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LMrung ÄndenUgana au- »D kcagt. den Mai«, NhdaS alanbte, hätte ich llwgft et«« filier«« Preuße» in der Arche cmsgehängt.* Im Unterseeboot. Die vesatzm» der norwegi schen Bark „Lindsteld", die von einem deutschen U-Boot ver senkt wurde, ist in Dover angekommen. Sin Däne berichtet, er habe sich vier Tage und drei Nachte aus -em Unterseeboot befunden. Nach seinen Erzählungen erhielte» die Leute dort nur zwei Mahlzeiten täglich, wurden aber im übrige» leid- lich gut behandelt. Sie lebten in der Torpedokammer un gewöhnten sich so sehr an die Torpedos, daß sie Tags darauf saßen und NachtS darauf schliefen. Die Deutsche» hätten ihnen erzählh baß kvi« britisches Kriegsschiff auf See sei, nicht einmal et» Zerstörer, aber sie hätten sich geirrt: den» noch denselben Nachmittag wurde Las Unterseeboot von einem britischen Zerstörer verfolgt. »Ich habe*, so sagte der Däne, »niemals ein so schneidige» Manöver gesehen, al» wie die Deutschen tauchten: ungefähr 200 Kuh in etwa einer Minute. Wir blieben drei Stunden unter Wasser, und da» war eine ängstlich« Zeit. Wir sauge«, um unser« Mut zu heben. Nach vier Tagen brachte» uuS die Deutsche» auf die norwegische vark »SilaS*. CK. Singvögel akS Nahrungsmittel iu England Daß «an auch jenseits deS Kanal» durch de» Krieg nicht gerade einer Uebeternährung auSgrseht wurde, ist schon längst eine bekannte und von den Engländern selbst» wen» auch unwillig zugegeben« Tatsache. Während man eS nach wie vor trotz aller Anstrengungen und Absperrung»- maßregeln nicht erreichen konnte, Deutschland dem von der Entente so hcisterschnten Hungertode preiSzugcbe», steht man sich im stolzen England gezwungen, von Monat zu Monat den Gürtel fester anzuziehe». Last man aber in Grobbri tannien bereits in solchem Matze betreffs der ErnährungS- frage in Verlegenheit ist, datz selbst die Singvögel gebraten und gegessen werden, ist eine Neuerung, deren Verkündung der Times Vorbehalten blieb. Wie au» einer an das Lon doner Blatt gerichteten entrüsteten Zuschrift zu ersehen ist, hat die Bevölkerung von Norfolk es verstanden, die allge meine Preissteigerung der Lebensmittel auSzunützen, in dem sie einen betriebsame» Handel mit estbaren Singvögeln einrichtcte. ,L>ch weirde mich an Sie*, schreibt der vogel» ttenndltche Einsender, »im Namen tausender Männer und Frauen dieses Landes, um gegen diese abscheuliche Einfüh- rung zu protestieren. In den gröstte» und besten NahrungS- mtttellädeu im vornehme» West End erblickt man zahllose für Len Küchengebvauch gerupft« Singvögel »um Verkauf. SS wäre eine Schande für die Nation, wenn sie diesen Zu ständen nicht mit allen Mitteln ein Ende bereitet nnd sich nicht lieber mit Einschränkungen zufrieLe« gibt, statt Zeisig«, Rotkehlchen und andere Singvögel tu aller Gemütsruhe zu verzehren." Das Auto als Feind der Eisenbahnen. AuS Amerika wird bekannt, daß die Eisenbahngesellschaften über ihre Lage höchst pessimistische Berichte veröffentftchen. Das Automobil har sich drüben als Beförderungsmittel in einer Weise eingebürgert, datz die Bahnen allen Grund haben, der weiteren Entwicklung nktt Sorge entgegenzusehen. Der sich bemerkbar machende Rückgang im Personenverkehr der Eisenbahnen wird dem Auto zur Last