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«er» rtrstenden Sowjrtha»del»vertr«ter in «aubmord verübt», zum Tobe. ch einer Meldung i» im Staate Ja- .... legierungStruppe« von d«r Politische TüS-SM-ksiW?ff ReichchMästdeut von -tnd»«du«a I« da,risch«, ORtzei gehiräe Reichspräsident von Hindenburg -at sich am 18. 8/ von Dietramszell zur Gcmsenjagd tn das öavrtschk Hoch» aebtrge begeben, Er nahm ort Forftursistsr Spepglsr im ForstamtSgebäube in Kall Wohnung, von mo au» Jggtzau»- flttge unternommen werden. GeRlchtniSkier für Erzberger. Die, Windhorst»ünd« Mittelbaben» Mchern, vühl und Offenburg) veranstalten am 21. August tn GrtsSbach eine Gedächtnisfeier für Arzberger mit Kranzniederlegung. Redakteur Habermrbl hält di«. «edLchtni»redx. .. !' Weg«, Morde» ,n« Lod« »er««teilt. Da» MoSkaitt SouvernementSgrricht verurteilt, vier Anführer der B brecherbanbe, die im Juni in der Umgegend Moskau» dem ehemaligen stellv«^ . ' . 7" . ' ". ' au» Mexiko «tt», sind in einem Gesängnt tt»«o St Rebellen durch mexikanische R gettstet worden. «erdet von WeltkriegSfilmw» t« DRnemark. ytlmzenfur ist ein verbot htnstchtlich der Vorführung aller Filme beschlossen worben, bie Episoden au» dem Weltkriege h»rftellen. AIS Grund wirb angegeben, daß in der letzten Zett eine große Menge von Propaganda-Filmen an die bä- Nischen Ktnotheater verkauft worben ist. Den eigentlichen Anlaß zu dem verbot dürfte jedoch brr „Emden-Film ge geben haben. Ei« Denkmal der verfasinug? Wie verlautet, sind Vor bereitungen im Gange, die den Zweck verfolgen, tn Weimar ein Denkmal der Verfassung zu erricht«,- Die amerikanische« Journalisten Stifte des Reich»«,»» Rande» der Deutsche« Presse. Der ReichSverband der Deut- sch«« Presse veranstaltete gestern abend zu Ehren brr in Berlin weilenden amerikanischen Journalisten «inen Emp fang tn der Deutschen Gesellschaft 1014. Unter den Erschie nenen bemerkte man nutzer den amerikanischen Gästen den Botschafter der vereinigten Giraten, ferner ReichSmtntster a. D. Külz, de» Polizeipräsidenten Zörgtebrl, Staatssekretär Dr. Weib und den ÄetchSpresfeches Zechlin, auch die reich»- deutschen Kollegen au» der Provinz waren zahlreich vertre- ten. In seiner Begriibungsansprachc wie» der geschäft»- tützrende Vorsitzende bev RetchSverbande» der Deutschen Presse. Richter, auf die Bedeutung der Zusammenarbeit der Prell« hin. , Zusammenstoß »wisch«« Arbeitslose» m»d Polizei i« Parts. Gestern nachmittag versuchten etwa 100 Stellungs lose in eine Nntergrnndbahnbaustellc an der Peripherie von .PgrtS etnzubringen und bewarfen die beiden Wächter de» Bauplatzes mit Steinen. Nachdem sie zunächst vertrieben worben waren, sammelten sie sich wieder und drangen in Stärke von etwa 7M Mann anfs neue vor. ES kam sodann zu einem ernsten Zusammenstob mit der Polizei, wobei sieben Pt» acht Polizeibeamte mehr ober weniger schwer verletzt wurden. . SkilWMllffe M» VlMsllMklt. Bon zuständiger Stelle wird darauf btng«wi«sen, «in« wie grobe Verbreitung Rauschgifte zurzeit gefnnden haben nnd wie früher unbekannte Laster, wie Opium- und Kokain- aenub. beute schon fast zu den Alltäglichkeiten gehören. Wer weitz. wie ungeheuer die Volksgesundheit und di« Ge- tzindbeit jedes einzelnen durch Gifte, wie Opium, Kokain vnd Morphium, geschädigt wird, kann ermessen, welch «ines vergebens argen unser Volk sich eine