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ben»ri AnguG Mg» r tu vrniD»A. ftn.der durch «ms den ift?. «n- rem«. «. »um 1« solch« Probe- —* Der ge- n or-e». Scho« ftann»«» a» trüb« Ltt^LLL MU» mumm «r organts dte gtbtW tausend«. dem« dt« unsichtbare GotteSwrtt da» ist. Hieran» e«tdt sich eine «anz de» Leben», »tue sau« „rfchte-aft ftt sind, «chm« t« «»Prä»» ad.v«i der üft»o»»a«fiatt«, «WtNk^O »» j« ,.i Mell«,leitet «r. Die seine Esperanto aus chen GemetuLe- »erben. Dies« dadurch der öffentliche verkehi diese» in Zukunft z« vermin dringend gebeten ' Stratzen und tut» im tt« AnSlande !K te etnrichteftn. M dielet da AttUAHNNAEN Li nnern am > S da» 1008 von G erdemuseu tagskarten. Die Deutsche . . letzter Zeit in «Inta« Fälle« «nieder dazu übergegange», D-Züge fiir den Verkehr »tt GonntvgSrückfahrkarten srei- »nerde» Mrs «ruu» der darüber in »er Presse «schftne» n« Nachttchft« had« Hier «d da Reis«»«, die »v»LHft Vergünstig«»« Gehranch «acht«, üch geweigert de» Schnell' «legt »«2««: sWünn s.der > und Knrsngfti «der ganz De«ts ^»^«"^Ä^ßr^nbe^ " zu dem 1« r« «sttag, der NS volkstüm liche« Sttte'verbunden, »ft dem Seft^^ »^*tE„«»d^ Mättä^Himr^fähtt^tn der Kirche «^nterbüs we»hal» «um 1« Bolkbumud von -M«iä 1 oder auch von Unserer lieb« Fra«« Wßrzwethe" Wie g«v«nltch bei solchen Bräuche» schreibt «um di wethtra Büschel», den sogenannte« ^ian bringung de» Erni Witterung wäre also »ft de» Städter«, Borgäneer. angrsangen vom M« di» HerVmnmmunL »u EndL a-amtaene« Null» Hat « H1O kdt Mt dchvftftn. L^ist »»» noch ^Eer^ldtt der August ist «1« M-nn, dem schon die Stlberfä-en au der Btt« stehen. Schon iuat Al» erste Gettst au» dem grü»en Blätterdach Schon senken sich die Abendnebel, die ersten Schleier herbstlicher Melancholie, aus die Erde. Schon sind -ft La« kürzer geworden. Scho« slannneu a« trüben Lage« die Achter in -en Sausern zeitiger aus. Au» dem satten Grün de» wilden Weine» sprühen die erst« röt lichen Funken. Noch ist es Gommer. Aber wie bald nicht mehr. Abend und Morgen beginne» kühl zu werde«. Und sehnsüchtig Hütt der Sommerfrischler Au-schau nach der Sonne, die un» diese» Fahr Mmiitterttch behandelt. Eine Bauernregel sagt: Wa» Jun und August nicht ge kocht iuü> tnesen nicht geraten, da» läßt der September ungebvaten. Darum verstehen wir da» Dehnen de» Bauern und de» Winzer» »ach Hiße: ,Hund«tage müssen bra te«. wa» im -erbst soll geraten." —* Schuljugend «ab Kriegsbeschädigte. Ueber ««gehörige» Benehmen der Schuljugend «gen Krieg», brschäbtgt« wird in zunehmendem Maße bet» Bund «rbnn- beter Ikrteger Klage geführt. L» wirb berichtet, baß nicht selten Schulktnber aus der Straße den Kriegsblinden gegen über sich ungezogen« Bemerkung«« erlauben, die von den Beschädigte» bitter empfunden werbe«. Wiederholt sei e» sogar vorgekommem -aß Sinder mit Stet««« »ach dem Füh- rerhmrb warfen, so baß dieser ««ruhig ward«, und der BltnL« t« Gefahr geriet. Einzelne Schulverwaltungen haben Lehrer «nb Lehrerin««» beauftragt, die Schuljugend aus die Opfer der Kriegsbeschädigten und