gelegt. Naturgemäß ist der Rückgang am empfindlichsten im Nahverkehr, der meist von Privatautos und Autobusse vermittelt wiw. Bei einer der Gesellschaften sollen vom Gesamtrückgang allein 65 Prozent aus den Nahverkehr entfallen. Aber auch für längere Strecken sehen sich die Bahnen vom Wettbewerb der Autos bedroht, insbesondere auf den Strecken, die zu Badeorten leiten. Doch nicht nur auf den Personenver kehr scheint der Einfluh deS Kraftwagens sich geltend zu machen, sondern auch schon im Güterverkehr. Wenigstens in einzelnen Gegenden, in denen Lastautos zum Teil die Warenbefvrderung besorgen. Da nun aus den Kreisen der Krastfahrindustrie Mitteilungen vorliegen, denen zu folge der Höchstpunkt ihrer Entwicklung als noch nicht er reicht dargestcllt wird, haben die Bahnen allen Grund, den Wettbewerb mit wenig freundlichen Auge» zu betrach te«. HeereSlieferuugSskandal in Kanada. Der «Maasbode" erfährt aus London, daß nach einem Tele- Zur Kriegslage. (Amtlich.) Gr«tze» S. Astrtl 1-lch, Westlicher Srtersschnuplntz. Westlich der Maas verlief der Ta- zunächst durch daS Vorbereiturrgsfeuer, PaS wir auf die Gegend do« Haucourt legte«, sehr lebhaft. Am Nachmittag war guch die Tätigkeit unserer Infanterie rege; sie stürmte daS Dorf Haueourt und einen stark auSgebauteu französischen Stützpunkt östlich deS VrteS. Abgesehen von sehr erheblichen blutige« Verlusten, blitzte der Feind 11 Offiziere» 5S1 Mann au unverwundeten Gefangenen, die zwei verschiedenen Divisionen angehöreu, ein. Auf dem rechten Maasufer wurde ein erneuter Angriffsversnch der Franzosen gegen die von «ns im Caillettewalde und nordwestlich davon am 2. April genommenen Stellungen schnell erstickt. Oestlicher und Valkan-KrtegSschauplatz. ES hat sich nichts von besonderer Bedeutung ereignet. Oberste Heeresleitung, ko IM WM MlM MMMsM. (Amtlich.) Berlin. Mariueluftschisfe haben in der Nacht vom S. zu« 6. April ein grotzes Eisenwerk bei Whitby mit Hochöfen und ausgedehnten An lagen zerstört, nachdem vorher eine Batterie nördlich von Hüll mit Sprengbombe« belegt und autzer Gefecht gesetzt war. Ferner wurden die Fabrikanlagen von Leeds und Umgebung, sowie eine Anzahl Bahnhöfe des Industriegebiets angegriffen, wobei sehr gnte Wirkungen beobachtet wurden. Die Luftschiffe wurden heftig be schossen. Sie find alle unbeschädigt gelandet. Der Chef des AdmiralstaVeS der Mariae. arcnnm au? Ottawa (Kanada) die dortige Armceleitnng in einem Armeeliefernngsskandal verwickelt ist. Drei Per- sonen sollen eine Million Dollars an BcstcchungSgeldern erhalten haben. Die Personen, welche in den Armeelicfe- rnngsskandal verwickelt sind, werden beschuldigt, in Ber- blndnng mit Aufträgen auf Granatenzünder, welche sie zur Ausführung an Firmen der Bereinigten Staaten ver geben hatten, Bestechungsgelder erhalten zu haben. Oberst Allrfon, der Vertrauensmann des KriegSministers Hughes, der zur Zeit in England weilt, ist in die Angelegenheit verwickelt. Premierminister Borden hat dem Parlament vorgesch.agen, eine richterliche Unlecsuchungs-Kommi sion nnUrseben. Hughes wird unverzüglich nach Kanada zu- CK. Französisches Fräse» and Antwort spiel. Allen Maßregeln -er französische» Zensur zum Trotz -ringt die Kunde von de» Mängeln der verwaltungstechni schen und militärischen