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Wil ist NV tvil all do« en! -er v» sch -e W bei 1« no ein UN fak bei dw Po: tvo erl be< dal rin dal nre Pß dal Hal anl »eh Ha Wi st-I lot stü der sof Vel No Ge tzel lär vri Nu fou ha Sü ih, rnc un örz leg tvi Ha die vw !UN La jetz tzn^r wo Da Ho ful scrr Fr ins wo liä sta alt bei üb un kV, ungSunterricht im ersten und »weite« Schuljahre. Heber ArbeitSschulunterricht in Heimatkunde, Erdkunde und Na» turgeschicht« sprach Lehrer Schütze-Leipzig. Zum Schluß erläutert« Lehrer Langgath-Lripzig di« Art de« Arbeit»- unterricht» bei Geometrie und Physik. Mit der Tagung war eine Au»st«llung verbunden. — Laßt di« Blitzableiter Nachsehen! Den G«. bäudeeigentümern wird im eigenen Interesse dringend empfohlen, dem Zustande ihrer vlttzadleitungen di« größte Vorgsalt zu widme« und, sofern «» «och nicht geschehen, ein« sachverständige Prüfung dieser Anlagen, besonder» der Erdleitungen und der Verbindungsstellen vornehmen zu lasten, vlitzableitungrn, die nicht in Ordnung sind, gewähren de« Gebäuden nicht nur keinen Schutz, sondern können stir letztere selbst gefahrbringend werde«. — Der König hat bereit» wiederholt über da» Befinden de» Hauptmann» v. Oidtmann, besten Vater Generalleutnant o. Oidtmann seit Montag am Kranken bett« seine» Sohne» weilt, Erkundigungen eiuziehrn lasten. Und vom Kaiser ist au» Korf« bei Generalleutnant v. Oidtman» folgend« Depesche eingetrosten: »Achilleion, IS. April. Mit aufrichtiger Betrübnis empfing ich die Meldung von dem schweren Unfall Ihre» Sohne», und host« von Herzen, daß er wiederhergestellt wird und da- Sie mit Sette» Hilf« vor dem Schwersten bewahrt bleiben. Wilhelm I. L". — Auch über da« Befinden de» Oberleutnant» Erl er, der bekanntlich vom schiefe« Turm im vielatale abstürzte und sich beide Beine brach, hat da» preußisch« Kriegsministerium Berichte ein gefordert. Hoffentlich können beide wagemutigen Offiziere in nicht zu ferner Zeit zu ihrem Beruf wieder zurückkehren. — Die Klempner-Innung, der zur Zeit 18 Meister au» de« Städten Oschatz, Riesa, Mügeln und Dahlen an gehören, hielt in Oschatz am Dienstag ihre Hauptversamm lung ab. Den Hauptpunkt bildete die Gesellen-Prüfung. E« unterzogen sich 5 Lehrling« nach dreijähriger Lehrzeit der Prüfung. 2 erhielten die Zensur ausgezeichnet (Fru- wert-Oschatz und Bretschneider-Dahlen), I sehr gut, und 2 gut. — Da» König!, preuß. KriegSmtnisterium hat für de« am 21.—29. Mat stattfindenden Sachsenrundflug al» Zusatzpret» 5000 Mk. gestiftet und wird außerdem bet derjenigen Firma ein Flugzeug in Bestellung geben, welche da» Flugzeug de» Sieger» lieferte. — Der früher« Staat»s«kretär v. Posadow »ky hat an den Borfitzend«« de» Chemnitzer Nationalen Ausschüsse» ei« Schreiben gerichtet, in dem er mitteilt, daß er seine Zusag« b«i den R«tch»tag»wahlen zu kandidieren, zurück- nimmt, weil di« von ihm gestellte Bedingung, für sämtliche bürgerliche Parteien, bei der Wahl für ihn einzutreten, nicht «folgt sei. —88 Von größtem Interesse für da» gesamte Gast - wtrt»gewerbe ist eine Entscheidung, die da» Land gericht zu Lhemnitz gefällt hat. Der Besitzer de» Gast hofe» »Zur Hetnzebank" in HilmerSdorf bei Chemnitz hat di« Erlaubnt» zur Abhaltung von öffentlichen Tanzver- gnügungen. Am 16. Oktober ISIS fand dort eine Kirmes- fei« statt, zu der Besucher au« etwa 15 benachbarten Ort schaften «schienen