besonder» der Blinde» für da» Vaterland htnjMetfen, ferner zu mahn««, ^undbteLanb- taggwubl. Die in letzter Zeit wiederholt in der sächsischen Prcfl« aufgetauchten Melbunge« über anaebltche bereit» feststehende Absichten »«» sächsischen HaukbefitzeS, sich an der bevorstehende« Saodtagdwahl mit einer eigen«» List« zu be teiligen, gehe« tusosern fehch al» »er Befand der Sächsische« Grund- «nd HauSbefitzerveretn«, dt« berufsständische ver» tretuna de» organisierten sächsischen vauSbefitze», »och kei nerlei vrschlüfft tu dieser «rage gesaßt hat. Eine Entschei dung darüber ist vor Ablauf de» erste« Drittel» de» nächste« Monat» nicht zu erwarte«. * verbä«d»tag de, GeschästShauSVe- sttzer i« Leipzig. Der diesjährige verband-tag de» RetchSverhande» »er Geschäfts- und Snduftrie-HauSbesttzer, Berlin GW.- 88. findet vom 17^-19. September 1« Leipzig statt. Der BerbandStag wird durch ein« öffentliche Kund gebung im großen Keftsaal de» ZeutraltheaterS eingeleitet. E» siud «. a. die Themen -Bodenreformgesetz und preußi sche» Städftbaugesetz", -Sonderdestenrrung de» Geschäfts« und JnbnftttehanSbesitze»" ««- »Kampf gegen die Zwangs wirtschaft mit besonderer verückstchttauna -er Gewerbe- räume" zur Behandlung durch de« verband-tag vorgesehen. -^Meißen lehut die Ueberuah«, Le» Sächsische« Wettinbande-schietzenS ab. Die Meißner privilegierte Scheiben- und Bogelschützengesell- schast, eine -er ältesten und stärksten Gesellschaften des Bun de». lehnte 1« einer Generalversammlung nach eingehenden Erwägung« die U«ber«ahme -r» WettinbuudeSschteßenS im Jahre 1VÜ7 ah. Nachdem Schneeberg mit dem letzt« Fest« mit einem erheblichen Defizit abgeschnitten hatte, sah man «ach einer Haushaltplanbrrechnung für das Fest in Meist«« et« Deftztt von 24000 Mark voraus,' um so mehr, ak» der an Mitglieder« so starke Bund keinerlei Mittel zur Förderung de» Schießsport» durch diese Feste zur Ver fügung stelle« kann, vom Bund wird erwartet, baß er seine Finanz«» so einrichtet, »atz er, seinem Zwecke «tspre- cheud, dieser Ausgabe nachkommt. Die Meißner Gesellschaft abeß vermag bei der gegenwärtigen allgemeine« Wirtschafts lage ihren Mitglieder« nicht »uzumnten, für die Abhaltung de» Feste» so gewaltig« Opfer zu bringe«. — St« der -Frei berger Anzeiger" meldet, findet da» WettinbundeSschtetzea im August nächste« Jahve» tu Fr «tberg statt. Der end gültige Beschluß der maßgebend«: Kreise liege »uumthr vor. Da» letzte WetttnbnndeSfchteßen in Freiberg fand 1960 statt. ' — Sa»»«»ktrchltch« Kuudgebung. Der Volks- kirchlich« Laieu-uud ruft die evangelischen Männer und Frauen te» Laude» «nd dft Vertreter und Mitglieder der la«de»ktrchlichar verbände am erste« Sonntag »ach »em Inkrafttreten der neue« Ktrchenversaffung. Sonntag, ». Okt. 1VS8, zu einer landedkirchlichen Kundgebung nach dem Dom zu Meißen, 1« dem an diese« Tage »er Stift-Herr de» Hoch pist», LanokSdischof D. JhmelS, »um erst«» Mal al» ver- faflungSmäßiger SandeSdischof prMae» wir». —» «ernrteilnng von öm Schwarzhörern, weg« «»erlaubter Ettnichtung von Nnndfunkaalaae« sind