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Riesaer H Tageblatt 6S. Iftiira. 56 Da« Riesaer Tageblatt erscheint jeden Ta« abends »/,7 Uhr mit Ausnahme der Sonn- und Festtage. Bezugspreis, gegen BoränSzahlung, durch unsere Trager frei Haus vder bei Abholung am Schalter der Kaiser!. Postamtalten vierteljährlich 2,10 Mark, monatlich 70 Pf. Anzeigen >!ir die Nummer d-S Ausgabetages sind bis 10 Uhr vormittags aufzugebcn und im voraus zu bezahlen; eine Gewahr für dar Erscheinen an bestimmten Tagen lind Plätzen wird nicht übernommen. Preis für die 43 mm breite Grundschrift-Zcile (7 Silben) 18 Pf., OrtsprerS 12 Pf.; zeitraubender und tabellarischer Satz ent. ivreckend höher. Nachweisung«- und V-rinittclungsg-bühr 20 Pf. Feste Tarife. Bewilligter Rabatt erlischt, wenn der Betrag verfällt, durch Klage eingezogen werden mutz oder der Auftraggeber in Konkurs gerät. Zahlung«- und Erfüllungsort: Riesa. Wöchentliche Unterhaltungsbeilage „Erzähler an der Elbe". MotationSdruck und Verlag: Langer L Winterlich, Riesa. Geschäftsstelle: Goethestratze SS. Verantwortlich für Redaktion: Arthur Hähnel, Riesa; für Anzeigenteil: Wilhelm Dittrich, Riesa. und Anzeiger Meblatt uv- Anzeiger). Lckgramm-Adreff«: SH Fernsprrchsteü« rag L att RI s» vtr.». für die König!. Amtshauptmannschast Großenhain, das König!. Amtsgericht und den Rat der Stadt Mesa, sowie den Gemeinderat Gröba. Mittwoch, 8. Mürz N)1tz, abends. nach siegreicher Beendigung des Krieges bevorstehen, kön nen nur gelöst werden, wenn die durch den Krieg gerissenen Lücken auügefüllt werden und dem Heranwachsenden Ge schlechte die denkbar tüchtigste Ausbildung geboten wird. Wir verkennen nicht, daß es infolge der Einberufung zahl reicher cingcarbeitcter Kräfte jetzt ganz besonders schwer ist, Lehrlinge auszubilden. Aber wie. vieles andere, was in FriedcnSzcitcn für undurchführbar gehalten wurde, mutz auch dies möglich gemacht werden. Wir wenden nns an das bewährte Pflichtbewußtsein der Kaufleute und in dustriellen, an ihre Arbeitsfreudigkeit und Opferwilligleit und ersuchen sie eindringlich, zu Ostern möglichst viel«, kaufmännische und gewerbliche Lehrlinge einzustellen und für eine gediegene Ausbildung besonders besorgt zu sein. Die dafür aufgewendeten Müssen und Kosten werden sich bei dem nach dem Kriege zu rwartepden wirtschaftlichen Aufschwünge reichlich bezahlt machen. —* In Riesa nehmen zur Zeit 46 Kontoinhaber an dem Postschcckvcrkehr teil. Tie Gesamtzahl der Postscheckknnden im deutschen Reiche beträgt jetzt 113 070. Sv erfreulich diese Beteiligungsziffer ist, so ist der Teil- nehmcrkreis am Postschcckvcrkehr doch noch immer viel zu klein. ES ist aber, zumal in jetziger Zeit, für jeden eine vaterländische Pflicht, mit allen Mitteln danach zu streben, daß der Bargetdumlanf aufs äußerste beschränkt wird. Wer die Barzahlung durch Benutzung eines Postscheckkontos er setzt, hilft den Umlauf von Bar- und Papiergeld verringern. Je weniger Papiergeld in Um.auf ist, umso höher wird aber unsere Währung im Auslande bewertet. Neben die sem der Allgemeinheit zu Gute kommenden volkswirtschaft lichen Vorteil der Entspannung des Geldmarktes bringt die Eröffnung eines Postscheckkontos jedem, der in irgendwie