waren, denn der Gasthof ist in der dor tigen Gegend al» beliebter Ausflugsort bekannt. Die» bringt e» mit sich, daß bet einer Tanzmusik der Verkehr auf dem Tanzsaale daselbst ein stet» wechselnder ist. Bei der KirmeSfeier waren nun auch mehrere junge Mädchen unter 16 Jahren und junge Leute unter 17 Jahren — Fort- btldungSschüler — anwesend. Dem Wirt wurde nun bei gemessen, e» unterlasten zu haben, diese Personen vom Tanzsaale weggewtesen zu haben. Da» Schöffengericht ver neinte die Schnldfrage. Da» Landgericht Chemnitz eben falls unter folgender interessanter Begründung: Die KirmeS- feier sei durch dem vom Semeindevorstand zu HilmerSdorf bestellten und von der Königlichen AmtShauptmannschaft Marienberg bestätigten Echuhmachermeister Drechsel beauf sichtigt worden. Dieser habe während der Tanzmusik drei ihm bekannte in HilmerSdorf wohnende junge Leute, die, wie « nach ihrem Aussehen ohne weiteres annahm, das 17. Lebensjahr noch nicht erfüllt haben würden und die Fortbildungsschule noch besuchen würden, von dem Tanz saale und au» der Saalstub« wrggewiesen, habe auch sonst im Saale und in der Saalstube bet verschiedenen ihm un bekannten jungen Mädchen und Burschen Umfrage gehalten, habe aber, da die Leute unwiderlegbar behauptet haben, sie seien bereit» 16 bez. 17 Jahre alt und besuchten di« Fortbildungsschule nicht mehr, keinen hinreichenden Grund gehabt, dies« vom Saale wegzuwrtsen. Gewiß sei der An- geklagte al» Wirt dadurch, daß eine bet ihm stattfindende öffentliche Tanzmusik durch ei« Polizeiorgan beaufsichtigt werde, nicht der Verpflichtung entheben, seinrrseit« die notwendige Aufsicht auf dem Tanzsaale zu führen. ES sei aber andewksetts unbillig, wenn man nach Lieser Richtung hin an den Wirt besonder» hohe Anforderungen stellen wollte, denn r» sei nicht zu verkennen, daß sich der Wirt, dem man e» nicht verargen könne, wenn er sich an einem solchen Tanzsonntage nach Möglichkeit seinem Geschäfle zu widmen suche, durch di« Bestellung eine» besonderen Tanz- ausstchtSsührenden in dies« Beziehung al» etwa» entlastet erachten dürfe. Erwäge man nun, wa» man unter solchen Umständen von einem Wirte verlangen könne, um zu ver hüten, daß junge Leute nnt« einem bestimmten Alter den Tanzsaal betreten, so komm« man zu dem Schluffe, daß der Angeklagte im wesentlichen alle» getan hab», waSman von einem sorgsamen Wirt nach dieser Richtung hin er warten könne. Er habe den TanzaufsichUführenden aus drücklich ermahnt, besonder» darauf zu achten, daß nicht junge Mädchen und Burschen, die di« Tanzmusik noch nicht besuchen dürfen, den Tanzsaal b«tr«ten und sich daselbst aufhalten. Weiter habe er selbst mehrmals Eaalstube und Tanzsaal revidiert, habe sich nach Leuten, die ihrem Aeußern nach das zutritt-fähige Alter noch nicht erreicht haben konnten, umgesehen, habe sie nach ihrem Alter gefragt, ab« stet- di« Antwort erhalten, daß sie 16 bez. 17 Jahre alt gewesen seien und di« Fortbildungsschule nicht mehr besuchten. Bei alledem sei aber vornehmlich zu erwägen, daß «», wi« die Erfahrung lehre, außerordentlich schwierig sei, die einzelnen Leute lediglich nach ihrem Aussehen und ihr« körperlichen Entwicklung richtig auf ihr Alter einzu schätzen, andere Handhaben, da» Alter der Leute zu be urteilen oder festzustellen, ständen weder dem Wirt noch dem AuffichtSbeamten zur Verfügung. Umfrag, bei dritten hab« in der