im letzte» Vierteljahr, tt« Deutsch« Reiche über bl» Per sonen g« beträchtNch» Geldstrafen rechtskräftig verurtrist «orde«. I« den «eist« Fäll« find auch die benutzten Rundfunkgeräte »tngrzoge» worb«. —* Gefährlicher Unf»«. Eis«bvch«zit»e uud Dampfschtffe sind tt« letzt« Zett t« Vresd«, bet »er Fahrt dilrch Brücken vielfach mit Steine« und Schmutz beworfen oder au» Gartenkoloute» »sw. mit Katapulten »nd Tefchi»»' beschoffe» worden. In der Zett der Schultert«» habe» sich die Fälle mbäüst. W«m anch schw«e Schifte» biNfer -w durch nicht ^rursacht worbe» siud. so »«deutet d«r Unfug doch ein« Gefübrdnng »nb außerordttttlich« Belästigung de» reis«-«« Publiknm» «nd ist geeignet, Dresden 1« sein«« Rus al» Frenedenstabt zu schädige». Nstr in verhält«»»- mäßig wenig Fälle« ist «» gelungen, di« Täter, Kinder und halbwüchsige Person««, »u erftngen. —* Benutzung d«r Schnellzüge «tt Go«»- Die Dcuts^ Reichsbahn'^UAst^ft «w dft Organisation de» Jutrrnattonale« Esperanto-Jastitute» üderttage«. Auch dft Internationale Messe-Komuttssft» »nr Einführung de» Esperanft bei de» ' Leipziger Meffe »erweichet durch setz in ihrer AuSlanddpropaganda. — Die vtzelegung der Jahrmärkte auf Wochentage, di« auf Anregung de» Berkehrdau-schusi«» sür Zittau gewünscht wird» soltte vom Sächsische« Gemetude- Ae für ganz Sachse« allgemeft «rttschftden werde«. Dies« Allgemeinregeluna ist de« Gemetndetage, wie er jetzt schreibt, jedoch nicht möglich, «veil die örtttthe« Verhältnisse in den einzelnen sächsische« Marktflecken zu verschied«» liegen, und deshalb ist ZUta» bei der Bebandlnug dieser Säge ganz auf sich selbst angewirfe». Der Sftdtrat glaubte eine befriedigende Regelung »och für da» nächst« Jahr tref fen zu können, weil sich gegen dt« Verlegung voraussichtlich starker Widerstand au» den LandeSorgantsatiouen der Marktfieranteu geltend mache« wird. Ma» will aber ver suchen, vorläufig wenigstens mit den ortsansässigen Inter» effenorgantsattonen ,« einer Einigung zu komme«. , — Da» WassertrinkenhMtn «iuer ganzen Rtth« von Fälle« «ine gute Wirkung. Go ist (nach Professor Dr. von Leu den) nervöse« «nd aufgeregten Personen zu empfeh le«, «in Gla» warmen Wasser» zu trinken. Auch bet Nei gung zu KovfschUftrz ist die erwähnt« -Waffermediztn" am Platz. Al» Schlafmittel kann ein Gla» kalte» Wasser» kur» vor dem Zubettgehen getrunken werde«. Personen, die leicht an verdorbenem Magen leiden oder morgen» «ine« pappigen Geschmack im'Munde habe», früh nicht» genießen können oder an Gtuhlverstopfung leiden, werde« häufig von ihre« Leide« befreit, wenn sie sich daran gewöhne», morgen» et» Gla» kalten Wasser» zu sich zu nehme». —* Dt« Schwalben verschwtude«. Zu der unter Litsem Vorsatz durch zahlreiche Blätter gegangene« Nachricht wird der „Gndetendeutschen Tageszeitung" vo« einem ihrer Freunde, der ost Gelegenheit hat, dft Vogel welt, insbesondere die Gchwalben, zu beobachte«, geschrieben: Wer sei» Lebe« lang die Gchwalben beobachtet hat, wird kaum ein« verminberung dieser Bogelart, nwhl aber, aller dings nur örtlich oder