Volltext Seite (XML)
» MdE Leßl^ur Msiahrt. VooteS und bei einem gewiss«, räusch da» Verhängnis im Anzug il eine Reib« von Kübeln in meinen j machte ich auSfin »ig, daß ich ta .nach vorne — »Rumps vsrwi Me vnnenicht >8» rtcht!«siin* «S^mü^ Äch d«auf htngewtelen werben, daß selbst -er tüchtigste Mann, der die Verantwortung für die gamzen Finanzen aus seinen Schultern trage, nicht auch die Verantwortung für da» gesamte Transportwesen übernehmen könne. Ter Kohlen- mangel müsse dauernd beseitigt werben. StaaUms -. .. . - . örtert »unäch de» Bericht» au» pariser Nummer.) ». ««d«ert sGvz.).-chr^M^ geeigneten rräfte müßten sofort wieder dem Kohlenbergbau zu- sten sei der Mangel an Inter sei eine Planmagige benötigten Sohle ürben eingekührt. seien ungenügend er Eöagenmangel. veri durc forsten hierzu. Finanzminister v. Sehdewitz: Tie Fors! angewiesen worben, an Bedürftig« Brennholz Dreisen abzugeben, ebenso auch an Gemeinden sahrtSanstalten. Nach kurzen Schlußworten der Abg. GÜnth« (Fortschrtl.) und Niethammer (Natl.) werben die Ai träge an die FinanzdeMtation B verwiesen. Nächste Sitzung Montag nachm. L»/» Uhr. W ^sine Ergänz««- »um Gesetz überlble Lan- irulturrentendanl ist bei der Ästen Stände- «ingegangen. Der Entwurf verdankt sein« Ent- dem Gesetz über di« Ansiedlung von KriegSteil- i und soll dem von diesem verfolgten Gedanken Verwirklichung verhelfen, indem er di« Geldbe- t Ltr Kriegeransiedlungen erleichtert. Zu diesem t»«S kammer stebung nehmen mit zur schaffun^. Zwecke soll bei der Gewährung von Darlehn der Landes- kulturreutenbank da» den Wohnungen anzufügend« Nutz land (Garten und dergleichen) mitbeliehen werden, sofern sein Wert in einem angemessenen Verhältnis zum Ge samtwert de» Grundstücks steht. Die vom Schuldner zu entrichtende Rente soll durch Herabsetzung des regelmäßigen TilgungSsatzeS erniedrigt und auch im übrigen soll die Be schaffung der zum Bau erforderlichen Gelder au» den Mit teln der Bank erleichtert werden. So soll di« Bank er mächtigt sein, in Ausnahmefällen auf Antrag den Beginn der Tilgung des Darlehens uM Z. bi» 8 Jahr« hinaus»»-- Wieben wus Äerlanaen auch unter aewiklen Voraussetzungen und unter Bürgschaftsleistung der Gemeinden schon vor Fertigstellung de- Baues und vor den erforderlichen Ein tragungen in daS Grundbuch nach Maßgabe des Fortschret- ten» der Bauarbeiten Vorschüsse zu gewähren. Schließlich soll die Landeskulturrentenbank ermächtigt sein, zur För derung de» Kleinwohnungsbaue» für die minderbemittelte Bevölkerung unerwartet des Eingangs von Darlehnsge suchen Landeskulturrentenschein« bi» zur Höhe ve» schätzungsweise auf den Zeitraum «ine» Jahre» zu «war- tenden Bedarfs auSzuferttgen und zu verkaufen, sowie sich unter Beobachtung vorgeschriebener Sicherheitsmaßnah men Mit Kapital an Kreditorganisationen des öffentlichen Recht» beteiligen können, di« sich die Förderung de« Klein- Wohnungsbaues angelegen sei» lassen, Mit der Vorlage wird zugleich dem nationalltberalen Antrag« D-r. Seyfert, Dr. Niethammer und Genossen vom 11. November ISIS und den dazu gefaßten Beschlüssen der Ersten und Zweiten Kammer entsprochen. „Dc. An»." Revel» end Stnrmfahrt z«m Angriff auf Ramsgate. Von