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einen Nutz. Die Verfolger waren ihm auf den Fersen. Kurz entschlossen sprang er in) Wasser, und -um Glück von ihren Kugeln nicht getroffen, erreichte er das jen seitige Ufer und kam so aus spanische- Gebiet. Gr »sandte sich an den deutschen Konsul und gelangte durch dessen Vermittelung wieder in die Heimat. Der Lüneburger ge- nügt gegenwärtig seiner Militärpflicht und gedenkt dann -ur afrikanischen Schutztruppe überzutreten. CK. Gin antiker Münzschatz. Aus Pari-wird berichtet: Durch Zufall ist in der Nähe von NoulinS in diesen Tagen ein kostbarer Schatz wertvoller antiker Mün zen ausgefunden worden. Gin Gutsbesitzer von Dompierre war in der Nähe der alten Abtei an der Arbeit, baß Terrain seines HofeS zu regulieren. Dabei stieß er auf einen altertümlichen Tonkrug, der an einer Mauer ver graben war. Line nähere Untersuchung zeigte, daß das Gefäß bis an den Rand mit antiken Münzen und Me daillen aus römischer Zeit angefüllt war. Die Zahl der Münzen ist sehr groß und darunter befinden sich sehr seltene Stücke. Unter den Medaillen sind 2000 ans Sil ber und etwa 800 aus Bronze; die Silberstücke sind durchweg ausgezeichnet erhalten, die übrigen aber vom Roste aygesressen und zum Teil schwer beschädigt. Die ältesten Münzen stammen aus der Zeit Tirajans, die jüng sten aus der Diokletians. Alle Anzeichen deuten daraus hin, daß dieser Schatz um das Jahr 315 versteckt und ver graben wurde, 1600 Jahre lang ruhte er im Schoße der Erde, ehe der glückliche Hofbesitzer von Dompierre ihn wieder ans Tageslicht zog. Riesen brand in Konstantinopel. Gestern früh nach 5 Uhr brach Feuer im Telegraphenbureau der Hohen Pforte aus, daS im Hauptverwaltungsgebäude großen Schaden anrichtete. Die Bureaus des Ministe riums des Innern und des Staatsrats sind vollständig ausgebrannt, wobei wichtige Dokumente ein Raub der Flammen geworden sind. Die Verwirrung ist allgemein. Alle Höfe sind mit Papieren und geretteten Möbeln be deckt. Der Feuerwehr gelang es, das Feuer aus das Hauptgebäude zu beschränken. Auf der Stätte erschienen die Minister, der Kammerpräsident, die hohe Bureau- kratie. Die Polizei handhabt tie Absperrung scharf. Na türlich gehen wieder wilde Gerüchte um, daß ein reak tionärer Anschlag es auf die Vernichtung gewisser Doku mente abgesehen habe. — Das Ministerium des Innern und das Gebäude des Staatsrats sind weiteren Nachrich ten zufolge vollkommen niedergebrannt. Während zuerst die Annahme überwog, daß das Feuer ebenso wie beim Tschiraghan-Palast durch eine Schadhaftigkeit der Heiz anlage entstanden sei, neigt man jetzt der Ansicht zu, daß es absichtlich herbeigeführt sein könnte. In einer in Berlin eingetroffenen deutsch-amtlichen Meldung wird in dessen daran festgehalten, daß daS Feuer durch Zufall entstanden und nicht böswillig angelegt sei. Lief- und Naseuatmuug. )fk( Trotzdem die Gymnastik mehr und mehr An hänger findet und die Notwendigkeit regelmäßiger täg licher Freiübungen für die Erhaltung der Gesundheit nicht mehr bezweifelt wird, Pflegt bei deren Ausübung dcch die Lungengymnastik immer noch vernachlässigt zu werden. Unsere heutige Lebensweise hat aber auch für die Lungen mancherlei Nachteile, und abgesehen von den Schäden durch die Haltung des Körpers sowohl während der Arbeit als während der Erholung, fehlt uns auch sonst die Anregung zu tiefen Atemzügen, welche