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AA«t« wrgrvßern Ihr« Anlagen, in der Glatt verlass« Hnndwerker Ihre Prosesfiv», aas den Dörfern veräußern Laad« vMte ihr« Anvcsr« und all« zieh« dl« laicht«»« und «ehr Ge« «tt» bringende veschöstignng la» Sttckereibctriebe» vor. I» wttch« Anzahl dl« Stickmaschi»,» l« Vogtland« verbreitet find, t«»ckft d«r wenig üb«r 80V0 Elumohoer zählende, s,üh«r an»« hchllitzllch landwirtschaftlich bewohnt« Ort Ellefeld, in welche» MH« 800 solcher Maschine» stehe». Durch da» rapide Über« Handnehmen dies«» Industrie find nun die Ort« »«nötig», sür villige Betrieb»krast besorgt zu sei«; man w«ad«t fich all»«« «nein de» elektrischen Kraft zu. Nachdem bereit» in Elstnberg, Schöneck, Ldors, Bergen, Ellefeld solche Werke bestehe», hat neuerding» Treue» den Bau beschloss«» und Auerbach, in letzter Zett auch unsere Stadt, Schritt« zur Erlangung 'lektrischer Kraft getan. Johanngrorgeuftadt htt den Bau einer Gaganstalt beschloß««, (vr. Anz) Frohburg, 18. Januar. Ihren hundertsten Geburt»« tag konnte heute di« «hemalige Handarbeiterin Frau »er». Weigand in Verhältnis» äßig geistiger und körperlicher Frische begehen. Au» diesem Anlass» wurd«n der Hundertjährige« au» eck« Schicht«» der Einwohnerschaft lrbhastr Zeichen der Aas «rrksamkeit und Wohltätigkeit zu teil. Der in den armseligste» Berhöltnifieu lebmdrn Grrifi», die zwar sehr schwerhörig ist, aber ans einen Stock gestützt noch auSgehen Ian», möge rin sou« »tzer Leb«n»ab«ud brschiedev sein. Auerbach, 17. Januar. Die Angelegenheit wegen -Wchiigsprechung srührrer städtischer Rechnungen ist in der letzten öffentlich«» Stadtverordnete»^«»» dahin entschied«« wotden, daß zur nochmalig«» Durchficht d«» Rechnunggwerke» ein« Kommission von drei Mitgliedern d«» Stadtverordneten« -würgium» niedergrsetzt wurde. Au» drr Mitte de» Kollegium» 'wurde zwar bemerkt, daß e» gar keinen Zwrck habe, noch «ine Kommission zu wählen, da di« Rechnungen doch vom Revisor geprüst worden seien, und «» fich doch nur um den Fehlbetrag bandele. Der Beschluß aus Wahl einer Kommisfiou sei »ach Mitteilung de» Lorsitzrudru bereit» in einer früher« Sitzung gefaßt worden; r» verbleibt bei diesem Beschlüsse. Annabrrg. In unserer aüberühmte», an künstlerischen Schätzen reiche» St. Annrnklrchr wurde durch einen Zufall unter de« Putz eiurr Wand rin große» Gemälde ausgrfuodru, da» -Pie Zahl 1801 trägt. Schönberg, 19. Januar. Bon de« S Uhr 55 Min. abend» von Hirschling uach Schönberg verkehrenden Personen« zuge Nr. 3 ISS wurde gestern abend drr Postillon Walther au» Gesell bei der Flur Uller»reuth durch Absahren de» linken Unterschenkel» schwer verletzt. Nach den vorläufigen Fest stellungen ist Walther wahrscheinlich vom Kutscherbock gefalle» und hat seinen Weg irrtümlich au? dem Bahnkörper sortgesetzt. Plauen i. B. Am Freitag abend »/.6 Uhr ist in "Möschwitz drr in Plauen wohnhafte 40 Jahre alte Hand arbeiter Heinrich Schrerbaum tödlich verunglückt Schrerbaum befand fich bei einem Kalkfuhrwerk, da» von Möschwitz nach Obermöschwltz sahrrn wollte. Der Weg hat starke Steigung. Da» Gattelpserd stürzte und der Wagen ging zurück. Da» binterr linke