Regel auch wenig Erfolg, da sich die jungrp Leut« gegenseitig nicht verraten wollten. Unter diesen Umständen sei auch die Behauptung der Angeklagten, eS seien ihm keine Tanzbesucher ausgefallen, die annehmbar noch unter dem zutritt-fähigen Alt« sein würden, glaub- haft. Deswegen aber, weil der Natur der Sache nach die Feststellung des Alter« der jungen Leute auf solche Schwierigkeiten, die sehr oft durch wissentlich falsche An gaben seitens der Befragten noch vermehrt werden, stoße, können unmöglich in dieser Richtung geringer« Anforde rungen an den gegen den Angeklagten zu führenden Schuldbewet» gestellt werden. Endlich behaupte der An- geklagte, er sei durch die zuständig« Behörde bisher noch nie darüber verständigt worden, habe auch auf anderem Wege noch nie etwas davon erfahren, daß junge Leute, weil sie unerlaubt seinen Tanzsaal betreten hätten, bestraft worden seien, ein Umstand, der ihn allerdings, falls er ihn kannte, zur besonderen Sorgfallt in der Ausübung seiner Aufsichtspflicht hätte ermahnen müssen, aber auch für die Widerlegung dieser Behauptung bieten di« VeweiSergebnisse keinen Anhalt. Nach alledem sei, da auch sonst eine ver fängliche Aeußerung oder Handlung, die auf eine schuldig« Vernachlässigung der Aufsichtspflicht schließe, dem Ange- klagten nicht nachgewiesen sei, seine Freisprechung gerecht- fertigt und die von der Königs. Staatsanwaltschaft einge legte Berufung als unbegründet zu verwerfen. * Eröba. Der Arbeiter Schönfelder aus Oschatz hatte sich bet dem Mechaniker Müller in Oschatz ein Fahr rad geliehen, das er in Gröba an einen Schlossermetster für 8 Mark verkaufte. Die Polizei kam aber kurz darauf hinter den Schwindel und nahm den Arbeiter fest, der nun seiner Bestrafung entgegensteht. Strehla. Da» Hotel „Lindenhos- ist dieser Tag« an Herrn Restaurateur Baltzer ChristmannSky in Dresden für 55 000 Mark inkl. Inventar verkauft worden. Der Käufer beabsichtigt e» selbst zu bewirtschaften und in nächster Zeit zu übernehmen. — Am Dienstag beging Herr Tischlermeister Friedrich Robert Gtelzner hier da« 50 jährige Bürgerjubtläum. Au« diesem Anlasse wurde demselben eine vom Stadtgemelnderat gewidmete Ehren urkunde für treu erfüllte Bürgerpflichten durch Herrn Bür- germeister Burkhardt unter herzlicher Ansprache überreicht. * Seerhausen. Wi« wir seinerzeit berichteten, war der Lehrer D. hier wegen Verdacht», sich de» Vergehen» gegen ß 176' de» Gt.-G.-B. schuldig gemacht zu haben, vom Amte suSpentiert worden. D. hatte sich vorige Woche vor Gericht zu verantworten und wurde zu 8 Monaten Gefängnis verurteilt. Meißen. Der BluMentagi dürste eine Gesamt- Einnahme von rund 18000 Mark ergeben. Cossebaude-Gohlis. Eine unangenehme Neber- raschung wurde einer in Cossebaude wohnenden Arbeiter- samilie bereitet. Tie Tochter hatte mit einem 35 jährigen Fabrikarbeiter namens Taubennest ein Verhältnis an- geknüpst. Am 2. Osterfeiertage sollte die Trauung statt- finden und dann die in Gohlis ermietete Wohnung be zogen werden. Ter Heiratskandidat war in einer Stein- gutaktiengesellschast in Sörnewitz beschäftigt. In der Nacht zum Ostersonnabend wurde Taubennest von dem dortigen Fabrikwächter in dem Grundstücke angetrosfen. ES wurden ihm hierbei einige Pakete abgenommen, die gestohlene Porzellansachen enthielten. Bei der Durch suchung der ermieteten Wohnung fand man ein ganzes Warenlager