die Lungen in genügender Weise ausdehnen und durchlüften. Eine ungenügende Lungenatmuug ist ein großer Nachteil für den Körper, hauptsächlich aber leiden unter oberfläch licher Atmung die Lungenspitzen. Wenn sie nicht durch die Atmung genügend erweitert werden, so läßt mit der Zeit ihre Fähigkeit dazu überhaupt nach, Lungen katarrhe finden dann in ihnen einen vorzüglichen Boden, und es bedarf hinterher vieler ärztlichen Mühe und Anstrengung, um derartige Erkrankungen, die sich in den Lungenspitzen festgesetzt haben, zu beseitigen. Daher soll ten tägliche Diefatmungen in gut gelüfteten Räumen einen Teil der regelmäßigen Körperübungen bilden, und diese Diefatmungen sind entweder zu begleiten mit Heben und Senken der Schultern, indem beim Heben die Ein atmung, beim Senken die Ausatmung geschieht, oder mit Rückwärtsschwingen beim Ausatmen, doch so, daß jedes mal nach tiefer Einatmung wenige Sekunden (5—10) die Lungen iin Zustande ihrer größten Ausdehnung gehalten werden. Niemals indessen dürfen die Tief atmungen mit offenem Munde gemacht werden, sondern auch sie sollen allein durch den natürlichen Atemweg, die Nase erfolgen, damit nicht ungenügend erwärmte oder unreine Luft in das Lungengewebe eindringt. Tie Nase hat im K'örperhaushalt die Aufgabe, als ein Rei- nigungsfiilter und Temperaturregulatvr für die Atem luft zu dienen, und das sollen sowohl Erwachsene wie Kinder stets beachten, »veil dadurch vielen Erkrankungen und Verunreinigungen der Lunger, vorgebeugt werden kann. Kinder werden beim Atmen mit offenem Munde außerdem noch durch die Möglichkeit ernster Rachen krankheiten gefährdet, so daß verständige Eltern bei zeiten ihre Kinder anhalten, die Nase in der von der Natur dafür bestimmten Weise zu gebrauchen und nicht mit offenem Munde auf der Straße zu laufen oder zu spielen Lr. M. Neueste Nachrichten und Telegramme vom 7. Februar 1911. )-( Dresden. Gelegentlich seiner Anwesenheit zum Geburtstag« des Kaisers in Berlin verlieh der König von Sachsen dem Staatssekretär der Innern Delbrück da» Groß kreuz de» VlbreidtSordenS mit dem goldenen Stern, dem Staatssekretär de» ReichSschatzomtr« Wermuth da» Groß kreuz und dem UnterftaatSsekretär Wahnschaffe sowie dem Direktor im Reichsamte d»S Jnnern Dr. Lewald da» Komturkrru» erster Klasse desselben Orden». u Plauen. Wie der ,B. meldet, starb heut, früh tm Alter von 83 Jahren nach «ur kurzem Kranken lager der Oberbürgermeister a. D. Kuntz», der nach 27 jäh- rtgem gesegnetem Wirken al- Oberhaupt der Stadt Plauen daselbst seit 18VS tm Ruhestand« lebte. Die dankbare Stadt vrrlieh ihm «ach seinem Rücktritt vom Amt« da» Ghrenbürgerrecht. X Gotha. Da» Lustschiff III" ist heut« früh 6 Uhr 5 Mi«, zur Fahrt nach Metz ausgrstiegen. ES wird »ersuchen, die Bahnlinie Bebra—Hanau—Frankfurt inne zu halten und von da wahrscheinlich über Worm» und Kaiserslautern seinem Ziel« zusteuern. Rach in Berlin eingetroffenen Nachrichten hat das Luftschiff M. 3 um 9 Nhr 45 Miu. Fulda und um 10 Uhr 45 Min. Wächtersbach bei Gelnhausen überflogen. )( Berlin. Der Reichskanzler hatte zu gestern abend 80 Einladungen zu einem zweiten parlamentarischen Abend ergehen lasten, an dem mehrer« Minister und Staatssekretäre, Mitglieder dr- vundekrat- und der Parlamente, Vertreter der Presse, sowie andere hervorragende Persönlichkeiten teil nahmen. Eine aiißererdentlich angeregt« Unterhaltung hielt