gewissenlos«, nur von Sensationen lebende Asphaltpresse schuldig gemacht hat. Während selbstverständlich jede seriöse Zeitung über so «elhatte Verirrungen mit Stillschweigen hinweageht. gibt tz» leider Blätter genug, die unter sensationellen uever- Mriste» langatmige Berichte über Gerichtsverhandlungen orinaen, bei denen «S sich um Verkauf oder Genuß ver» Voten« Rauschgift, bandel». Ebenso zu verwerfen ist Natürlich, üab in feututtoiitstischer Form Erzählunainvon den angeblichen Träumen berichten, die Kokain und Mor» Wium bereiten, während doch in Wahrheit dies« jämmer lichen Freuden höchst zweifelhafter Art sind, die Zerstörung des m«nschlicheu Körpers und Geiste« aber, die durch st« heryoraerusen wird, eine unbestrettbare, an hundert traurigen Beispielen beweisbare Tatsache ist. ES ist Zeit, Latz jetzt südlich gegen diejenigen Front gemacht wird, di« durch sinsaiionell, Schilderungen für wist« Reklame machen und Uns dies« Art die Volksgesundheit zerstören. Internationale Abkommen über Leehäfen und Eisenbahnen. Der Reichsminister de» Auswärtigen hat laut Täglicher Rundschau dem Strickst«« ein Statut über di« international« Rechtsordnung der Seehasen zur Beichlutzfaffung vorg«legt. Die beiden Statut« sind bereit» auf der »weiten Verkehrs« tznferen» de» Völkerbund«» vereinbart worden, an d«r Deutschland al» gleichberechtigter Staat tetlnahm. Da« Abkommen hat, wie das Blatt schreibt, den Charakter «ine» Vikenbabupolitischen Vrogramm», auf da» sich die «in»«ln«n Staaten geeinigt haben. Es enthält «ine Zusammenfassung »esien, was im Verkehr der kontinrntaleuropatschen Eisen, bahuverwaltungen al» praktisch desolate Regel oder al» Vondervereinbarung bisher bereits bestanden batte. Das Abkommen Uber die Seehäfen zeigt de» gleichen Charakter. Funlevtelegra-Hische VUdübertragnng Berlin—Moskau. Wie aus Moskau gemeldet wird, ist »wischen dem Poft» und Telegraph,n-Kommtllariat der Sowjetunion und der deutschen Firma „Trlefunten'^ ein vertraa abgeschlossen worden, demzufolge sich die Firma verpflichtet, für die «gelmäßtae Vermittlung von Btldübertragungen in Moskau und Vertin Apparat« aus»uftellen. Las Poft« und Telegraphen-Kommisiariat hat sich dagegen im Vertrag« mit der „Telesunken da» Recht Vorbehalten, Apparat« der Telesunkenkonftrnktion für die Uebrrtragung von Photo- araphien in der Sowjetunion tn russischen Fabriken herzu- stellen. Für den Fall, datz die Versuche der BtldÜbertragung »wischen Berlin und Moskau erfolgreich verlausen, sollen ähnlich, Apparat« in anderen Zentren der Sowjetunion ausgestellt werhen. Autodrofchkeuftreik t« Berlin. Di, Innung der vereinigten Krastdroschkenbefttz« hat heute vormittag «inen Demonstration»»«» durchg«sührt. Sie will, dah der Kleindroschkrntartf wieder abg,schafft und all, Fahrten »um Mitkitarif auSgefllbrt werden sollen. Die Besitzer von «lelnkrastdroschken erkläre« ab«, ihren Tarif auf tttnsn Fall erhöhen,u »ollen, da st« durch di« »«ringer,n Betriebskosten tn di, Lag, versetzt seien, auch »u einem ntedriaeren Tarif fahr«« zu können, al» di« schweren Droschken mit gröberem Betriebsstoffoerbrauch. Das Publikum nahm den Streik ohne Aufregung hin. Di, Fahr,r.V«n»f»v«reiniaung hat mH dem Streik der Unternehmer ang,schloffen, «t, erklärt, dah stch ihre Demonstration asaen di, neu« Droschkenordnung richt«. In verschiedeu,^ Earaoen wurden heut« früh bi« Fahrer MWWff- angelangk. nzsluer V bwundenen * d«S Pesff« und «puren de» Ber od,r tvertlos er- Moldau Ka- matt Mo- dran öS 48 «lbe Ntm- v«m». Mel- Lett« Aus- Dreß- bürg «a ntk meritz sig den ».