nennenswertem Umfang Zahlungen leistet oder empfängt, privaten Vorteil, sei er Geschäftsmann, Handwerker oder Landwirt usw. Ter Kontoinhaber braucht bei Zahlungs leistungen weder auf die Post zu gehen, um Postanwei sungen oder Zählkarten aufzulicfern, noch hat er andere Gänge zu dein Zweck auszusührcn. Er läßt seine Aufträge vielmehr dem Postscheckamt in einem gewöhnlichen Briefe zugehen. Auch hat er nicht nötig, barcS Geld in nennens werter Menge zu Hause bereit zu halten und vor Dieb stahl usw. gesichert aufzubcwahren. Schließlich ist die Er sparnis au Porto für Postanweisungen und Gcldbriefe nicht gering zu veranschlagen, da die Gebühren im Post scheckverkehr viel niedriger sind. Wer nicht selbst Inhaber eines Kontos bei einem der 13 deutschen Postscheckämter ist, muß sich zur Geldübermittelung an einen Kontoinhaber der Zahlkattc bedienen. Diese können auf Beträge in be liebiger Höhe lauten. Die Zahlkarlengcbühr, die dem Zahlungsempfänger von seinem Konto abgcschricbeu wird, beträgt bei Einzahlungen bis 25 Mark nur 5 Pfennig und für höhere Beträge nur 10 Pfennig. Die Gebühr für Ueberweisung eines Betrages in beliebiger Höbe von einem Postscheckkonto auf ein anderes beträgt nur ".Pfennig. Für Barauszahlungen werden dem Kontoinhaber 5 Pfennig und außerdem 1 Pfennig für je 100 Mark deS auszuzahleudeu Betrags berechnet. Anträge auf Eröffnung eines Post scheckkontos sind bei der Postanstalt, von der man seine Post sachen erhält, zu stellen. Jedes Postamt erteilt über den Postschcckvcrkehr nähere Auskunft. * N ü nchri tz. Der Pionier (Kriegsfreiwilliger) bei der 3. Sachs. Res.-Pionicr-Komp. Nr. 12 Hans Müller, Sohn des Bauunternehmers E. Albin Müller hier, erhielt das Eiserne Kreuz 2. Klaffe. Lorenzkirch. Auf Lorenzkirchncr Flur wurde am 28. Februar eine weibliche Leiche angcschwcmmi. Wie fest gestellt worden ist, handelt cS sich um ein 16'/.jährigcs Mädchen aus Dresden. Am Freitag wurde sic in Lorenz- kirch zur letzten Ruhe bestatt«. Strehla. Den ehemaligen Soldaten des Inf.' Reg. Nn lO3 Heinrich Leopold Hildebrand und Richard Paul Walther, wurde das Eiserne Kreuz 2. Kl. nachträglich verliehen. Beide sind schwer verwundet nnd aus dem HeereSverbande als Invalide ausgeschieden. Döbeln. Der hiesige „Anzeiger" berichtet: Bei einer Fannlie in der Rittcrstratze wurden kurz vor Weihnachten aus der Wohnung 23,50 Mk. mit einem Geldtäschchen ge stohlen. Die Leute machten seinerzeit keine Anzeige, weil sie keinen Verdacht hatten. Dor kurzer Zeit wurden ihnen nun wieder einmal 70 Pfg. und einmal ein Geldtäschchen mit 3,50 Mk. gestohlen. Mitte vorigen Monats kauften sich diese Leute einen Zentner Kartoffeln und verwahrten sie in ihrem finstern Äohlenschuvpcn. Als sie nun das erste Mal Kartoffeln davon entnehmen wollten, war keine ein- zige mehr vorhanden. Jetzt ist von der Polizei ein in dem selben Hanse wohnender, noch nicht 12 Jahre alter Knast« VcrcinSlazarett Königsberg i. Pr." Bei oft vorkommcndcn Familiennamen ist die Angabe des Vornamens auf der Adresse ratsam. * —MI. Die Firma Syndikat Surinam in Basel (Schweiz) entfaltet eine lebhafte Werbetätigkeit durch Ver öffentlichung von Anzeigen in deutschen Zeitungen, in denen sie gewöhnlich folgendes ankündet: „Wie sein Vermögen auch trostKriegslage zu verzehnfachen — wird sub.Chiffre... seriösen Interessenten mitgetcilt." Den sich meldenden In teressenten werden Prospekte des Syndikats übersandt, in denen darauf hingewiesen wird, daß die Firma an soliden, put fundierten Quecksilber- und Goldmincn-Unternehmungen m Surinam (Holländisch-Guayana) beteiligt ist, ferner wird zur Zeichnung von Anteilen eiugeladcn. Nach amtlich an gestellten Ermittelungen kann mit Rücksicht auf dell Ruf der Firma vor einer Beteiligung an den Unternehmungen nur dringend gewar n t werden. —HD. Es ist durchaus unerwünscht, Aufrufe zu Gcld- fammluugen fürKriegssürsorgezwecke usw. nach der Schweiz zu senden, da sich dort vor nicht langer Zeit ein „Hilfsbund für deutsche Kriegsfürsorge in der Schweiz" mit dem Sitze in Zürich gebildet hat, dessen Sammeltätigkeit durch eine Zersplitterung beeinträchtigt werden könnte. Der Hilfs- kund bezweckt, die deutsche reichsflesetzliche Fürsorge für Kriegsteilnehmer und deren Familien zn ergänzen und Hilfe auch den Kriegsteilnehmern zu gewähren, die sonst keinerlei Fürsorge genießen. — Der Bezirtsverband Mittelelbe vom Wohltätigkcitsvercin Sächsische Fcchtschule hielt am vorigen Sonntag nachmittag im Kaifergarten zu Meißen eine Bc-- zirkstagnng ab, zu der sich sämtliche Vertreter der der - Bezirksvereinigung angehörigen Verbände eiugcsuuden hat ten. Aus dem vom Bezirksschriftführer Hcrtwig-Großcn- hain vorgetragenen umfangreichen Jahresberichte ging u. a. hervor, daß von der Sächsischen Fcchtschule 25 MO Mk. als Kriegsgabe der LandeSlricgshilfe überwiesen worden sind. Durch den Tagungslciter wurde dem Bezirksschrift- führcr für seinen klaren, umfassenden Jabrcsüerichc Dank ausgesprochen. Der Kassenbericht des BczirkSkassicrers Schwarz-Meißen wurde für richtig befunden. Einstimmig beschloß man, die Bezirksstcuer von den Verbänden einzu ziehen und der Lebcvccht-Schmidt-Stiftung 10 Mark zu überweisen. Annahme fanden weiter die Anträge, sämt liche Vorstandsmitglieder, deren Amtszeit satzungsgemäß abgclaufen ist, auch im neuen Geschäftsjahre in ihren Acmtcrn zu belassen, da auf die Mitarbeit der Frauen auch der im Felde stehenden Vorstandsmitglieder mit erprobter Sicberheir zu rechnen ist und ferner, Fecht- und Oberfccht- meistcrwürdc der im Felde stehenden Mitglieder weiter be stehen zu lassen, auch wenn sie ihren satzungsgemäßen Verpflichtungen im Kartenverkauf nicht wie in Friedens zeiten nachzukommcn vermögen. Die Berichte der Vertre ter der einzelnen Verbände bewiesen, daß diese samt und sonders in mühevoller Arbeit und eifriger Hingebung so wohl in der Orts- als auch in der allgemeinen Kriegs hilfe trotz aller Erschwernisse hervorragende- geleistet haben und^auch ferner zu leisten gewillt sind. Besondere Freude rief die Mitteilung des Bevollmächtigten des Ver bandes Radebeul hervor, die den Beitritt dieses Verban des, der als einziger der Umgegend dem Bezirksverbandc noch nicht angehört, in baldige Aussicht stellt. Als Tagungsort des nächsten Bezirkstages wurde Kötzschcn- broda bestimmt, als Ziel der Herbst oder früher, falls die Tagung nötig crschcint. „Großcnh. Tgbl." —" Der Aschermittwoch verdankt bekanntlich seinen Namen einem noch heute