di« Teilnehmer bi« Mitternacht zusammen. )( Berlin. In große Lebensgefahr gerieten in der vergangenen Nacht zahlreiche Bewohner des Hauses Mül lerstraße Nr. 145 bei einem Brande, der unbemerkt in der Küche des Vorderhauses ausgebrochen war. Als die Feuerwehr eintraf, waren die Tveppen und mehrere Woh nungen schon vollständig verqualmt. Ueber zwei mecha nische Leitern wurden zwölf Personen gerettet und sofort mit Sauerstoff behandelt. Acht Personen mußten inS Krankenhaus geschafft werben. Mehrere Feuerwehrmän ner haben leichte Brandwunden und Schnittverletzungen durch GlaSsplitter erlitten. UmS Leben gekommen ist hingegen niemand. * Posen: Der Weyen Unterschlagungen flüchtig ge wordene Stadtverordnete Dr. Jaworski ist in Warschau verhaftet und inS hiesige Untersuchungsgefängnis einge liefert worden. — Berlin: Das Befinden der beim Eisen bahnunglück am Baumschulenweg schwer verletzten Per sonen ist durchwegs zufriedenstellend. Nur der Zustand des im Elisabethhospital in Niederschöneweide liegenden besonders schwer betroffenen Fahrgastes Nvack erregt noch Besorgnis. — Innsbruck: In der Gemeinde Kab- lach entstand durch spielende Kinder ein Feuer, wodurch ein Haus etngeäschert wurde. Durch den Einsturz des Kamins wurden zwei Feuerwehrleute verletzt und einer getötet. — Neuyork: Aus den Nordstaaten der Union wird heftiger Schneefall gemeldet. Der Bahnbetrieb nach dem Westen ist unterbrochen. Die Stadt Chicago ist fast ohne Telegraphen- und Telephonverbindung. Westlich von Minnesota wütet ein Blizzard mit großer Gewalt. * Wien. Die Polizei in Saaz verhaftet« den 20 Jahre alten Graveur Wapst und zwei Genossen, weil sie i falsche Kronen stücke anfertigten. Die Genossen beschuldigten Wapst, auch in Deutschland 100 Mark-Scheine auf photo graphischem Weg« hergestellt zu haben. Alle Drei legten schließlich ein Geständnis ab. )( Budapest. In dem AuSschusse der ungarischen Delegation für auswärtige Angelegenheiten erwiderte der Minister Graf Aehrenthal gegenüber verschiedenen Bemer- kungen über sein ExposS und führte au», daß in den Be ziehungen Oesterreich-UngarnS zu Rußland, Frankteich und England Symptome einer unbefangenen Auffassung der Lage zum Borschein kämen. Der Dreibund richte gegen niemand «ine Spitze. Gin gute» Symptom sei auch die vielbesprochene Rede des deutschen Reichskanzler» vom 10. Dezember gewesen. Graf Aehrenthal trat sodann den Akußerungen entgegen, als ob in Europa eine andere Gruppierung der Mächte tm Anzuge sei. DaS Verhältnis der Dreibundmächte unter einander fei fester und inniger denn je. Der Minister trat kategorisch der Anschauung entgegen, daß die Ausgestaltung der österreichisch-ungari schen Flotte gewissermassen auf Wunsch Deutschlands erfolge. Ebenso unrichtig sei e», daß sie gegen Italien gerichtet sei. Schließlich wurde da» Budget de» Aeußeren tm allgemeinen und besonderen angenommen. Der Au»schuß sprach dem Minister Anerkennung und Bertraurn au». rr Rom. Wie da» Blatt .Vita" mitteilt, wird König Haakon von Norwegen demnächst dem König Viktor Jma- nuel in Rom einen Besuch abstatlen. Der Besuch soll bereit» in der zweiten Hälfte de« Monat» Mär- oder An- fang April stattstnden. )( Paris. Dem hiesigen »Neuyork Herald" wird au« Peking gemeldet, daß die Pest auch in Tientsin Fort- schritte mache. In den letzten fünf Tagen seien daselbst 15 Personen der Seuche erlegen. Die Lage in Tientsin