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— 'S' tzr« S«il säs Lüc SL> Seh v. wer WW.McWW ver beh 2K, vei ^«^/AZ/^ZZ/- k^/-^X-7.-/^ />/ sZZcn >5',^Z/Z/u»/ZZv«^». Libttos-i-LpkisokoZ Institut In llaipri'Z- uncl '»Visn Mat best alk die bez> Hii zur Fr, mil mil -r. mie ist ein, im an spä ist bezi Zu» wii Rendsburg, 1. April. Heute Morgen gegen 9 Uhr wurde 26 Kilometer von Brunsbüttel der letzte Damm im Nordostseekanal durchstochen, der bisher noch die freie Durch fahrt verhindert hatte. Als erstes «-ibisf passitte die von Brunsbüttel kommende Motorbarkasfe Helios auf dem Wege nach Holtenau den Durchstich. Dieses Schiff dient zur Mon- tirung der. elektrische« Beleuchtung des ganzen Kanals, die von der Aktiengesellschaft Helios in KölnEhreufeld ausgeführt wird. Kal 1. »^** . >». "'»'".*7" zu 94, 13, 33, 39, 7, 48, 25. Bestellungen auf da» mit Ausnahme der Sonn- und Festtage täglich Abend» erscheinende Liesen rqeUitt M Aijeipr" für da« Telephonische Feuermeldestellen. Stadtrath (Ratyhaus Hauptthür), Fernsprechstelle Nr. 1 Feuerwehr Commando Riesa . F. A. Bretschncider, Elbterrasse, Holet Kaiserhof, Kaiser Wilhelm-Platz, C. O. Walther, Architekt, Gartenftraße 33, Hotel Sächsischer Hof, Bahnhofstrasse, Rittergut Riesa (Gühlis) Hübler L Schönherr (Dainpfmühle), s Rittergut Eröba Zander, Gröba GerrnischteS. Bismarcks Schädel. Professor Schaper hat vor einiger Zeit die Kvpfmaße Bismarcks zu künstlerischen Zwecken abgenommen. Nun veröffentlicht der Anthropologe Otto Ammon in der „Tägl. R." bemerkcnswerthe Betrachtungen hierüber. Die Entse nung zwischen Stirn und Hinterkopf verhält sich zu der grellen Breite des Schädels wie 100: 78. Dadurch ist der Kürst als lkangkopf, bei unfern europäischen Bevölkerungsverhättnissen beißt das als reiner Germane, gekennzeichnet, nas mit den übrigen Rossenmerkmalen voll kommen übereinstimmt. Die absolute Länge des Bismarck- schen Kopfes beträgt 21.2 Clm., während von 25000 länd lichen Wehrpflichten nur einer das Maß von 20,6 Cim. erreichte, lln.er 30 Gelehrten in Karlsruhe kam nur einer auf 205 C'w. Ebenso überragt der Biemarck'sche Schädel olle anderen an Rauminhalt und der ziemlich genau zu be rechnende LchädtUnbalt den anderer Menschen an Gewicht. Bismarcks Schädelraum beträgt 1965 cb<:im; demgegenüber maß der Schädelraum von 245 deutschen Schädeln turch- schnittlich nur 1478 crHorn und nur einer stieg bis auf 4800 okem, blieb also noch ganz beträchtlich hi «er den Bicmarck'schen Maßen zurück. Das Gewicht des Bismarck- schen Hirns wird auf 1867 s berechnet. Die größten Gewichte, die man sonst fcstgestcllt har, gehören dem eng lischen Dichter Byron mit 1807 und dem französischen Naturforscher Euvier mit 1830 s an. Das Hirn Kants wog 1650, das Schillers 1580, das Dantes nur 1420 Durchschnittlich wiegt das Hirn eines erwachsenen männlichen Europa rS 1380 s. Ammon schließt seine Ausführungen mit der Bemerkung, „daß Blsuiarcks Größe k> ine bloße Ein bildung von uns ist, sondern daß sie auf sehr realen Grund lagen beruht". R ä u b e r u n w c fe n in Italien. Auf der^ Insel Sardinien überfielen zehn Banditen ein Heines Dorf, banden die wehrlosen Leute, stahlen, was sie an Kiewern und Eß- waaren finden konnten und suchten das Weite. Was sich wehne, wurde einfach nicdcrgeschoss-n. In Sicil:en drangen vier