Organisationen auf den verschiedensten Wegen in die Pariser Presse, die nicht mehr vor den vielen Klagen aus allen Kreisen der Zivilbevölkerung nub des HeereS Augen und Ohren zu verschließe» vermögen. Neuer dings eröffnete Louis Forest im Matin, der sich schon seit einiger Zeit in schärferer Tonart übt, «ine Rubrik von An klagen unter der harmlosen Form eines feuilletontstischen Frage- und AntwortsptelS. »Warum", fragt der Matin, »er hält die Gendarmerie in den Bezirke» Paris und Seine-et- Oise die regelmäßigen TeuerungSzuschläge in voller Höhe an jenen Orten, wo die Lebensbedingungen sich nicht verteuert haben, andererseits aber keine Zulagen an den Orten, wo die Preise sich verdoppelt und verdrei facht haben?" »Weil", lautet die Antwort, »diese Zustände schon seit 00 Jahren herrschen, und weil man in Frankreich gewöhnlich nicht einsieht, warum etwas, das schon lange be» steht, jemals umgeändert werden sollteI" »Warum werden die Kriegsauszeichnungen im Felde in würdig feierlicher Weise von Len hohe« Offizieren verteilt, in einem Pariser Lazarett aber von dem Oberarzt ohne jedes Zeremoniell in beschämend gleichgültiger Weise den Empfängern über geben?* ,LSeil der Oberarzt in Paris wütend darüber ist, daß er selbst keine solche Auszeichnung besitzt!" „Warum will man nicht nach dem Kriege Anstalten treffen, durch die man die Auszeichnungen von Zivilisten und Militärs in ge rechter Weise unterscheiden kann?" „Weil die Zivilisten das nicht wollen!" „Warum wurden in einem bestimmten Ab schnitt der französischen Front die Wintersticfel erst am 12. März verteilt?" „Weil man in Frankreich einen wunder baren Weitblick besitzt und «nnimmt, daß es vielleicht im August schneien könnte!" ... Danmgkrlanden. .Um ben Garten zu verschönern, kann man von Daum zu Baum girlandenartige Gewinde ziehen. Sehr gut zur Fchonbil-ung eignet sich die zierliche Schlingpflanze L^io- xius LULvis. Auch Clematis und Efeu, Rosen, wilder Wein werden zu Festons verwendet. Man schlägt immer zwischen zwei Bäumen einen Pflock ein. Ein Draht verbindet immer Pflock und Baum miteinander. ihre Augen füllten, fortgeküßt. Aber er preßte nur ihre kleine Hand Es begriff jetzt, daß es sich um eine sehr ernste Angelegenheit handelte. „Fürchten Sie nichts, liebe Edith," sagte er leise, „ich sorge dafür, daß die Streitaxt ruht; dem Baron Hochfeld wird nichts geschehen, was er einst auch meinem Bater getan haben mag.Ich verspreche es Iknen mit Wort und Handschlag.' „Dann nochmals tausend Dank,* stammelte Edith, „und niemals will ich Ihnen diesen Freundschaftsdienst ver gessen !" Er berührte Ediths Hand mit seinen Lippen, sie waren brennend heiß. Edith erglühte, es durchrieselte sie so eigen süß und beklommen. Sie konnte kein Wort mehr sagen. Schweigend schritten sie weiter, mit übervollem Herzen, beide von demselben Wunsch bewegt, daß dieser Weg nie mals ein Ende haben möge. Um so schneller aber gelangten Ke zur alten Buche dem Schlosse gegenüber. „Leben Sie wohl, Baronesse," sagte Magnus in er sticktem Ton, „wenn ich auf andere Weiss nichts bei meinem alten Herrn erreiche, dringe ich auf schleunige Abreise. Dann sehen wir uns nickt wieder. Ich wünsche Ihnen ein reiches, schönes Glück. Ver—gessen Sie mich nickt ganz! Meine Gedanken werden oft hier