landschaftlich, Schwankungen t« der Zahl der anwesenden Schwalben bemerkt haben. Die Schwalbe ist sicher die zahlreichste Vogelart, deshalb kan« eine Schwankung ihrer Zahl dem Beobachter auffalleu. Zweifellos sind die Gchwalben zahlreicher in insektenreichen Jahre». Manche Schwalbeuarten bevorzugen bestimmte Gegenden. Ich konnte jedoch in einem besonder» insekten reich«: Jahre lISII?) ein zahlreiche» Auftreten det außen nistende« Dorfschwalbe beobachten, nachdem ich sie bisher gÄylich vermißt hatte, neben, der stet» zahlreicher vorhan denen °Stall- oder Feuerschwalbe. Gänzlich ins Gebiet der Fabel gehöxt aber die Meldung, daß die Hochspannungs leitungen de« Tob der Gchwalben zur Folg« haben, wenn nicht ein Witzbold einen Scherz gemacht hat. Bekanntlich ist die Berührung Nur eines PoleS -er Hochspannungsleitung ohne gleich,eittge Erdung gänzlich ungefährlich, gerade so wie dft Berührung der Stratzenbahnschtenen, die doch, den zweiten Pol bildend, de» Strom rückletten, tzarmlo» ist. Töteten die Hochspannungsleitungen dt« Vögel, so gäbe e» in kurzer Zeit überhaupt keine mehr. Den flüchtige« Be obachter werden dft sich sammelnde« Gchwalben bald von der Unhaltbarkckt dieser «»nähme unterrichte«, viel« Vögel, äußerst selten die Schwalbe, «rftoßen sich allerdings a« Leitungen jeglicher Art. Der nächste -Feind" der Schwalbe, die „Bogelspkrne", ist wohl unschwer al» Gee- schlange zu erkenne«. Die Vevölkerun« vo« Tterkürper», besimder» Bvgettörper«, durch Spinn« wär« wohl etwa» ganz neue». Die vogelspiuue ist eine besonder» große Gpinnenart -er Tropen, die kleine Vögel auf der Erd« überfällt, aber sich zu diesem Zwecke-mit ihnen nicht in die Lüfte erhebt. MU der Feindschaft »e» Gpertt«g« dürfte eS ebenfall» nicht wett her sein. Der Sperling ergreift als Höhlenntfter und prakttsHr Bolschewik« gen» Besitz von her gerichtete« bequemen Nester« anderer Vögel, wozu Ach auch da» an Häusern angebracht« Schwalben««» besonder» eignet. Dan« gibt e» gewühnnch Kämpfe, t« den« der Spatz regelmäßig «nterlftO, weil «r al» Feiglirw später doch da» Hell t« der Flucht sieht oder sich al« »er ^klügere" zurück,ftht. Im Starkasten spielen fi« regelmäßig «N» Früh- jahr drollige Kämpf« ab. Der Weltkrt«« hat -war vftle Un- ann-hmltchftttrn tt» Gefolge, aber die Vermehrung der «patzen wolle« wir ihm dvch uicht i« -ft Schuhe Web««. —* «art« Himmelfahrt. Am 1».sttzg»p ftftrt die katholische Kirche Mariä Htmmelsahrt, in ganz Siftd«»tschftnb und i» de« kathott ftlderttsthland» geseftrt wir». Der ktrLli dftft» Tage» ist vieler Ort» mit einer des» nm^populäre« Name» gegebe« h«tt. E» «erden »ämlich an ft^MLaLtt Anö «Vft dft L nv, «UM NMgyerr tzAynnr wtr vrt UM .. wir wolle» un» mit alle» Kräfte» «mß allem Eifer nur dieser Welt widme«. — Aber sollte e» wir»- lick klug sei«, auf die tiefst«, Frage« -er Seele »ich« »» hörens Dies« «olle» tvch unbednrgt Antwort h««s Sollte e» kl»g sei», de» Znfkuß der unsichtbar«, Kraft» q»elle» abeusperre«, dt, doch daun allein noch Meße«, wen« die sichtbare» Glück»an«lle« dteftr