in der katholischen Kirche ge übten Brauche.. Der Priester zeichnet den Gläubigen mit geweihter Asche ein Kreuz auf die Stirn und sprich c dabei die lateinischen Worte: Memento auia pulvis es et in vul- vercm rcverteriS (Gedenke, daß du Staub bist und wieder zu Staub zurückkekrcn wirst). Das Wort „Aschermittwoch" hat einen altertümlichen Klang. Aschcnmittwoch müßten wir eigentlich sagen, ebenso wie wir heute vom Aschen brödel reden, das früher auch nur Ascherbrödel genannt wurde. Die einstige Bezeichnung „asck'srsarb" bedeutete dasselbe wie unser beutigcr Ausdruck „aschgrau". Auch vom Aschtag oder vom äscherigen Mittwoch sprach man in frü heren Jahrhunderten; zuletzt siegte der Ausdruck „Ascher mittwoch" über diese Bezeichnungen, und er hat sich behaup tet bis zum heutigen Tage. — Tic Handelskammer Dresden richtet folgenden Aufruf an die Arbeitgeber. Die Forkdancr des Krieges veranlaßt stets weitere Einberufungen. Trotzdem darf da durch die Heranbildung eines leistungsfähigen Nachwuchses in Handel und Industrie nicht gefährdet werden. Tie ge waltigen Aufgaben, die dem deutschen Wirtschaftsleben OeMiches nnd Sächsisches. Niesa, den 8. März 1916. — Herr RechnungSrat Eichler, Proviantamts-Direktor in Riesa, wurde auf seinen Antrag unterm 1. Juni mit Pension in den Ruhestand versetzt. — Noch immer nicht ist der Schiffahrtsvcrkehr auf der Elbe bei Torgau hergcstcllt. Ein Pionierkommando von Magdeburg ist seit Freitag mit der schwierigen Arbeit be schäftigt den quer vor den Pfeilern der Elbbrücke liegenden aesuukeuen eisernen Getreidekahn zusvrengen. Bis gestern war der gewünschte Erfolg noch nicht eingetreten. —* Laut amtShauptmannschaftlichcr Bekanntmachung Hat sich die Ablieferung der Fir-tterdä inufer bis auf weiteres erledigt. Ein HcrauSreißen der Futterdämpfer erübrigt sich, es sei jedoch bemerkt, daß bereits herauS- geriffcue abgeliefcrt werden können. —' Ten Beteiligten scheint noch nicht genügend be kannt zu fein, daß die durch Bekanntmachung vom 31. De zember 1915 beschlagnahmten Wollgarne cWeb-, Trikot-, Wirk- und Strickgarne) der Kriegswöllbedars-Akticngesell- schaft in Berlin S. W. 48, verlängerte Hedemannstr. 3, anzubietcn sind. Die Handelskammer Dresden macht des halb wiederholt darauf aufmerksam, daß diese Garne der genannten Gesellschaft in der von dieser vorgeschrie benen Form anznbieten sind. Zu diesem Zwecke ist un mittelbar bei der Kriegswollbedarf-Akticngescllschaft ein Angebotschein anzufordern. Die Eigentümer der beschlag nahmten Garne haben deren Enteignung zu gewärtigen, wenn sie nickt bis zum 31. März 1916 ihre Bestände an die Kriegswollbedarf-Akriengesellfchaft veräußert haben. Die fragliche Bekanntmachung kann in der Kanzlei der Handelskammer, Albrechtstr. 