weilen unter dieser Buche — wo — wo —", fast hätte er mehr gesagt, als er durfte, darum brach er kurz ab. Edith rang mit heißen Tränen. Wie gern hätte sie Magnus noch einmal lange nnd innig angeschaut, aber dann wäre es mit ihrer Fassung vorbei gewe en. So hielt sie den kleinen Kopf tief gesenkt. „Meine Wünsche gehen mit Ihnen, unsere Gedanken werden sich oft begegnen, wenn auch Länder und Meere uns trennen. Gott schütze Siel" Ehe Magnus es noch recht begriffen, mar sie schon ge gangen. Unwillkürlich streckte er beide Arme nach ihr aus. Doch er ließ sie wieder sinken. Die Braut eines anderen — er fühlte recht wohl, daß Edith ihm gut war. Aber so heiß, wie sein Herz nach ihrem süßen Leben verlangte, emp and sie sicher mcht. Was er lster in dem alten Buchenwalds an Seligkeit und trunkenen Wünschen, an süßem Hoffen und berauschen der Gewißheit in sich durchlebt, das mußte ein Traum bleiben. Die Wirklichkeit sah ihn schal und öde an. Noch einmal grüßten seine Augen die hohen Bogen fenster, in denen sich die Abendsonne spiegelte, durch wrlche der Atem des Waldes so rein und würzig drang, dann ging er langsam davon. Er sah die im Sonnenglast brütend«, baumlose Farm vor sich, sich selbst auf starkknochigem Roß dahinjagen, schaffen im Schweiße seines Angesichts vom »rauenden Morgen bis in die sinkende Nacht, spürte schon die dumpfe ! Müdigkeit, den Schmerz in 1>en Gliedern, den dieses An» , spannen aller Kräfte nach sich zog. Gewiß, das wette Land, welche» sein eigen war, barg I Mit höflichem Gruß wollte er an ihr vorübergehend La stand Edith still, vor Verlegenheit errötend. Sogleich verlangsamte auch Magnus seine Schritte und kam, sich nochmals verneigend, nähere Edith gack ihm dis Hand. „Herr Vollmer, würden Sie mir eine Bitte erfüllen ?* fragte sie mit gesenkten Wimpern. Daher konnte sie nicht gewahren, mit welcher heißen ZärtlkIMttMawnrü jie betrachtete. „Äne Bitte, BavonejseL Wenn es m nüSWA Macht siegt, ist sie erfüllt." Sie gingen nun nebeneinander; Edith war sehr be fangen, Magnus glücklich über ihre Nähe. Die kleine Wald schänke kam in Sicht. Da sahen sie sich an in ein und demselben Gedanken: „Wie schön war der Tag, wo wir harmlos und fröh lich verkehrten, uns in den Dienst der Wohltätigkeit stellten l* Heute vermieden sie es, an dem kleinen Hause, in welchem der Frieden unter dem niedrigen Dache wohnte, vorbeizugehen. „Um was wollten Sie mich bitten, Baronesse?" fragte Magnus endlich; sein Herz klopft» wie ein Hammer. „Ich sinne vergeblich darüber, womit meine Wenigkeit Ihnen einen Dienst erweisen könnte." „Es handelt sich um eine überaus wichtige Sache, Herr Vollmer, und sie betrifft nicht uns, sondern unsere Väter. Ihr alter Herr bedroht meinen Papa mit einer Anzeige, die üble Folgen für ihn herausbeschwürt. Auf Anraten unseres Forstmeisters bitte ich Sie nun herzlich, alles aufzubieten, um Ihren Vater zur Einstellung seiner Feindseligkeiten zu bewegen." Lils sie zu sprechen begann, hatte Magnus glückselig gedacht: Sie kommt zu mir, also vertraut sie mir doch, und ich gelte ihr etwas. Als Edith aber den Forstmeister erwähnte, war seine Freude hin. Sie kam nur, weil Hübner ihr den Rat ge geben, wie hatte er auch glauben können, daß sie es aus eigenem Antriebe getan l Er wurde plötzlich