« Slerger, wen» 17.00 17.88 18.00 18.0S 18.15 18.15 ».48 »00 18.05 »4« 18.55 ».00 17.» 17Z5 17.VÜ -100 - SS -iso -101 en 17« bi» 1777 in die . Friedrich vertröste l Mr !« um- iss» 14.10 14L5 14.40 14.« »00 »SO ».15 -s- »7 -i- 4S 8.15 7.25 7.4» ASO ».so 10.05 10HÜ 10.8» 10.4« 10.55 »15 ».40 11.00 ».» »5« 14.« 14.10 7.15 7.50 8.15 S.S0 SSO 8.40 10.05 1L55 8.00 «115 18.10 18« ISS» AMI Oll AU-AW. WitzWWi. »ültta von, »». «nanft bi» mit 11. September LV» 7 Atz Mühlberg » Strehla ' «°hli,.Zsch.,a in Rief« Nb Rief« - Nünchritz . Merschwitz - Hirschstein » Niednlommatzsch - Di,»« t» Meißen in Dresden Ab Dresden »Mitten » Die«« 10« » Niederlommatzsch 11.05 - Hirschstein tt.10 M u in MÜHE«, - 8» de« arotze» «afstanö ß« Rvthäma. Drv Sil«», der Präsident von Bolivien. Die unterdrückten Indianer der bolivianischen Hoch«»««, t«n«» alten Kuliurgsbists». in dem «inst da» Reich der Ink«» blüht«, flut in vollem Aufstande. Sengend und mordend durchziehen ft« Re Täler ter Lorbtllieren und zerftSr«» tt« Zinngruben und Farmen. Mit ihren Sasso» und Messern können st« aber asaen die Maschtnwwewehr« t«r Regierung«, trupp«« nicht aufkomme«. 8ümrak zuZu^ammenftöHen zwiÄsnvaurra und»,amt«n gekommen. Letzter« vrrlangten den Verkauf von Getreide», vorrät«» und droht«» mit bewaffnet«» ««walt, füll» vier vauern de» »««kauf »srwetgsrnsollkn. Di« Bauern haben trotzdim unter Hiuw«i» auf di« ,« nisdrigeu »rsls, brr Kommission dat Getreide nicht v«,kauft. Rnchd«« bi« Lauer« «tue drohend, Haltung stngenommsn und di« ve- amten mit Mistgabeln bedroht hatten, »o^n di« v«amt«n ItNVNNGtßtGt Dschs KV. Die Rachforschnnge« «Ach General Zstgvrstt bisher vergeblich. - Warschau. Wie Oberst Piatkow-N, der mit, der Antesinchenra de» Fall«» üagostzkt betsaut W, swsm iS,er Laun Autogeschitfte mit falschen Gcheck». In einer Autohandlung am Kurfürstendamm in Berlin wurd« gestern «in 28 jähriger Kaufmann Ananst Oof» aus RappoldSkirchen in Ni,d,röft«rr«ich seftgrnommen, brr in Wien, Prag, London und vrighton al» «in angeblicher Vertreter einer Transtto Maatkckappin in Amsterdam, AntoS mit gefälschten Scheck« nnd Wechseln an stch gebracht und verschoben hat. Der elegant gekleidete Mann wußte stch in Kreisen der Automobilbranch« geschickt «Inzuführen. Er bezahlte meisten» mit falschen Schecks, auf die Pariser Filiale einer Newvorker Bank lautend. Am liebsten bracht« er Lagerscheine von lombardierten Autos an stch. So hatte er auch bei seiner Festnahme versucht, 2 Auto«, deren Lagerscheine er stch verschafft hatte, mit falschen Wechseln über S 000 und 12 000 Mark in sein« Hände »u bekommen. Sm MIMIN Mckm Kk MMchn Mm eilvrim. Ad». In dielen Tagen begebt bi« Festung Gilberbera im Eul«ngebtrae ihr 150jährige» Jubiläum, Wem» auch bi« Stadtverwaltung be» klein«« Bergstäbtchen», bas sich steil im Paß hinaufzieht und wie ein« trutztg« Burg tn» Sand schaut, die JubtläumSfeierlichkeit in letzter Stunde auf da» kommende Jahr vertagt hat, verdient doch dies« historisch« Stätte eine besonder« Würdigung. Der auf dem Eulrnge- btraSkamm wandernde Tourist, überrascht von der Schönheit diese» GebirgSzuge« mit seinen wechselnden