Räuber in das Haus eines einsam wohnenden Guts besitzers, zwangen ihn, was er an Kostbarkeiten beiap, heraus- zngcben und führten ihn dann gefangen mit sich fort, um von den Berwandten ein hohes Lösegeld für seine Freilassung Fit erpressen. X01l1'ilMll1l0II8 -6680sl6llL6ll suis värm8to ru empielllen ist clio bekannte Sammlung von LlassiLsi'-^usß'aböll — IN izoöünclen. — (-Lciie^ene -Ausstattung. l^e§anter känbsnck. l_InübcrtrofsonL Korrektheit. jtriupc zlochrutzira «a» Skirgn««, vom 4. April 1895. -f Berlin. Der Chefredactcur der „Kreuzzkg.", Frhr. V. Hammerftein, erklärt in der „Kreuzztg.", er habe gegen über den Angriffen rn der Frankfurter „Kleinen Presse" o:e BerlcumdungSklage eingeleiler. ch Mannheim Die „Boss. Z." meldet: In Eigel- fingen rxplodirlen beim Böllerschicßen, das zur Feier von Bismarcks Geburtstag veranstaltet wurde, in einem Haufe 10 Pfund Schic ßpulvcr. 32 Perforiert sind verletzt, einzelne davon schwer. -s- Straßburg i. Els. Bei der Reichstagsersatzwahl irn Wahlkreise Erstem-Mohrheim erhielt der Unterpaats- sekrerär Baron Zorn v. Bulach (klerikal-kons.) 5189 und Böhle (Soz ) 4690 Stimmen. Die Wahl Les Ersteren ist gesichert. Aus 17 Ortschaften ist das Ergebniß noch nicht bekannt: doch sch. int bas Gesammiresultat durch dasselbe nicht beeinflußt zu werden. f Krel. Der Kaiser besuchte gestern Nachmittag die „Germania'-Werst und besichtigte die neue, im Bau befind- liche kaiserliche Aacht. — Heute früh ist Le. Majestät an Bord de« Panzerschiffe« „Kurfürst Friedrich Wilhelm" mit dem Manövergeschwader in See gegangen. 1- Stettin. Der Aufstcht«rath der Schifftmaschinen- bauanttalt „Vulkan" hat in der gestern abgehaltenen Ver sammlung beschlossen, eine Dividende von 6°/« für da« ver flossene Geschäftsjahr vorzuschlagen. -f Warschau. Der Kondukteur der Weichfelbahn Anton Wiszmewski hat seine junge Frau und seine drei Söhnchen im Alter von 6, 4 und 2 Jahren erschaffen. Al» auf die Schüsse Leute hinzueilten, schoß der Wüthende noch einige Male und verwundete weitere drei Personen, worauf er verhaftet wurde. Auf der Polizeiwache gab er al« Motiv der That Eifersucht an. („kl. Journ.") 1- Brüssel. Nach Schluß der gestrigen Kammersitzung kam es in den Wandelgängcn zu einem lebhaften Zwischen fall. Der katholische Deputirte Heueputte wandte sich an den sozialistischen Deputirten Desuiffeaux und gebrauchte die Worte: „Betrachten Sie sich al» geohrfeigt!" Diese Worte riefen einen großen Lärm hervor, und es kam zwischen meh reren Deputirten zu Thätlichkeiten, so daß die Saaldiener einschreiten mußten. Verschiedene der Betheiligten haben sich gefordert. -s- Madrid. Martinez Campos schifft sich heute in Cadix nach Cuba ein. Das Schiff geht noch heute ab. In verschiedenen Häfen werden Verstärkungen für Cuba vor bereitet. ch Christiania. Bor der gestern erfolgten Abreise nach Stockholm hat der König dem Ministerpräsidenten Stang folgendes Schreiben übersandt: „Ich habe nach meiner An kunft in Christiania ernstlich die dringenden und wiederholten Vorstellungen meiner norwegischen Minister, ihr Abschieds gesuch zu bewilligen, in Erwägung gezogen. Allein ich kann den vom Slaatsralh vorgeschlagenen Weg erneuter Verhand lung mit der Majorität des Srorthings nicht einschlagen. Ich muß bestimmt festhalten, daß die Majorität meine hier für ausgestellten