sehr reserviert. „Mein Vater ist ein so hochherziger, grundgütiger Mensch, der jeden Konflikt mit freundlicher Ruhe zu ordnen pflegt. Was Sie fürchten, beruht sicher auf einem Irr tum, Baronosse. Sollte es aber doch sein, wie Sie sagen, so werde ich ganz in Ihrem Sinne vorgehen." „Ich danke Ihnen", hauchte Edith, und angstvoll, als fürchte sie, doch noch nicht eindringlich genug gesprochen zu haben, fügte sie hinzu: „Ich glaube wohl, daß es sich um eine alte Schuld handelt, Herr Vollmer, und daß Ahr Herr Bater Ursache hat, aufgebracht zu sein. Aber meinetwegen bitten Sie ihn herzlich, daß er Papa nicht vor Richtern und Zeugen zur Rechenschaft zieht, meine Eltern würden einen solchen Skandal nicht überleben l Durch Sie bitte ich Ihren Herrn Vater aus tiefstem Herzen, zu vergeben, was man ihm anaetan." Maanus hätte ihr am liebsten die Tränen, -"s'" setzt reiche Schätze, aber es verlangte auch Vie volle Arbeit» kraft eines Mannes. Arbeit und Entbehrune>.Has waren die Losungsworte der nächsten zehn Jahre. Er wandte sich wieder um. Dunkel und geheimnis voll lag der Wald, die Wipfel aber schimmerten goldig im Glanz des sinkenden Tagesgestirns. Das von Linden umrauschte Schloß hob sich mit freundlicher Würde wie ein treuer alter Hort aus dem tiefen Grün hervor. Ach, Magnus wäre gern hier geblieben, das erkannte er erst so recht in dieser Stunde. Sein gan es Herz ließ er an diesem Ort zurück. Konnte er je wieder auf seiner Farm Glück und Frieden finden? „Wär' ick geblieben doch auf meiner Heiden", ging es ihm traurig durch den Sinn. 19. Kapitel. Ein Viertelstunde später betrat Magnus das Hotel zimmer, wo sein Vater eifrig schreibend am Sekretär saß. Er war so vertieft in seine Beschäftigung, daß er nichts zu sehen und zu hören schien. „Guten Abend, Papa," sagte er laut, einen schmerz lichen Seufzer unterdrückend, „was treibst du da? Führst du Tagebuch ?" „Ich bereue, daß Ich es nie getan. Aber laß mich jetzt, ich schreibe an einen bekannten Berliner Rechtsanwalt; später sollst du alles erfahren, unerhörte Dinge, die jeder Gerechtigkeit spotten I Wären wir nicht nach Europa ge» kommen, so hätte ein gewissenloser Mensch sich straflos seiner Schlechtigkeit bis an sein Ende erfreuen können." 1 „Wird daran durch unsere Anwesenheit etwas ge ändert?" fragte Magnus, seine Handschuhe auf den Tisch werfend und wie in tiefer Erschöpfung in eine» Sessel gleitend. „Das wollte ich meinen!" rief Herr Vollmer mit zorn bebender Stimme. „Ich bin gerade noch zur rechten Zeit gekommen, um eine unerhörte Verleumdung, die mich zum,Schurken stempelt, bis zur Wurzel ouszur<-tten. Aber bitte, störe mich nicht mehr! Mein Bericht fordert klare« Kopf." Magnus überlegte. Möglich, daß beim Schreiben der erste Groll des alten Herrn verrauchte. Da war es wohl am besten, ihn gewähren zu lassen. Nur fort durste der Brief an den Rechtsanwalt nicht, das war die Haupt sache. — Aber es war eine Tortur, hier zu sitzen und das gleichmäßige Geräusch der schreibenden Feder zu hören. Er nahm eine Zeitung zur Hand, warf sie aber gleich wieder auf den Tisch, denn es war ihm unmöglich, seine Aufmerksamkeit zu konzentrieren. Eine endlos lange Stunde war vergangen, da legten Herr Vollmer ausainiend die Feder aus der Hand. A Fortsetzung folgt. -