Ernst H. Putz. 1. «edel,«htt. vir sollten nach der Küste von Kent fahren. Am Mit- tag. zweifelten wir noch am Aufbruch zur Fahrt: dichte Nebelbänke lagen über dem Meer«, gelegentlich vom Winde zerfetzt, hinderten jede Sicht und Orientierung, vom Liegeplatz der Boote au» war der Strand nicht mehr zu sehen. Am Abend, al» die Leuchttonne zu blinken begann, merkt« man, daß der Nebel sich verzog: da kam der Ve- ckstädt er- gel» und die würden Ber- , tSbeHörden und den Vertretern von Städten und Gemeinden unter Zu ziehung von BergwerkSbesttzern, Kohlenhändlern und ver- k>räuchern. Dabei solle auch die Frag« erörtert werden, in welcher Weise ein« einschränkende Regelung de» Kohlen verbrauch» und vielleicht die Einführung einer Kohlgnkarte in» Auge gefaßt werden könnten. Der Kohlenförderung ------ Wohlwollen entgegen- Ml« Bergarbeiter würden beurlaubt " Äbg. G ü« t her (Fortschrtl. vp.) begründet hierauf die Interpellation Heiner. Partei bett. die Koch.le «preise und weist stat' den letzten drei Finanzmir ihr besondere» ürAde Ä8 , «ächpscher «mwd» L»« t« --l^u . . V" der Hanv pat. „vur aufpasie« l Ni» ob nicht chvn jeder sein, Beste» hxegeben würde, um k die sen kritischen Augenblicken ein Ramme» vermeiden zu hü» ixu. Wie bunte Sterne leuchten di« grünen und rote« Lamven d«S N. S A., aber ihr Licht ist zu schwache Da» nachfolgende Boot lucht mit dem Scheinwerfer, der kalw Lichtstrahl erstickt beinahe im Nebel, erscheint stumpf. -Hecklaterne an!" - Kämpfer lichter setzte« N -So langsam wie möglich" fährt da» Boot. EI« langer klagender To« durchdringt die Stille. Mit der Nebelsirene heulen wir Antwort, dann ein andere» Boot, ei» dritte». Man kann di« Stellung der Schiffe »«einander erkennen. Aber wie wett ist da» nächste von un» ab? Die dämpft der Rebel? Auf der v^ücke herrscht tiefste« Schweige». . Alle» lauscht. Wieder und wieder tausche» die Boot« Heul- grüße au». -Zwei Strich Steuerbord!" Der Befehl wird weite»- gegeben. „Was liegt an?" — „W » N^ — „Recht so!" M« beruhigend klingt da- -Recht so?', wie oft kam, ma« eS aus der Brücke höre«, wenn der Rudergänger oder der Manu am Maschinentelegraken gut ausgepaßt höä odor dar Offizier e» gleichsam »u sich selbst sagt. In Umrissen erblicken wir achterau» et« Boot — e» muß virbt hinter un» sein — wa» ist da»?" Hart Bacb- bord! Hart Backbord! Aeußerst« Kraft Vorau» k" Der Maschinentelegraf klingelt, da» Boot schwankt, zuckt, folgt dem Befehl: wie ein aufgescheuchtes Pferd, de« man dke Sporen gab, macht e« einen Seiteusprung. Nur so entkam e» dem Bug des nachfolgenden Bootes, der diesmal noch glücklich am Heck vorbeisHnitt, statt knirschend sich in de» Rumpf de» Führerbootes zu bohren. Durch den Nebel heulen wieder die Sirenen, sprühe« Leuchtraketen. Schon glauben wir, daß wir bei dem Wet ter vorziehen, wieder «mzulaufen: da lichten sich di« Nebel ballen etwa», man kann bis zum drittnächsten Boot seh«,, wenn auch schwach. Mr sind in der Höhe des mit anderen Booten verein barten Treffpunktes. Ueber unS ist «S schon so weit klar, daß gelegentlich ein neugieriger Stern durch den Nebel schleier lugen kann. Ueber dem Wasser aber macht er sich noch unangenehm