werde auch eine Bedrohung für Peking, wo gestern zwei kürzlich auS Tientsin angekommen« Chinesen an der Pest gestorben seien. In Peking gebe «» keine Quarantäne. Die dort eintreffenden Reisenden brauchten sich keinerlei ärztlicher Untersuchung zu unterziehen. Die Schwester de» Direktor» de» Gesundheitsamtes Mtrman, der kürzlich in der Deputiertenkammer durch einen Revvlverschuß de» geisteskranken GerichlSschreiberS Sizone verwundet worden war, ist gestern in der Rue Douoy, obgleich sie auf dem Bürgersteige stand, von den Rädern eine» Automobilomnibusses erfaßt und so schwer verletzt worden, daß sie bald darauf starb. Auf dem Bahnhof« in Amten» wurden di« Rühren der Lacuumbremsen zweier Eilzugmaschinen durchschnitten und die Schnurvorrichtungen der Räder mehrerer Wagen unbrauchbar gemacht. Die Verhaftung «ine» Angestellten der Nordbahn, der sich im Wirtshause dies » Sabotage akte» gerühmt halte, steht bevor. — Die Nolddahngesell- schäft teilt« dem Minister der öffentlichen Arbeiten mit, daß sie außerstand, sei, gewisse Bedienstete, die infolge de« Au»stande» entlassen worden seien, wieder an,«stellen. Die Erfahrung habe gezeigt, daß sie ohne Disziplin seien Die Gesellschaft habe au« M-n'chlichkeit einer Anzahl entlassen« Angestellter ausnahmsweise Ruhegehälter und Unter stützungen gewährt. Die» dürfe aber nicht soweit gehen, Leute «tnzuftrllen, die die Streik.,gitation von neuem be ginnet» würden. — Jaurtz» erhebt in der .Hvtnant«-" auf» entschiedenste gegen diese Haltung der Nordbahngesellschast Einspruch. X Madrid. Ein« Abordnung der Eisenbahnarbeiter «schien gestern im Ministerium der öffentlichen Arbeiten, um die Nachricht zu dementieren, N« würden den General streik «klären sür den Fall, daß ihr« Forderungen betreff» einer Unterstützunglkafl« abgelehnt würden. * London. Al» die königliche Karosse auf der Fahrt zum Parlament die Tor4 de» St.-Jame»-Parke» erreichte, schrak beim Einsetzen der Musik da» «sie Pferdrpaar der artig zusammen, daß e» heftig zur Seite prallt« und die übrigen Pferde mit sich riß, sodaß sie fast in die Tore der Wachlokale einbogen. Di« Kutsche schwankte bedenklich. Im nächste« Augenbltcke sprangen ab« die Groom» vor die scheuen Tiere und rissen sie an den Kandaren wieder auf den rechten Weg. Da» KönigSpaar schien üb« den Zwischenfall nur belustigt und setzt« unter den Kund- gebunqen de» Publikum» die Fahrt fort. )( London. DaS Oberhaus begann gestern die Adreßdebatte. Lord LanSdowne erklärte unter Bezug nahme auf die jüngsten beunruhigenden Gerüchte aus Mazedonien und die bei der Entwaffnung angewandten Mittel, man könne nicht überrascht sein, wenn Kommen tare darüber umliefen, daß das Vertrauen in das neue konstitutionelle System in der Türkei ernstlich erschüttert sei. Redner gab dem Wunsche nach einem internationalen Prisengerichte an Stelle der nationalen Prisengerichte Ausdruck. Lord Lansdowne wünschte ferner hinreichende Zeit für die Erörterung der Vetobill. Der Minister Earl of Crewe sagte dies zu und gab im weiteren Verlaufe seiner Ausführungen der Befriedigung über die Reise des deutschen Kronprinzen Ausdruck. Nachdem der Mi nister noch die persische Frage besprochen hatte, erklärte er, es sei der Wunsch der Regierung, daß die Vetobill in beiden Häusern des Parlaments in ausreichender Weise erörtert werde. Tann wurde die Adresse angenommen. )( London. Gestern fand hier