Erd« t« Seid, bet G»ft tänsch«»»«,, i« Atter versioge»? Wer ist glücklicher? Da» m»tz man in solch«, Probe- zeit««, bet Verlusten, 1« Kammer, i« Seben»«ot vergleiche», Hier ist «whk kett, Zweifel, daß die größer« Tragkwst de nen aegrben ist, die ihr«, Weg «fit Sott gehe«. Wer wirkt s«ge»»reich«? Unser Leb«, mir» von t»«»> r«, Gesetze» aetraaen: Siebe, Treue, Zucht «sw.r ans Res« unsichtbare« Grundlage« baut sich dft sichtbar« Wett ei»f. Tiefer kann nm« aber jene innere« Gesetze aar «tcht grün de« al» auf dt« Treu« ,« Gott ««d sei««, Gebote«, rett,« und aufrichtiger werde« sie nicht erfüllt werd«, al» «mm ma« sie «« Gotte» will«, tut. Je tiefer die Wurzeln et«e» Brunnen» in» dunkle Erdreich hinnnterretch«,, desto mehr wirb er Kraft an» Licht emporztehen, je tteftr einer fein Leb«, gründet auf die unsichtbare Welt, defto segensreicher wirb er wftke« tu der sichtbaren Welt dHe» Leben». Fl^H. OrrtlicheS «n» L-jchsifches. Riesa, den 14. August 1928. —* «ettervorheriaae kür den 1ö. August. lMItgeftili vo» der Erichs. LandeSwetterwarte zu Dresdens Nur «ttweilig aukbeiftrnd. Im übrigen noch Neigung n, Unbeftändiakeit. Leichte örtlich« Gewittererscheinungen nicht uuggeschloffen. Temperaturen schwankend. Im Flachland aemößtgt warm, in HSHeren Lagen de« Ei^aebiraeS kühl. Winde an« südlichen bi« westlichen Richtungen, im Gebirge zettwrift lebhaft. —* Daten für Sonntag, den 18. August 1V2S. Sonnrnaosgang 4,44 Uhr. Sonnenunftrgaug 7.S4 Udr. Mondanfgang 11,43 Uhr V. Mondunteraang 10,1b Uhr N. 1688: König Friedrich Wilhelm l. von Preußen in Berlin geb. säest. 1740). 1740: Der Dichter Matthias Claudiu« in Reinftld aeb. sgest. 1815). 17SV: Napoleon I. in Ajaccio geb. sgest. 1821). — Daten für Montau, -«» 1A Vngnft 1928. Sonnenaufgang 4.46 Uhr. Sonnenunter gang 7,22 Uhr. Mondaukaang 12,52 Uhr N. Mondimter- aana 10,39 Uhr N. 1832: Der Philosoph Wild. Wandt in Neckarau geb. sgest. 1820). 1858: Der Schriftsteller Arthur Achleitner in Straubing geb. 1862: Der Zoolog« Ludwig Blate i» Bremen geb. 1870: Deutscher Sieg -« Vionville — Mar« la Tour. 18SS: Der Chemiker Robert Wilb. Bunsen in Heidelberg aest. sgeb. 1811). ISIS: Der russische Diplomat NlexanderMtrowitsch J«wol«rt in Wart» geft. sgeb. 1856). —* Oefsentlich« Sitznna de« Etadtverortz- neten-KollegLum« z« Riesa am Dien«tag, den 17. August 1926, nachmittag« 6,80 Ubr in der Aula der Oberrealschule. 1. Schreiben der Herren Beier «nd M. Schnei der, die Niederleaung ihrer Mandate betr. b. Aufnahme einer Inlandsanleihe durch die Kreditanstalt Sächsischer Gemeinden. 3. Aufnahme eine« Zusatzdarlehn« von 36 500 Mark au« der produktiven ErwerbSlosenssirsorg« zur Ver breiterung der Lauchhammerftraß«. 4. Pachtnachlaß für dft überschwemmte« Görten auf dem ehemaligen Trrrzftrplatz Göhli». Berichterstatter: Herr Stadtv. Lnrra. 5. Verord nung de« Arbeit«- und WohlkahrtSminifterium«, di« Zu teilung von 63000 Mark »um sofortigen Wobnunarbau bett. 6. Antzerweite Wahl eine« Vertreter« der Mittel- unb Kleinrrntner in den Beschwerdeausschuß. 