bemerkbar. Verschwommen hat man Steuerbord Vorau» vier Boote ausgemacht. .Herr Leut nant, bitte steuern Sie die Boote an!" Der Kommandant gibt dem jüngeren Ojsizier da» Kommando, das er bei der Nebelfahrt von ihm, der eigentlich Wache hatte, übernahm. „Anfragen, wenn wir passieren. Mit dem Megaphon wer den die einzelnen Boote nach dem Namen gefragt. Sie melden sich. Die Namen weichen zurückgerusen und von drüben kommt zur Antwort: „Nichtig!" Nun sind wir also zusammen und setzen unZ nach ver einbartem Plane in Marsch. Die Nebel verschwinden, je weiter wir von der Küste abrücken. Die Spannung löst sich, freie Fahrstraße rings. So können die Boote gute» Marschtempo einschlagen. „Freie Fahrstraße ringS" ist eigentlich ein wenig zu viel gesagt. Mr fahren in einem Geipässer, das auf den Seekarten der Handelsschiffe auf Anweisung der englischen Admiralität mit „besonders gefährlich für die Schiffahrt" bezeichnet ist. Hier liegen tausend« von englischen Minen vor Anker und warten geduldig auf Kriegsschiffe, um sie zu vernichten. Liegen sie alle noch fest? Mevisle mögen trei ben? Aber auch für diese Eisenkugeln gilt: «Eine jede Kugel die trifft ja nicht!" * MS wir uns der englischen Küste näherten, kam wie-, der der verfluchte Nebel. So konnten wir die Stadt, für die manche Granate geschleppt war, nicht unter Feuer: nehmen, mußten wieder zurück, ohne auch nur ein Wach fahrzeug oder gar ein richtiges Kriegsschiff gesehen zu Ha ven, obtrwhl wir bald zwei Stunden wenige Seemeilen rrnter Land das Seegcbiet abgesucht hatten. 2 Sturmfabrt. Einige Tage später. Neber den Hafen fegt ein Wind stoß nach dem andern. Weihe Wellenküpfe tanzen rings auf den Wassern, rauschend schlagen die Wellen auf den, Strand, fluten wieder zurück. Die Weißen Möwen segelt» gegen den Wind, stoßen geschickt nieder ins Wasser. Bor dem Seegang und dem Unwetter geschützt, liegen wir, fühlen uns wohl im Gedanken, im Hafen geborgen zu sein gegen die Unbill des Wetters. Da kommt der Befehl: „In zwei Stunden seeklar!" Noch kurz vor dem Auslaufen standen wir zweifelnd an Teck, sahen, wie der Sturm die Rauchfahnen der Schornsteine mit sich riß, wie die Flaggen flatterten und die Leinen sich straf,ten. Zur festgesetzten Zeit liefen wir auS. Donnernd brach die erste See aufs Deck. Hochauf spritzte weißer Gischt. Die See stand gegen unS und wir stürmten gegen sie los mit 16 Meilen Fahrt. Eine Seo nach der anderen kommt über. Oft wird die Back von einer Welle ganz niedergedrückt ins Dass«: wie bebend und leuchend hebt sich das Boot dann wieder, über Deck läuft da» Wasser ab, oft staut e» sich kniehoch dann rinnt eS zwi schen Luckendeckeln, Rollwagen und Schienen ao. Die Dunkelheit kommt. Di: Tee wird immer aufgebrachter, der Sturm heult s in vielstimmiges Lied in den Drähten und Verspannungen. B im Auf ch'a en der Wassermasien auf Teck kann man ein« merkwürdige Erscheinung be obachten. Eine Anzahl kleiner Goldkugeln leuchtet auf, gleitet im lustigen Zick-Zack über Teck, erlischt Wied«. Neue Wellen brmgen neues Gold.... So verrinnen die Stunden langsam. Ms ich eben einmal in die Funkenstation kam... Herrrje, wie sah eS in der überhaupt auS! Alles, was nicht niet- und