4, eingcsehen werden. — Das sächsische Kriegsministerium hat aus Anlaß eines besonderen Falles entschieden, daß die Anfang Oktober 1913 zur Ableistung einer zweijährigen Dienstzeit einbe- rufenen Mannschaften (Rekruten) schon Ende September 1915 als Reservisten zn betrachten und sonach von diesem Zeitpunkte ab von der Beibringung der Genehmi gung des Truppenteils zur Eheschließung befreit sind. Die Standesämter haben im Sinne dieser Verordnung vom Ministerium des Innern Weisung erhalten. — Der Verwaltungsausschuß der Sachsenstiftung im Königlich Sächsischen Militär-Vereins-Bund hat be schlossen, den bestehenden unentgeltlichen Arbeitsnachweis für gediente Soldaten am 31. März 1916 zu schließen, da neuerdings verschiedene Behörden, Krankenkassen, gemein nützige Körperschaften usw. Arbeitsnachweise eingerichtet haben, die die Beschaffung von Arbeitsgelegenheit für ent lassene Kriegsteilnehmer nnd andere entlassene Soldaten sinreichend gewährleisten. — KM. Seine Majestät König Friedrich August hat dem Korvettenkapitän Burggraf und Graf zu Dohua- Scblodien, Kommandant S. M. S. „Möwe", das Ritterkreuz des Militär-St.-Heiurichs-Ordens verlieben. — Der Frühjahrs-Bußtag fällt auf Mittwoch, den 22. März. Unsere Nachbarstaaten haben bekanntlich diesen Bußtag nicht. —* Der „Kanalverein Berlin-Leipzig" tritt in einer an den sächsischen Landtag gerichteten Eingabe für Herstellung einer Wasserstraße Leipzig-Eilenbnrg-Torgau ein. Es handelt sich nm eine Wasscrverbindüng Leipzigs mit der Elbe und weiter unter Benutzung der Nothe mit dem Großschisfahrtsweg Berlin-Stettin. Ter Wasserweg soll für 600-To.-Schiffe fahrbar gemacht werden. Der Plan ist nickt neu; er fand Freunde, aber auch Zweifler an seiner Rentabilität. —* Die Handelskammer Chemnitz erfährt von zuver lässiger Seite, daß sich in Deutschland, vermutlich auch in Sachsen, 'ein reisender Kaufmann auä Zürich aufhält, der sich als Hutfabrikant ausgibt, um Damenhütc abzu setzen. Der Betreffende besitzt jedoch keine Fabrik, ist viel mehr Großhändler in französischer Ware. Er gibt offen zu, daß es sich nm Pariser Modelle handelt, weshalb die Preise so hoch seien. Es liegt hiernach anscheinend straf bare Anstiftung zur Konterbande und Anstiftung zur Zu widerhandlung gegen das Zahlungsverbot ans Ausland vor. —* Häufig treten in der Postzuführung an in Lazaretten befindliche Personen Verzögerungen ein, weil die Adressen angaben zu allgemein gehalten sind. Z. B. genügt nicht die Bezeichnung „An Grenadier A., Lazarett Königsberg i. Pr.", sie muß vielmehr heißen: „An Grenadier A., Grena dier-Regiment 1, FestungSlazaxett V, Königsberg i. Pr.", oder: „An Musketier Karl Müller, Infanterie-Regiment 41, Bekaimtmachmi«. Der Aufsichtsrat des Elektrizitäts-Verbandes. Gröba Hat in seiner Sitzung vom 3. März 1916 beschlossen, die Bedingungen für die Abgabe elektrischer Arbeit nach den Vorschlägen des Vorstandes und der Direktion zu ändern. Die neuen Bedingungen treten am 1. Avril 1V16 i« Kraft und liegen zu jeder manns Einsicht ab 20. ds. Nits, bei den Rais- und Gemeindeämtern, sowie bei den Guts vorstehern e.usi Gröba, den 6. März 1916. Elektrizitats-Berband Gröba» Der Aufsichts-Rat: v. Altrock, Vorsitzender. Fntterdämbfer' betreffend. Die Ablieferung dec Futterdämpfer erledigt sich bis auf weiteres. Somit erübrigt, sich auch für jetzt ein Heransrcisten derselben. Die bereits heransgeriflencu Futterdämpfer können abgeliefert werden. G r.o ßenhain, am 8. Mürz 1916. Die.Königliche Aintshauvtmannfchaft. Freibank Schänitz. Donnerstag, den S. März, nachmittags von 3—' .3 Nhr Nindslelschvcrküuf in rohem und gekochtem Zustande zum Preise von 60 und 45 Pfennig pro V, 1'8- Der Gcmeindevorstand.