Au»stchten und den als Sommerfrische belieb Ku Gebirgsortschasten. ft«ht am End« der Kammwanderung plötzlich vor malerisch«« Fels««- ausbauten, Dies« Bauten von kaum geahnte» Au»nvab«v sind bie Festungswerke, die «och au» brr srtberiztantschUN Zeit'stammen. „Schlesisches Gibraltar" hat man wohl Gil berbera genannt und diese» Namen verdankt da» Städtchen wohl dem Umstande, baß die langsam verfallenden Festungs werke zum größten Teil in ven Iah«, Felsen hineingehaut werden mußten. ... hat mit einem Kostenaufwand von sieben Millionen Talern auf sechs Berggipfeln hier eine FestungSanlag« mit allen Kort», Einrichtungen und Kasernen errichtet. Bi» über zwanzig Meter tt«s«, in bte Felsen gesprengte GräVen um geben die einzelnen Teil« der Festung, aus den«» der auf dem Dchloßberg erbaute Donjon besonders hervorragt. Seit dem die Stabt im Jahre 1001 in den Besitz der Festungs werke de» Donjon mit den anliegenden Bastionen »Klein« Strohhanbe" nnd „Hohenstein" gelangt ist. hat sie sich beson der» bemüht, bi« wertvoll«» Bauten vor dem verfall zu be wahren und bi« wundervoll angelegten Brunn«», namentlich den noch heute benutzten „Donjon-Brunnen", der bei einer Tiek von S» Metern einen Waff«rstanb von 50 Metern aus- ««ift, zu schützen. Ein Bollwerk ist alberbtna» dies« Festung schon seit Jahrzehnte« nicht mehr, nachdem sie durch Spren- aungen erhebliche Schäden erlitten hat. Dennoch ist sie ein überaus sehenswerter Punkt de» Sulengebirges. Fritz Reuter hat «inen Teil sein«, Festungshaft tn Silberberg »er- lebt und durch feine „FestungNib" der Stadt ein bleibendes Denkmal gefetzt. Teuumftrattou der russischen Delegation. In der »estrigen letzten Sitzung des Internationalen GenoffenschastSkongrrffe« in Stockholm wurde auf Antrag Dr. Karl Renners b,schloffen, den nächsten Kongreß in Wien abzuhalten. Di« Laguna wurd« vom Vorfitzenden whttehead mit einer Red« adgeschloffen. tn der er den Stockholmer Institutionen und Versönlichkeiten dankte, di« den Kongreß veranstaltet haben. Nach dieser Schlußrede verlangten einige russisch« Delegiert« das Wort, das ihneni der Vorsitzende jedoch verweigert« mit dem HinwttS, daß? dir Tagesvrdnung erledigt sei. Al» di« Orgel d«S Konzert- Haukes daraus»« einem Schlußvortrag ansetzt», erhoben stch die russischen Delegierten und langen einstimmig die Inter national«. , M M SIMMs I» fWM . Wie au» Moskau berichtet wird, ist tn dem unteren und Mittlern, Wolaa-Gebiet die Ernt, über Erwartung«« fwlrcht ausä,sau,«. Au» Mittelrußland fehl,« noch An- gaben über den SrntevMlauf. «a» den vauern de» Wolga- gebiet,» veranlaffung gibt, SetretieverkSus« sek» zurück«, haltend voriunehmen. Die staatlichen Ankaufsstellen haben, die Anweisuna au» Moekau »batten selbst vor hop«»«» nötig,« Setfetde- i e» I« d«n D-efe itz Beamte« meimere« ist atz fär unsere Paffabmenmtt««. dm» vezna M»s«e, Zett««» fü, ^»nächsten Menet beim Briesträeer »tz«» hei» -eftaatt die«« »« erneuern, tzie erspar« dadurch öte für verspäiete veft üe», SstLesetzte Z«lchla«»gebühr nnd d«r s" Perlt»—Peri» Etsch «i« Zweikampf. Die Veve,bu«a»tnd«ft-te zählt zu Deutschlanö» tzeseut- 'Nou schätze«. Vetvachtet «an ti« «tnzelnsn Sen««« dieser vranch«. f» kann «an ssststellen, »atz Berlin al» Terttlftabt -LS-s«- und Kleinbetrieb« hinzu, so kommt man aus öi« stattliche Zitter von insgesamt etwa SV 000 