nagel fest war, hatte schon längst den Sprung an Deck gemacht und führte dort «inen lustigen Tanz auf. Ach, überhaupt auch sonst.... ich will garntcht altes erzählen. Also: ich komme eben einmal unter Deck, da stürzt einer die Trepp« herab : „Tie Stenge kommt gleich über!" „Blödsinn! Me so? RrangSS.... da knack eS auch schon und sie liegt »n Deck. Oder vielmehr hängt vo« der Brücke herab. Unter dxn rasch kommenden Kommando» gilt un» nur etnS: „Reiervenetz hoch!" DaS Kommando hört« ich schon einmal. Wir fuhren mit der Gchulflotttlle durch die Flensburger Föhrd, bei prächtigem Gonnenschcin und ruhiger See. Da war «S ein Vergnügen. Aber jetzt! Die Finger Werden klamm bei dem eissgrn Novembersturm, di« Drähte verwickeln sich ein über da» andere Mal. Wellen kommen massig über die Reeling, schlagen uns in» Kreuz, werfen uns an Deck und baden unS durch und durch. Ich steh« vorne, halte krampfhaft die Stenge fest. Da kommen nun Sturzsee« von oben: über mich schlagen die Wellen und bi» ich aus findig gemacht batte, daß bei einer gewissen Neigung de» Bootes und bet einem gewissen sehr vernehmbaren Ge räusch'da» Verhängnis im Anzug ist, hatten sich bereit» eine Reibe von Kübeln in meinen Hal» ersostzn. Dann machte ich auSfmoia, daß ich ja nur eine tiefe Verbeugung vor wärt» beugt!" heißt e» auf Ai zu hoch. Fladen nächster Verteilung der Kvhlar notwe , «bg Rieth««««r k« wymle« Antrag betr.. Hohl Drittel der von der sächsischer —,— werde in Sachsen erzeugt, Rvet Drittel esültz«rband"bat de «ngeschlosfenep i »uereffe der Koblrnerspo ver FeuerunaSapparat,, die i anen, .empfohlen, vom ver! «odtenerfparnis mr tue groß t ßenommen. Die Unterwetfu .iOr- «L EW»»- verbände» »wrckmäßtg durch die Gewerbetnsvetttonen und die DampfkefselrevtsionSverein« vorzunebmen fein. — Amtliche Bekämpf«»- der Fremd- tstmelet im GeNhäft-leben. Da» Ministerium dt» Inner» hat sich erfreulicherweise nach dem Vorgänge an der« deutscher Staaten (Preußen, Bayern und Vaden), ent schlossen, für die von Volk und Presse einhellig begehrte Bekämpfung de» Gebrauch« von entbehrlichen Fremdwör ter« im äußeren Geschäft»leben, insbesondere an Firmen schildern, Schaufenstern und an öffentlichen Aushängen amtlich einzutreten. Die Verwaltungsbehörden werden sich bei ihrer Einwirkung auf die betroffenen BerufSgruppeu von dem Gesichtspunkt ketten lassen, daß «S sich nicht darum handelt, alle Fremdwörter unterschiedslos auSzumerzen, sondern daß nur die ohne Störung de» Ginne» und ver Verständlichkeit durch deutsche Bezeichnungen ersetzbaren Fremdwörter beseitigt werden sollen. Sie werden sich aller Zwangsmaßnahmen enthalten. Ta» Ministerium veröffent licht zwei BerdeutschüngSltsten. Di« Liste I ist von der Gewerbekammer Dresden auf Grund von Vorschlägen de» Dresdner ZweigveretnS ds» Allgemeinen Deutschen Sprach verein» aufgestellt und von der Buchdrucker« L. Heinrich in DreSden-N., Kl. Meißner Gasse 4, zu beziehen IStück 10 Pf.). Die Liste II,. vom Berliner Polizeipräsidium zu- sammengestellt, ist im Verlage de» Allgemeinen Deutschen Sprachvereins (Berlin W 30, Nollendorfstr. 