Bedingungen schon unzweideutig abgelehnt hat. Auch später ist nichts geschehen, was meine hierauf be züglichen Ansichten ändern könnte. Solange die Majorität des Srorthings ihre gegenwärtige Haltung nicht ändert, ver bietet mir meine «Stellung als König von Norwegen und König der Union, nochmals mich an diese Majorität zu wenden. Die Verfassung Norwegens kennt keine Forderung, daß der König gezwungen ist, als Minister nur Männer zu wählen, die der Majorität des Srorthings angehörcn oder ihre Parteiansichten rheilen. Da ich trotz meiner ehrlichen Bestrebungen keine Möglichkeit erblicke, auf irgend eine andere i Weise ein neu s Kabinct zu erhalten, kann ich jetzt keine I Entscheidung über die Abschiedsgesuche des Ministeriums treffen. Mein warmer Wunsch, die Unionssragen ohne Zögern in einer für beide Reiche befriedigenden Weise zu ordnen, hat sich zu meiner großen Besorgniß nicht erfüllen lassen, weil meine norwegischen Rathgcber unter den gegenwärtigen Umständen eine sachliche Verhandlung mit Schweden für un möglich halten." kaLhast zu werd««, damit seine scheußliche That durch seine Strafe Sühne finden kann. Borna,». April. Vom Fischreichthum unsere« Wyhra- Fluffe« zeugen die Berichte von der letzten Ueberschwemmung. In Benndorf wurde kürzlich von eine« Maurer ein acht- pfündiger Kämpfen auf dem Trockenen gefangen; au« dem nahen. Wyhra wird heute geschrieben, daß dort vierpfündige Karpfen g r nicht« Seltene« mehr sind und au« den Gräben an der Wy ra auch mancher zweipfündiger Hecht an« Tages licht gezögert wurde. Zwei Söhnen eine« Schmiedemeister« war e« sogar beschieden, einen Hecht im Gewicht von 11 Pfund mir dem Rechen auf« Trockene zu befördern. Auerbach i. B. Am Dienstag Nachmittag »/,» Uhr explodirte rm Hause de« Materialwaarenhändler« Albert Nahrendorf, vts-L-vls der Reichshalle, jedenfalls in Folge Unvorsichtigkeit de« Dienstmädchens, ein Ballon Benzin. Der Luu druck war so stark, daß das Hau« in allen Fugen krachte, die Vorderseite de« Hause« fiel ganz heraus, da« Mädchen welche« verbrannte, wurde unter den Trümmern verschüttet, so tzaß sie sofort todt war. Die junge Frau des Nähren-, d> cf wurde durch die Gteinmassen so stark verletzt, daß sie ohne wieder zur Besinnung gekommen zu sein ebenfalls ver starb. Einer Frau, welche im betreffenden Geschäft einkaufen wollte, wurde die Stirnhaut abgezogen. Ein Kind erlitt mehrere Brandwunden. Die übrigen Bewohner des Hauses wurden durch Leitern gerettet. Die Unglücksstätte war bis -um späten Abend von einer großen Menschenmenge belagert. GH -f Dresden. Der König wird am 23. April zu sei nem Geburtstage auf dem hiesigen Alaui platze die Parade über die Dresdner Garnison, das Kadettenkorps, das Großen hainer Husarenrcgiment und das Freiberger Jägerbataillon abhalten. Eisenbahn-Fahrplan vom 1. October 1894. Abfahrt von Riesa in der Richtung «ach: Dresden 7,0 9,28* 9,57* 9,334- 11,201- 1,21 3,10 5,3 t 7,36* 9,14-s- 11,38* (s. a. Riesa-Röderau-Dresden. > Leipzig 4,44*s 7,51ch 9,41 9,34* 12,5)61- 3,55 5,9* 7,191 .> Chemnitz 4,56-s- 8,50 11,51 3,53 6,30 8,4* 9,47-f. Nossen 5,01- 7,I3ch 1,21 6,101- 9,51 bis Lommatzsch. Elsterwerda und Berlin 6,54-h 12,16 bis Elsterwerda, i,Z8 5.13- 9,46-s- bis Elsterwerda. Röderau 4,3 9,37* 10,43 3,14 6,51 8,26 11,47. *1 Zu diesem Schnellzuge werden in Riesa TrgesbilletS nach Leipzig zu den gewöhnlichen Preisen verausgabt. Ankunft in Riesa von: Dresden 4,43* 7,47 s- 9,25 9,33* 10,56g- 12,52-s 3,49 5,8* 7,150 8,-0.