Personen:-i«,in fehlt aber «och «in« uttÄtae Ziffer, aeftellt durch »«, ivar««hau»hanMl. DK 54 groß« un» ««inen Warenhäuser sinh «in wich tiger Faktor gerade in b«r Terttlvertetlunakwtrtschaft, auf dem Wime vom Produzenten »um Konsumenten. Di« Wäre«, häufe« verfüge» «och über «in Personal von etwa 10000 Person««. Wenn man dies« Ziffer auch «icht unbedingt in mm Kret» der Terttlbeschästiakn «inksziehin kann, so ke- schilfttgt st« doch der grüßt« Teil dieser Varenhaugangeftell- te« in hohem Matze mit dem Terttletnzelhanbel. Dies« Ziffern gewtmkn aber noch «eiter, «en« «an st« in Vergleich »um gesamten veklribungsaewerb« d«r Reich». Hauptstadt setzt. Die gesamk Berliner vekl«td«na»induftrte mit nahezu 80000 Betrieben beschäftigt über 208000 Perfo- ne». S» sei besonders darauf hinge wiesen, baß «» stch hier hauptsächlich um Erzeugung bandelt. Im vekleibuug-g«. werb« — dazu gehören außer Tepttlwar««, K«,s«mwr-. Schuh-, Hanbschuh-, Hut-, Putzsabrikatton «fw. — beansprucht bi« Textilindustrie bk erste Skll«. Etwa 7ö Prozent aller Betrieb« und mehr al» 70 Prvz. all«» in der vrkleidunaStndustrt« beschäftigten Personen.ftn- den tn der Kleider- und Wäscheherskllung Lohn und Brot. Hiervon entfällt wieder b«, Löwenanteil auf di« eigentltche Schneideret und die Kletbersabrikatton, di« rund 114 000 Per- sonen bettittat. Lin wichtiger Fakt»», ganz besonder» fett der letzten Zeit, ist di« DamenwäsHe-Konkktion geworden «tt etwa 27 000 Personen. Ster, wie überhaupt in der Teptiltndustri«, ist da» eigentlich« BerättgungSfeld der Frau«« mit «eit über dk Kilfk aller BeschÄttgt««. , - Nttkn dem TeÄilgewerb« spielt ms« »»« Re Schuh» «acheret.und «chuhindustrle eine größere Roller sie Sielet übe* 10 Prozent aller tt» Bekleidungsgewerbe Tättgen ein« BerdienstmSglichk-it. Ferner ist noch die P«tzmacher«1 «it Über 4 Prozent zu nenne«. _ Mit diesem Sktwtcklu«g»ftand ist natürlich dk AuSdeh- nung der verttner Texttnndustrk keineswegs a»geschlossen. Die Mode ist hier der treibende Keil. Man hat Berlin öfter bas „zweite Paris" genannt. Diese «onzentration der Modeenttvtcklung ans Re Reichs- Hauptstadt,'al» Zentrum der in» ferne Ausland sehenden Fäden, hat natürlich zu, Folge, datz stch da» Augenmerk der Provinz auf Berlin richtet, daß verli« Rrrch R«s« Stellung zum Lieferanten für da» ganz« Reich wird und sewstverftänd- lich auch in allen Mob «frage» tonangebend ist. Nach Berliner Rezepten wirb in der Provinz gearbeitet. Dk groben Texttlstäbte HuttÄand», Ehy»«Ptz. EwerfÄ- Barmen, Aachen, Creselb, Augsburg, München-Glabbach, R« zu den bedeutendsten ProdukttvnSstätten. de» Reiches ge hören, di« im Verhältnis zu ihrer Einwohnerzahl eine» er heblich höheren Prozentsatz Textilarbeiter hab«, al» Berlin, sie all« arbeiten nach Berliner Vorbild. , Die Textilindustrie, und besonder» di« Verttner Konfek tion steht also noch vor einer großen Zukunft. Den« der Kampf Berlin—Part» ist nicht »« unterschätz««, zumal, er mit ungleiche» «assen auSgesochte» wirb. Pari» verfügt über «in« „Jahrhunderte" alk Tradition, verttn hat den eisernen Willen, stch durchsetzen zu wollen. In diesem Zusammenhang« sei auch erwähnt, datz di« erst« Zusammenkunft der schonst«« Mannequin» au» aller Wett tt» Berlin stattfand. Et» weil««» Schritt zur luter- Nationalen Wellaelttmgl , BorwürtS, verlink Wasiersiitnde der «Aldan, «,er ««d ENe.