7. Rechnung de« Schlachthofe« auf 1924/25. Berichterstatter: Herr Stadtv. Jurmann. 8. Rechnung des Krankenhauses auf 1924/25. Berichterstatter: Frau Stadtv. Berger. 9. 1. Nachtrag zu den Bestimmung«, üb« da« Einwohner- und Fremden- meldewesen der Stadt Riesa. 10. Mitteilung. — Nichtöffent liche Sitzung. —* Ein« große Protoftverfammlnna gegen die steuerliche Ueberlaftung des selbständigen Mttftlstande» tst Sonntag, den 22. August, im Gesellschaftsbaus, z« Großenhain mit dem Bezirkstag »er Hausbesitzer uud de» gesamten gewerblichen Mittelstandes verbunden. Redner sind dft Herren Syndikus Weber und Rechtsanwalt Kohl- —*Recht«marschieren beiSestumzüge«. E« ist in letzter Zeit beobachtet worden, daß Seftumzüge un kleine Trupp« oft die ganz« Straßenbreite «innehmen, sodaß dadurch der öffentliche Verkehr stark behindert wird. Um diese« in Zukunft zu vermeiden, werden die betr. Verein« dringend gebeten, jeden Feftumzug. welcher auf öffentlich«, Strafen und Platzen ftattfm-rt, scharf.Recht«" marschieren H Reichs»,Ssident Hindenburg al» Pate. Siu« groß« Freude wurde der Familie de» Herrn Eisen- merksarbriftrs Georg Hahn in Rteia, Bahnhofstraße 3», zuteil. Zu der nächsten Sonntag ftattstndenden Lause ihre» Sohne« Ernst übernahm Neichöpröfident von Sind«« dar» dft Ehrenpatenschaft. In eine« au« -em Bür» de» Reichs- Präsidenten an den Vater gelaugftn Schreiben heißt es: Berlin W. 8, den 12. August 1926. Auf Ihre« Antrag hat ft» der Herr Reichspräsident von Hindenburg bereit erklärt, dft Ehrenpatenschaft über Ihren am »2. Juli 192» al» 7. lebendes KUS geborenen 5. Sohn Paul Rudolf Ernst zu übernehme« und zugleich zu gestatte«, daß fein Name als raufMM in da» Kirchenbuch eingetragen wird. Za dem freudige« Ereignis läßtd« Herr Reichspräsident -ngletch Ahne« und Ihrer Gattin seine herzttchft«, Glückwünsche ansfpreche». (Unterschrift^ . Auch wir beglückwünsch«, dft Elt««,««-de« ft«»« Sproßling. der zu ihrer Freud, heeamoachftu möge. —* Zu den «er einig»,« gib« streb««», «der Beamte«. Z« »er Meld««» über verhandln««« zweck» Vrrrtutgung de» Deutschen Veamftnhmrde» und de» Allge meinen Deutsche« veamftnbnndes erfährt der Berl. Lokal anzeiger, es sei richtig, daß 1« wetten Kreisen der Beamten schaft der Wille zur Eintanng besteht, die sich dann «der auch auf -ft Beamtenorgantsattonen -e» Ehrtstlich«, Deutsch«« GewerkschaftSbunde» z« erstrecken habe, lieber persönlich«,, streng vertraulich« «»»spnwhen sei -te ganz« Angelegen-ett sock nicht btnausgekommen/- 1717 ^2/^22 straft rte. Dfttterle — Jmftr« S soll«, sie -a» Han» vor Blitz m» veyrr^a sw»»«. »«. Kl. August ist auch eia LoStag 1» nicht gewöhnlich«» Stmft, soll doch von dteftm Tag ab SO Lage lang «ach »tt«» Glau be» dft Natur che« Mensche» hol» sei», giftt«» Getier fti» Gift verlieren, während heilkräftige Pslanze» in dteftr Zett die höchste Blüte entfalten. —* ««»»ehnnng »er Pauschatreise«. Dft Pauschalreisen dr» Mitteleuropäischen Reisebüro» (MER.), «in «etsesvstem, da» de« Reisenden »eg« Bdra»»»ahl«ng eines einmalige« gena« errechset«. Bet«»,» -ft ganze er ans.