gestohlener Porzellanwaren usw., die Tau- kennest in sein zu gründendes Heim im Lause der Wochen getragen hatte. Taubennest wurde verhaftet. Laubegast. Der Jubiläumsdampfer, den die Säch<- sisch-Böhmische DampftchiffahrtSgesellschast anläßlich ihres 75 jährigen Bestehens unter dem Namen „König Friedrich August" gegenwärtig erbaut, ist kürzlich int Rohbau Mit Gneehmiguug d« Königliche« AmtShauptuunmfchaft Großevhai« »Kd der KommuutkattonSweg von Weida »ach Riesa »ege« Ausbringen von Maffeuschutt vom L5. di» mit 29. «pril diese» Jahre» sür den Fährverkehr gesperrt vnd dies« inzwischen üb« Pausitz oder Gröba verwiesen. Da» unbefugt« Befahren de» gesperrte« Wege» wird «ach - 366- de» Reichl- firasgesetzbuch» bestraft. Weid«, am 36. Ilpril 1911. Der Gemeindedorstand. OrrtlicheS «ed LSchfischts. »I.I«. Sl. «»m I»II. ' ' —* Ein Schulmädchen- da» gestern nachmittag mit Ver Mutter Hotz geholt hatte- kam! auf der abschüssigen Ailheünstraße zu Fall- nwbei ihm der mit Holz hoch- beladene Wagen über Seide Vein« fuhr. Das Mäd- chen wurde schwer verletzt in die elterliche Wohnung gebracht. Der wagen stürzte infolge des Unfalls um und wurde vollständig zertrümmert. —* D« von Sonntag mittag bi» mit Dienstag mit tag stattstndanL« Frühjahr».Jahrmarkt macht sich bereit» bemerkbar. Etftig ist man mit dem Ausbau der Bude« und Schaustellung« beschäftigt und viel« fleißig« Hände reg« sich, die Zeltstadt im Kleinen bi» nächst« Sonntag betrttbferttg zu machen. Der die»jähr1g« Markt dürft« kau» hinter den früh«« Märkten zurückstrh«. Den« da» Wett« schön ist, dann bleibt wohl nicht» mehr zu wünsch« übrig. —* Der April halt« «» in den letzt« Tag« zu gut gemeint. Rach dm» Kätterückfall war ein« beträchtlich« Stetgorun» dar Temperatur eingetret«. Am Di«»tag «hob sich da» Quecksilber auf 20 Grad L, vor- gestern auf 31 und gestern aus 32 Grad L. Wärme. Man freut« sich der Tag« voll« Sonuenschetn und Wärme, di« der April uu» beschert^ d«eu « ab« gestern «tu so jähe» Ende folgen ließ. I» d« siebent« Abendstunde zog von Südost« -« dunkle» Gewölk herauf, droh«d und unheil- kündend. Der Tag wurde fast zur Nacht verwandelt. Bin»« einer halben Stund« »ar da» Gewitter heran- gezogen und entfaltet« sein, Macht zunächst durch «tu« heftigen wind, der dm «taub hau»hoch «nporwirbelte. Gegen »/,7 Nhr schüttet« die dunklen Wolken dann ihren Inhalt herab, Blitz aus Blitz zuckte au» dem schwarzen Gewölk und in «ine« sort grollte dumpf der Donner. Da» Gewitter trat mit ziemlicher Heftigkeit auf. Der niedergehende Reg« war au»gi«big und bracht» der Lege- tation di« notwendige Erfrischung. Au» Nordwesten, nach welcher Richtung der Gewitterschwarm abzog, tönt« noch lauge di« elektrischen Entladungen herüber. Ueberhaupt scheint unsere nordwestlich« Umgebung stärker von dem Gewitter betroffen zu sein, al» unsere Stadt. Ja Altenau bet Fichtenberg (Elbe) traf ein Blitzstrahl da» Stallgebäude de» Gutsbesitzer» Zscheil« und tötet« zwei wertvolle Pferde. Erfreulicherweise hat da» Gewitter kein« Temperaturrück- gaug zur Folg« gehabt. Der gestrig« Regen und da» heute wieder «tngetretene warme und sonnige Wetter werden in der Vegetation, insbesondere in der Baumblüte, »etter« Wunder wirken. Man darf hoffen, da- un» am kam« menden Sonntag der erste schöne vaumblutsonntag be- schieden ist. — Der Vorstand de» Landesverband«» der Saal- tuhaber im Königreich« Sachsen