* 1.41-c :,8. Leipzig 6,50 9,27* 9,56* 9,15-s- 1,16 3,9 4,58f 7,3 > ' 9,bf 11,31 Chemnitz 6,44-f- 9,22* 10,38 3,5 5,28 8,12 11,33 s-. Nossen 6,26 s- 12,37 3,331- 8,191' 11,20 von Lomm^ .ch. Elsterwerda 6,40-s 11,43 3,6 6'51' 8,36-s. Röderau 4,37 10,13 11,26 3,45 8,2* 8,59 12,25. Abfahrt von Roderau in der Richtung nach: Dresden 11,101- 3,251- 7,53* 11,6-s- 12,4*. Berlcn 4,32 s- 9,50* 3,37 s- 7,10 s- 8,38*. R,esa 4,30 10,1 11,14 3,37 7,55* 8,50 12,13. Ankunft in Röderau von: Dresden 4,251- 9,46* 3,3I-s- 7,2-s- 8,34* Berlin 11,6-s- 3,21s- 7,49* 11,2-s- 12,0*. Riesa 4,1.5, von Chemnitz 9,44* 10,51 3,22 7,3 8,35 12,1. Die mit Stern <*) bezeichneten Züge sind Schnellzüge, die ov Kreuz ( s) bezeichneten Züge führen die 4. Wagenklasse. An Lonrr> und sächsischen Festtagen kam int die 4. Wagenklasse in Wegfall. werden noch von sämmtlichen kaiserlichen Postanstalten, den Landbriefträgern, unfern Geschäftsstellen in Mesa und Strehla, sowie in den Ausgabestellen bei Herren Paul Holz, Ecke Poppitzer- und Schützenstraße^U. V. Henuicke, Hauptstraße, Kaufmann Hermann Müller, Kaiser-Wilhelm-Platz und Paul Koschel, Bahnhof, straße bei Abholung dortselbst zum Preise von 1 M. 25 Pf. zahlbar präuumeranbo, angenommen; durch unsere Austräger, die jederzeit Bestellungen annehmen, frei ins Haus geliefert ist der Preis 1 Pt. 50 Psg., durch die Post frei ins Haus 1 M. 65 Psg. (MF" bei Abholung am Post schalter 1 M. 25 Psg.). finden durch das .Riesaer Tage- blatt undAnzeigcr*. die im Amts- bezirk bei Weitem verbreitetste und gclesenste Zeitung, anerkanntermaßen die beste und zweckent sprechendste Der breit nng. KeschiMM«. Produktenbörse. LL. Berlin, 4. April. Weizen loco M. M. 142,25, Juli 14.,25, Septdr. 145,75, ' " M. 121, , Mat 123 50, Juli M. 125, fest. Spiritus coro M. —,—, 38,80, Septbr. 49,—, 50er loco M. - M. 43,70, Mai 43,80, O tbr. M. 44,50, fest. Hasr locr —, Mat M. 117,50, Juli 119,25, schwach. Wetter: Rauh. Course v. I Uhr 30 Min. iz-n wco wt. —,—, wem , abgeschwächt. Rogges wc. I 'V j AiMbkM „Kits«« ra-eUMs". 1.' "Hwa-H. RüLA loc- I den Ausgabestellen Abends t,».. I-. I " gegen 7 U/h r, EMG in der Expedition „ Ueber Chiffre-Annoncen*) herrscht noch vielfach Unklarheit. Wer eine Chiffre-Annonce aufgiebt, will mit seinem Namen nicht in die Oeffentlichkeit treten. Er beauftragt nur die Expedition, alle Briefe oder Karten, welche unter der betreffenden Chiffre eingehen, anzu nehmen und ihm (dem Auftraggeber) auszuhändigen. Weiter hat die Expedition mit den Chiffre-Annoncen nichts zu thun. Auch kann die Expedition nicht den Namen des betr. Einsenders der Annoncen nennen. Wenn nun Jemand keine Antwort auf eine Offerte erhält, die er unter der angegebenen Chiffre an die Expedition gesandt hat, so. liegt das also nicht an der Expedition, sondern au dem Einsender der Annonce. *) Annoncen, in welchen Angebote re. unter gewissen Buch staben oder Worten erbeten werden. S Äst' Eß« Elb« Bud- wriS Prag bUNt- lou Lau» Par- dubitz vran- lut» ««l. ulk Lett- mach Drr». de» 3 -s-70 -s-230 -s-88 -s-177 -s-307 -P293 -s-388 -s-332 -s-33S -s-M 4 fehlt -s-240 -s-194 -s-175 -s-286 -j-285 -s-302 -i-302 -j-2V8 4-3S«