13/14), er schienen (1 Stück zu 36 Pf., SO Stück zu 15 Mark, 100 Stück zu 25 Mark); der Reinertrag wird zu vaterländischen Zwecken Verwerter. Außerdem werben die Behörden und Beteiligten auf die vielfach von den Fachverbänden, z, B. für das WeMoff-Fach, fürs Gastwirtsgewerbe, für» Büh nenwesen ausgestellten Listen verwiesen. ^Näheres hier über wird jederzeit vom Allgemeinen Deutschen Sprach verein und seinen Zweigvereinen zu erfahren sein. Die BerwaltungSbehörden werden nach Möglichkeit selbst mit gutem Beispiel vorangehen. — Einschränkung der Daus schlachtungen. Berliner Blätter teilen mit: „In einer Ergänzungsverord nung zu der Bekanntmachung über die Regelung de» Fleischverbrauches vom 21. August 1016 sind die Bestim mungen über Hausschlachtungen neu zusammengefaht und ergänzt worden. Hiernach werden vom 1. Oktober 1917. ab HauSschlach'ungen nur noch genehmigt, wenn Schweine oder Minder Mttküestens drei Monate in der eigenen 'Wirtschaft gehalten ivorden sind, da mit der bisherigen Sechswochen- srist vielfach Mißbrauch getrieben ist. AUS demselben Grund« ist der Erwerb von Schweinen von mehr al» SO Kilogramm Lebendgewicht zum Zivecke der Selbstversor gung nunmehr allgemein untersagt worden. Weiter wird bestimmt, daß der Selbstversorger, der in den Monate« September bis Dezember schlachtet, Vorräte höchsten» für ein Jahr, bet Schlachtungen zu anderer Zett höchstens bi» tzum Schlüsse des Kalenderjahres behalten darf. Hierdurch soll die unwirtschaftliche Aufstapelung von Vorräten auf allzulange Zett verhindert werden. Eine weitere Vorschrift bindet tue Abgabe von Fleisch aus der Ration de» Selbst versorgers an Dritte gegen Entgelt an die Genehmigung des Kommunalverbandes, damit nicht wucherischer Ketten handel mit angeblich kartenfreiem Fletsch au» dieser Quelle gespeist werden kann. Im übrigen führt die Verordnung eine schärfere Ueberwachung der Hausschlachtungen durch genaue Feststellung des Schlachtgewichts, amtliche Ueber- wachungSpersvnen und Beurkundung der ermittelten Ge wichte ein, wozu die näheren'AuSführungSvorschriften von de« Landeszentralbehörden ergehen." tu. Dresden Die hiesige städtische. Straßenbahn- Verwaltung erläßt mit Wirkung vom 4» Mai ein Verbot, auf der Hintere» Plattform zu rauchen. — Die Zweite Standekammer besichtigte vorgestern nachmittag unter Füh rung de» Präsidenten, Geheimrat Vogel, die Licht- und Kraft-Aktiengesellschaft Sachsenwerk in Niedersedlitz. — Die -Dresdner Neuesten Nachrichten" weisen auf «ine Bewegung in Berlin hin, die au» vaterländischem Interesse einen Verzicht auf die Feier de« diesjährigen Pfingstmontags an regt. Im Hinblick auf die Feldgrauen, die ja auch keinen Sonntag haben, so wird gesagt, dürfte man diese« kleine vvfer gern bringen. ES wird darauf hinqewiesen, daß dem religiösen Bedürfnis am Pfingstsonntag genügend Rechnung getragen werden könne. Der durch den Verzicht gewonnene Lag . könne im Interesse der Ausrüstung und Ernährung gut Verwendung finden. Nicht unerheblich sei der Gewinn, der darin liege, daß die Ueberlaftung der Eisenbahnen durch den Pfinastverkebr dadurch eingeschräpgt würde. Man glaubt, daß ein Beschluß dr» Bundesrat«» genügt, um diesen Gedanken zu verwirklichen. — Bet einem sechs«!)