Rad kam in den Straßengraben. Der Wagen schlug sobunn um und erdrückte Schrerbaum. Scheerbaum war verhorntet und hinterläßt eine Witwe nnd mehrer« Kinder. Kurzen, 18. Januar. Da» seit einiger Zrii in Betrieb -zrfttzte n«u« Braunkohlrnwerk „König Albert-Schacht-, in brr Nähe von Lüptitz und Roitzsch liegend, fördert jctzt in be- srirdlgender Wrife Kohle. Dirsrlbe ist von vorzüglicher Heiz kraft und eignet sich sowohl sür Maschinrnsrurrung, al» auch sür HrnSbrand. Man empfindet «» hier mit großer Freude, daß in unmittelbarer Nähe der Stadt «in Kohlenwrrk rntstanden ist, da» schon jrtzt verspricht, aus unabsehbare Zeit Kohlen zu sSrdeni. Leipzig, IS. Januar. Für die am 1. Ott. 1903 aufzu- Lrlleide Maschine»»,wrhr«Abtellung sollen aus Areal bei Möckern erbaut werden: ein Mannschaftsgebäude, ein Stallgcbäude, eine Büchsenmacherwrrkstott nebst Beschlagschmicde, sowie rin Fahr- zeuzschvppen nebst de» erforderlich:» Nrbenräumen. Ein vor handene», im Plioatbesitzr befindlich,» RelthauS soll zum Zeit werte ang«kaust werde». Di« Grsamtkosten sind auf 340 000 Mark veranschlagt. Nicht einbegriffen siud h'.erbck die Kosten de» schon vorhandenen Bauplätze». Die Stärk« einer Maschinen, gewehrabteilung (eine solche soll auch in Diekden ausgesteüt werde») beträgt: 1 Hauptmann, 1 Oberleutnant, 2 Leutnants, 1 Feldwebel, 1 Vizrfeldvebrl, 2 Sergeanten, 8 Uateroifizirre. 1 Trompeter, 1 Kapitulant, 7 G> freite, 54 Gemeine, 1 Ö!o- nomichandwcrker und 1 Sanitätkperson, zusemmni 81 Mann Leipzig, 19. Januar. Auf die Eingabe drr sotiösaktion gebenden Studentenschaft über Maßnahmen zur Vermeidung oder Milderung von Zweikämpfen zwischen Studenten und O fixeren find jüngst vom sächsischen uud vom preußischen Kriegsministec Antworten eiugegangen. Der sächsische KriegSministcr erteilte folgenden Bescheid: Dresden, d«n 6. Januar 1903. Ans dir am 28. November 1902 mir zugegongrne Ein gabe der satiSsattiongebesdrn Etvdenttnschaft der Universität Leipzig erwidere ich ergebrnst, daß ich den in der Eingabe bekundeten Willen, da» gute Einvernehmen zwischen Studenten und Osfijieren zu festige», mit Freuden begrüßt habe. Das- bet dem Olfijirrkorp» drr Armee derselbe Wille besteht, br. »eist der Umstand, daß tatsächlich Duelle zwischen O fizieren und Studenten nur sehr selten vorgekommrn sind. Um so wruiger dürste jetzt Veranlassung vorliegrn, wegen etwaige: Zweikämpfe zwischen Offizieren und Studenten besondere Ver einbarungen zu trrffcn, WaS insbesondere den Wunsch an geht, daß bei Austragung von Chruchändrl dem Säbel drr Vorzug vor der Pistole gegeben werde» möge, so vermag !ch dem nicht näßer zu treten. Drr Zweikampf ist gesrtzlich der- boten und strafbar, eS ist daher auSgeschloffen, daß ich zur Regelung drr Art und Weise deS Zweikampfes di, Hand bieten kann. grz. Frhr. vou Hausen, General drr Infanterie, Staat!