- waltungSmaßnahme dar und wird deshalb auch nicht den ßen Lippen; sie habe überall uach ihr gesucht nnd sauge au zu fürchten, daß etwas Schreckliches passiert sei. Die Mädchen blickten sie teilnehmend an. „Könnte Fräulein Meta auch ermordet worden sein?" flüsterte eine der anderen zu, während Ottilie bleich und bestürzt dastand und sich fragte, was nun zu tun sei. Doch bald raffte sie sich wieder auf und erkundigte sich, wie ihr Onkel sich befinde. Sie hörte, daß er von seiner Ohnmacht sich erholt hatte, aber seiner großen Schwäche wegen noch nicht die Halle hätte verlassen können, wo der Doktor fortwährend an seiner Seite weilte. Kaum wis send, was sie tat, schritt Ottilie wieder langsam die Hin tertreppe hinauf und suchte nochmal» MetaS leeres Zim mer auf. Ein entsetzlicher Verdacht zwang sich ihr ans, und obgleich sie denselben leidenschaftlich zurttckwies, wurde er stärker niit jeder Minute. War Meta geflohen? Hatte sie ihren Vater verlassen am Vorabend ihre» Hochzeitstages .. niit einein Liebhaber ? Sie preßte ihre Hände gegen die klopfenden Schlä>eu und versuchte, sich an die Ereignisse des gestrigen Tages zu erinnern: Meta» ungewöhnliche Aufregung an: Nach mittag, ihre Betrübnis bei der Aussicht auf ihr neues Le ben, ihre Tränen, ihre Krampfanfälle. Hatten alle diese Dinge eine Bedeutung, die sie ihnen nicht beigelegt? Hatte Meta sie alle so grausam getäuscht? O, nein, e» war unmöglich. Und doch, der Reisekoffer stand verschlossen an derWand, aber MetaS zierliche Reise tasche, ein Geschenk ihre» Bater» war verschwunden, und diese Tatsache schien dem erregte» jungen Mädchen ent scheidend. Neben dem Toilettentisch sank sie ans ihre Knie und betete inbrünstig um Hilfe in dieser Stunde der Not. Al» ste sich erhob, fiel ihr Blick auf ein znsammengc- faltete» Papier mit ihrem Namen, da» auf dem Tisch lag. Sie griff eifrig danach, öffnete es nnd la» in Meta» Hand schrift folgende, oft durch Tränen halb verwischte Worte: »Ich konnte es nicht zu Ende führen: ich liebe Georg nicht, jonderu einen andern." 1S0,1K liche Vorwürfe darüber und fing an, planlos im Zimmer umherzngehen. Die Bilder hingen wie gewöhnlich an den Wänden; ihre» Onkels ernstes und doch gutes Gesicht, Ge org» schöne, sonnige Augen schauten auf sie herab; die Bücher waren an ihrem Platz, die altertümlichen Porzel- lanfigurcn standen Ivie immer auf dem breiten Kaminsims. Ottilie näherte sich dem Toilettentisch; die Kämme und Bürsten waren durcheinander geworfen, einige verwelkte Blumen lagen auf der gestickten Decke, aber etwas fehlte an seinem gewohnten Platz; ein kleines Porträt von MetaS Vater, das stets neben dem Spiegel gestanden. Was sollte die» bedeuten? fragte sich Ottilie, deren Bestürzung mit jeder Minute größer wurde. Sie verließ da» Zimmer und suchte in den andern Räumen nach ihrer Cousine, aber alle waren leer, nir gend» war eine Spur von ihr zn entdecken. Zu Tode geängstigt schlich Ottilie die Hintertreppe hinunter, lief um da» Han» herum und verschaffte sich durch da» niedrige, offen stehende Fenster Zutritt in da» Besuchszimmer, wo sie am vorhergehenden Tage die Ge schenke so zierlich aufaebaut hatte. Es war möglich, re dete sie sich ein, daß Meta gestern abend hierher gegangen war, um ihre Schätze noch einmal zu betrachten; vielleicht war ste vor Uebermüdung und Aufregung ohnmächtig ge worden und die ganze Nacht ohne Hilfe hier liegen ge blieben. Aber nein, da» große, geräumige Zimmer war leer, auf den Tische» blitzte und blinkte da» Silber und Krystall, al» ob es der Bewunderung von Meta» Hoch- zeitSgästen warte. De» jungen Mädchen» bemächtigte sich fqst ein Gefühl schmerzlicher Enttäuschung, al» sie ihre Cousine nicht be- wußtlo» auf dem Boden liegend fand, und fie stand eine Minute wie betrübt. Dann verließ sie da» Zimmer, wie sie e» betreten und snchte die Küche auf, wo zwei verstört «»»sehende Dienstmädchen ihre ängstlichen Fragen nach Meta mit der Versicherung beantworteten, ihre junge Her- rin sei an diesem Morgen noch nicht heruntergekommen, Sie sei auch nicht in ihrem Zimmer, sagte Ottilie mit wei- Reichstag besä ledigt werden, pflicht der Lul an den Reich« e« noch in der Während deS Hauses ar seien weiter A Mittwochs eine Die Regierung herrschst Ruhe. Sehr mler hört mau von setzcK gegen di Uschis Publikur über die Juhu Behörden über litärflüchtlingc obwohl die R urteil gleichlko Bater in Engi ihnen in der " aufznfinden. ! Rußland, der i fahrt geschickt der Kommissio nicht finden ui tatz Schiff abg Beschluß der § blieb ihm nich Zuinl Glück hü Kopenhagen ar land unternah Mutter und s wurde vor die rückgehen oder zurückgeschickt viertes neulich nun nach Engl rika zu ihrem zurückgewiesen rigeÄ Schicksal Geld vorzustrc schlusse nicht ä Zur Hung Kalkutta gesch tischs-Jndien hl semi Jahre wic so in den Dezi: Provinz Rapse von Arbeitsyel terstützenden R die MAX), un Winterregen i In Zentralind Betroffenen wi und Vundclkhe Heidembad sin dagegen leider lich schwer. T dcinl Getreide weise geradezu die Herbstcrnte vielfach bemal Bidschapur und erklärt" werde von der Regie len deb Lande sorguistzrregeul Lie Regierung Ärbcitsgelcgen den verteilt, db leit so r'egulie großen Strom die tropische N Bevölkerung sp fahr, daß Hunt dehnen, ist leid Einen schr Mantzke aus d die Feuerwehr qualmt vor. 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