- jährigen Taschendiebe ist ein Geldtäschchen mit einem größeren Geldbeträge gefunden worden, welches er am . IS. April in einer Koblenbandlung der Polterstrab« einer Frau gestohlen haben will. Löbau. Die Amishauptmannschaft Löbau hat al- erste in der Kretshauptmannschaft Bautzen für ihren Be zirk «in Ausfuhrverbot für Quark und Käse erlassen. Be- gründet sind diese Maßnahnn " s., " ' ' verband demnächst größere Mengen von und Käse an sächsische Großstädte lief« .Dohma bet Pirna. In der Scher Heine kam Feuer au», das da» erst vor wenig «baute Gebäude in Asch« legte. Mit d« Sä auch zahlreiche Vorräte verbrannt. Al» der Vri verdächtig " Mädchen au» Zehista verhaftet. .Olbernhau. Vorgestern abend hro Wick de» Särberribrfitzrr« Richard Seidel Färbereigebäude brannte vollständig au». Plauen. Weil er in feiner na Sai aebinen vermögenserklärung sein BerMögi 1Ü000 Mk. zu niedrig angegebl. s. ? mn VO Mk. geschädigt batte, ist heute der Handelsmann Hermann Geilsdorf in Markneukirchen von dtr Ttraskam» ««-der hiesigen Landgericht» zu 1000 Mk. Geldstrafe ver» «tnlt worden. Leipzig. Wie gemeldet wird, kommt der Gewinn de« Großen Loses auch in die richtigen Hände. E» find zumeist sogenannt« Kleine Leute", We zu den glücklichen Gewin ner» zählen, «ad bet denen daher di« Freude üb«, den »ch« tu d« jetzigen großen Zeit dovvelt groß fein dürft«. bringe auch die Mtlitärbe irgendwie abkömmlichen werden. : Partei bett, die Kohlenpretse h die Steigerung der Kohlenpretse in wen nach. : v. Seydewttz: Dke Regierung habe ... .. igemnerk auf die Preishöhe der HauS- bvandkohlen gerichtet. Bei der Zulassung der letzten Preis erhöhung habe die Regierung dahin gewsrkt, daß den Berg arbeitern eine Lohnerhöhung zuteil wurde, daß aber auch Rücksicht genommen wurde darauf, daß kein Bergwerk dauernd mit größeren Verlusten arbeite. Die Regierung hab« Gelegenheit, in dl« Deweaung der Kohlen- und Bri- kettpretse rechtzeitig «tnzugretfen und werd« einer Er höhung nur zustimmen, 'wenn sie wirtschaftlich berechtigt sei. Wagenmangel und Transportschwierigkeiten, wie sie im Herbst und Winter bestanden, würden wahrscheinlich im gleichen Maße nicht wieder eintveten. Wbg. Roth (Fortschrtl. Vp.) beantragt hierauf Be sprechung der Interpellation. Das Hau» beschließt dem- Mg. Rentsch (Kons.) erklärt die Zustimmung sei ner Freunde zu den beiden Anträgen. Mbg- Nitzschke (Natl.) beantragte, die Anträge an die Finanzdeputanon B »uv weiteren Beratung zu über weisen. Abg. Krause (Goz.) tritt der Auffassung entgegen, daß die LoMrforderungen der Bergarbeiter an der PreiS- - schuld seien. Bär (Fortschrtl. Vp): Ter Zwickau-OelSnitzer abe mit großen Schwierigkeiten zu kämpfen und !eine übermäßigen Gewinn« erzielt. Barth^Kons.) und Träber (Kons.) befür worten bMige Holzpreise und Unterstützung der Staats- seien ltgen )ohl- er In- men darin, daß der Kommunal- Mmermilch, Quark jrrn muß. . -eune de« Gutsbesitzer» euer aus. das da» «ft vor wenigen Jahren "ude in Asch« legte. Mit der Scheune sind lreich« Vorräte verdrängt. Al» der Brandstiftung I wurde, an der.Brandstelle «in etwa LS jährige» sch in dem Grund» Feuer au». Da» nüar 1S14 ab-«» cklärung fein Vermögen um 18000 bi» lg angegeben und so den Webrbeitrag und