« und Kciegi Minister. Der preußische KriegSmiuister hat drr Leipziger Stüde»:«», schäft ebenfalls eine wohlwollende Antwort erteilt, die dem Sinn« «nd »'oßentrU» anch de» Wortlaut »ach mit ein«« Bescheid a» die Marburger Sind«, teaschast überetupimmt. In Frankfurt a. M. kam es infolge Streitigkeiten am Sonnabend abend zwischen den Eheleuten Rvtthut und Gebhardt zu blutigen Szenen. Nach kurzem Wortwechsel kam es zu einem Handgemenge, wobei Gebhardt durch sieben Messerstiche schwer verwundet wurde. Gebhardt, welcher sich wehrte, verwundete Rothut ebenfalls durch Messerstiche, ebenso dessen Schwager Röder, wobei die Messerspitze abbrach und im Schädel Röders stecken blieb. Alle drei wurden ins Hospital gebracht, wo Gebhardt nach zwei Stunden seinen Verletzungen erlag. — In der Landesirrenanstalt Feld Hof (Steiermark) brach gestern mittag ein großer Brand aus, Details fehlen noch. — Wie aus Borchslaw telegraphiert wird, ist gestern vor mittag im Aetnaschacht wieder ein Brand ausgebrochen. Tas brennende Rohöl ergießt sich in den Tysmieniza in der Richtung der Erdwachstzruben. Die in der Nähe des Actnaschachtes befindlichen Terrains sind bei der herrschenden Windstille nicht bedroht. Ter Brand hat in zwischen auch zwei Schächte der galizisch-karpathischen Petroleumgcsellschaft ergriffen. -- Ter Dampfer „Man chester Merchant", der mit einer Ladung von 7000 Tonnen Baumwolle, Kiefernholz und Terpentin von Neu-Orleans nach Manchester unterwegs war, geriet auf offenerSee an zwei Stellen gleichzeitig in Brand. Ta alle Versuche, das Feuer zu löschen, vergeblich waren, suchte das Schiff den nächsten Hafen auf und ging in der Tingle Bai vor Anker. Tas ganze Vorderschiff war ein Flammenmeer und man warf das Terpentin über Bord. Ter Kapitän, der 3. Maat und der 1. Maschinist sowie vier Mann blieben an Bord, um das Schiff zum Sinken zu bringen. Ties ge lang und die ganze Besatzung wurde gerettet. Tas Schiff war ein noch neuer, wertvoller Dampfer von 3660 Rc- gistertvns. Vermischte». Die Sardinen streiken. Man schreibt den Münch. N. Nachr. aus Paris: Unter den Fischern in der Bretagne herrscht die größte Not, weil — zum ersten Mal seit Menscheugedenlen — die Sardinen ausgeblieben sind. Turch die großen Dampfer, die die Tiesseefischerei be treiben, scheinen die Fanggründe allzu sehr erschöpft worden zu sein. Schon in den letzten Jahren hat die Sardincnfischerei nur geringe Erträgnisse ergeben, Heuer aber steht man geradezu vor einer Kalamität. Eine Fabrik, die sonst 30 000 Kisten (jede mit 100 Büchsen) Sardinen exportierte, hat Heuer nicht einmal 2000 Herstellen kön nen, eine andere Fabrik statt 1500 gar nur 37! Dadurch sind 40 000 Fischer fast brotlos geworden nnd auch an dere Teile der Bevölkerung, die in den Fabriken mit der Herstellung der Blechbüchsen n. beschäftigt waren, stark in Mitleidenschaft gezogen. Man. macht sich darauf ge faßt, daß der frühere Zustand erst in einigen Jahren wieder eintretcn wird, wenn die Vorbcugungsmaßregcln, die man jetzt zu treffen gedenkt, ihre Wirkung gezeigt haben werden. Internationale Telegraphie ohne Traht. Zwischen Berlin und Venedig werden in nächster Zeit Versuche mit drahtloser Telegraphie gemacht werden. Tie deutsche Station für internationale Telegraphie wird in Oberschöneweide bei Berlin eingerichtet. Wenn die Re sultate gut ausfallen, sollen weitere Verbindungen mit Calais, Stockholm und Lemberg hergestellt werden. Jetzt können die Minute 50 Worte übermittelt