hatte im März diese» »Jahres eine Eingabe an da» Ministerium de» Innern ge richtet, in der um eine Abänderung der Verordnung über die geschlossenen Zetten dahingehend gebeten wor den »ar. daß die Bestimmung, wonach am Mittwoch »ach dem Sonntag Judica «acht» 12 Uhr alle Tanzvergnügnngm beendet sein müssen, aufgehoben werden möchte. Der Ver band bittet darum, daß Festlichkeiten mit Tanz, welche in der Nacht vom Mtttwdch bl» zum Donner»tag nach dem Sonntag Judica stattfinden, sich bis zum Mittag de» Doun«r»tag ausdehnen dürfen. Bon der Polizeldtrrktion zu Dresden ist dem LandeSoerbanLe ein Bescheid zuge- gang«, daß das im Gesetz für Donnerstag Bestimmte von besten kalendermäßigem Beginn, also von 12 Uhr, in der Nacht zum Donnerstag ab zu gelten habe. Ein« Abände rung im Sinne de» Lande-verbande» der Saaltnhaber er- jcheine hiernach also auigeschlosseu. — Nachdem in vergangener Woche ein deutscher Polen aufseher vom Rittergute Neukirchen bei Nossen wegen Pockenerkrankung in da» Krankenhau» zu Nossen etngelieftrt worden ist, sind am Mittwoch auch die Frau und der Sohn de» Erkrankten wegen Pockenverdacht» in» Nossener Krankenhau« überführt worden. Auch in Marbach bei Augustusburg ist ein polnischer GutSarbeiter an den schwarzen Pocken erkrankt und in das Frankenberger Kranken hau» eingeltefert worden. Die Krankheit hat bisher einen normalen verlaus genommen. Ferner sind auf dem Ritter gute Neukirchen bet Chemnitz drei polnische Arbeiter an den schwarzen Pocken erkrankt. S» sind sofort Maßregeln getroffen worden, um die Ausbreitung der Seuche zu ver hüten. — Der Landesverband zur Förderung de» Hand- firtigkeltSunterrtcht» im Königreich Sachsen trat gestern in Zittau zu seiner 26. Hauptversammlung zusam men. Abends fand t» den Kronensälrn eine öffentliche Lersammlung statt, zu der sich gegen 200 Personen ein- zefunden hatten. Oberlehrer Pilz-Zittau begrüßte die Ver sammlung. Lehrer Löffler-Leipzig sprach über: Der Arbeit», unterricht im Dienst« der Schule. Nach diesem einführen den Vortrage folgten Erläuterungen über die verschiedenen Unterrichtsmethoden der Arbeitsschule unter Zuhilfenahme von Lichtbildern. Lehrer Koch-Leipzig sprach über Anschau Freibank Riesa. Morgen Eouuabeud, den 22. April d». I»., von vorm. »/,v Uhr ab gelangt aus der yrelbank lm städtischen Schlachthof gelochte» Rindfleisch zum Preise von 40 Pfg., sowie rohe» Schweinefleisch zum Preise von 40 und 50 Pfg. pro »/, dg zum Verkauf. Riesa, den 21. April 1911. Die Direktta» de» stützt. Schlachthose». Fr! er 'zu nie nek auf H-, Schulgemeinde Röderau. Die Ausnahme der schulpflichtigen Kinder erfolgt Montag, den 34. April, mittag» 1 Ahr und zwar die der Knabe« im Zimmer V (Eingang L) und di« der Mützchtt» im Zimmer VII (Eingang 0). Röderau, den 20. April 1911. Fuhr»«««, Dir. vefseaMche Litzeez de» Eeueieberete» zu Größe Sonnabend, den 23. April 1S11, nachmittag» 8 Ahr. Tagesordnung: 1. Mitteilungen. 2. Gesuch mehrerer -Grundstücksbesitzer von Neuweida «« Anschluß ihrer Grundstück« an di« Gab» und Wasserleitung. 3. Vergebung der Obstbaumanpflanzung an der BttriebSaulag, und am Hochbehälter. 4. Bergebuna der Arbeiten für den Bau eine» Schuppmgebäude» 1« WafferwerkSgrundstück. 5. Feuer- Versicherung de» Inventar» de» Wasserwerk». 6. Regelung der LalemenwLrttr-Löhne. Nichtöffentlich, Sitzung. Gröba, am 30. «pr» 1911. Der Semeindevorstand.