eine Versammlung der vereinigten Ausschüsse der Kirchen im britischen und deutschen Reiche statt, der u. a. beiwohnten der Erzbischof von Canterbury als Vorsitzender, viele Bischöfe und an dere Würdenträger aller Bekenntnisse. Der Erzbischof erklärte in seiner Begrüßungsrede, die Vereinigung sei gebildet worden, um eine Körperschaft von Arbeitern in beiden Ländern zur Verkündigung des Friedens zu erhal ten. Dr. Spiecker gedachte seines Empfanges beim Deut schen Kaiser mit den Worten: Trotz seiner großen Rüst ungen habe das deutsche Volk keinen größeren Wunsch, als mit allen seinen Mchbarn in Frieden zu leben, besonders mit England (Beifall). Geh. Rat Harnack be tonte, der erste Schritt, der zur Förderung der freund lichen Beziehungen zwischen beiden Ländern notwendig sei, bestehe darin, daß man nicht länger ein Uebclwollen zwischen beiden Ländern dulden dürfe (Lauter Beifall). Zum Schlüsse wurde eine Resolution einstimmig ange nommen, die sich für die Förderung des Zieles der Ver einigung ausspricht. rr London. Nach Meldungen au» Jefforson-Cidy im Staat« Missouri ist gestern da» RegierungSgebäude de» Staate» Missouri zum Teil durch eine Feuersbrunst ver nichtet worden. Der angerichtele Schaden soll sich auf mehr al» eine Million Mark belaufen. )( Konstantinopel. Zu dem Brande auf der Hohen Pforte wird noch gemeldet: Von den 100 Amts dienen», die da» Erdgeschoß bewohnen, wurden 20 ver haftet, ebenso 2 Polizisten. Die Polizei und die öffentliche Meinung sind d« Überzeugung, daß ein« verbrecherische Brandlegung durch dieselben unentdeckten Urheber vorliegt, die seinerzeit den Brand tm ParlamentSgebäude verursacht hätten. Die Regierung soll mehrere Drohbriefe eine» ge heimen Komitee» erhalten haben, daß alle öffentlichen Ge- bäude niedergebrannt würden. Wie verlautet, ist daS Feuer im Telegraphenamte entstanden. Außer den Sitz ungssälen und den Bureau» de» EtaatSrate» sind auch fast alle Bureaus de» Großwesirat» und de» Ministerium» de» Inneren etngeäschert worden. Nur die in Bearbeitung be findlichen Akten über laufende Geschäfte find teilweise ver brannt. Die Tätigkeit de» EtaatSrate» stockt vollständig. rr Konstantinopel. Die Untersuchung hat er geben, daß der Brand der „Hohen Pforte" durch Ueberheiz- ung eines OfenS stattgefunden hat. Der schuldige Diener wurde verhaftet. Die Meldungen auswärtiger Blätter von Massenverhaftungen wkg^n des. Brandes sind unbe gründet. * Athen. Zwischen Gendärmen und ausständigen Straßenbahnarbeitern kam es heute nacht zu einem hef tigen Zusammenstöße, bei dem die Gendarmen, durch eine Militärabteilung verstärkt, etwa 50 Schüsse in die Luft abgabcn. Es entstand eine Panik unter den Ausstän digen, die nach allen Seiten flüchteten. Verletzt wurde niemand. Etwa 40 Personen wurden verhaftet. )( Washington. Da» Repräsentantenhaus erledigt« gestern di, sogenannte Sptonbill, durch die da» Photo graphieren und Zeichnen von Kriegsschiffen, Werften und Befestigungen verboten sind. Die Strafen betragen 1000 Doll Geldstrafe und mehrere Jahre Gefängnis, und wenn die Information an eine fremde Macht verkauft wurde, zehn Jahre Gefängnis. Wasserst«»»-«. 8 rr Moldau girr Eqer « Ib , L Bud- wei« dunz. >au Laim Mand- Par- oubip Mel- «It Lett- merig Äul» i'!t Dres sen Rieia 6. l -f- 2V — -f- 3 - 6 4- k>7 -i- 47 -i- 74 — (i) -i- 17 7. -i- ? -t- Id - r -f- 31 - 12 -t- 35 -t- 37 -f- 60 - 74 -i- 8