werden gegen 15 Worte im Anfänge. Ein erschütterndes Drama hat sich gestern, Montag, nachmittag in Kkltberge-Rüdersdorf abgespielt. Tort sprang eine Mutter ihrem durch das Eis gebrochenen Söhnchen nach, während es nun gelang, die Mutter zu retten, sand der Kirabe den Tod. lieber die Einzelheiten des traurigen Ereignisses wird gemeldet: Ter sieben jährige Sohn des Bergsüngers Gienapp tummelte fich gestern nachmittag gegen 2 Uhr mit mehreren Kameraden aus dem Eise des Verbindungstänals zwischen dem Knlksce und dem Finowsee, geriet dabei ans eine dünne Stelle des Eises uud brach ein: Auf das Geschrei der Kinder eilten von allen Seiten Menschen herbei, allen Vorau die Mutter des Kleinen. Ohne sich zu besinnen, sprang sie ihm nach. Sie erreichte ihn aber nicht und wäre mit ihrem Kinde ertrunken, wenn nicht ein Monteur der Eleltrizitätswerle sich mit Todesverachtung vorgewagt und sie aufs Eis gezogen hätte. Es gelang ihm anch, den Knaben zu erreichen, aber dieser war bereits eine Leiche. Ein rasch herbeigerufeucr Arzt stellte Wiederbelebungs versuche au, die jedoch bei dem Knaben erfolglos blieben. Tie Mutter, die eben erst von einer Krankheit genesen war, liegt in einein Gasthause, wohin mau sie geschafft hatte, darnieder. Drei Personen in der Havel ertrunken. Ter Ghnniasialoberlehrer Busch am Gpmnp.sium in Steg litz und zwei Damen, ebenfalls Lehrerinnen, sind gestern, Montag, nachmittag beim Schlittschuhlaufen in der Havel ertrunken. Das Unglück ereignete sich gestern nachmittag nm 5 'Uhr zwischen der Pfaueniusel nnd Moorlate, in der Nähe von Nikolstoe. Einer der Schleppdampfer, die dort viel verkehren, hatte tags vorher das Eis durchbrochen, und während der Nacht hate sich auf der durchbrochenen Stelle eine dünne Eisdecke gebildet, die leine Last zu tragen vermochte. Aus diese trügerische Stelle geriet Ghinnasialobcrlehrer Busch mit seinen drei Begleiter innen. Als die Tarnen einbrachen, versuchte Herr Busch in aufopferndster Weise, ihr Leben zu retten. Er wurde jedoch von der Strömung erfaßt, die an dieser Stelle sehr start ist, und ertrank mit zweien seiner Begleiter ¬ innen. Die dritte, die Schwester einer der ertrunken«« Damen, wurde gerettet und in das Gasthaus von Gehricke nach Moorlake gebracht. Gymnäsiatoberlehver Busch, der bet seinem Rettungswerke ein so tragisches End« fand, war ein noch junger Mann. Er war unverheiratet und wohnte bei seiner Mutter, der verwitweten Frau Pro fessor Busch in Steglitz, in der Plantagenstraße. Ein schweres Brandungtück hat sich in Wer- der a. H. zugetragen. In der Nähe des Bahnhofs Hw die Witwe Reinecke ein Restaurvnt. Ihre beiden, Kinder aus erster Ehe wurden nun an« Sonnabend Abend von dem Kinderfräulein gebadet und dann zu Bett gebracht Als das Fräulein das Schlafzimmer verließ, stellte es zur größeren Sicherheit die brennende Lcunpe auf ein neben dem Bett des vierjährigen Otto Reinecke stehendes Spind. Ter Knabe machte sich nun daran, um mehr Licht zu haben, die Lampe Hernntcvzuholen, lvvzu er auf die Bett kante kletterte. Tabei entfiel ihm nun die Lampe und explodierte in seinem Bett, so daß dieses und sein Nacht gewand sofort in Flantmen standen. Als auf das Geschrei des anderen Kindes die Mutter herbeieilte, fand sie ihr Kind mit gräßlichen Brandwunden an den Händen, im Gesicht und namentlich am Unterleib bedeckt in dem glimmenden Bette, das schnell abgelöscht wurde, vor. Man mußte einzelne Fleischteile des armen Kindes von den verkohlten Bettfedern loslösen. Unter fürchterlichen Schmerzen ist der kleine dann morgens verstorben. Hau»- und Laxvwirthfchaftttche». Vorzüglicher Kitt sür Glas, Porzellan, Gips und Marmor. Einige Blätter weißer Gelatine werden in einem Eßlöffel kochenden Essig klar gerührt; alsdann werden die gebrochenen Stücke schnell damit bestrichen und aneinander gefügt. Ter Kitt hält eisen fest, eignet sich jedoch nur sür solche Gegenstände, die nicht warm gewaschen zu werden brauchen, also Basen, wertvolle Künst- und Nippsachen usw. —n. Mrchennachrtchte« für Riesa. Getaufte. Karl Erich, S. d<S Gutsbesitzer» Mavtzsch. August Martin, S. de» Trompeter Sergeanten Richter. Hsrst, S de» BahnhosSrrstauiatcurs Müller. Friedrich Oto, S. deS Ma'erweister» Kcischttr. Martha Margarete, T. de» Attischer» melsterS Heldnrr. Johanna Elisabeth, T. de» Mühlenarbei:«r» Perzrl. Friedrich Kurt, S. de» Schloff:rS Schnckdtchrn. Selma Ida, T. de» Handarbeiters KieSlich. Friedrich Otto, S. dcS HmdarbriterS Thiele. Emma Hulda, T. deS Marmorarbeitrrs Muck«. Walther Herbert, S deS Brau«» Braun. Beerdigte. Ar. Marie Liddy Schmidt, geb. Naumann, 52 I. 11 M. 19 T. Richard Felix, E>. drr Dienstmagd A. M. CirSlak au» Mrrgrndors. 8 M. 5 T. Frau Christiane Henriette verw. Schesfler, geb. Sachse, 60 I. 11 M. 4 T. Wilhelm Georg, S. de» Gutsbesitzer» Wilhelm Heinrich Klemm in Poppitz, 7 I. 1 M. 25 T. Wetterwarte. F IG t-l SA-M ivetterprogno «s ss tS r-s t Z!Z!8! SS s , Si Barometerstand «r»u««lrr »»x K. Mittag» IS Mr- Sehr trocken 77 b W Beständig schiw M Schön Detter RnLlld erlich —W Reg«, (Dlxd) —W BÄ Reg« ?4l — M K . _'Z Z * 8 cOrixp-Mittheilung vom kgl. metrorolozllchen Institut zu TreruLtr > Nrbersicht der Wetterlage in Emopa heute früh: Moxima deS Luftdruck.» über 775 mm lieg«» über S.» Norwegen und vom SO. deS Erdteils nach der südl. Ostsee auSgrbrritet, eine flache Depression unter 765 mm am röcdl. bsttnischen Meerbusen. Bei fortdauernd leichter südöstl. Snö- mung findet von W. her teilwtise TcLLung und Wärwezunahme statt, während im übrigen meist heiteres, mehr sich dunst geS Weiler mit strengem Frost herrscht (München —18°), daS wie ¬ derum anhalten dürste. Drr 19. Januar war rin ruhiger, nur im Gebirge unter teilweise starken bis stürmischen südl. Winden verlockender, he!« irrer, trockuer Tag mit steigender Tewpe-atur. Die Minima der letzteren ginge« nur noch bis —11» (Vc-utzen-Fichlclöcrg) herab, ihre Mittelivrrtr lagen bi» za 5» (Colbitz) uatec der Normale, am Fichtelberg jedoch 2° darüber, die Moxima stiegen mehrfach über den Nullpunkt (Chemnitz 2'/,») Schnrrtiesen in den Mätrllagrn 2 bis 3 cm, Altenberg 11, Reitzenhain 14,. Fichtelberg 80 om. SS ssa. monsMek frei ins Haus durch die Austräger kostet das Vesser Lsgedlstk Bestellungen werden in der Expeditton, Kastown- straße 59, und von den Austrägern angenommen.